DE1750333B2 - Drosselklappen-ventil - Google Patents
Drosselklappen-ventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Drosselklappen-Ventil ir Rohrleitungen mit einer um eine aus zwei Teilen
estehenden Betätigungswclle im Rohr drehbaren »rossclklappe, bei welcher die zwei an der Drossellappe
einander diametral gegenüberliegenden in der Lohrleilung drehbar angeordneten Wellenteiie oder
zapfen in am Klappenkörper angeordneten Halteungen gelagert sind.
Bei einem solchen bekannten Drosselklappen-Ventil für unter hohen Drücken stehende Flüssigkei-ϊπ
führende Leitungssysteme ist, zwecks ständiger Anlage aer oder eines Teils einer am Umfang der
Drosselklappe angeordneten Dichtung an der Innenfläche des Durchgangs des Drosselklappen-Ventils
eine präzise Herstellung und gewissenhafte Montage durch erfahrenes Fachpersonal erforderlich, wofür
für das Anordnen der an der Drosselklappe angebrachten Betätigungswelle ein blinder Deckel im
Ventilgehäuse vorgesehen werden muß, was die Herstellung und die Montage des Drosselklappen-Ventils
ίο vei .euert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Drosselklappen- v*entil der eingangs angegebenen Art
so zu verbessern, daß sowohl bu der Fertigung als auch bei der Montage wesentlich größere Toleranzen
zulässig sind, ohne die Dichtigkeit nachteilig zu beeinflussen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß erfindungsgemäß die Drosselklappe
aus zwei Scheiben mit einem ö-rmgeren Außendurchmesser
als dem Rohrinnendurchmesser und einer zwischen den Scheiben ^!geordneten elastomeren
Dichtung mit etwas größerem Außendurchmesser als dem Rohrinnendurchmesser besteht, daß die
Drosselklappe gegenüber der Betätigungswelle senk-
Ä5 recht zur momentanen Drehachse in der Klappenebene verschiebbar angeordnet ist und daß die Klappenebene
in an sich bekannter Weise parallel zu der Betätigungswelle verläuft.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß. da sich die verschiebbar an der Betätigungswelle befestigte
Drosselklappe im Ventilgehäuse selbst zentriert, der A'ifbau des Drosselklappen-Ventils wie auch die
Montage der Drosselklappe weitgehend vereinfacht und eine sichere Abdichtung in jeder Stellung der
Drosselklappe gegeben ist.
Eine bevorzugte Ausführung für das erfindungsgemäße Drosselklappen-Ventil umfaßt ein hohles zylindrisches
Gehäuse, eine im Boden des Gehäuses mit dem Halsteil fluchtende Aussparung, einen unteren
Wellenteil, der drehbar in dieser Aussparung angeordnet ist und einen oberen abgeflachten Endteil
aufweist, welcher mit einer abgeschrägten Endkante versehen ist; einen oberen Wellenteil, der den Halsteil
durchsetzt und einen unteren abgeflachten Endteil aufweist; eine Drosselklappe aus einem Paar
gleichförmiger Scheiben mit "iner zwischen diesen liegenden ringförmigen elastomeren Dichtung, die radial
über den äußeren Umfang der Scheiben hervorsteht und einen etwas größeren Durchmesser als das
Gehäuse hat; ein Paar von Schaftaufnahmeteilen an einer Außenfläche einer der Scheiben an zwei diametral
entgegengesetzten, an den äußeren peripheren Rand der Scheibe angrenzenden Stellen, wobei die
Schaftaufnahmeteile solche Dimensionen und Form haben, daß jeder der Schaftaufnahmeteile zusammen
mit der Seite der Scheibe einen rechtwinkligen Raum bildet, der eine Breite hat, die im wesentlichen der
Breite der Endteile der Wellenteile entspricht und eine Länge, die etwa: größer als die Länge der Endteile
ist.
Die: Erfindung wird in folgendem beispiclshalber an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines gemäß der Erfindung konstruierten Drosselventils,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt im wesentlichen entlang
der Linie IT-TT der Fig. 1, welche auch zeigt.
wie ein Drosselklappen-Ventil in das hohle zylindrische
Gehäuse dieses Drosselklappen-Ventils eingesetzt wird,
F i g. 3 einen Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie IH-III der Fig.2, welcher das Drosselklappen-Ventil
in ihren ganz geöffneten bzw. teilweise geöffneten Positionen zeigt,
F i g. 4 das Drosselklappen-Ventil in ähnlicher Ansicht wie in F i g. 3 in ihrer geschlossenen Stellung,
F i g. 5 ein bekanntes Drosselklappen-Ventil in ähnlicher Ansicht wie das in F i g. 3 gezeigte,
F i g. 6 und 7 schematisch die Arbeitsweise des Drosselklappen-Ventils in den Positionen der Anordnung
gemäß F i g. 3 bzw. 4,
F i g. 8 schematisch die Arbeitsweise des Drosselklappen-Ventils
in den Positionen gemäß F i g. 5,
Γ ΐ g. c> einen vergrößerten, teilweise geschnittenen
Aufriß im Ausschnitt, der die Art und Weise verans. iiaulichi. in welcher der eine Schaft-Aufnahmeteil
des Drosselklappen-Ventils auf Line untere Mitnehiv.!
welle gesetzt wird und
Tig. 10 eine perspektivische Teilansicht der obei_p
Mitnehmerwelle und der unteren Mitnehmerv.-.;ie.
In den F i g. 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausfühiui.usform
eines Drosselklappen-Ventils, nachstehend als Drosselventil bezeichnet, gemäß der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Das Drosselventil weist im allgemeinen ein hohles zylindrisches Gehäuse
oder einen Grundkörper 1 auf. welcher eine ollene zylindrische Kammer oder Öffnung 1' bildet.
I)a-> Gehäuse I hat an den entgegengesetzten Enden
integrale ringförmige Flansche 2 mit Bohrungen 2' für die Verbindung mit Flanschen (nicht gezeigt) angrenzender
Rohre (nicht gezeigt), welche mit dem Drosselventil in einem Rohrleitungssystem für hydraulische
Strömungsmittel unter hohem Druck angeordnet sind. Der Grundkörper 1 hat einen integralen
hohlen Halsteil 3, der sich im wesentlichen zentriseh zwischen den Endflanschen 2 aufwärts erstreckt
und der einen integralen Flansch 3' an seinem oberen Ende sowie eire zentrische Gewindebohrung
3" hat, die sich durch die Länge oder Höhe des Halsieils3 erstreckt. Die zentrische Bohrung 3" stellt
durch eine glatte Bohrung 4 mit ihrem unteren Ende die Verbindung mit der Kammer 1' her, die im Gehäuse
unmittelbar unter dem unteren Ende der zentrischen Bohrung 3" des Halsteils gebildet ist, sich in
Ausrichtung mit der Halsbohrung befindet und einer·. Durchmesser hat, der kleiner ist als der der Halsbohrung
3". Das Gehäuse 1 ist ferner am Boden seines äußeren Umfanges in Ausrichtung mit dem Halsteil 3
mit einer Verstärkung 5 versehen. Eine zylindrische Aussparung 6 ist in der inneren peripheren Fläche
des Gehäuses 1 entgegengesetzt zu der oberen Bohrung 4 gebildet und hat einen im wesentlichen dem
der oberen Bohrung 4 gleichen Durchmesser. Die Aussparung 6 ist so bemessen, daß sie eine untere
Betätigungswelle7 frei aufnimmt. Ein Endteil der letzteren bildet einen Schaft 7' kreisförmigen Quer-Schnitts,
der von der Aussparung 6 aufgenommen wird.
Ihr anderer integraler, abgeflachter Endteil 7" hat rechteckigen Querschnitt und ist an einer Kante T"
abgeschrägt. Beim Zusammensetzen des Drosselventils wird die untere Betätigungswelle 7 drehbar so in
die Aussparung 6 eingesetzt, daß ihr Schaft T innerhalb der Aussparung 6 angeordnet ist und ihr abge-
flachter Endteil 7" aus der Aussparung aufwärts in Richtung der Achse der Kammer 1' hervorragt.
Eine drehbare Drosselklappe 8, die ein Paar ähnlicher, kreisförmiger Scheiben 9 mit einem etwas kleineren
als dem Durchmesser der Kammer 1' aufweist, ist drehbar innerhalb der Kammer 1' montiert; sie erstreckt
sich zur Kammer transversal und bezüglich der Achse der Kammer in rechten Winkeln, wie es
im folgenden beschrieben wird. Jede der Scheiben 9 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt
mit einer darin gebildeten zentrischen Kreisaussparung (nicht gezeigt). Beim Zusammensetzen der
Drosselklappe 8 werden die beiden Scheiben 9 mit den Böden der zentrischen Aussparung Fläche gegen
Fläche zusammengesetzt, so daß sie gegeneinander anliegen und zwischen den entgegengesetzten an den
äußeren peripheren Rändern derselben angrenzenden Flächen oder Seiten c1 : Scheiben, eine ringförmige
Öffnung (nicht gezeigt) Lilien.
Eine der Scheiben des Scheibenpaares hat ein Paar von ähnlichen Schaftaufnahmeteilen 10, deren jeder
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und an einer Seite der betreffenden Scheibe durch
Schweißen oder andere geeignete Verfahren befestigt ist. Die Schaftaufnahmeteile 10 sind an einer Seite
der einen Scheibe 9 s'ch getrennt diametral gegenüberliegend am äußeren peripheren Rand der betreffenden
Scheibe angrenzend angeordnet, wobei zwischen der Seite der Scheibe und dem Zwischenteil
10" ein Raum 11 rechteckigen Querschnitts gebildet wird. Dieser Raum 11 ist ein wichtiger Bestandfeil
der vorliegenden Erfindung.
Die Schaftaufnahmeteile K) haben eine solche Form, daß, wenn sie an der Seite mit den Schaftaufnahmeteilen
10 der Scheibe 9 beVsti^t sind, die betreffende
Seite der Scheibe und die innere Seite des Zwischenteils 10" der U-förmigen Konstruktion in
einem Abstand voneinander entfernt sind, der im wesentlichen der Dicke oder Breite des abgeflachten
Endteiles 7" der unteren Mitnehmerwelle 7 entspricht. Der so gebildete Raum 11 kann bei rechteckigem
Querschnitt eine Breite haben, die im wesentlichen gleich der Breite oder Dicke des Schaftteiles
7" ist oder aber eine Länge, die etwas größer ist als die Länge jeder der längeren Seiten der rechteckigen
Form des unteren, abgeflachten Wellenendteiles 7 '. Bei der Herstellung der Drosselklappe 8
wird das Paar der Scheiben 9 Fläche gegen Fläche zusammengesetzt, wobei die Schaftaufnahmeteile 10
auf einer der Scheiben nach außen hin angeordnet sind, e'ne ringförmige elastomere Dichtung 12 in die
oben erwähnte ringförmige Öffnung zwischen die aneinandergrenzenden Seiten der sich gegenüberstehenden
Scheiben 9 eingesetzt wird und hierauf mehrere Kopfschrauben 13 durch die Scheiben und die Dichtung
geschraubt werden, wodurch die vorhandenen Elemente zu einer kompakten Einheit verschraubl
werden. Die elastomere Dichtung 12 hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser
der Scheiben 9, so daß. wenn die Dichtung in die obenerwähnte ringförmige Öffnung zwischen den
sich gegenüberstehenden Scheiben aufgenommer oder eingesetzt wird, die äußere periphere Kante dei
Dichtung radial und nach außen über die äußerer peripheren Kanten der Scheiben zu dem im folgenden
beschriebenen Zweck hervorsteht.
Die Gewindebohrung 3" des Halsteiles 3 nimm durch Einschrauben einen tubusförmigen oberer
Schafthalteteil 14 auf, welcher am oberen Ende einen dies nachgibt, wenn die Anordnung in das Gehäuse 1
ringförmigen Flansch 14' und an seinem Mantel ein eingesetzt wird. In Anbetracht der sich ergebenden
Gewinde 14" hat. Eine Stopfbuchsendichtung 16 ist Kompression der Dichtung verbleibt die Drossel-
zwischen dem unteren Ende des tubusförmigen Teils klappe stets in einem strömungsmitteldichten Ver-
14 und dem oberen Teil des Gehäuses um die obere 5 hältnis mit der inneren peripheren Fläche des Gehäu-Betätigungswelle
15 herum angeordnet. sesl, unabhängig davon, welche Arbeitsstellung sie
Bei der Montage der so hergestellten Drossel- während des Betriebes innerhalb der Kammer Γ ein-
klappe 8 in die Kammer 1' des Gehäuses 1 wird nimmt.
zuerst die untere Betätigungswelle 7 in die Ausspa- Wie aus dem Vorangehenden ersichtlich, ist die
rung 6 eingesetzt, so daß der abgeflachte Endteil 7" io vertikale Achse der Drosselklappe in bezug auf die
mit der abgeschrägten Kante T" aufwärts aus der Achse der unteren und oberen Betätigungswcllen 7
Aussparung in Richtung der Achse der Kammer her- und 15 exzentrisch angeordnet, wenn sie in der Kamvorragt.
Hierauf wird die Drosselklappe 8 in die mer 1' des Gehäuses eingesetzt ist. und zwar unter
Kammer Γ geschoben, indem man einen der diame- einem Abstand, der in Fig. 7 mit S bezeichnet ist. In
tral entgegengesetzten Schaftaufnahmeteile 10 an der 15 F i g. 3 ist A der Durchmesser der Kammer Γ und in
einen Scheibe 9 an dem abgeflachten Endteil 7" der F i g. 6 ist /1 die Differenz zwischen den Längen des
unteren Betätigungswelle 7 entlanggleitcn läßt, bis abgeflachten Endteiles 7" oder 15" (oder der Abder
Boden dieses Schaftaufnahmeteiles 10 gegen die stand, mit welchem sich die Scheibenanordnung in
Schulter anliegt, die am Übergang vom Schaft T in bezug auf die unteren und oberen Wellen verschieden
Endteil 7" gebildet ist. Dieses Gleiten des 20 ben kann) und jenem Raum 11, während Q in Fi g. 7
Schaftaufnahmeteiles 10 entlang dem abgeflachten den Unterschied zwischen den Durchmessern jeder
Endteil 7" wird dadurch erleichtert, daß der abge- der Scheiben 9 und dem Durchmesser A der Kamflachte
Endteil 7" mit der abgeschrägten Kante 7'" mer 1' kennzeichnet.
versehen ist und daß die Länge D des Raumes 11 mit im Betrieb ergreift die Bedienungsperson auf den
rechteckigem Querschnitt größer ist als die Länge d 25 freien Endteil 15'" einen aufgesetzten Handgriff
der Konstruktion des abgeflachten Endteiles 7" (nicht dargestellt) und dreht diesen in einer gerechteckigen
Querschnitts (siehe F i g. 9). wünschten Richtung, um damit die obere Bctäti-
Wenn der untere Rand des betreffenden Schaftauf- gungsweüe 15 zu drehen, welche ihrerseits die Drosnahmeteiles
an der Schulter der unteren Betätigungs- seiklappe 8 in derselben Richtung dreht. Die Drehbewelle
7 anliegt, hat der andere Schaftaufnahmeteil 10 30 wegung der Drosselklappe 8 überträgt sich dabei auf
eine Position eingenommen, die im wesentlichen in die untere Betätigungswelle 7, wodurch sich die Welder
Flucht mit der glatten Bohrung4 im zylindrischen len und die Drosselklappe gemeinsam drehen.
Gehäuse 1 liegt. In F i g. 3 ist die ganz geöffnete Stellung der Dros-
Nunmehr wird eine obere Betätigungswelle 15, seiklappe durch eine ausgezogene Linie und die teilweiche
einen Schaft 15' kreisförmigen Querschnitts 35 weise geöffnete Stellung der Drosselklappe durch
hat und an einem Ende einen abgeflachten Endteil zwei gestrichelte Linien dargestellt. In der teilweise
15" von rechteckigem Querschnitt und an dem ent- geöffneten Stellung strömt Strömungsmittel unter hogegengcsetzten
Ende einen Endteil 15'" mit hexago- hem Druck in den durch Pfeile markierten Richtunnalem
Querschnitt, durch die zentrische Öffnung 14" gen in das Drosselventil und kann aus demselben in
in die obere Bohrung 4 des Gehäuses 1 eingesetzt, so 40 der durch den Pfeil P markierten Richtung die Drosdaß
der abgeflachte Endteil 15' nach unten gerichtet selklappe umströmen. In Fig. 4 ist die Schcibcnanist.
bis die an dem Übergang vom Schaft 15' in den Ordnung in ihrer geschlossenen, strömungsmitteldich-Endteil
gebildete Schulter an der Dichtung 12 an- ten Ste"ung gezeigt, in welcher kein Strömungsmittel
liegt, wodurch das abgeflachte Ende 15" von dem durch das Drosselventil hindurchtreten kann. Wähoberen
Schaftaufnahmeteil 10 aufgenommen ist. Der 45 rend der gemeinsamen Drehung der Bptätigungswelabgeflachte
Endteil 15" der oberen Betätigungswelle len 7 und 15 der Drosselklappe 8 kann sich die
15 hat dieselben Abmessungen wie der Endteil 7" Drosselklappe infolge des auf sie einwirkenden Ströder
unteren Mitnehmerwelle 7, ausgenommen die ab- mungsmitteldruckes in bezug auf die Wellen vergeschrägte
Kante. Wenn die obere Betätigungswelle schieben, und zwar auf Grund des Vorhandenseins
15 in der soeben geschilderten Weise eingesetzt wird, 50 der Spielräume 11 um die Betätigungswellen 7 und
wird die Drosselklappe 8 in ihrer Arbeitsstellung im 15. Der Vorteil dieser Ausbildung wird an Hand vor
Gehäuse 1 bezüglich der Achse der Kammer 1' unter F i g. 5 erläutcrt.
rechten Winkeln gehalten und kann in jeder ge- F i g. 5 zeigt ein Drosselventil im Querschnitt, wel·
wünschten Richtung in bezug auf die Achse der ches dem in den F i g. 1 bis 4,6 und 7 sowie 9 und 1 (
Kammer 1' unter rechten Winkeln gedreht werden, 55 gezeigten Drosselventil im wesentlichen ähnlich ist
wobei die Dichtung 12 ein strömungsmitteldichtes ausgenommen die Dimensionen der Räume, die voi
Verhältnis mit der inneren peripheren Fläche des Schaftaufnahmeteilen 110 zwischen der einen Seiti
Gehäuses 1 aufrechterhält. Da, wie oben erwähnt, die der diese tragenden Scheibe 109 und den Innenseite)
beiden diametral entgegengesetzten Schaftaufnahme- der Schaftaufnahmeteile gebildet sind. Bei diesen
teile 10 dieselbe Form und Größe haben, können die 60 Drosselventil ist jeder der Schaftaufnahmeteile 111
Positionen dieser Teile ohne weiteres vertauscht wer- so bemessen, daß der gebildete Innenraum zwischei
den, ohne daß sich eine Wirkung auf die Arbeits- der Scheibenfläche, den zwischen den die Fußteil
weise der Drosselklappe 8 ergäbe. Obwohl die ring- 110'mit dem Zwischenteil 110'verburdendcn Sehen
förmige Dichtung 12 einen Drurchmesser hat, der kein und dem Zwischenteil 110' den Abmessunge
größer ist als derjenige der Scheiben 9, kann das An- 65 des abgeflachten Endteils der unteren oder obere
bringen der Scheibenanordnung 8 in der Kammer 1' Betätigungswelle (in F i g. 5 ist das abgeflachte Enc
ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden, da die teil 107" der unteren Betätigungswelle 107 gezeig
Dichtung aus elastomerem Material gebildet ist, wel- genau angepaßt, wodurch sich in dem Raum 11
kein Spielraum η für die Welle ergibt, wie in dem erfindungsgemäßen
Drosselventil (siehe F i g. 8), woraus folgt, daß sich die Drosselklappe 1C8 während
ihrer gemeinsamen Drehung mit den Wellen in bezug auf diese nicht verschieben kann. Da aber die vertikale
Achse der Drosselklappe in bezug auf die Achse der Wellen exzentrisch montiert ist, wenn die
Scheiben der Drosselklappe so bemessen sind, daß $ie einen genügend großen Durchmesser haben, um
der zwischen ihnen angeordneten Dichtung zu erlauben, die innere peiiphere Fläche des Gehäuses direkt
tu berühren, ohne daß irgendein ringförmiger Ventilsitz
entlang und um die innere periphere Fläche des Gehäuses zur Aufnahme des äußeren peripheren
Randes der Dichtung vorgesehen ist, legt sich die Drosselklappe während ihrer Drehung fest gegen die
innere periphere Fläche des Gehäuses an und die Drehung der Scheibenanordnung wird durch das Gehäuse
beschränkt (siehe Fig.8). Um diese Schwierigkeit
zu beseitigen, sind die Scheiben der Drosselklappe in dem Drosselventil gemäß F i g. 5 so bemessen,
daß sie einen etwas kleineren Durchmesser haben, und zwar um so viel kleiner, daß es der Dichtung
nicht mehr möglich ist, die innere periphere Fläche des Gehäuses direkt zu berühren. Außerdem ist es
nötig, einen ringförmigen Ventilsitz entlang und um die innere Fläche des Gehäuses vorzusehen, um die
Verringerung des Durchmessers der Scheiben zu kompensieren, wodurch zwischen dem äußeren Umfang
der Drosselklappe und dem inneren Umfang des Gehäuses ein strömungsmitteldichtes Verhältnis hergestellt
wird und sich die Drosselklappe weich drehen kann.
Im Gegensatz dazu ist die Drosselklappe 8 so bemessen, daß die Scheiben einen genügend großen
Durchmesser haben, um der Dichtung zu erlauben, die innere periphere Fläche des Gehäuses direkt zu
berühren und die Drosselklappe sich bezüglich der Betätigungswellen 7 und 15 um den Abstand η verschieben
kann, welcher durch den Unterschied in der Längs des rechteckig gestalteten Raumes 11 und der
der abgeflachten Endteile 7" und 15" der Betätigungswellen 7 und 15 geschaffen ist. So kann sich die
Drosselklappe 8 erfindungsgemäß wie oben erwähnt
ao weich und in direktem Kontakt mit der inneren peripheren Fläche des Gehäuses 1 drehen, wobei ein
strömungsmitteldichtes Verhältnis mit dem Gehäuse aufrechterhalten bleibt, ohne daß es nötig ist, irgendeinen
ringförmigen Ventilsitz entlang und um den in-
as neren Umfang des Gehäuses vorzusehen.
Hie-rzu 1 Blatt Zeichnungen
309511/
Claims (2)
1. Drosselklappen-Ventil für Rohrleitungen mit einer um eine aus zwei Teilen bestehenden
Betätigungswelle im Rohr drehbaren Drosselklappe, bei welcher die zwei an der Drosselklappe
einander diametral gegenüberliegenden in der Rohrleitung drehbar angeordneten Wellenteile
oder -zapfen in am Klappenkörper angeordneten Halterungen gelagert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselklappe, aus zwei Scheiben (9) mit einem geringeren
Außendurchmesser als dem Rohrinnendurchmesser und einer zwischen den Scheiben (9) angeordneten
elastomeven Dichtung (12) mit etwas größerem \ußendurchmesser als dem Rohrinnendurchmesser
besteht, daß die Drosselklappe (8) gegenüber der Betätigungswelle (7,15) senkrecht
zur momentanen Drehachse in der Klappenebene verschiebbar angeordnet ist und daß die Klappenebene in an sich bekannte. Weise parallel zu der
Betätipungswelle (7,15) verläuft.
2. Drosselklappen-Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hohles zylindrisches Gehäuse
(1), e;ne im Boden des Gehäuses (1) mit einem Halsteil (3) desselben fluchtende Aussparung
(6); einen unteren Wellenteil (7), der drehbar in oieser Aussparung (6) angeordnet ist und
einen oberen abgefachten Endteil (7") aufweist, welcher mit einer abgesci -ägten Endkante (T")
versehen ist; einen oberen Wellenteil (15), der den Halsteil (3) durchsetzt und einen unteren abgeflachten
Endteil (15") aufweist; eine Drosselklappe (8) aus einem Paar gleichförmiger Scheiben
(9) mit einer zwischen diesen liegenden ringförmigen elastomeren Dichtung (12), die radial
über den äußeren Umfang der Scheiben (9) hervorsteht und einen etwas größeren Durchmesser
als das Gehäuse (1) hat, ein Paar von Schaftaufnahmeteilen (10) an einer Außenfläche einer der
Scheiben (9) an zwei diametral entgegengesetzten, an den äußeren peripheren Rand der Scheibe
(9) angrenzenden Stellen, wobei die Schaftaufnahmeteile (10) solche Dimensionen und Form
haben, daß jeder der Schaftaufnahmeteile (10) zusammen mit der Seite der Scheibe (9) einen
rechtwinkligen Raum bildet, der eine Breite hat, die im wesentlichen der Breite der Endteile (7",
15") der Wellenteile (7,15) entspricht, und eine Länge, die etwas größer als die Länge der Endteile
(7", 15") ist.
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DE2944379A1 (de) * | 1978-11-04 | 1980-05-14 | Kubota Ltd | Drehklappenventil |
DE3133451A1 (de) * | 1981-08-24 | 1983-03-10 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Verbindung zwischen welle und klappenscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1180305A (en) | 1970-02-04 |
DE1750333A1 (de) | 1972-04-27 |
DE1750333C3 (de) | 1973-09-27 |
US3531075A (en) | 1970-09-29 |
FR1573478A (de) | 1969-07-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |