DE1750029C3 - PriifverschluB für Behälter - Google Patents
PriifverschluB für BehälterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Prüfverschluß für Behälter, wie er gattungsmäßig im Oberbegriff des
Anspruchs 1 erläutert ist. Ein solcher Prüfverschluß ist durch die US-PS 25 81 537 bekannt. Hier sind
Verriegelungsorgane in Gestalt von Kugeln vorgesehen, die durch Drehung einer Nockenstange radial nach
außen gepreßt werden können, um so ein Widerlager zu bilden, das in Gegenrichtung zu dem Ringstopfen auf
das Spundloch einwirkt. Diese bekannte Anordnung ist kompliziert aufgebaut und erfordert eine Vielzahl
mechanischer, relativ zueinander bewegter Teile. Außerdem kann durch die Spreizwirkung der Kugeln
eine Verriegelung nur an im Durchmesser genau passende Spundlochwandungen erreicht werden.
Es ist ferner durch die DT-AS 11 12 658 ein Prüfverschluß bekannt, der innere Verriegelungsorgane
in Gestalt von Schwenkriegeln aufweist, die willkürlich in ihre ausgefahrene Stellung geschwenkt und auch
wieder zurückgezogen werden können. Die Schwenkriegel werden dabei durch eine Stange betätigt, die in
Wirkverbindiing mit einem Kolben steht, der sich
stirnseitig auf dem Spundlochrand abstützt. Damit ist die Stellung des Schwenkriegels koordiniert mit der
Bewegung des Kolbens. Dadurch ergibt sich ein komplizierter Aufbau und auch die Bedienung ist
schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Prüfverschluß mit konstruktiv vereinfachten Verriegelungsorganen
zu schaffen, die in der Lage sind, an Spundlöchern unterschiedlicher Durchmesser anzugrei-S
fen, wobei bei jeder Spundlochgröße ein selbständiges Überführen der Verriegelungsorgane in ihre Wirkstellung
gewährleistet ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
ίο Merkmale. Hierdurch wird erreicht, daß nach dem
Einsetzen der Verriegelungsorgane in den Behälter und Lösen einer Sperre die Verriegelungsorgane selbsttätig
wirksam werden und über Federkraft der Ringstopfen mit einer Vorspannung auf dem Spundloch gehalten
wird, wobei diese Vorspannung in bekannter Weise vergrößert wird, wenn ein Druckmittel innerhalb des
Behälters wirksam wird. Zur Entnahme des Prüfverschlusses braucht lediglich der Zylinder mit der die
Verriegelungsorgane tragenden Stange in den Kolben eingepreßt und gegenüber diesem verriegelt zu werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß auf gebauten Prüfverschlusses in Einsatzstellung,
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß auf gebauten Prüfverschlusses in Einsatzstellung,
F i g. 2 eine gegenüber F i g. 1 um 9G° gedrehte Ansicht des Prüfverschlusses
F i g. 3 einen Längsschnitt eines in ein Behälterspundjo
loch eingesetzten Prüfverschlusses.
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Verriegelungsbuchse.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen einen Prüfverschluß 10, der einen Zylinder 12 umfaßt, in dem ein Kolben 14 gleitend
gelagert ist, der durch eine Druckfeder 16 in Richtung auf das offene Ende des Zylinders vorgespannt ist.
Der Kolben 14 ist gemäß F i g. 3 an seinem inneren
Ende 18 mit einer hinterschnittenen Nut 20 versehen, die einen Dichtungsring 22 aufnehmen kann, der eine
Abdichtung zwischen der Außenfläche 24 des Kolbens und der Innenwand 26 des Zylinders bewirkt.
Der Kolben 14 und der Zylinder 12 begrenzen gemeinsam eine Druckkammer 28.
Der Kolben 14 weist eine abgestufte Längsbohrung 32 auf, wobei sich die Druckfeder 16 an einer Schulter
dieser Bohrung abstützt, während das andere Ende dieser Druckfeder an der Stirnwand 34 des Zylinders 12
anliegt. An seinem unteren Ende 36 ist der Kolben mit einer Ringnut 38 versehen, in der ein Dichtungsringstopfen
40 angeordnet ist, der eine kegelstumpfförmige Dichtungsfläche 42 aufweist. Der Ringstopfen 40 wird
reibungsschlüssig zwischen den die Nut 38 begrenzenden Seitenwänden 44 und 46 festgehalten.
Die Bohrung 32 erstreckt sich über die ganze Länge des Kolbens 14, und diese Bohrung nimmt eine Stange
48 auf, die gemäß F i g. 3 in eine Gewindebohrung in der Stirnwand 34 des Zylinders eingeschraubt ist, wie es in
F i g. 3 bei 50 dargestellt ist, und die durch eine Mutter 52 fest in ihrer Lage gehalten wird.
Das andere Ende der Stange 48 trägt eine gemäß der Erfindung auf besondere Weise ausgebildete Verriegelungsvorrichtung
54.
Der Zylinder 12 ist mit einem rechtwinkligen Schlitz 56 versehen, der einen Abschnitt 58 umfaßt, welcher sich
ft5 parallel zur Achse des Zylinders erstreckt, sowie einen
Abschnitt 60, der sich quer zur Zylinderachse erstreckt und mit einem Griff 62 zusammenarbeiten kann, der fest
in den Kolben 14 eingebaut ist. Der Griff 62 und der
Schlitz 56 bilden einen Bajonettverschluß 57, der dazu
dient, den Kolben 14 so festzuhalten, daß er nicht durch
die Druckfeder 16 aus dem Zylinder 12 herausgedrückt wird.
Die Verriegelungsvorrichtung 54 weist eine Klinke 70 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks auf und
besitzt Seiten 72 und 74 von gleicher Länge, die an ihren benachbarten Enden in eine abgerundete Ecke 75
übergehea Ferner besitzt die Klinke 70 eine längere Seite 76, die an ihren Enden in abgerundete Ecken 77
und 79 übe: geht
Das nach außen ragende Ende 78 der Stange 48 ist bei
80 gegabelt und mit zwei Ansätzen 82 und 84 versehen, die durch einen Schlitz 86 getrennt sind. Die Klinke 70
ist in dem Schlitz 86 angeordnet und auf einem Zapfen 88 drehbar gelagert, der durch einen geeigneten
Sprengring 90 in seiner Lage gehalten wird.
Gemäß F i g. 1 bis 3 ist der Schlitz 86 der Stange 48 so
bemessen, daß sich die Klinke 70 zwischen zwei Grenzstellungen drehen kann, von denen die eine in
F i g. 1 und die andere in F i g. 3 wiedergegeben ist. Der Schlitz 86 erstreckt sich so nach oben längs des
Endabschnitts 78 der Stange, daß er eine geneigte Anschlagfläche 92 bildet, gegen die die Seite 74 der
Klinke durch eine Torsionsfeder 94 vorgespannt wird, die zwischen der Klinke und der Stange 48 in der aus
den Zeichnungen ersichtlichen Weise angeordnet ist, wobei der Schenkel 95 der Feder 94 an der Fläche 97 der
Stange angreift Der andere Schenkel 99 der Feder ist gemäß Fig.2 an seinem Ende 101 so abgewinkelt, daß
er in eine Einkerbung der Seite 76 der Klinke eingreii t
Die Klinke 70 ist so gestaltet, daß ihre Abmessung in
Richtung der langen Seite 76 größer ist als der Durchmesser bzw. die Breite des inneren Randes 96
einer Öffnung 98 eines zu prüfenden Behälters 100, wobei die Vorrichtung in Verbindung mit öffnungen
verwendet werden kann, deren Durchmesser innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen. Die quer zu der
langen Seite 76 gemessene Abmessung der Klinke ist so gewählt, daß die Klinke zusammen mit dem Ende 78 der
Stange leicht in die öffnung 98 eines Behälters eingeführt werden kann. Somit spannt die Feder 94 die
Klinke in ihre Ruhestellung nach F i g. 1 vor, bei der die Klinke an der Anschlagfläche 92 anliegt.
Die Bohrung 32 des Kolbens 14 ist abgestuft, und sie umfaßt einen Abschnitt 102, in dem eine Verriegelungsbuchse 104 verschiebbar ist, die mit den Seiten 72 und 74
der Klinke 70 zusammenarbeitet, um diese aus ihrer Ruhestellung nach F i g. 1 in ihre aus F i g. 3 ersichtliche
Gebrauchsstellung zu verschwenken.
Die Buchse 104 wird gegenüber dem Kolben 14 nach außen durch eine Druckfeder 106 vorgespannt, die sich
zwischen der Stirnwand 34 des Gehäuses und einer Sitzfläche 124 am benachbarten Ende der Buchse 104
erstreckt. Wenn die Buchse 104 ihre in F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung einnimmt, stützt sie sich am Ende des
mittleren Abschnitts 110 der Bohrung 32 an der Schulter
108 der Bohrung des Kolbens ab. Mit ihrem inneren Ende 112 stützt sich die Feder 16 an der Schulter 114 der
Bohrung des Kolbens ab, die das Ende des Bohrungsab- (>o
Schnitts 116 von größerem Durchmesser bildet.
Gemäß F i g. 3 und 4 umfaßt die Verriegelungsbuchse 104 einen Abschnitt J 20, dessen Ende 122 so gestaltet ist,
daß es mit den Seiten 72 und 74 im Bereich der Ecke 75 der Klinke zusammenarbeiten kann. Am anderen Ende (^
126 des Buchsenabschnitts ist der Sitz 124 ausgebildet,
an dem sich die Feder 106 abstützt.
Die Buchse 104 weist einen Längsschlitz 128 auf, der sich von dem Ende 126 der Buchse aus bis zu einem
Punkt erstreckt, der dem anderen Ende 122 benachbart
ist Der Schlitz 128 wird dadurch erzeugt daß man die zylindrische Außenfläche 130 mit einem Fräser bearbeitet,
so daß eine ebene Fläche 132 entsteht wobei dis Schnittiefe so gewählt wird, daß sich der gewünschte
Schlitz 128 ergibt
Nach dieser Bearbeitung weist die Buchse 104 an ihrem Ende 122 einen Verbindungsabschnitt 132 auf.
Die Außenfläche 130 der Buchse 104 ist mit einer
Aussparung 134 versehen, die einen Haltering 13S aufnimmt der als Verstärkung wirkt und einen Anschlag
bildet durch den die Einwärtsbewegung der Buchse 104 gegenüber dem Kolben begrenzt wird.
Gemäß Fig.3 hat die Bohrung 128 der Buchse 104
einün Innendurchmesser, der um einen ausreichenden Betrag größer ist als der Außendurchmesser der Stange
48, so daß die innere Kante 140 am Ende 122 der Buchse die Seiten 72 und 74 der Klinke an einem Punkt berührt,
der genügend weit vom mittleren Teil der Ecke 75 der Klinke entfernst ist so daß die Buchse 104 unter dem
Einfluß der Druckfeder 16, die über die Feder 106 zur Wirkung kommt mit einem solchen Hebelarm angreift,
daß die Klinke aus ihrer in F i g. 1 gezeigten Stellung in die Stellung nach F i g. 3 gebracht wird.
Wenn der Prüfverschluß 10 benutzt werden soll, wird der Kolben 14 in das zylindrische Gehäuse 12
hineingedrückt, um den Griff 62 in Fluchtung mit dem Schlitzabschnitt 60 zu bringen, wobei sich die Kammer
28 verkleinert. Danach wird der Verriegelungsarm zusammen mit dem Kolben so geschwenkt, daß der
Griff 62 in den Schlitzabschnitt 60 eingreift. Auf diese Weise wird die Stange 48 gegenüber dem Kolben 14 in
ihre ausgefahrene Stellung gebracht, bei der die Buchse 104 gemäß Fig. 1 in ihrer relativen Stellung gegenüber
der Klinke 70 dadurch festgehalten wird, daß sich das Ende 126 der Buchse an der Schulter 108 im Inneren des
Kolbens abstützt Bei dieser Stellung kann die Klinke 70 gemäß F i g. 1 unter der Wirkung der zugehörigen
Torsionsfeder 94 ihre Ruhestellung einnehmen.
Dann führt man das Ende 78 der Stange 48 zusammen mit der Klinke 70 durch Behälteröffnung 98, bis der
Ringstopfen 40 zur Anlage am äußeren Rand 142 der öffnung 98 kommt, worauf der Griff 62 auf den
Abschnitt 58 des Schlitzes 57 ausgerichtet wird, so daß die Hauptfeder 16 den Kolben 14 gegenüber dem
Zylinder 12 nach außen bewegen kann, wobei sich die Kammer 28 vergrößert und die Stange 48 gegenüber
dem Kolben 14 nach innen geschoben wird. Hierdurch wird bewirkt, daß die Seite 74 der Klinke 70 nach Art
eines Nockens mit dem unteren Ende 122 der Buchse zusammenarbeitet, so daß die Klinke gegenüber ihrer
Ruhestellung nach F i g. 1 in ihre ausgefahrene Stellung nach F i g. 3 gebracht wird, bei der die Stirnfläche 140
am unteren Ende der Buchse mit den beiden Seiten 72 und 74 zusammenarbeitet, um die Klinke gemäß F i g. 3
zwangsläufig zu zentrieren. Gleichzeitig bewirkt die Feder 16, daß beim Zurückziehen der Stange 48 in
Richtung auf die Kammer 28 die Feder 106 zusammendrückt, was zur Folge hat, daß das Ende 126 der Buchse
von der Schulter 108 abgehoben wird, obwohl die Vorspannwirkung auf die Klinke 70 in jedem Fall in dem
Ausmaß aufrechterhalten wird, das erforderlich ist, um die I'linke 70 in ihrer Stellung nach F i g. 3 festzuhalten.
Wenn die Hauptfeder 16 die Stange 48 in die sich vergrößernde Kammer 28 hinein zurückzieht, besteht
das Bestreben, die Klinke 70 in Richtung auf den Ringstopfen 40 nach oben zu ziehen, und auf diese
Weise wird der Ringstopfen 40 in feste Anlage am
äußeren Rand 142 der Behälteröffnung gebracht, wie es in Fig.3gezeigt ist.
Um den Prufverschluß 10 wieder freizugeben, bringt man auf den Zylinder 12 eine Druckkraft in Richtung auf
den Behälter 100 auf, so daß sich die Kammer 28 verkleinert und die Stange 48 gegenüber dem Kolben 14
nach außen bewegt wird. Im Verlauf dieser Bewegung kommt das Ende 126 der Buchse 104 zur Anlage an der
Schulter 108 im Inneren des Kolbens, so daß sich die Klinke 70 unter der Vorspannwirkung der zugehörigen
Torsionsfeder 94 aus ihrer Stellung nach F i g. 3 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung drehen kann. Wenn der Griff
62 in Fluchtung mit dem Schlitzabschnitt 60 gekommen ist, wird dann das Gehäuse 12 gegenüber dem Griff 62
gedreht, so daß der Zapfen in den Schlitzabschnitt 60 eintritt, woraufhin man den Prufverschluß leicht aus der
öffnung 98 entfernen kann. Die Außenfläche 149 des Zylinders 12 ist in der bei 151 angedeuteten Weise
gerändelt oder geriffelt, um die Handhabung zi erleichtern.
Gemäß Fig.3 ist in der Gebrauchsstellung de: Prüfverschlusses 10 der Schlitz 128 der Buchse 104 se
angeordnet, daß er sich zwischen dem äußersten End< 150 des Kolbens und dem Abschnitt 110 der Bohrung
des Kolbens erstreckt, so daß ein Druckmitte ungehindert aus dem Behälter 100 in die Kammer 21
einströmen kann. Das Ende 150 des Kolbens ist bei 15i mit einer Bohrungserweiterung versehen, damit da;
Druckmittel leichter zu der Kammer 28 strömen kann und damit ein Raum zur Unterbringung des Haltering:
136 zur Verfügung steht. Wenn der Behälter 100 einen
höheren Innendruck ausgesetzt wird, werden aiicl·
größere Kräfte auf den Rand 142 der Behälteröffnun* aufgebracht, da der in der Kammer 28 wirksame Drucl·
bestrebt ist, die Kammer zu vergrößern, und diese Kräfte ergänzen die Wirkung der Feder 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Prüfverschluß für Behälter, bestehend aus einem in ein Spundloch einsetzbaren Ringstopfer., der am
äußeren Ende eines Kolbens angeordnet ist, welcher in einem Zylinder gleitet, dessen Zylinderdecke! eine
zentrale Stange trägt, die den Kolben unter Belassung eines ringförmigen Druckzuführungskanals
axial durchsetzt und eine Verriegelungseinrichtung trägt, deren in Verriegelungsstellung ausfahrbare
und einziehbare Verriegelungsorgane im Inneren des Spundloches angreifen, wobei eine
zwischen Zylinderdeckel und Kolben angeordnete Feder den Ringstopfen und die Verriegelungsorgane
unter Einschluß des Spundloches gegeneinander verspannt und diese einen Dichtungsdruck bewirkende
Verspannung durch den Druckaufbau im Behälter bzw. Zylinder erhöht wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane als am inneren Stangenende (82,84) schwenkbar
gelagerte Klinke (70) ausgebildet ist, weiche die Gestalt eines gleichschenkeligen Dreiecks besitzt,
deren Schwenkachse in der Symmetrieebene liegt und die durch eine Feder (99) in ihre Entriegelungsstellung überführbar ist, und daß auf der Stange (48)
eine Verriegelungsbuchse (104) aufgesetzt ist, die auf die Klinkenschenkel im Sinne einer Verriegelung
einwirkt und unter der Wirkung einer am Zylinderdeckel abgestützten Feder (106) steht
2. Prüfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (104) einen Längsschlitz
(128) aufweist, der einen Druckkanal zwischen dem Inneren des Zylinders und dem Behälterinneren herstellt.
3. Prüfverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (104) einen
Anschlagring (136) trägt, der mit einer Stirnringfläche des Kolbens als Gegenanschlag zusammenwirkt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US62480867A | 1967-03-21 | 1967-03-21 | |
US62480867 | 1967-03-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750029A1 DE1750029A1 (de) | 1970-01-22 |
DE1750029B2 DE1750029B2 (de) | 1977-07-07 |
DE1750029C3 true DE1750029C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
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