DE1746850U - Flachdichtung. - Google Patents

Description

• Plachdichtung

  Gegenstand der Neuerung Ist eine S'lachdiohtung, die bekannt-

  lichia Kinbau-und Betriebazustand plautisch und elastisch

  verformbar sein muß. Di GrSe der erforderlichen Plastizi-

  tät ist in erster Linie vom Raumbild und von der Uauhtiete,

  die JrQSe der erforderlichen BlatStizitt jedoch von der Fe-

  derung der spn nden Teile abhängig.

  Es ist bekannt, einschichtig Siokandiohtungen, beispielsweise

  auz tluent llupfert Alamtniumg Nickel oder deren Legien

  herzustellen. Die Plastizität zoloter Dichtungen entspricht

  jedoch der natürlichen Plastizität lhrea erkstoffes. Us die

  plastische Verformbarkeit zu. verbessern, hat Nan die, 3 Oberflä-

  che von inatoff-Jlchtungen mit eines uberzug von Lack oder

  Kunststoffveraehen. Derartige berzüg neigen jedoch insbe-

  sondere bei der Verwendune, tUr Zjlinderkopfdichtungen von

  Breankraftmaachinen zum ? eatbacken an deti abzudiehtunden Tei-

  len. Man hat deshalb aaoh nur eine oh1ohtdiokG von C$. 40

  bia 60 k voraeaehen. Um die ickendioht&ngen a Stahlblech

  während der Lagerhaltung und im Betriebezumtand vor Korrosion

  zu schützen, hat maa sie auoh bereits nach dem Sicken galva-

  nisiert.

  ür die vielfach boi Verbrennongmoteren aur Ablichtung

  vonoft bius Alur4ini=gaß bestehenden 411inderblUcken =d

  Zyii. nderköpfen eingeaetzten Siokenjishtu. ngen kommen die

  ciaten ßaivtmiaonen Cberztige ween der Sef&hr, die Ober-

  flächeder spannenden Teile aua Aluminium durch Xorroßion

  Ueratren, nicht infr&e. a hat sich nälion ala aach-

  teilig erwiesen, daS durch dio inirkng eines Sl<ßktro-

  lyten eine Kontaktkorroaion entsteht, die sehr leicht zmn

  }. ochfra an de Diehtfläohen fährt.

  Ferner ist es begannt, geeichte FlanacMiohtungcn it einer

  Juhleht aua blel zu Uberziehen. Negen der großen Plaatiml-

  tat des Bleia M-rcn derartige Richtungen aar begrenzt ac.-

  wendbar, 4o ließ sich z. B, die Bleiaohloht nur naob dem

  Jicken dea runerkatolfs aufbringest AüLCh word uroh

  ; ji¢k rd kßt4£ u£bt wu

  das Verspannen der Dichtung bau 1nbaa zwischen den abzu-

  diohtenden Teilen daa Bloi von den Jellenkämmen dbgtoobobeat

  so daß das blanke Gyndblech ur Anlag n die DichtflSchen

  s bX 3h zw $4i hen

  kam# was schließlich bgl Vorhandenseln einee Elektrolyten

  eineKontaktkorroaion ermöglichte.

  Schließlich iat ee auch bekannt, einen harten dtahlk. rn beid-

  testsmit weicheren elastischen etalltolien zu belege

  ua, nn an den abzudichtenden Stellen zu sicken und schließ-

  lieh die fertigen ßiohtujn&ableohe an den Sohnittt&ntwn durch

  Bördeln o. dßl. z&'verbinden. Bei der erstelln Mioner

  Dichtung wurden die weichen lien oft so atark geatreoktt

  daß eie bereite beim Prägen der Sinken oder wahrend des

  &inbauea im Bereich der Siokenrückeu smfplatxten, wodurch

  dae blanko Grundmetall der Dichtung : rreigelegt =d mit den

  bsudichtenden ? elen in Berührung gebracht urde. Se h&t

  sich ala nachteilig erwieaene daß die Polien mit dem Grund-

  metall hiebt festheftend verbanden waren und M den elasti-

  lX V@ZbADD n UN aCti-

  schen Verformungen der gesamten Dichtong keinen nnnnssr

  teil Anteil nahmen.

  Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen ale Kern für eine

  dlokendiohtang ein an sich bekanntes dtahl-oder ein hooh-

  festes LeiohtMtallbleoh zu verwenden. Dlosea Grundbltoh

  ist vor dem Sicken beidseitig mit einer ddnnea weichen

  Aluminium-. ohioht droh Walzplattieren derart tethftd

  verbunden, daß die weicheren Alminiu-dchiohtan amoh an

  den, bei der Verformung atretendn SpnnQfißen teilhaben.

  in Verschieben der einzelnen Schichten während des Prägens

  oder deu Linbauee zwischen den abzudichtenden Teilen drch

  dieim Siokenqu. erachnltt auftretenden Spannungen wird durch

  die festhaftende Verbindung der einzelnen schiebten sicher

  vermieden,so daß eino dauernde ßute Dichtwirkung erzielt

  wird.benflla ist ea nicht mehr möglich, daS die daa

  GrundblechschUtzende Aluminims-Sohicht autplatzt und so

  Raum rar Korrosion bietet, wodurch die standfestigkeit der

  Dichtung noch erhöht wird. Vorzugsweise ist die Alminium-

  ohicht wenigatena 10 stark ; doch ird. di chiohdke

  I

  1. übrigen dreh den erawerkstoff bestimmt, da die Ela-

  stizität von Sicke&diohtngen auser von der Zickenforr.

  t

  VMS-Modul und der Festigkeit des Merkstoffes abhnig

  ist.

  In der Zeichnung ist die Neuerung an einem AafUhrnnge-

  beiatpiel dargestellt.

  DieDichtung 1 int auf den beiden) iohtflilchen mit einem

  aufpl&ttiortn berzu. jg 23 verbunden.

Claims (1)

1. Schatzanaprüohe 1.) l&ohdichtung, insbesondere fUr die Xylinderkpfe von. Srnn- krattmaachinent aus einem Stahl-oder einem hochfesten Leichttaetallkern mit einer beidseitigen weicheren Schicht aau Al=Ini= lind mit gesick-ter Oberfläche, d"idurch t kennzeichnet, daß die Aluminiam-Jhicht vor des jion mit dem Kernbloch in an sich bekannter eise durch al plattieren derart festhaftend verbunden iat, d sie n den Ju. roh die Verformung auftretenden Spannungen teil ht. 2.) Plaohdichtung nach Ansprach 1t dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht eine Stärke von wenigstens 10 ; UL