DE1738812U

DE1738812U - Kasten zur unterbringung von unterrichtsmitteln.

Info

Publication number: DE1738812U
Application number: DEK23494U
Authority: DE
Inventors: Hermann Kreth; Berthold Horstmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-08-27
Filing date: 1956-08-27
Publication date: 1957-01-31

Description

Anlage: Beiblatt PÄ.4 7SS?4*?7 R Sfi

GEWERBLICHE BERUFSSCHULE DER STADT REMSCHEID

üntemchtsthema: Messen vi

Inhalt:

1) 40 Werkstücke verschiedener Formen aus Stahl (Gamma = 7»85 kg/dm

2) 1 Waage

3) 1 lösungsblatt

Hinweise für die Anwendung:

Das Brett ist nur in Verbindung mit den beiden Unterrichtebrettern "Schieblehren¹¹ benutzbar»

a) Flächenberechnung von zusammengesetzten Flächen

b) Volumenbestimmung

c) Gewichtsberechnung

Bei der Gewichtsberechnung können die Schüler das errechnete Gewicht mit der Waage selbst nachkontrollieren und sich somit selbst korrigieren.

Verfahren der Anwendung im Unterricht:

Die Schüler bekommen zunächst nach Aushändigung der Werkstücke und der Stahlmaße bezw. der Schieblehren den Auftrag, eine Maßskizze ihres Werkstückes anzulegen und die Maße einzutragen. Nach dieser selbstgefertigten Maßskizze haben sie dann die Berechnung der Pläche bezw. des Volumens bezw. des Gewichtes durchzuführen.

Es ist zweckmäßg, daß an der Tafel eine Tabelle mit den Nummern der Werkstücke und eine Spalte für die Namen der Schüler angezeichnet wird, in die jeder Schüler sein Berechnungsergebnis einträgt.

Bearbeiter: G-. O.L. Hädrich Änderungsvorsdiläge umseitig

Claims

Anlage; Kästen für Unterrichtsmittel Kästen für Unterrichtsmittel # an Berufsschulen (Unterbringung von Unterrichtsmitteln für das Metallgewerbe an Berufsschulen.) Zweck:

1. Mit Hilfe der Kästen, wie dargestellt, sollen Unterrichtsmittel für die Veranschaulichung in Berufsschulen zweckmäßig untergebracht werden. Pur jede fachkundliche Unterrichtseinheit (z.Bi "Messenmit der Schieblehre") wird je nach der Anzahl und Größe der Unterrichtsmittel ein Kasten oder auch mehrere vorgesehen, die in Glasschränken besonderer Bauart mit Soffittenbeleuchtung je 2 nebeneinander und auf Zwischenboden bei einem Höhenabstand von etwa 3o cm 6 Kästen übereinander untergebracht werden. Die Zwischenboden tragen jeweils unter dem Kasten die gleiche Bezeichnung, damit, sie nach einer Entnahme an den richtigen Platz zurückgestellt werden. Die Schranke können in die Wand eingebaut sein (Neubau). Kleine, unter einzelnen Zwischenböden angebrachte Schiebladen enthalten Pflegemittel (Lappen, Fett usw.)für die Unterrichtsmittel.

2. Die Kästen haben einen glatten Boden in der Größe 45o χ j55o mm, auf den die Unterrichtsmittel der verschiedensten Formen und Größen jeweils durch entsprechende Holzaufbauten eioe sichere Lage und einen bestimmten Platz erhalten. Die Vollständigkeit ist dadurch leicht zu überprüfen, da beim Unterricht die Stücke herausgenommen werden. Auf dem Boden ist eine hölzerne Einrichtung befestigt (1), die dazu dient, die zu dem Thema gehörenden Lichtbilder aufzunehmen^ Auf dem Zwischenboden (2) unter dem Hauptboden wird ein Beiblatt in/gfeaahülle (siehe Anlage) Dili A 4 untergebracht, auf dem der Inhalt des Kasten und im zweiten Teil Hinweise für die Anwendung und Hinweise auf andere Unterrichtsmittel oder Kästen verzeichnet sind. Außerdem können auf diesem Zwischenboden Prospekte, Druckschriften, Taoellen u.a., die zum Thema gehören, Platz finden.

Ansprach auf Gebrauchsmusterschutz.

1. Die Kasten für Unterrichtsmittel stellen in ihrer Form und Ausführung eine hervorragende Zusammenfassung aller zu einem Thema gehörenden Unterrichtsmittel dar, die gebrauchsfertig in einem oder mehreren Kästen in den Klassenraum genommen werden. Durch das Beiblatt wird auf evtl. zu große Unterrichtsmittel (z.B. Karten , Maschinen u.a.) für den Einsatz und deren Standort hingewiesen. Es brauchen keine Lichtbilder an einem anderen Platz gesucht zu werden. Sie sind dem Kasten geordnet beigefügt. Damit ist für alle Lehrer die Anwendung erleichtert and der ursprüngliche Zustadd leicht wieder herstellbar, weil die Kästen in zweckmäßigen Sehränken Aufstellung finden.

2. Neben der organisatorischen Vereinfachung ist mit den Kästen ein pädagogisches Ziel erreicht worden, weil diese Unterrichtsmittel nach methodischen Gesichtspunkten ausgesucht und für üebungen und Versuche eigemä hergestellt fur jedes Thema in die Kästen eingebaut werden.

j>. Die Unterbringung der .Kästen in besonderen Schränken, die der Größe der Kästen entsprechen und deren Bezeichnungen tragen, beleuchtet sind und Behälter für„Piigg§mi.ttgl._Kgntlj^l$gfl_A --^.^..^gsi^dteil der Gesamt einrichtung.

Bennenung des Erfinders;

Erfinder ist Hermann K r e t h , Eemscheid, Sberhardstr. 62 Ich versichere, daß weitere Personen meines Wissens an dej? JSifindung

nicht beteiligt sind.

Heinscheid, am J51. Juli 1956 ' (Hermann Kreth)