DE1730607U - Frisierkragen mit angearbeiteter schuerze und anzuhaengendem frisiermantel. - Google Patents

Description

Dn Paul JUHiU^ -. W"H UOJ-.71./.^υ

Patentanwalt

Friiseurmeister "Willy Dittmann, Haaren Krs.

Frisierkragen mit angearbeiteter Schürze und anzuhängendem Frisiermantel

Der Friseur bindet seiner Kundin einen Frisiermantel um und gibt ihr außerdem ein Tuch in die Hand, mit dem sie beim Kopf— waschen ihre 4D.geh bedecken soll, um des lästige Eindringen von Seifenschaum zu verhindern» Der um den EaIs gebundene Frisiermantel sitzt im allgemeinen zu fest oder zu lose» Bei einem festen Sitz kann sich die Kundin nicht ohne Beschwer über das Waschbecken beugen. Die Arbeiten müssen sogar unterbrochen werden, wenn es sich um eine Kundin handelt, die an Atemnot leidet oder drüsenerkrankt ist. Das führt zu unerwünschtem Zeitverlust. Bei einem losen Sitz des Frisiermantels läuft das Waschwasser durch die bei der Bindung lose gebliebenen Stellen in den Slacken and z.B. beim Färben verschmutzt skhr oft die Kleidung;der Kundin·

Die !feuerung hat sich die .-..uf^abe. .gestellt_f einen leicht am Kg_-Is der Kundin ans ubr in?endefc r^icligiebigen Hair schutz zu schaffen, der bei den vernchiedensten Kopfhaltungen nicht lästig ist und trotzdem eine gute Dichtung gewährleistet, damit er die bei der liopfbeLandlunf; benutzten Flüssigkeiten und Barbflecke bildenden Chemikalien sicher suffängt« An dem Halsschutz soll puSerdem der '"ugerir.chuti-' befestigt und der Frisiermantel in einfahher eise derart anzubringen sein., da£ der Frisierkragen und der Frisiermantel die Eleiäimr der Kundin bei den Kopfarbeiten, s.B. beim Eierfarben, sicher vor Verschmutzungen schützen.

Die Neuerung Ib'et ihre Auf gäbe dadurch, daß sie an einem ungefähr 3 cm breiten, um den Hals εα befestigender., elastischen Kragen eine die Schultern, Brust und Nacken bedeckende Schürze anarbeitet, die zugleich als Augenschutz zu benutzer; ist, und am unteren ~^:ande des Kragens, also unter der Schürze solche Mittel vorsieht, die 2um Befestigen des oberen Randes des Frisiermantels geeignet sind. ^;

Der Kragen besteht z^eckmufiigean^eise aus Frottierstoff oder Schaumstoff. -

Die Abbildungen dienen zur Erläuterung.. Es zeigt:

AbT) .1 eine Abwicklung des Kragens,

Abb·2 die Drauf sieht auf die ungefähr la Höhe der Linie A-A an den Kragen angearbeitete Schürse, welche Schultern, Srust nnä Backen bedeckt and al« Aagenschata "verwendbar 1st,

Abb-3 die Draufsicht auf die Schürze gemäß Äbb«2 mit dem unter der Schürze an den unteren Ixagenranü angehängten Frisiermantel, den die Abbildung abgebrochen wiedergibt,

Abb·4 eine Ansieht der UU -förrnig gebogenen and daher federnden Verscnlaßklammer iur &sn Kragen»

Abb* 5 einen Hafcen zum Anhängen des Frisiermantels an den unteren Kragenrand»

In den Abbildlangen bedeuten:
"1 den Kragen,

die quer zum Kragen angeordneten Schlaufen zur Aufnahme der freien Enden der Ver^chlußklammer, die läng© In den Kragen «ingearbeiteten 2iig« zur Aufne'.iae von ßammlf äden, die mit Ihren Enden in den Enden des gerafften Eragens eingenäht sind,

die am unteren Kragenrand angearbeiteten Schlaufen zur Aufnahme von Doppelhaken, in die der obere Rand des Frisiermantels eingehängt wird,

die VerschlttSlclamiaer, die am Eragenende in die passenden Querschlaafen einzuführen ist*

Der stumpfe Widerhaken 5* am Elamiaerende verhindert das Herausfallen der !dammer.. Die breite Slammerform ermöglicht eine bequeme Handhabung der Klammer bei ihrem Einfügen in die Schlaufen und beim Herausnehmen· Haken zum Anhangen des Frisiermantels an den unteren Kragenrahd,

die an den Kragen angearbeitete Schürae, B den Frisiermantel· .

Der obere Hand des Frisiermantels kann an seinen Enden ähnlich '.vie der !ragen mit Schlaufen zur Aufnahme einer Verschlußklammer versehen sein· Der Frisiermantel kann dann auch unabhängig von

-V-

dem Sragen 1 und der Schürze 7 benutzt : werden*

Der !Frisiermantel 8 wird mittels der Haien 6 an &en ant*r«n Eragenrand angehängt- Bann wird der elastische Kragen tarn «ten der Xundin gelegt und die Klsjm&r 5 in £ie.5enigen

welch« öer Halsweite «mtspreehen uad den ieeten de« Kragens 1 gewährleisten* Die nachgi-ebigen, in den kragen eingearbeiteten Siammifäden verhindern einen beengenden Silas des Kragens- 2>er breite Eragen eichext «ine gute Abdichtung, daher £ann die bei der Haarbehanälöög benntiste l'lüssiglceit nleht mehr in den Hacfcen laufen· "Dhd der «nter der begleich als Aiagenschüts dieneoden Schürze am Kragen befestigte Frisiermantel schützt die Heidnng der Kundin·

Der !ragen, die Schür se and der Frisieriaantel können aaeh zu einem einzigen Stüclc, voraagsweise aas SchamögöffiöBi, gearbeitet

sein* ■

Claims (1)

1« FjiBierln-Egen mit angearbeiteter Schürze, dadurch daß «ine sdt einem Halsfmssehnltt

Schürze (7), die 2tam Sehnt« der Behältern, Brost and dient, «n einen ale HalseehutE dienernden, breiten, «Is8i;i-Bchen ixBgen <l) angearlseitet 1st, der quier zum Sragen angeordnete Schlaufen (2) sor Auinahiae der iiAen Enden der —gebogenen "YerechlaBfclaunaer (5)

2· Frlelerkragen nach Aaspraefe 1, dadfirch ge^ennzelchaet., daß In d«r ItSmgsriohtung des Xrageius (l) 2Uge «or Attfjaahme von ErummiiMden (3) «iaageerbeitet slaad·

3- Frl8l«±ragen nach AnspTUoh 1 and 2., dsdoroh gekennzeiciiaet, daß am unteren Eragenrand Schlaufen oder Ssen zwr Aufnahme van Haken {€) sam Anhangen eines Jrisieraantels (8) angeordnet sind»

4. FrisleriTagen nach Ansprach 1 "bis 3 * d adttrch gefcennBeiohnet., da'B der !ragen il), dl« Schürze (T) und der Prisiermant«! (B) zu einem Stück gearbeitet -sind.

5· Triaermantel Jasch Ansprach 4-, dadurch gekennzeichnet., daß das StHcIc (1.,TtS^ aus Schaomgumml ies1:eht· .