DE1729187A1 - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE1729187A1
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DE
Germany
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cylinder
screw
drive
shaft
worm
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Application number
DE19671729187
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English (en)
Inventor
Schwartz William Henry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lester Engineering Co
Original Assignee
Lester Engineering Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/5008Drive means therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/176Exchanging the injection unit or parts thereof

Description

EDUARD LORENZ . BERNHARD SEIDLER ·; MÄRGRIT S.EIDLE-R
Bayerisches Oberstes Landesgericht · Oberlandesgericht Mönchen · Landgerichte München I und Il
8 München 22, Widenmayerstraße 23 Telefon [0811J 2971941297834 Postscheck: München 170280 Bankkonto: Bayerische Hypotheken- und
Wechselbank München Re 8787 Ihr Zeichen
Unser Zeichen 9626 Tag
Lester Engineering Company
Cleveland (Ohio, USA)
Spritzgußmaschine
In der am 15· August 1967 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 335 461 (William H. Schwartz) ist eine Spritzgußmaschine mit einer hin- und hergehenden Schnecke beschrieben, die in dem Zylinder der Spritzgußmaschine gedreht und axial zurückgezogen wird und dabei das die Schnecke umgebende Gut zum Schmelzen bringt und einem Chargenraum zuführt, der an dem Düsenende des Zylinders vorhanden ist. Beim axialen Vorschub der Schnecke wird das G-ut dann aus dem Chargenraum herausgespritzt. In dieser bekannten Maschine kann nach dem Rückzug der Form die Spritzeinrichtung in eine solche Stellung verschwenkt werden, daß nach dem Entfernen der Düsenanordnung von dem Zylinder die Schnecke aus dem vorderen Ende des Zylinders herausgenommen werden kann, wenn eine Wartung oder ein Austausch der Schnecke erforderlich ist.
Ein Austausch oder eine Wartung der Schnecke ist eine ziemlich zeitraubende und schwierige Arbeit, weil zuerst die
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Düsenanordnung von dem Zylinder abgenommen und dann das hintere Ende der Schnecke von ihrem Antrieb getrennt und die Schnecke in dem Zylinder vorgeschoben werden muß, bis an dem vorderen linde der Schnecke eine Einspannvorrichtung angreifen kann, mit deren Hilfe die Schnecke aus dem vorderen Ende des Zylinders herausgezogen wird, \ienri eine derartige iuasehine zum Verformen von Duroplasten verwendet wird, kann in dem am vorderen Ende des Zylinders befindlichen Chargenraum eine Teilhärtung des Gutes erfolgen, wodurch das Herausziehen der Schnecke nach vorn erschwert wird.
Daher besteht die Hauptaufgabe der Erfindung in der Schaffung einer neuartigen Schneckenhalterung für eine Spritzgußmaschine mit hin- und hergehender Schnecke mit dem Ziel, ein leichtes und schnelles Herausziehen der Schnecke vom hinteren Ende des Zylinders der 8pritzgu3maschine rückwärts durch den Antrieb der Schnecke hindurch zu ermöglichen.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaf-, fung eines neuartigen Schneckenantriebes, der die Verwendung einer rückwärts herausziehbaren Schnecke ermöglicht. Zu diesem Zweck wird das hintere Ende der Schnecke mit dem Drehantrieb verkeilt und werden die Schnecke und der Drehantrieb mit Hilfe von Kolbentrieben hin- und herbewegt, die beiderseits der Schnecke angeordnet und zwischen dem Füllkasten für den Zylinder und dem Gehäuse des Drehantriebes,eingeschaltet sind.
, V/eitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
;.., _,,. Zur Lösung der vorstehend angegebenen und damit im Zusammenhang stehenden Aufgaben schafft die Erfindung die nach-
1 0 98 2Λ/1&2 ?:".<:..>;;; BAD ORIGINAL
stehend ausführlich "beschriebenen und in den Ansprüchen genau angegebenen !«ierkmale. In der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung v/i.rd ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert, auf das die Erfindung jedoch nicht eingeschränkt ist.
±n der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer Draufsicht, teilweise im Schnitt, einen Teil einer erfindungsgemäßen Spritzgußmaschine mit hin- und hergehender Schnecke und
Pig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt nach der .uinie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den hinteren 'xeil einer Spritzgußmaschine mit einer hin- und hergehenden Schnecke. Der Vorderteil der Maschine entspricht vorzugsweise dem Vorderteil der Maschine nach der USA-Patentschrift 3 335 464. Das heißt, daß der Zylinder 2 an seinem vorderen Ende mit einer Düse versehen ist, die an die Angußbuchse eines ortsfesten Farmteils angesetzt werden kann, u-emäß der vorstehend genannten Patentschrift kann die Düse aus der Fluchtlinie der AnguSbuchse herausbewegt und danach die Schnecke 3 in dem Zylinder 2 gedreht und axial zurückgezogen werden, so daß eine Charge des schmelzflüssigen Kunststoffes in dem Haum zwischen der Düse und dem vorderen Ende der Schnecke 3 angesammelt wird. >/enn die Charge aus dem schmelzflüssigen Kunststoff zum Füllen der Form genügt, wird die Düse in eine Stellung gebracht, in der sie mit der Angußbuchse fluchtet. Jenn dann die Schnecke 3 in dem Zylinder 2 vorwärtsbewegt wird, wirkt die Schnecke als ein Kolben, der den schmelzflüssigen Kunststoff aus dem Chargenraum dureH die.Düse in den Formhohlraum drückt.
Zu diesem Zweck kann die Schnecke 3 an ihrem vorderen
Ende mit einem !Rückschlagventil versehen sein. Ein derartiges Rückschlagventil ist in der USA-Patentschrift 3 335 464 und ausführlicher in der am 15. August 1967 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 335 461 (Schwartz) beschrieben. Das Rückschlagventil gestattet ein Fließen des Gutes von der Schnecke 3 in den Chargenraum, während die Schnecke gedreht und axial zurückgezogen wird. Beim axialen Vorschrieben der Schnecke 3 in dem Zylinder 2 schließt sich das Rückschlagventil, damit ein Rück-
" fluß des Gutes verhindert wird. Infolgedessen kann das in dem Ohargenraum befindliche Gut unter hohem Druck durch die Düse in den Formhohlraum gespritzt werden.
Es versteht sich, daß der in Fig. 1 gezeigte hintere Teil der Maschine wie nach der USA-Patentschrift 3 335 464 so angeordnet sein kann, daß der Zylinder 2, der Füllkasten 4> ; der Drehantrieb 5 und der Kolbentrieb 6 als Ganzes auf dem ■* Tragrahmen 7 zurückgezogen werden können, so daß beim Verschwenken des Tragrahmens um eine vertikale Achse gegenüber
ι dem nicht gezeigten Sockel der Maschine das Düsenende des Zylinders 2 seitlich im Abstand von dem festen Formteil angeordnet und ein Zugang zu dem vorderen Ende des Zylinders 2 zum Warten der Düse oder zum Herausnehmen der Schnecke möglich ist.
Der Füllkasten'4 hat feine Füllöffnung 8, durch die ' ungeschmolzener Kunststoff in Form von Schnitzeln» Pellets, G-ranülen oder (bei Duroplasten) Pulver eingefüllt werden kann. Dieses Gut soll von der Sohnecke 3 geknetet werden, die sich nach vorn in den Zylinder 2 erstreokt. Wenn sich di© Schnecke 3 in ihrer vorderen Stellung befindet, bewirkt ihre Drehü&gi daß der Kunststoff geknetet und nach links in den Ohargenraum
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BAD ORIGINAL
vorgeschoben wird, der sich zwischen der Düse und dem vorderen Ende der Schnecke 3 befindet. Infolge des Anstieges des auf das schmelzflüssige Gut in dem genannten Kaum wirkenden Druckes wird die Schnecke 3 rückwärts in eine Stellung gedrückt, die der in Fig. 1 gezeigten entspricht oder kurz vor ihr liegt. Dies ist von dem Volumen des in die Form einzuspritzenden Kunststoffs abhängig.
Beiderseits der Schnecke 3 sind hydraulische Zylinder 6,6 angeordnet, die in dem Milkasten 4 befestigt und deren Kolbenstangen 9,9 mit dem Gehäuse 10 des Drehantriebes 5 verbunden sind. Beim Beaufschlagen der Zylinder 6, 6 an ihren Stangenenden mit einem unter Druck stehenden Druckmittel werden die Schnecke 3 und das Gehäuse 10 in Fig. 1 nach links bewegt, so daß der am vorderen Ende des Zylinders 2 befindliche Kunststoff durch die Spritzdüse hindurch herausgedrückt wird.
ü-emäß Fig. 2 ist mit einer Hohl we lie 11 ein zahnrad 12 verkeilt. Die Hohlwelle 11 ist in dem Gehäuse mit Hilfe von Eadiallagern 14, 14 und eines Axiallagers 15 gelagert. Am vorderen Ende der Welle ist auf diese beispielsweise mit einem Keil 16 ein Antriebsglied 17 aufgekeilt, das im Durchmesser nicht größer ist als die Bohrung 18 der Hohlwelle 11. Das Antriebsglied 17 ist auf.der Welle 11 gegen eine Axialbewegung festgelegt, beispielsweise mit Hilfe des zweiteiligen Ringes 19, dessen Segmente radial in eine Ümfangsnut 20 des Antriebsgliedes 17 eingreifen. · Der hintere Endteil der Schnecke 3 ist im Durchmesser abgesetzt und mit dem Antriebeglied 17 beispielsweise mit Hilfe einer axialen Keilverzahnung 21 verkeilt, die in ent-
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sprechende axiale Keilnuten in der Bohrung des Antriebsgliedes 17 eingreift. Am hinteren Ende der Schnecke 3 ist ferner eine Gewindeöffnung vorgesehen, in der eine Schraube 23 eingeschraubt ist, deren Kopf an einer Platte 24 angreift, die ihrerseits am hinteren Ende der Hohlwelle. 11 angreift. Durch Anziehen der Schraube 23 kann somit das hintere Ende der Schnecke 3 gegen die gegenüberliegende Fläche des Antriebsgliedes 17 angestellt werden, so daß bei einer Drehung der Schnecke 3 dem Getriebegehäuse 10 über das Axiallager 15 eine Rückwärtsbewegung erteilt wird. Dagegen wird der Schnecke 3 über das Axiallager 15 eine Vorwärtsbewegung erteilt, wenn das Getriebegehäuse 10 infolge der Beaufschlagung der Zylinder 6, vorwärtsbewegt wird.
Wenn die Schnecke 3 zur Wartung oder zum Austausch herausgenommen werden soll, braucht man nur die Sicherungsringsegmente 19 aus der Nut 20 des Antriebsgliedes 17 herauszunehmen. Danach kann ein geeigneter Schraubentrieb oder eine Ausziehvorrichtung mit dem Kopf der Schraube 23 oder mit dem gewindetragenden Ende der Schnecke 3 verbunden werden, worauf das Antriebsglied 17 und die Schnecke 3 durch die Hohlwelle rückwärts herausgezogen werden können. \'enn beim Gebrauch der Maschine .zum Verarbeiten von Duroplasten eine Wartung oder ein Austausch der Schnecke 3 erforderlich ist, kann daher die Schnecke 3 leicht und schnell gewartet oder ausgetauscht werden, wobei nur eine minimale Gefahr eines Härtens des Gutes in der Ohargenkammer besteht. Man erkennt, daß der größte Durchmesser der passend in der Zylinderbohrung 25 sitzenden Schnecke 3 so gewählt ist, daß die Schnecke an dem Keil 16 der Antriebs-
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welle 11 vorbeigeht.
Uach der Lehre der USA-Patentschrift 3 335 464 kann die Schnecke 3 auch vom vorderen Ende des Zylinders 2 herausgenommen werden, weil kein Teil der Schnecke im Durchmesser größer ist als die Zylinderbohrung 25. Zum Herausnehmen der Schnecke 3 nach vorn kann das Antriebsglied 17 in der Hohlwelle 11 verbleihen, v/eil nach dem Herausnehmen der Schraube 23 die Schnecke 3 nach vorn geschoben werden kann, bis ihr vorderes Ende aus dem vorderen Ende des Zylinders 2 vorsteht. Danach kann man die Schnecke 3 nach vorn aus dem Zylinder herausziehen.
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Claims (9)

  1. 8 1779187
    Patentansprüche :
    Μ J Spritzgußmaschine mit hin- und hergehender Schnecke, deren Drehung und axialer Rückzug in einem Zylinder einen Gutvorschub in einen Raum zwischen der Spritzdüse des Zylinders und dem vorderen Ende der Schnecke bewirkt, wogegen ein axialer Vorschub der Schnecke in dem Zylinder bewirkt, daß das in dem genannten Raum befindliche Gut durch die Düse herausgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein hin- und herbewegbares Gehäuse (10) mit einer Hohlwelle (11; besitzt, ein in der Hohlwelle (11) angeordnetes Antriebsglied (17) mit der Hohlwelle (11) und mit dem hinteren Ende der Schnecke (3) verkeilt ist, so daß sich diese mit der VeIIe (11) dreht, und eine lösbare Sicherung (19»23,24) vorgesehen ist, welche die oChnecke (3), das Antriebsglied (17), die Welle (11) und das Gehäuse (10) axial zusammenhalt, wobei das Antriebsglied (17) und die Schnecke (3) nach dem Lösen der Sicherung (19»23,24) durch die Y/elle (11) und das Gehäuse (10) rückwärts aus dem Zylinder (2) herausgenommen werden können.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (19»23,24) ein erstes Glied (23, 24) besitzt, das lösbar mit der Schnecke (3) verbunden ist und eine rückwärtagekehrte fläche der Welle (11) radial überlappt, sowie ein zweites Glied (1.9), das lösbar mit der Welle (11) verbunden ist, eine vorwärtsgekehrte Fläche der Welle (11) radial überlappt und an dem Antriebsglied (17) angreift, um dieses axial in der Welle (11) zu halten, wobei die Sohnecke (3) und das Antriebsglied (17) aneinanderliegende Flächen haben, so daß eine Rückwärtsbewegung der Schnecke (3) gegenüber
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    dem Antriebsglied (17) verhindert ist und nach dem Lösen des ersten ^ 23, 24) und des zweiten Gliedes (19] ein auf die Schnecke (3) ausgeübter Rückwärtszug bewirkt, daß die Schnecke zusammen mit dem Antriebsglied (17) durch die Welle (11) hindurch rückwärts herausgezogen wird.
  3. 3. Spritzgußmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (.1.1) mit Hilfe von Radial- und Axiallagern (14, 15) in dem Gehäuse (10) gelagert ist.
  4. ■4· Spritzgußmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (23, 24) ein Glied (24) besitzt, das lösbar an der Schnecke (3) angreift und eine rückwärts gekehrte !lache der Welle (.11) radial überlappt, so daß nach dem Lösen des ersten Gliedes (24) die Schnecke (3) von dem Antriebsglied (17) nach vorn abgezogen werden kann.
  5. 5· Spritzgußma3Chine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung ein Glied (19) besitzt, das lösbar mit der Yfelle (11) verbunden ist und eine vorwärtsgekehrte Fläche der Welle (11) und eine rückwärtsgekehrte fläche
    ■-/■.
    des Antriebsgliedes (17) radial überlappt und das Glied (19) nach seinem Lösen von der rfelle (11; radial auswärts von dem Antriebsglied (17) abgerückt werden kann, so daß das Antriebsglied (17) und die Schnecke (3) durch die Hohlwelle (11) rückwärts herausgezogen werden können.
  6. 6. Spritzgußmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Antriebsgllß des (,17) nicht größer 1st als der Durchmesser der Bohrung der Welle (11), der Vorderteil des Antriebsgliedes
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    ;KS?ECTED
    eine durchgehende längskeilnut besitzt, in die ein Keil (16) der Y/elle (11) eingreift, so daß das Antriebsglied (17) durch ciie Bohrung der Welle (11) rückwärts herausgezogen werden kann, der größte Durchmesser der Schnecke (3) nicht gröi3er ist als der kleinste Durchmesser, bis zu dem sich der Keil (16) erstreckt, und die Sicherung ein quer angeordnetes Sicherungsglied (19) besitzt, das an dem Vorderteil der Y/elle (11) lösbar befestigt ist und sich radial in eine Umfangsnut (20) des Antriebsgliedes (17) erstreckt, so daß nach dem Lösen und einer radial auswärtsgerichteten Bewegung des Sicherungsgliedes (19) das Antriebsglied (17) und die Schnecke (3) durch die Bohrung der Welle (11) rückwärts herausgezogen werden können,
  7. 7. Spritzgußmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung ein Glied (23) besitzt, das mit dem hinteren IDnde der Schnecke (3) verschraubt ist und eine rückwärtsgekehrte Fläche der Antriebswelle (11) radial überlappt» so daß die Schnecke (3) gegen eine Vorwärtsbewegung gegenüber der Welle (11) lösbar gehalten ist,
  8. 8. Spritzgußmaschine oder dergleichen mit hin- und hergehender Schnecke, gekennzeichnet durch einen Zylinder (2), der im Bereich seines hinteren Endes eine Füllöffnung (8) zum Einfüllen von Kunststoff besitzt, eine Schnecke (3), die in dem Zylinder (2) drehbar ist, um den Kunststoff zum vorderen Ende des Zylinders (2) hin vorzuschieben, einen in der Hähe des hinteren Endes des Zylinders angeordneten Drehantrieb (5), der an dem hinteren linde der Schnecke (3) befestigt ist und zum Drehen derselben dient, ein Traggestell (1), auf dem der Antrieb (5) hin- und herbewegbar ist, so daß der Antrieb (5)
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    während der zum Ansammeln von Kunststoff im Vorderteil des Zylinders (2) dienenden Drehung der Schnecke (3) rückwärtsbewegt wird, und einen Druckmittelmotor (6, 9), der sich längs der Schnecke (3) erstreckt, mit dem Zylinder (2) und dem Antrieb (5) in V»rirkungsverbindung steht und dazu dient, den Antrieb (5) und die Schnecke (3) relativ zu dem Zylinder (2) vorwärtszubewegen, so daß der in dem Vorderteil des Zylinders angesammelte Kunststoff abgegeben wird, wobei der Antrieb (5) ein Gehäuse (10) besitzt, in dem eine Hohlwelle (11) gelagert ist, ferner ein Antriebsglied (17) ; das mit der Yfelle (11) und der Schnecke (3) verkeilt ist, und eine lösbare sicherung (19> 23, 24), welche die Schnecke (3), das Antriebsglied (.17), die "Teile (11; und das Gehäuse (10) axial zusammenhalt und nach deren Lösen das Antriebsglied (17) und die Schnecke (3) durch die Welle (11) und das.Gehäuse (10) hindurch rückwärts aus dem Zylinder (2) herausgezogen werden können.
  9. 9. Spritzgußmaschine und dergleichen mit hin-und hergehender Schnecke, gekennzeichnet durch einen Zylinder (2), der im Bereich seines hinteren Endes eine Füllöffnung (8) sum Einfüllen von Kunststoff besitzt, eine Schnecke (3), die i*1 äem Zylinder (2) drehbar ist, um den Kunststoff zum vorderen Ende des Zylinders (2) hin vorzuschieben, einen in der Hähe des hinteren Endes des Zylinders angeordneten Drehantrieb (5), der an dem hinteren Ende der Schnecke (3) befestigt ist und zum Drehen derselben dient, ein Traggestell (1), auf dem der Antrieb (5) hin- und herbewegbar ist, so daß der Antrieb (5) während der zum Ansammeln von kunststoff im Vorderteil des Zylinders- (2) dienenden Drehung der Schnecke (3) rückwärtsbewegt wird, und
    10982W1527.
    einen Druckmittelmotor (6, 9)» der sich längs der Schnecke (3) erstreckt, mit dem Zylinder (2) und dem Antrieb (5) in Wirkungsverbindung steht und dazu dient, den Antrieb (5) und die Schnecke (3) relativ zu de-rn .Zylinder (2) vorw,ärtszubewegen, so daß der in dem Vorderteil des Zylinders angesammelte Kunststoff abgegeben wird, wobei der Antrieb (5) ein Gehäuse (10) besitzt, in dem eine Hohlwelle (11) gelagert ist und eine lösbare axiale Kupplung (19, 23, 24), die zwischen der Welle (11) und der Schnecke (3) vorgesehen ist und nach deren
    Ψ ■
    lösen die Schnecke (3) durch die Welle (11) und das Gehäuse (10) hindurch rückwärts aus dem Zylinder (2) herausgezogen werden kann.
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DE19671729187 1967-07-31 1967-12-12 Spritzgussmaschine Pending DE1729187A1 (de)

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