DE172316C - - Google Patents

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DE172316C
DE172316C DENDAT172316D DE172316DA DE172316C DE 172316 C DE172316 C DE 172316C DE NDAT172316 D DENDAT172316 D DE NDAT172316D DE 172316D A DE172316D A DE 172316DA DE 172316 C DE172316 C DE 172316C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/26DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings
    • H02K23/38DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the armature windings having winding or connection for improving commutation, e.g. equipotential connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

KAISE
PATENTAMT.
Um die durch die exzentrische Lage des
Ankers, ungleiche Beschaffenheit des Eisens usw. hervorgerufenen schädlichen Wirkungen zu vermeiden, hat man Reihenparallelschaltungen verwendet.
Gegenüber Reihenparallelschaltungen dieser Art soll durch die vorliegende Erfindung ein weiterer Vorteil dadurch erzielt werden, daß bei der Ankerwicklung, die eine Anzahl von ίο Bürste zu Bürste gehender Stromzweige besitzt, jeder Stromkreis eine gleiche Anzahl von Spulen in Reihenschaltung enthält, wo-, bei die Stromzweige durch Querverbindungen an einer Reihe von Punkten so geschaltet sind, daß zwischen dieser Reihe von Querverbindungen mindestens je zwei Spulen liegen.
Dadurch wird erzielt, daß die Spannung an jenem Punkte der Querverbindung ausgeglichen wird, indem jedes zwischen der Reihe von Querverbindungen liegende Spulenpaar die gesamte Strömung der Maschine einschließt, so daß jede Spannungsungleichheit zwischen ihnen geteilt wird, und mithin die Gesamtspannung zwischen den querverbundenen Punkten annähernd gleich wird.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Darstellung der. ganzen Ankerwicklung,
Fig. 2 die Darstellung der Verbindung der Wicklungen.
Fig. 3 zeigt die Schaltung der Wicklungen zueinander, die
Fig. 4 und 5 zeigen die Verbindungen der Wicklungen mit dem Kommutatorstreifen, und Fig. 6 stellt die Anordnung zweier nebeneinander liegender Wicklungen dar.
Wie namentlich Fig. 3 erkennen läßt, besteht die Ankerwicklung zunächst aus einer Reihe von Stromzweigen, die von der Bürste α nach der Bürste b gehen. In der Zeichnung sind zwei derartige Stromzweige dargestellt, jedoch können es auch mehr sein. Diese Stromzweige enthalten nach vorliegender Erfindung je die gleiche Anzahl von Spulen 1, ia, 2, 2a, 3, 3", 4, 4a usw., welche in jedem Stromzweige in Reihe geschaltet sind.
In gewissen Intervallen sind zwischen den einzelnen Stromzweigen Querverbindungen kx, Ic1, k3 usw. vorgesehen, die derart liegen, daß in jedem Stromzweige mindestens zwei Spulen in Reihe liegen, wie dies auch Fig. 3 deutlich ■ erkennen läßt.
Je zwei solcher in Reihe befindlichen Spulen liegen nun in verschiedenen Stellungen um den Anker herum, indem sie die magnetische Strömung in Reihe einschließen. . Wie bei den bekannten Reihenparallelschaltungen werden auch hier die schädlichen Wirkungen, die durch exzentrische Lage des Ankers, ungleiche Beschaffenheit des Eisens usw. geschaffen werden, ausgeglichen werden. Außerdem wird aber durch die Reihenschaltung der beiden Spulen und durch die Anwendung der Querverbindungen ein Ausgleich der Spannung erzielt, indem jedes Spulenpaar die gesamte magnetische Strömung einschließt, wobei die eine in einem stärkeren, die ändere in einem schwächeren Teil der Strömung liegen kann. Die gesamte - elektromotorische Kraft oder Spannung in den beiden Spulen
ist jedoch dieselbe, da irgendwelche Spannungsungleichheiten zwischen ihnen geteilt werden und Differenzen nur in ganz untergeordneter Weise zum Ausdruck kommen. können. Um diesen Effekt zu erzielen, liegen die beiden Spulen in demselben Paar von Schlitzen, die jedoch 90° voneinander entfernt sind, während die Enden der Spulen einerseits nach einem Kommutatorstreifen gehen, der sich in der Mitte zwischen den beiden Schlitzen befindet. Das zweite Ende . der einen Spule ist mit einem Kommutatorstreifen verbunden, der von dem erstgenannten Streifen um i8o° entfernt liegt, während das zweite Ende der anderen Spule mit einem Streifen verbunden ist, der neben demjenigen Streifen liegt, welcher je ein Ende beider Spulen aufnimmt.
Dieser letztgenannte Streifen ist außerdem mit einem Kommutatorstreifen quer verbunden, der neben demjenigen liegt, welcher i8o° von dem erstgenannten Streifen entfernt ist. So liegen z. B. in Fig; 5 die Spulen 32 und ι in demselben Paar von Schlitzen (Fig. 6), die 90 ° voneinander entfernt liegen (Fig. 1). Je ein Ende der beiden Spulen ist mit dem Kommutatorstreifen 32 verbunden, während das andere Ende der Spulen 32 mit einem Kommutatorstreifen 31, der neben 32 liegt, in Verbindung steht, während das zweite Ende der Spule 1 mit dem Kommutatorstreifen 17 verbunden ist, der i8o° von dem Streifen 32 entfernt liegt. Der neben dem Streifen 17 befindliche Streifen 16 ist durch Querverbindung mit dem Streifen 32 verbunden.
Die Art dieser Verbindung ist in Fig. 4 weiter ausgeführt. Die Spule 2 wird mit dem Streifen 1 und 2 verbunden, während die Spule 3 mit dem Streifen 2 und 19 in Verbindung steht. In Fig. 1 ist eine vollständige Wicklung, bestehend aus 32 Spulen und 32 Kommutatorstreifen, dargestellt. Selbstverständlich wird in der Praxis diese Anzahl gewöhnlich viel größer sein. Wird diese Wicklung diagrammatisch im Detail dargestellt, so sind zwischen den Bürsten α und b zwei Spulenreihen, und zwar 16 Spulen auf jeder Seite, zu finden, wie dies Fig. 3 dar-
go stellt. Auf diese Weise werden vier parallelliegende Stromzweige gebildet, von welchen jeder Zweig acht Spulen besitzt, die in Reihe zu α und b liegen, und welche in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise quer verbunden sind. Diese vier Zweige sind in Fig. 1 durch Pfeile mit einer, zwei, drei und vier Spitzen näher gekennzeichnet. Die Beziehung dieser Spulen zu den vier Polen A, B, C, D der Maschine ist in Fig. 2 veranschaulicht, in welcher die 32 Spulen kreisförmig, unabhängig vom Kommutator angeordnet sind, wobei jedoch die Kommutatorstreifen mit E1 bis ES2 bezeichnet sind. Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß beispielsweise die Spulen 31 und 32 in Reihe liegen und die erstere eine gewisse Beziehung zum Pol C, die letztere eine gleiche Beziehung zUm Pol A besitzt. Diese beiden Spulen sind mit den Spulen 15 und 16 quer verbunden, welche gleichfalls in Reihen liegen und die die gleiche Beziehung zu den Polen A und C besitzen. Die in Reihe geschalteten Spulen 31 und 32 schließen somit die ganze magnetische Strömung ein, welche zwischen den Polen A und C entsteht. Tritt jetzt aus irgend einem Grunde in dem Pol A eine stärkere Strömung ein als bei dem Pol C, so wird der Unterschied durch die beiden in Reijie liegenden Spulen ausgeglichen und die Gesamtspannung bleibt dieselbe. Das gleiche Verhältnis herrscht bei den gegenüberliegenden Spulen 15 und 16. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an eine bestimmte Anzahl von Spulen gebunden, vielmehr können so. viel Spulen in Reihe zwischen den quer verbundenen Punkten und so viel Pole angewendet werden, als wünschenswert oder notwendig erscheint.

Claims (1)

  1. Patent- An Spruch :
    Reihenparallelschaltungswicklung für Dy- go namoanker mit Schleifenwicklung, bei der jeder der durch die Bürsten parallel geschalteten Ankerstromzweige die gleiche Anzahl hintereinander geschalteter Spulen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-■sehen entsprechenden Punkten zweier parallel geschalteter Ankerstromzweige Querverbindungen so geschaltet sind, daß stets zwischen zwei . aufeinander folgenden Querverbindungen mindestens je zwei hintereinander geschaltete, die gesamte magnetische Strömung der Maschine einschließende Spulen liegen, zum Zweck, etwaige Spannungsunterschiede zwischen kleineren Gruppen hintereinander geschal-■ teter Spulen auszugleichen und die Gesamtspannung zwischen den Querverbindungen annähernd gleich zu erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458931A1 (fr) * 1979-06-05 1981-01-02 Sanyo Electric Co Moteur a collecteur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2458931A1 (fr) * 1979-06-05 1981-01-02 Sanyo Electric Co Moteur a collecteur

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