DE1720147U - Fallkugelschreiber. - Google Patents

Description

70b, 5/20. 1 720 147. Georg Linz, Nürn- c ipjJ IWS
!" . ^b"g· 1 Fallkugclschreibc. 1.12.55. ^3<ArK· ^I3W

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IX 1 Γη ι »j -' fc τ 5*= ^L '*^{710 fT}· 2: ^z Nürnberg, 29. November 1955 ^! Anmelden Georg Linz, Bürnberg, Silberstraase 13· Beschreibung fürt Fallkugelschreiber

Ee sind Fallkugelsohreiber verschiedener Systeme bekannt. Die bsi
diesen Fallkugelschreiber vorkommenden Mängel sollen mit dem von

mir neu entwickelten Fallkugelsohreiber vermieden werden. Die vor- :

BChiedenen Heuerungen bestehen darin, dass mittels eines ia Behälter untergebrachten Trägerrohres, die Schreibmine in demselben auf- · genommen wird. Auf Grund der Konstruktion des Trägerrohres wird

eine sichere Funktion der Mechanik erreicht, auoh wenn im Minen- ■

durchmesser und in der Minenlänge kleine Differenzen vorkommen. :

Von noch gröseerem Vorteil für den Benutzer des Fallkugelschreibers . \ ist* dass die sogenannte Einheitsmine Jeden Fabrikates Verwendung
finden kann, was bei den bisher bekannten Fallkugelsohreibern grusβ- ■

tenteils nicht möglich war. \

Da ea selbst bei einer qualitativ guten Schreibmine vorkommen kann, ■

dass beispielsweise nach dem Abschreiben des Kugelbettrandes die Ku- '

gel herausfällt, 1st bei den allgemein bekannten mechanischen Kugel- \

Schreibern die Gefahr des Auslaufens der Schreibmine vorhanden. Um \

hier Abhilfe zu schaffen ist der von mir entwickelte Fallkugelsehrei- j

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ber so konstruiert,dass beim Tragen des Sohreibgerätee das Vorderteil \

mit der öffnung nach oben zeigt. BeljS einem evtl. Auslaufen der Mine |

wird die Paste vom vollkommen geschlossenen Hinterteil aufgefangen, f

so dass ein Beschmutzen der Kleidung ausgeschlossen ist. Die Konstruk- I

tionsart dieses Fallkugelsohrcibers bewirkt ausserdem, dass man den- \

selben nur in Schreibstellung zu bringen braucht, um die Schreibmine
nach vorne /y( fallen und fest einklemmen zu lassen. Es ist also, wie
bei vielen anderen Konstruktionen, kein Herausschleudern der Schreibmine notwendig. Der gleiche Vorgang wiederholt sich umgekehrt beim
Einsteoken des Fallkugelsohreibers in die Tasche.

Sobald das Schreibgerät in normale Sohreibstellung gebracht wird,
fällt die Schreibmine Hr.1 mit dem Trägerrohr Hr.3 auf Grund ihres
Eigengewichtes durch die Behälteröffnung Hr.2 nech vorne. Der Fallweg wird dabei vom Trägerrohr Hr.3 und dem Anschlag Nr.4 bestimmt.

Claims (2)

Blatt 2 L Η/ίο. (T. 2, z. l) Hit der Schreibmine Hr.1 und des Trägerrohr Hr.5 fällt auch das Fallgewicht Hr.5 alt nach vorne. Die durch den Anschlag Hr.4 aufgehaltenen Schreibmine Br.1 bleibt stkhen und das Fallgewicht Hr.5 drückt die leicht beweglich· Schreibmine Sr.1 aus ihrer axialen Richtung mit dem Trägerrohr Hr.5 en die Büchsenwandung Hr.6. Auf Grund des Schreibdruckes wird die Schreibmine Hr.1 mit dea Trägerrohr Hr.5 gegen die mit einem bestimmten Winkel versehen« Schrägfläch· Br.7 d·· Fallgewicht·· Hr.5 und die Büchsenwand Hr*6 gedrückt, wobei sich dl· Schreibmine Hr.1 unverrückbar naoh hinten festklemmt, umgekehrt, also beim Einstecken des FaIlkug«lechrelbera lust sieh das «ohw»r«r· fallgewicht Hr.5 sofort von der Schreibmine Hr.1 und dem Zurückfallen derselben in ihre Ausgangsstellung liegt nichts mehr la W«g·· Schutgansprüoh·%

1.) Sin auf dl· Schreibmine aufgestecktes Trägerrohr, das mit Hilf· einos Anschlag·· den Fallweg bestimmt, aus Stahl, Schwer-, leichtmetall oder Kunststoff.

2.) Wie Anspruoh 1, jedoch mit einea geschlitzten, oval gedrückten oder sonstwie zur besseren Minenklemmung verformten Trägerrohres.

3«) Anordnung des Fallgewichtes mit Schrägflache in der beschriebenen form, dl· ein leichtes Herausfallen der Schreibmine bewirkt.

4·) Si· beschrieben· Art, den Fallkugelschreiber nach oben zu tragen, zur Vermeidung der Beschmutiung von Kleidungsstücken.