Zahlenschlo9 Zusatzpatent zu Patent (Anmeldung P 15 53 346.7) Das
Hauptpatent bezieht sich auf ein mit einer Haspe versehenes ZahlenschloB,. insbesondere
für Koffer oder dergleichen Behälter# welches einen seitlich herausragenden und
eindrüekbaren, in der Eindrüekstellung der Haspe sperrbaren Riegelschieber aufweist,
der an seinem inneren Ende mit zwei Schwänzen versehen ist, die nach Einstellung
der Kombinationszahl das Zurückdrücken des Riegelschiebers zwecks Öffnung der Haspe
erlauben. Hierbei treten die Riegelschwänze in je eine Ausnehmung ein, die sich
auf der Unterseite von zwei den Schwänzen zugeordneten, drehbaren Zahlenscheiben
befinden. Bei geschlossener Haspe und hierbei federnd vorspringendem Riegelschieber
ist hingegen die
Drehbarkeit der Zahlenscheiben freigegeben und
diese können zur Sperrung des Riegels verdreht werden. Hei dieser Ausbildung ist
gemäß dem Hauptpatent zwecks Veränderung der Zahlenkombination der Öffnungszahl
unter der Zahlenscheibe eine mit einer Ausnehmung versehene Mutter vorgesehen, die
durch eine Schraube gegen die Zahlenscheibe gepreßt wird, für die in der Schloßdecke
ein Fenster zur Sichtbarmaehung der Zahlen vorgesehen ist. Die Schraube dient als
Lagerzapfen für die Zahlenscheibe, während die Schraubenköpfe die Schloßdecke durchdringen
und mit der Oberfläche dieser Decke bündig liegen, so daß der Reibungsschluß zwischen
Zahlenscheibe und Mutter durch Schraubdrehung mittels eines Werkzeuges zum Zwecke
der Kombinationsänderung zeitweilig aufgehoben werden kann. Aufgabe der Erfindung
ist es, in Weiterbildung des Hauptpatentes durch eine besondere Ausbildung der Zahlenscheibe
eine erhöhte Sicherung zu erzielen, sowie die Verstellung werkzeugfrei zu ermöglichen
und zu erleichtern, um eine zuverlässige Handhabung zu erreichen. Zu diesem Zweck
ist gemäß der Erfindung sowohl die Zahlen-Scheibe als auch die Mutter mit ineinandergreifenden,
durch Druckknopf betätigbaren Kupplungsmitteln versehen.
Hierdurch
ist der Vorteil erreicht, eine formschlüssige Kupplung anzuwenden, die eine unbedingte
Handhabungssicherheit ergibt und sich in einfachster Weise ohne Werkzeug betätigen
läßt. Man kann nun eine einfache, den gegebenen geringen Abmessungen eines Kofferschlosses
günstige Bauform erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß die federnd abgestützte Mutter
mit einem durch Fingerdruck die Kupplungsmittel auslösenden Achsbolzen versehen
ist. In vorteilhafter Weise ist erfindungsgemäß an der Mutter ein Kupplungsstift
vorgesehen, dem auf der Zahlenscheibe konzentrisch zum Achsbolzen angeordnete
Kupplungslöcher -zugeordnet sind. Es kann aber auch erfindungsgemäß der mit der
Mutter undrehbar verbundene Achsbolzen mit einer Außenverzahnung versehen sein,
die in eine entsprechende Innenverzahnung der Zahlenscheibe bei Kupplungsstellung
eintritt. Um die federnde Abstützung der Mutter in herstellungsmäßig einfacher und
zuverlässiger Weise zu bewirken, ist ferner erfindungsgemäß bei zwei nebeneinander
angeordneten Zahlenscheiben und Muttern eine sich mit. ihrem Scheitel vom Schloßboden
abstützende Blattfeder vorgesehen, die sich mit
ihren freien Enden
gegen die Mutter oder den Achszapfen abstützt. Auf der Zeichnung ist die Erfindung
in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen: Abb.
1 eine Vorderansicht des Zahlenschlosses in vergrößertem Maßstabe bei abgehobener
Schloßkastendecke in Öffnungsstellung des Riegelschiebers, Abb. 2 einen Querschnitt
hierzu gemäß Linie A - B in Abbildung 1 und Abb. 3 einen entsprechenden Querschnitt,
jedoch bei an der einen Zahl*nscheibe ausgelöster Kupplungsverbindung zwischen Scheibe
und Mutter. Abb. 4 zeigt eine andere Ausbildung der Kupplungsmittel, und zwar entsprechend
der Abbildung 1 eine Vorderansicht des Zahlenschlosses, Abb. 5 einen Querschnitt
hierzu gemäß Linie C - D in Abbildung 4 und Abb. 6 einen entsprechenden Querschnitt
bei ausgelöster Kupplungsverbindung der als Verzahnung ausgebildeten Kupplungsmittel.
Das aus dem Unterkasten 1 und der Schloßdecke 2 bestehende Gehäuse umschließt den
Riegelschieber 8, der durch die Riegelfader
10 beaufschlagt ist.
In der in Abbildung 1 dargestellten Öffnungsstellung des Riegelschiebers 8 treten
die Riegelschwänze 11, 12 in Ausnehmungen 13, 1¢ zweier nebeneinanderliegend vorgesehener,
mit den Zahlenscheiben 17, 18 gekuppelten Muttern 15, 16. In der Sperrstellung schiebt
die Feder 10 den Riegel 8 vor, so daB die Riegelschwänze 11, 12 von dem Umfangsrand
der Muttern 15, 16, wenn die Zahlenscheiben verdreht sind, gesperrt sind. Die Zahlenscheiben
17, 18 tragen, durch ein Fenster der Schloßdecke sichtbar, die Kombinationszahlen.
Zum Zwecke der Änderung der Schließkombination sind die Muttern 15, 16 mit den Zahlenscheiben
17, 18 lösbar gekuppelt. Sowohl die Zahlenscheiben 17, 18 als auch die Muttern 15,
16 sind mit ineinandergrei'fenden, durch Druckknopf betätigbaren Kupplungsmitteln
versehen. Diese Kupplungsmittel bestehen aus durch Federn abgestützten Muttern 15,
16 mit
einem durch Fingerdruck die Kupplungsmittel auslösendem Achsbolzen.
Gemäß der in Abbildung 1 bis 3 dargestellten Ausbildung sitzt an jeder der Muttern
15, 16 ein Kupplungsstift 30 (siehe Abbildung 2 bzw. 3), dem auf der Zahlenscheibe
konzehtriseh zu dem Achsbolzen 32 angeordnete Kupplungslöcher 31 zugeordnet sind.
Eine sich mit ihrem Scheitel vom Schloß-
Boden abstützende Blattfeder
33 tritt mit ihren, den Achsbolzen mittels eines Langloches umgreifenden
Enden
gegen die Muttern 15, 16 und drückt diese gegen die Zahlen-scheiben
17, 18, die durch die Rastfeder 26 gerastet sind,
so daß die Stifte 30 je nach
Einstellung der Scheibe zur Mutter in eines der Kupplungslöcher 31 eingreifen.
Der Achszapfen 32 ist mit seinen Enden einerseits im Schloß-Boden, andererseits
in der Schloßdecke gelagert. Das in der Schloßdecke gelagerte Stiftende steht druckknopfartig
über die Fläche der Schloßdecke vor. Ferner besitzt der Achszapfen einen verstärkten
Bund 32#, dessen Schulter sich auf die Mutter ab$tützt. Mit der Einstellung
der vorbekannten Kombinationszahl ist das Schloß zu öffnen, und zwar dadurch,
daß der Sohieber 8 zurückgedrückt werden kann, wobei dann die Riegelschwänze
in die Ausnehmungen der Muttern treten können. Wie im Haupt-
patent
ist das Schloß mit einer Auswerferfeder 7 versehen, hinter welcher sich der Riegelschieber
8 in zurückgedrückter Stellung verfängt. Es bleibt daher bei offener Haspe die Stellung
des Schiebers nach Abbildung 1 arretiert. Wird bei geöffneter Haspe gemäß Abbildung
3 der Zapfen 32 in Richtung des Pfeiles z gedrückt, so wird die Mutter von der Zahlenscheibe
getrennt, und der Stift 30 tritt aus
dem Kupplungsloch 31 heraus.
Nunmehr kann die Zahlenscheibe gegenüber der zugeordneten Mutter verdreht und eine
andere Zahl eingestellt werden. Es ergibt eine neue Schließkombinationszahl.
Nach dem loslassen des Achsbolzens drückt die Blattfeder die Mutter gegen die Zahlenscheibe,
und der betreffende Stift tritt kuppelnd in das entsprechende Kupplungsloch. Wird
die Haspe geschlossen, wobei die Haspenöse die Auswerferfeder 7 zurückdrückt und
somit die Arretierung des Schiebers aufhebt, so drückt die Riegelfeder 10 den Schieber
in Schließlage. Die Riegelschwänze treten aus den Ausschnitten der Mutter heraus,
und die Zahlenscheiben können wie üblich zwecks Sicherung der Schließstellung verdreht
werden. Bei geschlossener Haspe sind dann aber die Druckknöpfe der Zapfen 32, 35
verdeckt und nicht zugängig, so daß dann eine Verstellung der Kombination nicht
möglich ist. Die in Abbildung 4 bis 6 dargestellte wirkungsgleiche, nur geringfügig
in der baulichen Ausgestaltung abweichende Ausführungsform ist herstellungsgünstiger,
indem der mit der Mutter 15', 16' undrehbar verbundene Achsbolzen 35 mit einer Außenverzahnung
36 versehen ist, die in eine entsprechende Innenverzahnung 37 der Zahlenscheibe
17# und 18'
bei Kupplungseingriffstellung eintritt. Die Blattfeder
33 ist hierbei vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie lediglich auf dem Achsbolzen
abgestützt ist. Die Verzahnungen 36, 37 sind derart gewählt, daß einer jeden Zahl
auf der Zahlenscheibe eine Zahnteilung zugeordnet ist. Um eine kurze Verschiebungsstrecke
des Achsbolzens zu erzJelen, kann man die kuppelnde Innenverzahnung 37 in der Zalllenscheibe
durch eine zylindrische Ausdrehung 38 alil"iii-zen.
Man kann ferner, um das ahfühl_en der Öffnungsstell un12. zu
Prschweren, die Umfangskante der Muttern, wi.e au:--
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Numerical lock additional patent to patent (application P 15 53 346.7) The main patent relates to a combination lock provided with a hasp. in particular for suitcases or similar containers # which has a laterally protruding and push-in, locking slide in the push-in position of the hasp, which is provided with two tails at its inner end, which allow the pushing back of the locking slide to open the hasp after setting the number of combinations. The bar tails each enter a recess which is located on the underside of two rotatable number disks assigned to the tails. When the hasp is closed and the bolt slide is resiliently protruding, however, the rotatability of the number disks is enabled and these can be rotated to lock the bolt. Hei this training is provided according to the main patent for the purpose of changing the number combination of the number of openings under the number disc provided with a recess nut which is pressed by a screw against the number disc, for which a window is provided in the lock cover to make the numbers visible. The screw serves as a bearing pin for the number disk, while the screw heads penetrate the lock cover and lie flush with the surface of this cover, so that the frictional connection between the number disk and nut can be temporarily canceled by turning the screw using a tool for the purpose of changing the combination. The object of the invention is, in a further development of the main patent, to achieve increased security through a special design of the number disk, as well as to enable and facilitate the adjustment without tools in order to achieve reliable handling. For this purpose, according to the invention, both the number washer and the nut are provided with interlocking coupling means which can be actuated by push buttons. This has the advantage of using a form-fitting coupling which results in unconditional handling safety and which can be operated in the simplest manner without tools. One can now achieve a simple design favorable to the given small dimensions of a case lock according to the invention in that the spring-supported nut is provided with an axle bolt which releases the coupling means by finger pressure. According to the invention, a coupling pin is advantageously provided on the nut, to which coupling holes arranged concentrically to the axle bolt are allocated on the number disc. According to the invention, however, the axle bolt non-rotatably connected to the nut can also be provided with an external toothing which enters into a corresponding internal toothing of the number disk in the coupling position. In order to effect the resilient support of the nut in a production-wise simple and reliable manner, according to the invention, in the case of two number disks and nuts arranged next to one another, one is also included. at its apex of the lock base supporting leaf spring is provided, which is supported with its free ends against the nut or the journal. In the drawing, the invention is shown in two exemplary embodiments, namely: 3 shows a corresponding cross-section, but with the coupling connection between the washer and nut released at one of the numbered disks. Fig. 4 shows another design of the coupling means, namely a front view of the combination lock corresponding to Figure 1, Fig. 5 shows a cross section for this according to line C - D in Figure 4 and Fig. 6 shows a corresponding cross section when the coupling connection of the coupling means designed as a toothing is released . The housing consisting of the lower box 1 and the lock cover 2 encloses the bolt slide 8, which is acted upon by the bolt thread 10. In the open position of the bolt slide 8 shown in Figure 1, the bolt tails 11, 12 enter recesses 13, 1 [of two adjacent nuts 15, 16 provided with the number disks 17, 18 coupled to the number discs 17, 18]. In the locked position, the spring 10 pushes the bolt 8 forward, so that the locking tails 11, 12 are locked from the peripheral edge of the nuts 15, 16 when the number discs are rotated. The number disks 17, 18 bear the combination numbers, visible through a window in the lock cover. For the purpose of changing the locking combination, the nuts 15, 16 are detachably coupled to the number disks 17, 18. Both the number disks 17, 18 and the nuts 15, 16 are provided with interlocking coupling means that can be actuated by push buttons. These coupling means consist of nuts 15, 16 supported by springs with an axle bolt that releases the coupling means by finger pressure. According to the design shown in Figures 1 to 3, each of the nuts 15, 16 has a coupling pin 30 (see Figure 2 and 3), to which coupling holes 31 arranged on the numerical disk are assigned to the axle bolt 32. A braced with its apex from Schloß- bottom leaf spring 33 enters with her, the axle pin by means of an oblong hole enclosing ends against the nuts 15, 16 and presses these discs against the numbers 17, 18, which are latched by the latching spring 26, so that the pins 30 engage in one of the coupling holes 31 depending on the setting of the washer to the nut. The axle journal 32 is supported with its ends on the one hand in the lock base and on the other hand in the lock cover. The end of the pin stored in the lock cover protrudes like a push button over the surface of the lock cover. The stub axle also has a reinforced collar 32 #, the shoulder of which rests on the nut $. With the setting of the previously known number of combinations, the lock is to be opened, namely by the fact that the slider 8 can be pushed back, in which case the bolt tails can then enter the recesses of the nuts . As in the main patent, the lock is provided with an ejector spring 7, behind which the bolt slide 8 is caught in the pushed-back position. The position of the slide according to Figure 1 therefore remains locked when the hasp is open. If, with the hasp open, as shown in Figure 3, the pin 32 is pressed in the direction of the arrow z, the nut is separated from the number washer and the pin 30 emerges from the coupling hole 31. Now the number disc can be rotated with respect to the assigned nut and a different number can be set. It results in a new key combination number. After letting go of the axle bolt, the leaf spring presses the nut against the number washer, and the relevant pin enters the corresponding coupling hole. If the hasp is closed, with the hasp eye pushing back the ejector spring 7 and thus canceling the locking of the slide, the locking spring 10 pushes the slide into the closed position. The bolt tails emerge from the cutouts in the nut and the number discs can be rotated as usual to secure the closed position. When the hasp is closed, however, the push buttons of the pins 32, 35 are covered and inaccessible, so that an adjustment of the combination is then not possible. The embodiment shown in Figures 4 to 6, which has the same effect and only slightly deviates in the structural design, is more favorable to manufacture in that the axle bolt 35, which is non-rotatably connected to the nut 15 ', 16', is provided with an external toothing 36 which is inserted into a corresponding internal toothing 37 of the number disk 17 # and 18 'occurs when the clutch is engaged. The leaf spring 33 is preferably designed in such a way that it is only supported on the axle bolt. The toothings 36, 37 are selected in such a way that a tooth pitch is assigned to each number on the number disk. In order to cause a short displacement distance of the axle bolt, the coupling internal toothing 37 in the toothed disc can be adjusted through a cylindrical recess 38. One can also, in order to feel the opening position, un12. to
Prschweren, the peripheral edge of the nuts, wi.e au: - I? 1 @ t @ -i 7 @@, @ i.,
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