DE16893C - Innovations in apparatus for the separation of beer from the sediment formed during clarification and in the filtration of liquids which contain slimy or solid substances - Google Patents

Innovations in apparatus for the separation of beer from the sediment formed during clarification and in the filtration of liquids which contain slimy or solid substances

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DE16893C
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Germany
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filtration
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filter
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J- F- C- FARQUHAR in London
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/06Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 6: Bier, Branntwein, Wein, Essig und Hefe.CLASS 6: Beer, brandy, wine, vinegar and yeast.

J. F. C. FARQUHAR in LONDON.J. F. C. FARQUHAR in LONDON.

Zusatz-Patent zu No. 9557 vom 30. September 1879.Patent addition to No. 9557 of September 30, 1879.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1881 ab. Längste Dauer: 29. September 1894.Patented in the German Empire on May 18, 1881. Longest duration: September 29, 1894.

Der Erfinder hat den im Haupt-Patente beschriebenen Apparat mit Neuerungen versehen, die denselhen zu zahlreichen Verwendungen geeignet machen sollen.The inventor has provided the apparatus described in the main patent with innovations, which are intended to make them suitable for numerous uses.

Fig. ι und 2 der Zeichnungen stellen den Apparat dar. Derselbe setzt sich zusammen aus einer Kufe A zur Aufnahme des Filterbettes, die auf einen Sockel R aufgeschraubt ist, der einen gufseisernen Rost B trägt; auf letzterem liegt ein mit einem Gewebe bedecktes Eisenblech mit Löchern, das die Filtermasse zurückhält. Am Boden des Sockels ist das Rohr C zum Abflüsse der filtrirten Flüssigkeit angebracht. Die Kufe ist mit einem Deckel H versehen, der durch Oehrschrauben rasch abnehmbar·, gemacht ist. Die Verbindungen zwischen Dgfekel, Kufe und Sockel sind durch Kautschuk abgedichtet. Zur leichteren Beweglichkeit ist der Deckel durch Gewichte IP ausbalancirt.Fig. 1 and 2 of the drawings show the apparatus. The same is composed of a runner A for receiving the filter bed, which is screwed onto a base R which carries a cast iron grate B; on the latter is an iron sheet covered with a fabric with holes that hold back the filter material. At the bottom of the pedestal is the pipe C for the drainage of the filtered liquid. The runner is provided with a cover H which can be quickly removed by means of ear screws. The connections between the base, the runner and the base are sealed with rubber. The lid is balanced by IP weights to make it easier to move.

Im Innern der Kufe A befindet sich eine runde Platte D, die rotirt und zu gleicher Zeit auf- und abbewegt werden kann. Dieselbe ist mit einem geneigten Messer ausgerüstet, dessen Schneide radial liegt und ca. 30 mm unter die Platte reicht. Dieses Messer soll aufser den sich auf dem Filterbett ablagernden Filtrationsrückständen zugleich auch eine dünne Schicht des Filtermaterials selbst entfernen, so dafs die Oberfläche des Filterbettes sich stetig erneuert. Die vom Messer abgehobenen Substanzen werden in deri zwischen Platte D und Deckel H begriffenen Theil der Kufe geführt.Inside the runner A there is a round plate D, which rotates and can be moved up and down at the same time. The same is equipped with an inclined knife, the cutting edge of which is radial and reaches approx. 30 mm below the plate. In addition to the filtration residue deposited on the filter bed, this knife is also intended to remove a thin layer of the filter material itself, so that the surface of the filter bed is constantly renewed. The substances lifted by the knife are carried in the part of the runner grasped between plate D and cover H.

Die Platte D wird von der hohlen Welle E bewegt, die oben mit Gewinde versehen und unten in die Platte eingeschraubt ist. Der glatt gedrehte Theil der Welle durchdringt den Deckel H mittelst einer Stopfbüchse. Am oberen Wellenende sitzt eine Stopfbüchse G, durch die das Zuflufsrohr F der zu filtrirenden Flüssigkeit in das Innere der Welle eintritt. Das Rohr mufs weit genug hineinreichen, um trotz der Auf- und Abbewegung der Welle doch gedichtet zu sein. Die Flüssigkeit geht durch Rohr F in das Innere der Welle E und strömt durch drei Oeffnungen an der Unterseite der. Platte D auf das Filterbett. Rohr F ist unbeweglich und kann aufserhalb des Apparates irgendwie gestützt und gehalten werden.The plate D is moved by the hollow shaft E which is threaded at the top and screwed into the plate at the bottom. The smoothly turned part of the shaft penetrates the cover H by means of a stuffing box. At the upper end of the shaft there is a stuffing box G, through which the inlet pipe F of the liquid to be filtered enters the interior of the shaft. The pipe must reach far enough to be sealed despite the up and down movement of the shaft. The liquid goes through tube F into the interior of the shaft E and flows through three openings on the underside of the. Plate D on the filter bed. Tube F is immobile and can be somehow supported and held outside the apparatus.

Die Riemscheiben K K1 übertragen mittelst konischer Zwischenräder die Rotationsbewegung auf das Kegelrad L, das auf der Mutter der Schraube E festgekeilt ist. L ist aus einem Stück mit einem Stirnrade von 60 Zähnen hergestellt und bewegt durch Zwischenräder mit 15 Zähnen das Stirnrad N von gleichem Durchmesser, aber 57 Zähnen, das mittelst Nuth und Feder (verschiebbar) die Schraube E dreht. Letztere rotirt daher ein wenig rascher als die Mutter, so dafs hierdurch der Platte D eine Translation von ca. 1 mm pro Umdrehung ertheilt wird. Man kann diese Vorrückung aufThe pulleys KK 1 transmit the rotational movement to the bevel gear L, which is wedged onto the nut of the screw E, by means of conical intermediate gears. L is made of one piece with a spur gear of 60 teeth and moves the spur gear N of the same diameter but 57 teeth through intermediate gears with 15 teeth, which turns the screw E by means of a keyway and spring (movable). The latter therefore rotates a little faster than the nut, so that the plate D is given a translation of about 1 mm per revolution. You can see this advancement on

Claims (5)

0,7 mm bezw. 0,35 mm reduciren, wenn man dem Rade N 58 bezw. 59 Zähne giebt. Das in IV eingreifende Zwischenrad sitzt lose auf der Achse und ist mit einer Klauenkupplung 0 ausgerüstet. Diese wird durch einen im Bereiche der Hand seitlich am Apparate angebrachten Hebel regiert. Will man die Platte D sich heben oder senken lassen, so rückt man 0 aus und senkt die Sperrklinke P; Rad Nund daher auch Schraubet sind somit an Drehung verhindert und die Platte hebt oder senkt sich pro Umdrehung um 20 mm, d. h. um die Ganghöhe, je nachdem man die Drehung des Rades L von K oder Κλ herleitet. Wünscht man eine Drehung der Platte D bei constanter Höhe, so lasse man O und Sperrhebel P ausgerückt und schiebe den Riegel Q vor; alsdann ist Rad iVund somit auch Schraubeis mit der Mutter M verbunden und es wird D sich ohne Höhenänderung drehen. Dieser ganze Antrieb ist auf einer gufseisernen Traverse montirt, die von zwei an die Kufe A angeschraubten Rippen getragen wird. Da der Grundcharakter der Erfindung die continuirliche Hinwegnahme der Filtrationsrückstände mittelst eines Messers ist, so ist es gleichgültig, ob man letzteres fest stehen läfst, d. h. ob man die Rotation dem Filterbett oder dem Messer mittheilt; die Mittel zur Durchführung sind zahlreich und können, je nach den Anforderungen, variiren. Fig. 3 giebt eine Skizze der Anordnung der Pumpe am Filter, so dafs die Bewegung beider Apparate von einem Organ hergeleitet wird. Will man die Platte D heben, so braucht man nur den Saugeschlauch der Pumpe aus dem Speisebehälter herauszuziehen, oder besser noch die Pumpe auszukuppeln. Die Construction der Pumpe bietet nichts neues. In gewissen Fällen und besonders bei kleinen Filtern für Laboratorien und dergleichen ist es erwünscht, die zu filtrirende Masse in einem beweglichen Gefäfse heben zu können; dieses Gefäfs mufs dann in die Kufe A eingesetzt werden können und am Boden durchlöchert und mit einem Tuche bedeckt sein, um die Filtermasse zurückzuhalten. Es mufs alsdann das Gefäfs mit einem flachen Rande versehen sein, der zwischen dem Kufenrande und dem Deckel mittelst der Oehrschrauben befestigt wird. Um die Temperatur constant erhalten zu können, wird man die Kufe doppelwandig ausführen und im Mantel ein Wärme- oder Kältemittel circuliren lassen; oben und unten müssen alsdann Hähne vorgesehen sein. Das Rädersystem zur Erreichung der zweifachen Bewegung der Platte D kann auch durch andere geeignete Mittel ersetzt werden. Die Verwendungen dieses Apparates sind sehr zahlreich; nicht nur für Brauereizwecke, sondern auch zur Klärung und Reinigung trüber, suspendirte Theilchen enthaltender Flüssigkeiten, speciell für Filtration klebriger, zäher Massen (die bisher für unfiltrirbar galten) soll er gute Dienste leisten. Zur Filtration des Saftes in Zuckerfabriken, der Mutterlaugen in Salinen, der Abgangswässer in Papierfabriken, in Farbfabriken und zu chemischen Zwecken soll derselbe gleichfalls mit Vortheil verwendet werden; ferner bei trübem Wasser für den Bedarf einer Stadt, sowie bei der Behandlung von Schleusen- und Kloakenabzügen. In vielen Fällen wird die Anordnung des Filters gestatten, die zu filtrirende Flüssigkeit zuvor der Wirkung eines chemischen Agens auszusetzen, um die sofortige Fällung der auszuscheidenden Theile herbeizuführen und so den ganzen Filtrationsprocefs wirksamer zu gestalten. Patenτ-Ansprüche:0.7 mm or Reduciren 0.35 mm, if the Rade N 58 resp. 59 teeth. The intermediate gear engaging in IV sits loosely on the axle and is equipped with a dog clutch 0. This is controlled by a lever attached to the side of the device in the area of the hand. If you want to raise or lower the plate D, then 0 is disengaged and the pawl P is lowered; Wheel N and therefore also screws are prevented from turning and the plate rises or falls by 20 mm per revolution, i.e. H. about the pitch, depending on whether the rotation of the wheel L is derived from K or Κλ. If you want the plate D to rotate at a constant height, leave O and locking lever P disengaged and slide the bolt Q forward; then the wheel iV and thus also the screw is connected to the nut M and D will rotate without changing its height. This entire drive is mounted on a cast iron crossbeam, which is supported by two ribs screwed to runner A. Since the basic character of the invention is the continuous removal of the filtration residues by means of a knife, it does not matter whether the latter is left to stand, ie. H. whether the rotation is communicated to the filter bed or to the knife; the means of implementation are numerous and may vary according to requirements. Fig. 3 gives a sketch of the arrangement of the pump on the filter, so that the movement of both apparatuses is derived from one organ. If you want to lift the plate D, you only need to pull the suction hose of the pump out of the feed container, or better still, disengage the pump. The construction of the pump offers nothing new. In certain cases, and especially with small filters for laboratories and the like, it is desirable to be able to lift the mass to be filtered in a movable vessel; this vessel must then be able to be inserted into the skid A and perforated at the bottom and covered with a cloth to hold back the filter material. The vessel must then be provided with a flat rim, which is fastened between the edge of the runner and the lid by means of the ear screws. In order to be able to keep the temperature constant, the runner will be made double-walled and a warming or cooling medium will be allowed to circulate in the jacket; taps must then be provided at the top and bottom. The wheel system for achieving the double movement of the plate D can also be replaced by other suitable means. The uses of this apparatus are very numerous; It is said to be of good service not only for brewery purposes, but also for the clarification and purification of cloudy liquids containing suspended particles, especially for the filtration of sticky, viscous masses (which up to now were considered unfilterable). It should likewise be used with advantage for the filtration of the juice in sugar factories, the mother liquors in salt pans, the waste water in paper factories, in paint factories, and for chemical purposes; also for cloudy water for the needs of a city, as well as for the treatment of lock and sewer drains. In many cases the arrangement of the filter will permit the liquid to be filtered to be exposed beforehand to the action of a chemical agent, in order to bring about the immediate precipitation of the parts to be separated out, and thus to make the entire filtration process more effective. Patent claims: 1. In der Kufe A, welche mit ausbalancirtem D^eckelverschlufs Η und Rost B ausgerüstet ist, die sich drehende und senkende Platte D mit nach unten vorstehenden Messern, Fig. 1.1. In the blade A, which is equipped with ausbalancirtem D ^ Η eckelverschlufs and rust B, the rotating and lowering disk D with protruding down after knives, to FIG. 1. 2. Die Platte D in Verbindung mit der theils cylindrischen, theils mit äufserem Gewinde versehenen hohlen Welle E, an welche oben ein Zuströmungsrohr F durch Stopfbüchse G angedichtet ist, Fig. 1.2. The disk D in connection with the partly cylindrical, partly provided with äufserem threaded hollow shaft E to which above Zuströmungsrohr F by gland G is imputed, to FIG. 1. 3. Die Anordnung des Mechanismus, aus den Theilen KK1LNOPQ bestehend, zum Drehen der Platte D mit oder ohne Veränderung der Höhenlage derselben, Fig. 1.3. The arrangement of the mechanism, consisting of the parts KK 1 LNOPQ , for rotating the plate D with or without changing the height of the same, Fig. 1. 4. Das Verfahren, während der Filtration die Oberfläche des Filterbettes durch Bearbeitung mit Messern fortwährend zu erneuern und die Filtrationsrückstände zu entfernen.4. The procedure during the filtration process the surface of the filter bed by machining to renew continuously with knives and to remove the filtration residues. 5. Die Anordnung der Pumpe für den Filterprocefs in Combination mit den Mechanismen zum Betriebe der Platte in der Kufe, Fig. 3·5. The arrangement of the pump for the filter process in combination with the mechanisms for operating the plate in the runner, Fig. 3 Hierzu I Blatt Zeichnungen.For this purpose I sheet drawings.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649358A1 (en) * 1989-07-04 1991-01-11 Maurin Jean Drainer, (wine) press with multiple plates and trays, with alternate thrust directions, particularly for grapes
FR2751915A1 (en) * 1996-08-02 1998-02-06 Bouillet Jean Louis PRESSURING DEVICE WITH VERTICAL MOVEMENT AXIS

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2649358A1 (en) * 1989-07-04 1991-01-11 Maurin Jean Drainer, (wine) press with multiple plates and trays, with alternate thrust directions, particularly for grapes
FR2751915A1 (en) * 1996-08-02 1998-02-06 Bouillet Jean Louis PRESSURING DEVICE WITH VERTICAL MOVEMENT AXIS
EP0824064A1 (en) * 1996-08-02 1998-02-18 Jean-Louis Bouillett Entreprise Uni Personnelle à Responsabilité Limitée Pressing apparatus with a vertical axis of movement

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