DE1685792U

DE1685792U - Trage- und schutzgurt fuer filtergeraet.

Info

Publication number: DE1685792U
Application number: DE1953B0014295
Authority: DE
Inventors: Karl-Ernst Bender
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1953-08-13
Filing date: 1953-08-13
Publication date: 1954-10-28

Description

E&rl-Jrn&t Bender Aktenzeichen B 14 295/61 a Sm

issen _TDInnendahlstr. 22

CO - Filter - jelbstratter Trage-u.$chutzgurt

Der OQ-jrllterselbstretter ist hauptsächlich, für den 3chut2 des Bergmannes nach SxpIosions-Katastrohen "bestimmt. Mach welchen Katastrophen treten gewöhnlich giftige mit CO-durchsetzte letter auf, denen noch lebende Bergleute auf der Flucht vor den giftigen Wettern zum. Opfer fallen. Die "bekannten GO-Filtersel"bstretter schützen den Bergmann hauptsächlich nach einer aolchen Katastrophe oder gslagentlieh eines susgebrochenen Grubenbran&as 1 — 2 Stunden lang gsgßYL giftige Gase. Die Eigenschaften» die man von einem CQ-]?ilterseTbstretter verlangt, sind: das S-erät muss klein und stabil sein, ein Minimum an 'Wartung und Pflege erfordern. Der Se brauch muss so einfach sein _f dass auch ein 7?enig geschulter Benutzer das Serät ohne ochwleri^sei&en handhaben kann. TJm diese Forderungen erfüllen zu können, darf die "ferpackung dea eigentlichen filterselbstretters, die gewohnlich aus 2 dichtschliessenden Metallhüllen besteht, "kein-Hindernis" sein, das Gerät schnell zu öffnen und anzulegen. Zu diesem Zweck vylrd der Sehälter aus 2 ineinasderfas senden Schalen hergestellt. Die Beckeischale ruhi? in einer Hut der 3odenschale· Ein federndes 3tahlband^presst die beiden Sehäuseschalen fest gegeneinander. Das eine Tnde des Stahlbandes 1st an der Sackelschale befestigt, das andere ^nde umschlingt die 3odenschale und rastet an einein Haltenocken der Deckelschals sin. Haltenocken und Stahlbandraste bilden einen Momentverschluss, der sich mit einem einzigen Handgriff lösen lässt.

Der CQ-IFilterselbstretter soll Unter tage möglichst dauernd am leibe getragen, odep aber griffbereit am.Arbeitsplats unter-

Ss hat sxch srwEsen,dass aie Verpackung aes

gebracht werden., , - ,_r ^_ ,_ . , --'«.., fSS., vor allem aoer der iiomentverSchluss m aem. sauan Untertagebetrieb erheblichen Beanspruchungen durch rein mech.Berührungen ausgesetzt Ist.Da aber Im Falle der G-efahr der MoaientYersöhluss

der Umhüllung unbedingt zu öffnen sein muss, ist der Gedanke aufgetaucht, den bisherigen Tragegurt des Gerätes gleichzeitig zum Schütze des Verschlusses des CQ-jTilterselbsxretters auszubilden. Im Gegensatz zu dem bisherigen Tragegurt, der mit Hilfe γοη zwei Schäkeln an die auf der Hückseite des ?SE_ befindlichen iTocken singesch&kelt wurde und nur lose über die Schulter gehängt, getragen werden konnte, Sann der fSH mit dem neuentwickelten Trage- und Schutzgurt sowohl über der Schulter, als auch um den Leib geschnallt getragen werden.

Bei dem hier beschriebenen G-urt handelt es sich um einen Gurt, der mit Hilfe von zwei länglichen Ösen, in die an der Rückseite des ¥3R befindlichen Nocken eingehakt werden, kann. Zwischen den beiden ösen^ist e,in aus einem kräftigen ;/erkstoff z.B. leder, Hanf,- üsw. hergestellter Gurt am Tragegurt angebracht, der unter dem TBP, und über dessen Tarschluss geht und an der Vorderseite eine Schlaufe bildet, äurch die die beiden ^nden des Tragegurtes überkreuz hindurchgezogen ?/erden. Da beim üffnen des 5¹SS beide Blechschalen auseinandergerissen werden massen, muss also auf der Hückseite des FSR eine feste Verbindung des Tragegurtes mit der iJLscbschale erreicht werden, diese ,i/ird durch die länglich ausgebildeten Ösen mit Sicherheit erreicht. Während die .Rückseite des S¹SR fest mit dem Gurt verbunden sein muss, muss sich der Gurt auf der Vorderseite des FSH leicht auseinander schieben lassen, um den plombierten Verschluss aufreissen zu können. Diese Forderung wird durch die rerschiebare Schlaufe erfällt.

Claims

Schutzansprüche

1. uO-Pilterselbstretter - Trage- und Schutsgurt dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragegurt zwischen den beiden Befe3tigungsösen ein Gurt befestigt ist, der unter dem P35 und über dessen Terschluss geht und dort eine Schlaufe bildet, durch die die beiden 3nä.en des !Eragegurtes überkreuz hindurchgesogen werden können.

2. CO-filterselbstretcer - Trage-und Schutzgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des durch die Schlaufe gezogenen Gurtes innerhalb dieser Schlaufe fest mit den Gurt verbunden wird, während das andere Ende lose hindurchgezogen wird.