DE1685110A1 - Tuftingmaterial - Google Patents

Description

• Tuttingmaterial Die Erfindung bezlöht sich auf Tuftingmaterial" insbesondere für Teppiche, mit einem Kunstatorf-Grundmateriali In das Garn unter BZ#limg von Soblauten eingenäht Ist.
• Als Grundmaterial für Tutting-Teppiche verwendet man bisher Gewebe aus Jute, Vliene aus Naturfasern oder synthetischen Fasern und neuerdings auch Gewebe aus monoaxial gereckten'und geschnittenen Pollenbändchen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde" ein Kunststoff-Grundmaterial zu schaffen" das sich auf einfacher* Weine und denge%U mit äledrigeren Herstellungskosten ale die bokwmton Orundnaterlalien. fertigen Ußt 9 trotsd« jedoob die. erforderliche Festigkeit besitzt.
• Dien o Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst» "8 das Orwidmaterial durch wenigstens zwei gerecktag themopl»tische Kunststoff-7ollen gebildet wird.. die lwir natartig derart übereinander angeordnet sind, daß ihre 4aupt-

  Ortentlerungerichtungen einen VinIcel miteinander bilden.

  Vorzugsweise liegt der Winkel der Orlentle--rungerloh-

  tungen'der beiden Folien zwischen 45 und 1350,.am betsten

  bei etwa 9o0.

  Pollenlaminate, bestehend aus zwei oder inehr Schichten

  gleichartiger oder verschiedenartiger, gereckter oder unge-

  reckter Folien, verwendete mm bisher vor alleem f(Ir Ver-

  packungszwecke.

  Wie umfangreiche VerDuche zeigten, eignet sich ein

  Lminat aus monoaxi al gereckten., thermoplastlechen Kunst-

  stoff-Polien dann ala Grundmaterial für einen Tufting-

  Teppich, wenn die Orlentlerungerichtungen der übereinander-

  liegenden Xunstätoft-Folien nicht - wie bleher allgemein Ob-

  Uob -- zummmtAlleng, sondern ein= Vinkel miteinander bil-

  deng up'"& sich in IJLffl- md QuerritfttuM gla4obert#ge

  Y«t.Igfflte»rUltnisse ergtben.

  Der wesentliche Vorteil den erfindungeg«zäßen Tutting-

  Nateriales benteht In seiner aUerordentlich einfachen und

  demgentt billigen Herstellung.

  Die Folien können entweder miteinander verklebt oder lediglich durch das Tutting-Nähverfahren miteinander vorbunden worden.
• Ein Austührungabeispiel der Erfindung Ist In der Zelchnung veranschaulicht. Es zeigen Fig.1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungegemUen Tufting-Toppich; Fig.2 eine Aufsicht auf den Teppich gemäß Fig.1.
• Der dargestellte Tutting-Toppich enthält ein Grundraaterial, daa durch zwei Kunstotoft-Follen 1 und 2 gebildet wird. Diese beiden monoaxial gereckten, therroplantl.achen Kunststoff-Folien 1 und 2 sind laminatartig derart übere4.nender angeordnet., daß ihre OrientlerungsrIchtungen 3 bzw. 4-einen Winkel von etwa 90 0 miteinander bilden.
• In diesen Xmatatott-Grundaaterial wird naöb d« bekannten Tufting-Verfahren das Garn 5 unter Bildung von Schlaufen eingenäht. Werden die Schlaufen nicht aufgeschnitten» so ergeben sich Schli nge nflor-Tuttings;schneidt man nie dagegen auf, so entstehen Schnittflor-Tuttinge.

  soll das Tuftim-Naterial eImbesonder:a hohe Featis-

  keit erhalten, »o können auch augW a2a zwei übereinander

  angeordnete Kunststoff-Pollen vorgesehen worden. Die

  Ortentierungerichtungen dieser momaxial gereckten Kunst-

  stotf-Follen Werden dann je nach der-Anza4#-der verwendeten

  Folien ente#rechend gegeneinarder Versetzt.

  Die beiden Folien können MOUMZI-l# gers#okt sein.

  Statt dessen können Jedoch auch biazial ge"eirte Folien

  Verwendung finden"* dii in beiden Orientlerungerlohtungen

  unterschiedlich stark gereckt sind. Beispielsweise können

  stark in Längerlohtung und wenig in Breitrichtmg gereckt@

  Folien eIngeaetzt wer'den; die Reekung in Breitriohtung

  verringert die *eigung den Naterialen, in Auetriohtung zu

  splittern.

Claims (1)

1. PatentanaprOche 1.) Tufting-Materialg insbesondere für Toppicheg mit einem Kunststoft-Grundmaterialg In das Garn unter Bilduns'von Bahlau.fen eingenäht Ist, d a d u r o h C e.k o n n a e i c b n e t daß das Grundaaterial durch wenigstens zwei .--. x gereckte thermoplautteche Kunstotoft-Polien (192) gebildet wirde die laminatartig derart übereinander angeordnet sind, daß Ihre Hauptorientier#ngsrichtungen.(3,4) einen Winkel miteinander bilden. 2.) Tufting-Naterial nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet" Eiuot daß der Winkel der fflentierungerichtungen (3j,4) der beiden Folien (192) zwischen 45 und 1450 vorzugsweise bei etwa 9o0 liegt. 3.) Tutting-Matortal nach Anspruch I.' dadurch gekennzeichnet" daß die Vollen (1,2) miteinander verklebt sind. 4.)*Tufting-Kat*erial nach Ansproh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (1 ! '2) durch das Tufting-Nähverfahren mit- einander verbunden sind. Wt:Lna-Haterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden.Pollen blaxial, Jedoch In beiden Orlentierungsrichtungen unterschiedlich stark gereckt sind. Tuftina-Haterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnotg daß die beiden Folien mnoaxial gereckt sind.