,Händbremseinrichtuna Zusatz zu Patent ""..........(Anmeldung T
33 764 II/63e) Die Erfindung bezieht sich auf eine Handbremseinrichtung für
eine druckmittelbetätigte Festsattelscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
mit einer durch Betätigungshebel verdrehbarenWälzkörperauflaulvorrichtung» wobei
die Handbremseinrichtung im Sattelgehäuse der Betriebsbremse angeordnet ist nach
Pat ....... 0049400900 (Patentanmeldung T j3 764 II/63c). Erfahrungsgemäß
stößt die Anordnung einer zusätzlichen von Hand zu betätigenden Bremseinrichtuug
am Gehäuse einer Scheibenbremse in Ergänzung zur druckmittelbetätigten Betriebsbremse
auf eine Reihe von Schwierigkeiten. Insbesondere bei Festaattelscheibenbremsen macht
die Handbremavorrichtung eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich, wenn sie neben
der geforderten Betriebasicherheit ein Verkanten bzw. eine einseitige Beaufschlagung
der Hauptbremsbeläge vermeiden soll. Im Ilauptpatent wird daher vorgeschlagen, daß
der Bremsaattel eine, gegenüber der Bremascheibe in axialer Richtung elastische
Befestigung aufweist, wobei die Betätigung der Handbremse einseitig erfolgt und
für die Handbremsvorrichtung zusätzliche im Gehäuse der Scheibenbremse gehaltene
und geführte Bremsbeläge angeordnet sind. Der Erfinder hat sich im vorliegenden
Falle die Aufgabe gestellt» die Handbreaseinrichtung gemäß Hauptpatent dahingehend
zu verbessern, daß deren Einzelteile preiswerter herstellbar sindg die reibungefreier
arbeitet und bei der gewährleistet ist, daß die bei der Betätigung auftretenden
Kräfte gleichmäßig auf alle Kugelrampen bzw, Kugeln äbertragen werden, so daß eine
einseitige Beaufschlagung der Bremsbacken der Handbreinseinrichtung unmöglich wird.
Dies
wird erfindungsgemäß dadurch emeicht, daß sowohl die der Bremsscheibe zugewandte
Fläche des Betätigungshebels als auch die der Bremsseheibe abgewandte Seite des
Fährungsbolzens jeweils drei Kugelralapen aufweisen, wobei die gegenäberliegende
Seite des Betätileungshebels eine kalottenfürmige Vertiefung fär einen im Gehäuse
der Scheibenbremse angeordneten Gewindebolzen aufweist. Dabei bestehen die Belagträgerplatten
aus jeweils 2 aufeinander aageordneten, an der einen Seite, beisPielsweise durch
zwei Schrauben, und auf der anderen Seite in einer Ausnehmung sitzenden Blechen,
die erfindungsgemäß im Befestigun,-s- und Belagbereich eine Verbindungg beispielsweise
durch Punkt- oder Waraenschweißungg aufweisen und im dazwischenliegenden Bereich
unverbunden sind* Vorzugsweise ist gemäß Fig, 5 bei Ausfährung durch jeweils
nur ein Blech, jedes dieser beiden Belagträgerbleche mit je einer an der
Befestigungsschraube und am Belag angeordneten Querrille ausgestattet. Die Erfindung
läßt die verschiedensten Ausführungsformen zu,
Eine davon ist in der anhängenden
Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht der
Festsattelbremee mit der an ihr montierten Handbremsbetätigung. Figur 2 einen Horizontalschnitt
durch die Ebene-der Handbremsbetätigung und Figur 3 eine Seitenansicht der
Handbremsbetätigung mit Kennzeichnung der Verdrehunganut an einem der Belagträgerflächen.
Die Bremascheibe 1 ist von dem Bremasattel 2 von außen U-färmig umgriffen,
In tangentialer Verlängerung befindet sieh am Bremasattel 2
der
Handbremsträger 3, der ebenfalls die Bremsacheibe 1 von außen umgreift.
Die beiden Schenkel des Handbremsträgers 3 besitzen Ause nehmungen zur Aufnahme
der beiden Reibbeläge 14 und 15 mit den zugehörigen Belagträgerplatten 12
und 13, die so beschaffen sind, daß die Belagträgerplatten aus jeweils zwei
Blechen bestehen, die in Befestigungs- und Belagbereich, z.B6 durch Punkt- oder
Warzenschweißung, miteinander verbunden sind, im dazwischenliegenden Bereich unverbunden
bleiben und mittels zweier Schrauben lösbar befestigt sind. Die Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 5 kann beispielsweise äber eine nicht in der Zeichnung
dargestellte Seilzugverbindung erfolgen. In den beiden Schenkeln des Handbremsträgers
3 sind die Gewindebolzen 6 und 7 eingeschraubt, die durch Nunstatoffsicherungen
8 und 9 im Zusammenhang mit den Sechskant-Schrauben 10 und
11 gegen Verdrehung abgesichert sind. Dabei ist an Bolzen 6 ein Stempel
angebracht, um Vibrationserscheinungen einzudämmen und einen gleichmäßigen Abrieb
des Reibbelages 15 zu gevährleisteno Beim Eingreifen des Bolzens
7 in die Nugelkalotte des Betätigungshebels 5 entsteht eine sehr reibungsfrei
arbeitende, tetraederfürmige Lagerung den Betätigungshebels, wobei der Bolzen
7
dung stehende Kugelkalotte, Die Bremskraft kommt äber den Führungsbolzen
16 auf die Belagträgerplatte 12 und damit auf den Bremsbelag 14 zur Wirkung.
Im Betätigungshebil 5 sind drei Kugelrampen 17 vorgesehen, denen drei
Kugelrampen 18 im Führungsbolzen 26 gegenüberliegen, diese sind mit
der Belagträgerplatte 12 ebenfalls drehfest verbunden. Zvivehen den Kugelrampen
17 und 18 sind drei Kugeln" die sich in Ruhentellung in jeweils einer
besonders vertieften Kalotte der Kugelrampen befindet, angeordnet. Die Vertiefungen
dieser Kalotten gegenüber der normalen Kugelrampentiele entsprechen dem Grundläftspiel
der Handbremse, Wird der Handbremshebel 5 verdreht, so springen die'Kugeln
aus ihrer Vertiefung auf die normale Rampenhöhet wodurch ohne unnötigen Betägigungsweg
das Grundläftspiel überwunden ist, Bei weiterer Drehung des Hebels 5 wirddemnach
nur noch die Kraft zum Aufbringen der Bremswirkung erzeugte Durch die beiden Schrauben
6
und 7 werden die abgenutzten Beläge nachgestellt,
Die Gummi-, manschette 21, der Dichtring 22, der Kunstatoffstopfen 7, sowie
die beiden Kunstatoffstopfen 8 auf der gegenäberliegenden Seite schätzen
die gleitenden Teile vor Korrossione Die besonderen Vorteile bestehen in einer großen
Einfachheit und einer allgemeinen Verbilligung der Bremse; durch das Vermeiden der
Selbstverstärkung ist neben der Einfachheit eine greßere Gleichmäßigkeit beim Betätigen
erzielt. Die Ausführung der Belagträgerplatten durch jeweils zwei Bleche bzw. durch
je ein gerillten Belagträgerblechg bewirkt eine recht einfache Halterung
und Belaglührung, sowie einen sehr einfachen Belagwechsel. Ferner wird dabei das
parallele Liiftspiel eingehalten und die Räcklederung erfolgt unter Einsparung von
Rückholfedern., Handbrake device addendum to patent "" .......... (Application T 33 764 II / 63e) The invention relates to a handbrake device for a pressure medium-actuated fixed caliper disc brake, in particular for motor vehicles with a rolling element releasing device which can be rotated by actuating levers, where the handbrake device is arranged in the caliper housing of the service brake according to Pat ....... 0049400900 (patent application T j3 764 II / 63c). Experience has shown that the arrangement of an additional manually operated brake device on the housing of a disc brake in addition to the pressure medium-operated service brake encounters a number of difficulties. In particular in the case of fixed disc brakes, the handbrake device requires a large number of individual parts if, in addition to the required operational safety, it is to avoid tilting or one-sided application of the main brake linings. In the main patent it is therefore proposed that the brake caliper has a fastening that is elastic in relation to the brake disk in the axial direction, the handbrake being actuated on one side and additional brake linings held and guided in the housing of the disk brake being arranged for the handbrake device. In the present case, the inventor has set himself the task of »improving the hand-breaking device according to the main patent so that its individual parts can be manufactured more cheaply, which works more smoothly and which ensures that the forces that occur during actuation are evenly transferred to all ball ramps or balls , so that a one-sided application of the brake shoes of the hand-held sprinkler is impossible. This is achieved according to the invention in that both the surface of the actuating lever facing the brake disc and the side of the ferry bolt facing away from the brake disc each have three spherical lugs, the opposite side of the actuating lever having a dome-shaped recess for a threaded bolt arranged in the housing of the disc brake. The lining carrier plates consist of 2 stacked sheets, on one side, for example by two screws, and on the other side in a recess seated metal sheets, which according to the invention have a connection in the fastening, and lining area, for example by spot or fabric welding and unconnected in the intermediate region are * is preferably equipped according to Fig 5 at Ausfährung by only one sheet, each of these two lining carrier plates with an electrode disposed on the mounting screw and the covering transverse groove. The invention allows the most varied of embodiments , one of which is shown in the attached drawing, namely: FIG. 1 shows a side view of the fixed caliper brake with the handbrake actuator mounted on it. FIG. 2 shows a horizontal section through the plane of the handbrake actuation and FIG. 3 shows a side view of the handbrake actuation with identification of the twist groove on one of the lining carrier surfaces. The brake disk 1 is surrounded by the brake caliper 2 from the outside in a U-shape. In a tangential extension, the handbrake carrier 3 is located on the brake caliper 2 and also engages around the brake disk 1 from the outside. The two legs of the handbrake carrier 3 have Ause recesses for receiving the two friction linings 14 and 15 with the associated lining carrier plates 12 and 13, which are designed so that the lining carrier plates consist of two metal sheets, which are in the fastening and lining area, e.g. through Spot or wart welding, are connected to one another, remain unconnected in the area in between and are releasably fastened by means of two screws. The pivoting movement of the actuating lever 5 can take place, for example, via a cable connection not shown in the drawing. In the two legs of the handbrake carrier 3 , the threaded bolts 6 and 7 are screwed, which are secured against rotation by Nunstatofficherung 8 and 9 in connection with the hexagon screws 10 and 11. In this case, a stamp is on pin 6 attached to the vibration phenomena reduce and even wear of the friction lining 15 to gevährleisteno upon engagement of the bolt 7 in the Nugelkalotte the operating lever 5 very smoothly working, tetraederfürmige storage arises the actuating lever, the bolt 7
vertical spherical cap, the braking force comes into effect via the guide pin 16 on the lining carrier plate 12 and thus on the brake lining 14. In the actuating lever 5 , three ball ramps 17 are provided, opposite which are three ball ramps 18 in the guide pin 26 ; these are also connected non-rotatably to the lining carrier plate 12. Zvivehen the ball ramps 17 and 18 are three balls "which in each case a specially recessed spherical cap of the ball ramps located in Ruhentellung arranged. The wells of the dome relative to the normal Kugelrampentiele correspond to the Grundläftspiel the hand brake, the parking brake lever 5 is rotated, so jump ' Balls from their recess to the normal ramp height, whereby the basic clearance is overcome without unnecessary Betägigungsweg, When you turn lever 5 further, only the force to apply the braking effect is generated. The two screws 6 and 7 readjust the worn pads, the rubber, sleeve 21, the sealing ring 22, the plastic stopper 7, as well as the two plastic stopper 8 on the opposite side appreciate the sliding parts from corrosion Simplicity achieves greater uniformity in actuation. The execution of the lining carrier plates by two metal sheets or by one grooved lining carrier sheet each results in a very simple mounting and lining guide, as well as a very simple change of the lining. In addition, the parallel lift play is maintained and the rucksack leather is carried out with the saving of return springs.