DE1680713B1

DE1680713B1 - Use to accommodate a vehicle headlight

Info

Publication number: DE1680713B1
Application number: DE19631680713
Authority: DE
Inventors: Johannes Rebentisch; Walter Weber
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1963-01-10
Filing date: 1963-01-10
Publication date: 1969-09-18

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in einen Durchbruch einer Wand einsteckbaren und an dieser festspannbaren, zur Aufnahme eines Fahrzeugscheinwerfers dienenden topfartigen Einsatz, der sich mit einem flanschartigen Rand auf der Vorderseite des Durchbruchrandes abstützt und an seinem Außenumfang mindestens zwei sich radial erstrekkende, auf den Umfang gleichmäßig verteilte Ansätze trägt, die beim Einstecken des Einsatzes durch Aussparungen im Rand des Wanddurchbruches hindurchtreten und beim Drehen des Einsatzes um die optische Achse hinter den Durchbruchsrand greifen und dadurch den Einsatz an der Wand festhalten.The invention relates to an opening in a wall insertable and clamped to this, for receiving a vehicle headlight serving pot-like insert with a flange-like edge on the front the breakthrough edge is supported and at least two radially on its outer circumference Extending, evenly distributed approaches on the circumference carries the when plugging of the insert pass through recesses in the edge of the wall opening and when turning the insert around the optical axis, reach behind the edge of the opening and thereby hold the insert on the wall.

Aus der deutschen Auslegeschrift 1069 015 ist bereits ein ähnlicher Einsatztopf bekannt, der jedoch umständliche und daher kostspielige Festspannglieder aufweist, die als Schieber ausgebildet sind, welche beim Einstecken des Einsatzes durch Aussparungen in der Fahrzeugwand hindurchtreten und nach einer kurzen Drehung des Einsatzes um die optische Achse des Scheinwerfers durch eine an der Innenseite des Einsatztopfes festgelegte Feder elastisch gegen die Fahrzeugwand gedrückt werden. Die Feder greift an einem mit dem Schieber fest verbundenen Bolzen an, der durch einen Schlitz in das Innere des Einsatzes hineinragt. Vor dem Herausnehmen des Einsatzes aus der Fahrzeugwand müssen alle Schieber aus der Stellung, in der sie an der Rückseite der Fahrzeugwand angepreßt sind, gelöst werden. Dazu ist ein Hebel vorgesehen, der auf dem am Schieber befestigten Bolzen schwenkbar gelagert ist und sich mit einer exzentrisch zur Bolzenachse verlaufenden Fläche gegen einen am Einsatz festgelegten Anschlag stützt. Beim Verschwenken des Hebels wird der Schieber entgegen der Federkraft von der Fahrzeugwand gelöst, wobei schließlich der Anschlag in eine Ausnehmung am Hebel einrastet und der Schieber in dieser von der Fahrzeugwand gelösten Stellung gehalten wird.A similar insert pot is already known from German Auslegeschrift 1069 015, but it has cumbersome and therefore expensive fixed tension members that are designed as slides, which pass through recesses in the vehicle wall when the insert is inserted and after a brief rotation of the insert around the optical axis of the headlight are pressed elastically against the vehicle wall by a spring fixed on the inside of the insert pot. The spring engages a bolt that is firmly connected to the slide and protrudes through a slot into the interior of the insert. Before removing the insert from the vehicle wall, all slides must be released from the position in which they are pressed against the rear of the vehicle wall. For this purpose, a lever is provided which is pivotably mounted on the bolt attached to the slide and is supported with a surface extending eccentrically to the bolt axis against a stop fixed on the insert. When the lever is pivoted, the slide is released from the vehicle wall against the spring force, the stop finally locking into a recess on the lever and the slide being held in this position released from the vehicle wall.

Zum Befestigen dieses bekannten Einsatztopfes sind also mehrere, für sich allein schon teuere Einzelteile notwendig. Außerdem kann durch den Schlitz im Einsatz Feuchtigkeit in den Scheinwerfer gelangen. Besonders nachteilig ist auch, daß bei starken Erschütterungen des Fahrzeuges infolge der nur elastischen Befestigung des Einsatztopfes die Gummidichtung zwischen Einsatz und Fahrzeugwand sehr stark beansprucht wird.To attach this well-known insert pot are several, for expensive individual parts are necessary. It can also be through the slot moisture can get into the headlights during use. It is also particularly disadvantageous that with strong vibrations of the vehicle due to the only elastic fastening of the insert pot, the rubber seal between the insert and the vehicle wall is very strong is claimed.

Bei einer anderen, aus der deutschen Patentschrift 864 837 bekanntgewordenen Konstruktion wird der Scheinwerfer durch wenigstens eine schwenkbare Blattfeder gehalten, die zum Einsetzen des Scheinwerferkörpers in die Einbauöffnung tangential am Rand des Scheinwerferkörpers anliegt. Nach dem Einsetzen wird die Blattfeder in eine radiale Lage umgeschwenkt und drückt nun gegen die Innenseite der Fahrzeugwand. Nachteilig dabei ist, daß das Umschwenken der Blattfeder nur von der Unterseite des Fahrzeuges her bewerkstelligt werden kann und die Federn außerdem keine rüttelsichere Befestigung garantieren.In another, known from German patent specification 864 837 The headlight is constructed by at least one pivoting leaf spring held tangential for inserting the headlamp body into the installation opening rests against the edge of the headlight body. After inserting the leaf spring pivoted into a radial position and now presses against the inside of the vehicle wall. The disadvantage here is that the leaf spring can only be pivoted from the underside of the vehicle can be accomplished and the springs also no vibration-proof Guarantee attachment.

Aus der deutschen Patentschrift 893 763 ist weiterhin eine Anordnung zum Befestigen eines Scheinwerfergehäuses in einer Wandöffnung bekanntgeworden, bei der vom Gehäuse abstehende Widerlager durch entsprechende Aussparungen in der Einbauöffnung hindurchtreten und nach einer geringen Drehung des Scheinwerfergehäuses um die optische Achse an der Fahrzeugwand anliegen. Zwischen dem schräg nach auswärts abgebogenen Rand des Scheinwerfergehäuses und der Außenseite der Fahrzeugwand wird nunmehr ein Drahtseil eingelegt und so festgezogen, daß die Widerlager fest gegen die Innenseite der Fahrzeugwand gepreßt werden und das Gehäuse somit praktisch unverrückbar an der Fahrzeugwand festsitzt. Die Montage dieses Scheinwerfers ist allerdings nicht einfach und dementsprechend zeitraubend und kostspielig.From the German patent specification 893 763 there is also an arrangement became known for fastening a headlight housing in a wall opening, in the case of the abutment protruding from the housing through corresponding recesses in the Pass through the installation opening and turn the headlight housing a little rest against the vehicle wall around the optical axis. Between the diagonally outwards bent edge of the headlight housing and the outside of the vehicle wall now inserted a wire rope and tightened so that the abutments firmly against the inside of the vehicle wall are pressed and the housing is practically immovable is stuck on the vehicle wall. The assembly of this headlight is not, however simple and correspondingly time-consuming and costly.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Festspannglieder und ihre Handhabung zu vereinfachen. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mindestens einer der radial vorstehenden Ansätze als Zapfen ausgebildet ist, der mit einem exzentrisch zu seinem Umfang angeordneten, den Einsatz nach innen. durchdringenden Fortsatz drehbar im Einsatz gelagert und vom Innern des Einsatzes her verdrehbar ist, so daß der Zapfen bei seiner Drehbewegung den eingesteckten und gedrehten Einsatz an der Wand festspannt.The invention is based on the object, the fixed tendons and to simplify their handling. For this purpose, it is provided according to the invention that at least one of the radially protruding lugs is designed as a pin which with an eccentric to its circumference, the insert inwards. pervasive Extension rotatably mounted in the insert and rotatable from the inside of the insert is, so that the pin during its rotary movement, the inserted and rotated insert clamped to the wall.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ein topfartiger, zur Aufnahme eines Fahrzeugscheinwerfers bestimmter Einsatz dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch den Einsatz, F i g. 2 die Vorderansicht des Einsatzes in Richtung des Pfeiles II in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1, F i g. 4 eine Ansicht auf einen Zapfen in Richtung des Pfeiles IV in F i g: 3, " F i g. 5 einen Ausschnitt aus einer Kraftfahrzeugkarosserie mit dem Wanddurchbruch.In the drawing is as an embodiment of the subject Invention of a pot-like insert intended for receiving a vehicle headlight shown. It shows F i g. 1 shows an axial section through the insert, FIG. 2 the Front view of the insert in the direction of arrow II in F i g. 1, Fig. 3 one Section along the line III-III in F i g. 1, Fig. 4 is a view of a pin in the direction of arrow IV in FIG. 3, "FIG. 5 a section from a motor vehicle body with the wall opening.

Der topfartige Blecheinsatz 1 sitzt im Durchbruch 2 einer Wand 3 einer Kraftfahrzeugkarosserie und dient der Aufnahme eines in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Fahrzeugscheinwerfers, der am Rande des Topfes mit üblichen Befestigungsmitteln befestigbar ist.The pot-like sheet metal insert 1 is seated in the opening 2 of a wall 3 of a motor vehicle body and is used to accommodate a device shown in FIG. 1 vehicle headlight indicated by dash-dotted lines, which can be fastened to the edge of the pot with conventional fasteners.

Der Einsatz 1 stützt sich mit seinem flanschartigen Rand 4 über einen Dichtring 5 auf der Vorderseite des Randes 6 der Karosseriewand 3 am Durchbruch 2 ab. An der Außenseite 7 des Einsatzes sitzen über den Umfang gleichmäßig verteilt sechs sich radial erstreckende, als Zapfen ausgebildete Ansätze 8, die beim Einführen des Einsatzes 1 durch sechs in gleicher Weise verteilte Aussparungen 9 im Rand der Karosseriewand hindurchtreten. Nach anschließendem Drehen des Einsatzes 1 greifen die Zapfen 8 an der Rückseite 10 des Randes der Karosseriewand an und halten, .sich gegen diese Rückseite legend, unter Zusammenpressen des zwischen dem flanschartigen Rand 4 und dem Durchbruchrand 6 liegenden Dichtrings 5 den Rand 4 und damit den Einsatztopf selbst an der Wand 3 fest: Jeder der beiden in F i g. 2 mit einem Pfeil A bezeichneten zylindrischen Zapfen $ trägt einen exzentrischen Fortsatz 11, der passend durch ein Loch im Einsatz 1 hindurchragt und in diesem verdrehbar geführt ist. Auf dem inneren Ende des Fortsatzes sind zwei Metallscheiben 12 und 13 befestigt. Die an der Innenwand des Einsatzes anliegende Scheibe 12 hat mehrere zungenartige Lappen 14, die sich radial erstrecken. Die auf der Scheibe 12 aufliegende Scheibe 13 hat einen Schlitz 15 für den Eingriff der Schneide eines Schraubenziehers. Die beiden Scheiben sind auf dem Fortsatz 11, wie bei 16 in F i g. 3 angedeutet, festgenietet. Zur Sicherung des Einsatzes gegen Herausdrehen werden die beiden beschriebenen Zapfen 8 mit Hilfe eines in den Schlitz 15 eingreifenden Schraubenziehers derart verdreht, daß sie sich infolge ihrer exzentrischen Lage zu ihren' Fortsätzen 11 mit ihrem Außenumfang der Rückseite 10 des Randes der Karosseriewand 3 nähern und dadurch den Einsatz 1 kräftig an der Wand 3 festspannen. Um ein ungewolltes Zurückdrehen der Zapfen aus ihrer Spannlage zu verhindern, werden die Lappen 14, soweit sie den Rand des Flansches überragen, über diesen Rand hinweg nach außen abgebogen, wie dies in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist. An der Innenseite des Einsatzes sind in Randnähe an einander diametral gegenüberliegenden Stellen zwei aus dem Einsatz herausragende Laschen 17 befestigt, an denen ein das Drehen des Einsatzes 1 erleichternder, nicht dargestellter Hebel ansetzbar ist.The insert 1 is supported with its flange-like edge 4 via a sealing ring 5 on the front side of the edge 6 of the body wall 3 on the opening 2. On the outside 7 of the insert, evenly distributed around the circumference, sit six radially extending projections 8 designed as pegs, which pass through six equally distributed recesses 9 in the edge of the body wall when insert 1 is inserted. After subsequently turning the insert 1 , the pins 8 grip the rear 10 of the edge of the body wall and hold, lying against this rear, while compressing the sealing ring 5 lying between the flange-like edge 4 and the breakthrough edge 6 , the edge 4 and thus the Insert pot itself firmly on the wall 3: each of the two in FIG. 2 with an arrow A designated cylindrical pin $ carries an eccentric extension 11, which protrudes through a hole in the insert 1 and is guided in this rotatable. Two metal disks 12 and 13 are attached to the inner end of the extension. The disc 12 resting against the inner wall of the insert has a plurality of tongue-like tabs 14 which extend radially. The disk 13 resting on the disk 12 has a slot 15 for the engagement of the cutting edge of a screwdriver. The two disks are on the extension 11, as at 16 in FIG. 3 indicated, riveted. To secure the insert against unscrewing, the two pins 8 described are rotated with the aid of a screwdriver engaging in the slot 15 in such a way that they approach the back 10 of the edge of the body wall 3 with their outer circumference due to their eccentric position to their 'extensions 11 and thereby Firmly clamp the insert 1 to the wall 3. In order to prevent the pins from being inadvertently rotated back out of their tensioned position, the tabs 14, as far as they protrude beyond the edge of the flange, are bent outwards over this edge, as shown in FIG. 3 is indicated by dash-dotted lines. On the inside of the insert two tabs 17 protruding from the insert are attached near the edge at diametrically opposite points, to which a lever, not shown, can be attached to facilitate the rotation of the insert 1.

Der Winkel, um den der Einsatz 1 im Durchbruch 2 vierdrehbar ist, wird durch eine aus der Randzone des Einsatzes herausgedrückte, in eine entsprechend lange Ausnehmung 18 (s. F i g. 5) am Rand des Durchbruches hineinragende Anschlagnase 19 bearenzt.The angle by which the insert 1 can be turned four in the opening 2 is determined by a stop lug 19 which is pushed out of the edge zone of the insert and protrudes into a correspondingly long recess 18 (see FIG. 5) at the edge of the opening.

Claims

Claims: 1. Can be inserted into an opening in a wall and - Can be clamped to this, used to hold a vehicle headlight (pot-like Insert that has a flange-like edge on the front of the breakthrough the edge and at its outer circumference at least two radially extending, bears evenly distributed approaches on the circumference, i.e. when inserting the insert pass through Aussparun conditions in the edge of the wall opening and when turning -the insert around the optical axis behind the breakthrough rim -and thereby hold the insert on the wall, characterized in that; at least one the radially protruding An sets is designed as a pin (8) with an eccentric to .his circumference arranged, the insert (1) inwardly penetrating forts (11) rotatably mounted in the insert (1) and rotatable in four directions from inside the insert is, so that the pin (8) is inserted and rotated during its rotary movement Insert (1) on de: wall clamped.

2. Use according to claim 1, characterized in that on the into the interior of the insert (1) protruding, eccentric extension (11; of the pin (8) a disc (12) with several tongue-like, radially extending, zui fuse bendable Flap (14) is attached