[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Freizeitgeräten mit einer als Schraubenfeder ausgebildeten Stützfeder und einer daran gehaltenen Stützplatte, wobei die Stützplatte mit einem angeformten Rand versehen ist, der die letzte an einer Stützfläche abstützbare Federwindung über einen Teil ihres Verlaufs sowie die anschliessende zweite Federwindung über einen Teil ihres Verlaufs übergreift, so dass die Stützplatte quasi auf das Federende nach Art eines Schraubgewindes aufdrehbar ist.
[0002] Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 29 601 688 U1 bekannt. Die Stützfeder ist mit der Stützplatte beispielsweise an einer Grundfläche oder einer Bodenplatte befestigbar.
Am anderen Ende der Stützfeder ist ein entsprechendes Freizeitgerät befestigt, so dass federnde Schaukel- oder Wippbewegungen mit dem Spielgerät oder dergleichen möglich sind.
[0003] Die aus dem Stand der Technik bekannte Lösung hat sich an sich bewährt, wobei im Stand der Technik und somit auch bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Sicherungsteil im Anstiegsbereich zwischen der ersten und zweiten Federwindung angeordnet ist, um die Quetschgefahr im Verlauf der letzten Federwindung zu vermeiden.
[0004] Eine entsprechende Beobachtung des Marktes hat gezeigt, dass bei extremer Verdrehbeanspruchung des Spielgerätes um die Mittelachse der Feder ein Lösen der Feder von der Stützpunktplatte nicht ausgeschlossen werden kann. Extreme Verdrehbeanspruchungen treten verständlicherweise besonders bei ausladenden Spielgeräten, wie z.B.
Schaukelwippen, durch unsachgemässe Kräfteeinwirkung auf.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemässer Art zu schaffen, bei der ein unbefugtes Lösen der Feder von der Stützplatte vermieden oder weitestgehend unterbunden ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass eine Rückdrehsicherung oder -sperre vorgesehen ist, mittels derer die Stützplatte relativ zur Schraubenfeder um die gemeinsame Mittelachse beider Teile entgegen der Aufschraubmontagerichtung arretiert ist.
[0007] Infolge dieser Anordnung ist es einerseits zwar möglich, die Feder durch Drehung mit ihrer Windung an der Stützplatte zu befestigen und quasi in die wie ein Gewinde wirkenden Randteile der Stützplatte einzuschrauben.
Im Sollzustand greift dann aber die Rückdrehsicherung oder Rückdrehsperre ein, so dass ein gegensinniges Drehen der Schraubenfeder relativ zur Stützplatte zum Zwecke des Lösens der Schraubenfeder von der Stützplatte unterbunden ist.
[0008] Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass an der Stützplatte im die Federwindung übergreifenden Bereich ein Sperrteil angeformt ist, welches in der Montagesolllage in eine Ausnehmung der Federwindung eingreift und die Rückdrehsicherung oder -sperre bildet.
[0009] Hierdurch wird eine unverlierbare Anordnung des Sperrteiles erreicht, wobei zudem keine zusätzlichen Installationen oder Einrichtungen erforderlich sind, die lösbar an der Stützplatte und/oder an der Federwindung befestigt werden müssten. Vielmehr ist das Sperrteil an der Stützplatte angeformt und ebenso die entsprechende Ausnehmung unmittelbar an der Federwindung ausgebildet.
Diese Anordnung und Ausbildung ermöglicht es, die Rückdrehsperre ohne zusätzlichen Materialaufwand oder zusätzlichen Teileaufwand zu realisieren.
[0010] Eine unter Umständen bevorzugte Lösung wird darin gesehen, dass an der Stützplatte im die Federwindung übergreifenden Bereich eine axiale gerichtete Lasche freigeschnitten ist, die in eine passende Ausnehmung der Federwindung in Montagesolllage eingreift und die Rückdrehsicherung oder -sperre bildet.
[0011] Um die Montage zu erleichtern und dennoch eine vorzügliche Sperrwirkung zu erreichen, ist vorgesehen, dass an der Stützplatte im die Federwindung übergreifenden Bereich eine in Umfangsrichtung und schräg nach radial innen gerichtete Lasche angeformt oder freigeschnitten ist,
die in eine passende Ausnehmung der Federwindung in Montagesolllage eingreift und die Rückdrehsicherung oder -sperre bildet.
[0012] Die schräg nach radial innen gerichtete Lasche wirkt zusammen mit der ebenfalls schräg ausgebildeten Ausnehmung wie der Zahn einer Sperrverzahnung, so dass in Montagesollrichtung das Drehen der Teile zueinander bis in die Sollposition erleichtert ist.
In dieser Position greift die schräg gerichtete Lasche dann in die passende Ausnehmung der Federwindung ein und durch die entgegen Drehrichtung gerichtete scharfe Sperrkante ist eine sichere unlösbare Anordnung realisiert.
[0013] Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass die Rückdrehsicherung oder -sperre, insbesondere das Sperrteil oder die Lasche, im die letzte Federwindung übergreifenden Teilbereich des Randes der Stützplatte und die Ausnehmung im entsprechenden Bereich der letzten Federwindung vorgesehen ist.
[0014] Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass die Rückdrehsicherung oder -sperre, insbesondere das Sperrteil oder die Lasche, durch Ausschnitte an der Randkante des Randes der Stützplatte gebildet ist.
[0015] Zudem ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Ausnehmung der Federwindung durch eine aussen liegende Vertiefung,
die gegebenenfalls in Umfangsrichtung keilförmig verläuft, gebildet ist.
[0016] In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass die Stützplatte ein tellerförmiges Blechformteil ist.
[0017] Zudem ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass die letzte Windung der Schraubenfeder auf ihrer einer Stützfläche zugewandten Seite abgeflacht ist.
[0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
[0019] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>ein Detail der erfindungsgemässen Vorrichtung in Seitenansicht;
<tb>Fig. 2<sep>eine Einzelheit der erfindungsgemässen Vorrichtung in Draufsicht gesehen;
<tb>Fig. 3<sep>desgleichen im Schnitt gesehen;
<tb>Fig. 4<sep>das Teil mit montierter Feder in Draufsicht gesehen;
<tb>Fig. 5<sep>desgleichen von unten gesehen;
<tb>Fig. 5a<sep>ein Detail der Fig. 5 in Ansicht;
<tb>Fig. 6 bis 10<sep>eine Variante in den Ansichten gemäss Fig. 1 bis Fig. 5 gesehen.
[0020] In der Zeichnung sind Einzelheiten einer Vorrichtung zur Befestigung von Freizeitgeräten gezeigt. Es handelt sich um eine Schraubenfeder 1 und einer daran gehaltenen Stützplatte 2. Die Stützplatte 2 hat einen angeformten Rand 3, der oberseitig die letzte an einer Stützfläche abstützbare Federwindung 4 über einen Teil ihres Verlaufs sowie die anschliessende zweite Federwindung 5 über einen Teil ihres Verlaufs übergreift, so dass die Stützplatte im Montagesollzustand quasi auf das Federende nach Art eines Schraubgewindes aufdrehbar ist.
Zur Befestigung der Stützplatte 2 an einer Aufstandsfläche weist diese mittig ein vertieftes Element 6 mit Löchern 7 auf, durch welche Befestigungsschrauben gesteckt werden können, die in ein in der Aufstandsfläche befestigtes Widerlager einschraubbar sind.
[0021] Um zu verhindern, dass die Schraubenfeder 1 durch gegensinnige Drehung von der Stützplatte 2 gelöst werden kann, ist eine Rückdrehsicherung 8 oder Rückdrehsperre vorgesehen, mittels derer die Stützplatte 2 relativ zur Schraubenfeder 1 um die gemeinsame Mittelachse beider Teile entgegen der Aufschraubmontagerichtung festgelegt ist, also nicht lösbar ist.
Insbesondere ist hierzu an der Stützplatte 2 im die erste Federwindung 4 übergreifenden Bereich ein Sperrteil 9 angeformt, welches in der Montagesolllage in einer Ausnehmung 10 der Federwindung 4 einliegt und die Rückdrehsicherung oder Rückdrehsperre 8 bildet. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 bis Fig. 5 ist an der Stützplatte 2 im die Federwindung 4 übergreifenden Bereich eine axial gerichtete Lasche als Sperre 9 freigeschnitten, die in eine passende Ausnehmung (10) der Federwindung 4 in der Montagesollläge eingreift und die Rückdrehsicherung oder Rückdrehsperre 8 bildet, wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 6 bis Fig. 10 ist an der Stützplatte 2 im die Federwindung 4 übergreifenden Bereich eine in Umfangsrichtung und schräg nach innen gerichtete Lasche 11 angeformt und freigeschnitten, wie insbesondere in Fig. 10 verdeutlicht ist, die in eine passende Ausnehmung 12 der Federwindung 4 in der Montagesolllage eingreift und die Rückdrehsicherung oder Rückdrehsperre 8 bildet, wie insbesondere in Fig. 8 und 9 veranschaulicht ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Teile, die die Rückdrehsicherung oder Rückdrehsperre 8 bilden, nämlich die Teile 9 und 11 durch Ausschnitte an der Randkante des Randes 3 der Stützplatte 2 gebildet.
Die entsprechende Ausnehmung 10 beziehungsweise 12 der Federwindung 4 ist durch eine radial aussen liegende Vertiefung, die im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 bis 10 keilförmig verläuft gebildet.
[0022] Wie insbesondere in Fig. 3 und Fig. 7 verdeutlicht, ist die Stützplatte 2 ein Blechformteil. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist die erste Windung 4 der Schraubenfeder 1 auf ihrer der Stützfläche zugewandten Seite abgeflacht, um eine ebene Anlage zu erreichen.
[0023] Durch die erfindungsgemässe Ausbildung wird sichergestellt, dass die Stützfeder 1 nach ihrer ordnungsgemässen Verbindung mit der Stützplatte 2 nicht durch gegensinnige Drehung (entgegen der Montagerichtung) von der Stützplatte 2 gelöst werden kann.
Diese Ausbildung wird in einfachster Weise ohne zusätzlichen Materialeinsatz und ohne zusätzlichen Montageaufwand erreicht.
[0024] Die Erfindung ist keinesfalls auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, welches lediglich zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dient.
The invention relates to a device for attachment of recreational equipment with a trained as a coil spring support spring and a support plate held thereon, wherein the support plate is provided with a molded edge, the last supportable on a support surface spring coil over part of its course and the subsequent second spring coil over a portion of its course overlaps, so that the support plate is quasi aufdrehbar on the spring end in the manner of a screw thread.
Such a device is known from DE 29 601 688 U1. The support spring can be fastened to the support plate, for example on a base or a bottom plate.
At the other end of the support spring, a corresponding leisure device is attached, so that resilient rocking or rocking movements with the game device or the like are possible.
The well-known from the prior art solution has proven itself, in the prior art and thus also in the present invention, preferably a securing part in the rising area between the first and second spring winding is arranged to the risk of crushing in the course of the last To avoid spring coil.
A corresponding observation of the market has shown that under extreme torsional stress of the game device to the central axis of the spring release of the spring from the base plate can not be excluded. Understandably, extreme torsional stresses are particularly encountered in cantilevered play equipment, e.g.
Rocking rockers, due to improper forces.
Based on this prior art, the present invention seeks to provide a device of the generic type, in which an unauthorized release of the spring avoided by the support plate or prevented as far as possible.
To solve this problem, the invention proposes that a reverse lock or lock is provided, by means of which the support plate is locked relative to the coil spring about the common center axis of both parts against the Aufschraubmontagerichtung.
As a result of this arrangement, while it is on the one hand possible to attach the spring by rotation with its turn on the support plate and quasi screwed into the acting as a thread edge portions of the support plate.
In the target state but then engages the reverse rotation or reverse rotation, so that an opposite rotation of the coil spring is prevented relative to the support plate for the purpose of releasing the coil spring from the support plate.
Preferably, it is provided that on the support plate in the spring coil cross-section a locking part is formed, which engages in the mounting target position in a recess of the spring coil and forms the reverse rotation lock or -lock.
As a result, a captive arrangement of the locking member is achieved, wherein also no additional installations or facilities are required, which would have to be releasably secured to the support plate and / or on the spring coil. Rather, the locking member is integrally formed on the support plate and also the corresponding recess formed directly on the spring coil.
This arrangement and design makes it possible to realize the reverse rotation lock without additional material or additional parts cost.
A possibly preferred solution is seen in the fact that on the support plate in the spring coil cross-section an axial directed tab is cut free, which engages in a matching recess of the spring coil assembly target position and the reverse rotation lock or -lock forms.
In order to facilitate the assembly and yet to achieve an excellent barrier effect, it is provided that on the support plate in the spring coil cross-over area in the circumferential direction and obliquely directed radially inward tab is formed or cut free,
which engages in a matching recess of the spring coil in assembly target position and the reverse rotation lock or -lock forms.
The obliquely radially inwardly directed tab acts together with the likewise obliquely formed recess as the tooth of a locking toothing, so that in the assembly desired direction, the rotation of the parts to each other is facilitated to the desired position.
In this position, the obliquely directed tab then engages in the matching recess of the spring coil and by the opposite direction of rotation directed sharp locking edge is realized a secure non-detachable arrangement.
Preferably, it is also provided that the reverse rotation lock or -sperre, in particular the locking part or the tab, in the last spring coil cross-section of the edge of the support plate and the recess is provided in the corresponding region of the last spring coil.
Also, it is preferably provided that the reverse rotation lock or -sperre, in particular the locking member or the tab is formed by cutouts on the peripheral edge of the edge of the support plate.
In addition, it is preferably provided that the recess of the spring coil by a recess lying outside,
which optionally extends wedge-shaped in the circumferential direction is formed.
In a conventional manner it is provided that the support plate is a plate-shaped sheet metal part.
In addition, it is provided in a conventional manner that the last turn of the coil spring is flattened on its side facing a support surface.
Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and described in more detail below.
It shows:
<Tb> FIG. 1 <sep> a detail of the device according to the invention in side view;
<Tb> FIG. 2 <sep> seen a detail of the inventive device in plan view;
<Tb> FIG. 3 <sep> likewise seen in section;
<Tb> FIG. 4 <sep> seen the part with mounted spring in plan view;
<Tb> FIG. 5 <sep> likewise seen from below;
<Tb> FIG. 5a shows a detail of FIG. 5 in a view; FIG.
<Tb> FIG. 6 to 10 <sep> seen a variant in the views according to FIG. 1 to FIG. 5.
In the drawing details of a device for attachment of recreational equipment are shown. The support plate 2 has an integrally formed edge 3, which engages over the upper side of the last supportable on a support surface spring coil 4 over part of its course and the subsequent second spring coil 5 over part of its course , so that the support plate in the target assembly state is quasi aufdrehbar on the spring end in the manner of a screw thread.
To attach the support plate 2 to a footprint this center has a recessed element 6 with holes 7 through which mounting screws can be inserted, which can be screwed into an abutment mounted in the footprint.
In order to prevent the coil spring 1 can be solved by opposing rotation of the support plate 2, a reverse rotation 8 or reverse rotation is provided by means of which the support plate 2 is fixed relative to the coil spring 1 about the common center axis of both parts against the Aufschraubmontagerichtung , that is not solvable.
In particular, this purpose on the support plate 2 in the first spring coil 4 cross-section a locking part 9 is formed, which rests in the assembly target position in a recess 10 of the spring coil 4 and forms the reverse rotation or reverse rotation lock 8. In the embodiment according to FIGS. 2 to 5, an axially directed tab is cut free as a lock 9 on the support plate 2 in the spring winding 4, which engages in a matching recess (10) of the spring coil 4 in the assembly roller ledge and the reverse rotation lock or Turn-back 8 forms, as shown in Fig. 4 and 5 is illustrated.
In the embodiment according to FIG. 6 to FIG. 10, a tab 11 which is directed in the circumferential direction and obliquely inwards is integrally formed and cut free on the support plate 2 in the spring winding 4, as is illustrated in particular in FIG. 10, which fits into a matching recess 12 of the spring coil 4 engages in the assembly target position and forms the reverse rotation lock or reverse rotation lock 8, as illustrated in particular in FIGS. 8 and 9. In both embodiments, the parts which form the reverse rotation lock or reverse rotation lock 8, namely the parts 9 and 11 are formed by cutouts on the peripheral edge of the edge 3 of the support plate 2.
The corresponding recess 10 or 12 of the spring coil 4 is formed by a recess located radially outside, which in the embodiment according to FIGS. 6 to 10 extends wedge-shaped.
As illustrated in particular in Fig. 3 and Fig. 7, the support plate 2 is a sheet metal part. As can be seen in particular from FIG. 1, the first turn 4 of the helical spring 1 is flattened on its side facing the support surface in order to achieve a level contact.
The inventive design ensures that the support spring 1 after its proper connection with the support plate 2 can not be solved by opposing rotation (counter to the mounting direction) of the support plate 2.
This training is achieved in the simplest way without additional use of materials and without additional installation effort.
The invention is by no means limited to the exemplary embodiment, which merely serves for a better understanding of the present invention.