DE1678379A1

DE1678379A1 - Energieversorgung fuer bewegliche Geraete,insbesondere fuer ferngesteuerte Spielzeugautos

Info

Publication number: DE1678379A1
Application number: DE19681678379
Authority: DE
Inventors: Lothar Sachsse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-13
Filing date: 1968-03-13
Publication date: 1971-12-09

Description

Energieversorgung für bewegliche Geräte, insbesondere für ferngesteuerte Spielzeugautos Ferngesteuerte Spielzeugautos waren bisher mit ,Batterien ausgerüstet oder wurden über eine Zuleitung mit Strom versorgt.
Die Batterien haben nur begrenzte Lebensdauer oder müssen nachgeladen werden und mit der Zuleitung ist der Aktionsradius begrenzt. Sinn dieser Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen: Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine aufladbare Batterie mit kleiner Abmessung und entsprechend kleiner Kapazität im Spielzeugauto untergebracht ist. Diese Batterie wird immer dann über einen eingebauten Gleichrichter aufgeladen, wenn sich.das Auto über bestimmten Teilen der Fahrbahn bewegt.
Die Energieübertragung von der Fahrbahn auf die Batterie des Autos kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen.
Entweder besitzt das Auto an zwei auseinander liegenden Punkten Kontakte, die auf der Fahrbahn rollend oder schleifend kontaktieren und dort die in der Fährbahn eingelassenen oder aufkaschierten Wechselspannung führenden Metallteile in der Weise berühren, daß diese Stromabnahmekontakte in den meisten Fällen an unterschiedlichem Potential anliegen.
Oder aber es sind in dem Boden des Autos - ganz dicht über der-Oberfläche der Fahrbahn eine oder mehrere Hochfrequenz-Spulen untergebracht, die mit Kernen aus weichmagnetischem Werkstoff (zum Beispiel Ferrit) so ausgerüstet sind, daß sie von ihrer nach unten hin magnetisch nicht abgeschirmten Seite her Hochfrequenz-Schwingungen und damit Energien aufnehmen künnent die von Hochfrequenzspulen herrühren, welche in.der Fahrbahn eingelassen sind. Diese Hochfrequenzspulen in der Fahrbahn oind nach oben hin offen und nicht, wie nach den übrigen Seiten hin, durch einen Hochfrequenz-Eisenkern abgeschirmt. . Wenn nun die nach unten hin offene Spule des Spielzeugautos über , solchen nach oben hin offenen Spulen der Fahrbahn hinfährt, so wird , durch die magnetische Kopplung Hochfrequenzenergie übertragen, die dann im Gleichrichter gleichgeri*tet wird, und zur Ladung der Batterie im Auto dient.
Durch die- auf dem größten Teil der Fahrstrecke des Spielzeugautos eingelassenen Wechselspannung führenden Kontaktbahnen oder aber die eingelassenen Nochfrequenzspulen muß so viel Energie auf das Auto übertragen werden' daß die restliche Strecke der Fahrbahn gut durchfahren werden kann. Eine elektronische Regelung im Ladeteil sorgt dafür, daß die aufladbare Batterie im Spielzeugauto nicht überladen wird.

Claims

Patent-und Schutzansprüche i. Energieversorgung für bewegliche Gerätet insbesondere für ferngesteuerte Spielzeugautos, dadurch gekennzeiehnety daß eine im Spielzeugauto untergebrachte aufladbare Batterie über einen im Spielzeugauto untergebrachten Gleichrichter dann. aufgeladen wird, wenn sich das Auto über bestimmte Teile der Fahrbahn bewegt und # dort Wechselspannungsenergie aufnimmt. 02 Energieversorgung nach Anspruch lt dadurch gekennzechnett daß schleifende oder rollende Stromabnahmekontakte am Auto angebracht sind# die von den in der Fahrbahn eingelassenen oder aufkaschierten Kontaktstellen aus Metall Weehselapannungsenergie übernehmen und über den im Auto eingebauten Gleichrichter der Batterie zum Laden zuführen. 3. Energieversorgung nach Anspruchit dadurch gekennzeichnett daB am Hoden des Autos angebrachte Hoehfrequenzapulen durch magnetische Kopplung gochfrequenzenergie aus den in der Fahrbahnuntergebrachten Hochfrequenzspulen übernehmen, wenn sich das Spielzeugauto über diese häwbewsgt hinweg bewegte und diese Energie dann der Batterie zur Ladung über den Gleichrichter zugeführt wird.-4. Energieversorgung nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet! daß die isolierenden Zwischenräume zwischen den metallischen Kontaktstellen breiter sind als die Auflagefläche der rollenden odergleitenden Stromabnahmekontakte am Auto. 5. Energieversorgung nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstellen aus Metall auf der Fahrbahn als Längsstreifen öder als Querstreifen oder schachbrettartig so angeordnet: sind, daß bei üblicher Fahrtrichtung die beiden rollenden oder schleifenden Stromabnahmekontakte vorzugsweise Kontaktstellen unterschied-lichen Potentials berühren. 6. Enervieverst:r,.;tinf; auch Anspruch 1 Bund 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzspulen im Auto arid in der Fahrbahn mit Hoclifrc:quer:zeisenkerrie3ri oo abgeschirsat sind, daß sie eine eweils zuE-i.n:z.nder gerichtete @xat.neti>c?@r offene Seite besitzen.