DE1673268A1 - Sonde fuer Spektrometer fuer gyromagnetische Resonanz - Google Patents

Sonde fuer Spektrometer fuer gyromagnetische Resonanz

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Description

Dr. CUAUS RWNLÄNPtfl* """"PATENTANWALT DIPU-INGH-KLAUSBERNHARDT 1673268
8000 MÖNCHEN M · ΜΑΙΝ2ΕΒ8ΤΛ.5 PI
VAfilAN ASSOCIATES
Palo Alto / California V. St. ν. Amerika
Sonde für Spektrometer für gyromagnetische Resonanz
Priorität! 22» April I966 Yereinigte Staaten von -Amerika TJS-Ser,Ko. 544t5&7
Die Erfindung betrifft allgemein eine verbesserte Sondenstruktur . für Spektrometer für gyromagnetische Resonanz, die im Dezimeterwellenbereich arbeiten, und insbesondere eine verbesserte Sondenstruktxir, bei der die Empfängerspule und der zugehörige Abetimakondensator koaxial in der Sonde angeordnet sind, so daß die Streuinduktivität und der radiale Raum, der für den Abstimmkondensator benötigt wird, verringert werden, um einen verbesserten Störabstand zu erhalten. Eine solche verbesserte.Resonanzsonde, bei der die 3mpfangerapule koaxial ζam zugehörigen Abstimmkondeneator angeordnet ist, ist besonders für Spektrometer für gyromagnetische
2O9809/O451
Resonanz brauchbar, die im Dezimetervellenbereich arbeiten, und mit einer supraleitenden Zylinderspule versehen sind, mit der das in einer Kichtung wirkende'magnetische Polarisationsfeld erzeugt wird.
Bs sind bereits Spektrometer für gyromagnetische Resonanz auf Supraleiterbasis bekannt, die im Dezimeterwellenbereich arbeiten. Bei diesen Spektrometern wurde die Resonanz-iSmpfängerspule mit einem variablen Keramik-Kondensator abgestimmt, der über ein Paar relativ lange Leitungen mit der Empfängerspule verbunden war, die über die Länge der länglichen zylindrischen Sonde verliefe» und an einem Snde heraustraten. Der Keramik-Kondensator war an einem Ende der länglichen zylindrischen Sonde außerhalb derselben angeordnet und lag deshalb einen erheblichen Abstand von der Empfängerspule ent« fernt. Die langen Leitungen von der Empfängerspule zum Kondensator lagen parallel und dicht beieinander, um die Streuinduktivität herabzusetzen· An den Enden, wo sie an die beiden Anschlüsse des Kondensators angeschlossen waren, ergab sich jedoch eine merkliche Schleife. Diese Schleife, zusammen mit der Selbstinduktivität der langen Leitungen, ergab eine merkliche Streuinduktivität für den abgestimmten, in Farallelresonanz befindlichen Empfängerspulenkreis. Diese zusätzliche Streuinduktivität setzte den Füllfaktor der ^mpfängerspule herab und führte darüber hinaus nooh zusätzliche Wideretandflverluste ein. Der Störabstand des Spektrometer war deshalb nicht optimal. ■
iärfindungsgemäß ist der Abstimmkondensator für die Resonanz-Empfänge rs pule koaxial zur Empfängerspule innerhalb der rohrförmigen Sondenatruktur angeordnet. Die Sonde ist zentral und
209809/0451 bad ortcknal
konzentrisch zur supraleitenden Zylinderspule angeordnet. V/enn der Abstimmkondensator koaxial zur; Empfängerspule liegt, und der Kondensator innerhalb der Sonde angeordnet ist, ist der Abstand zwischen Kondensator und ämpfängerspule kleiner, so daß die Leitungs länge und die damit in Hand gehenden Widerstandeverluste und Streuinduktivitäten verringert werden. Dadurch wird der Störabstand des' Spektromcters gegenüber der bekannten Spektrometerkonstruktion unreinen Paktor zwei verbessert.
Durch die Erfindung soll also ein verbessertes Spektrometer für gyro magnetische Resonanz verfügbar gemacht werden, das im Dezimeterve 11 enb er β ich arbeitet·
Erfindungsgemäß wird -eine koaxiale Smpfängerspulen- und A"bstimmkondensator-Struktur verfügbar gemacht, so daß der AbstlaiBkondensator dichter an der abgeetimmten Empfängerspul* angeordnet werden kann, um einen besseren Störabstand für die aufgenommene gyromagnetische Resonanz au erhalten.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Empfängerepule auf einen rohrförmigen Träger aufgewickelt, der auch ein kapazitives Element des Abstiinmkondensators trägt, das auf der Spulenfora als integrierender Bestandteil derselben gebildet ist.
Dabei weist der Abetimmkonder.satox zweckmäßigerwefse "ein zweites kapazitivere Element in radialem Abstand koaxial zum ersten kapaziti ven Elcntnt nuf, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen aneinander angepasst sind.
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BAD
Vorzugsweise ist dabei das zweite kapazitive Element relativ gegen den ersten verschiebbar, um die Empfängerspule abzustimmen.
Gemäß einer weiteren Auebildung der Erfindung ist eine Ausgangsleitung der* abgestimmten Empfängerspule, mit der der Abstimmkondensator über die Empfängerspule geschaltet ist, an irgendeinem Punkt ihrer Länge angezapft.
dfe Vorzugsweise wird die Ausgangsspannung von der Empfängerspule über ein btück Übertragungsleitung von einer Viertel Wellenlänge zur Impedanzanpassung an eine weitere Übertragungsleitung abgenommen·, die zum Deziaeterwellenverstärker des Empfängers führt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung! es zeigern
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spektrometer» für gyromagnetische Resonanz mit Merkmalen der Erfindung;
. 2 ein Blockschaltbild des Spektrometera nach Fig. 1;
Fig. 5- einen Schnitt durch den mit der Linie 3-3 umechloasenen Teil der Struktur nach Pig. 1|
Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-- 4 in Fig. 3{
Fig. 5 eine schematisehe Schaltung der Empfängerspule und übertragungsleitung ,gemäß Pig«- 4}
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Pig. 6 uud 7 teilweise geschnittene Seitenansichten anderer Ausfuhrungaformen eines Teila der Struktur nach Fig. 4} und
Fig. θ einen Schnitt längs der Linie 8 - 3 in Fig. 7·
In Fig. 1 ist ein Spektrometer für gyromagnetische Resonanz mit den Merkmalen, der Erfindung dargestellt. Eine zu analysierende gyromagnetische Hesonanzprobe 1 befindet sich in einem Probenbehälter 2, beispielsweise einer Glaephiole, die in einer länglichen Sondenstruktur J. angeordnet ist. Die Sonde j ist zusammen mit der zu analysierenden Probe in einem höhlen innen zylindrischen Hohlraum 4 eines Dewar-Gefäßes 5 ait flüssigem Helium angeordnet. Das Bewar-G-efäS 5 enthält eine supraleitende Spule 6, die koaxial zur Soiide 3 angeordnet ist. Die Spule 6 wird mit dem flüssigen Helium im D&war-GefäÄ 5 au*" Supraleitfähigkeitstemperaturen von "bei spielsweise 4 K abgekühlt. Die Spule 6 wird mit Strom erregt, um ein kräftiges, axialgerichtetee, gleichförmigee in einer Richtung wirkendes oder magnetisches Gleichfsld H von. beispielsweise 60 kG in dexr Sonde 3 su erzeugen, um die gyromagnetischen. Körper in der zu analysierenden Probe zu polarisieren.
Dev.'i?..cv.refä3 5 hängt von einem. Arm 8 an einem Stativ 7 herab. Die Sonde 5 zusammen mit einem Teil der zugehörigen Ausrüstung, soweit sie in einem (irundgenäuee 9 angeordnet ist, wird von einem bewegliehen Arm 11 gestützt. Der bewegliche Arm ermöglicht es, die Sonde 5 äxxh.1 in das Uewar-Ciefäß 5 dui-ch eine zentrale öffnung im Boden awe Dewar-Gefäßes einzusetzen und herauszunehmen. Das Stativ
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7 ist Gegenstand der Anmeldung
In Fig. 2 i&t die elektrische Schaltung des Spektrometers dargestellt. In einem magnetischen Polarisationsfeld H von 52 kG liegt die gyromagnetische Resonanzfrequenz f von Protonen bei etwa 220 KKz, Sin Bezimeterwellensenier (yHf-Senier) 12 liefert eine kristallgeateuferte Auegangsspanroing bei 220 ϊ·3ίζ. Biese Ausgangespannung wird der Sonde 5 zugeführt, um ein magnetisches Wech.se 1-feld H. rechtwinklig zum magnetischen Polarisatiorrafeld H zu erseu^en. Zusätzlich wird das magnetische Polarisationsfeld H über de-„7 ganz an Probenvo lumen mit einer geeigneten, iiiederfrequenz von beispielsweise 10 kHz mit ein&m Feldraodulator IJ moduliert. Die Senderfrequenz f ist frequenzmäßig um die Feldmodulätionsfrequenz f.ε. g(£«* die Resonanzfrequenz f der Probe 1 versetzt. Unter diesen Bedingungen wird ein frequtmzir.oduliertes Hesonansspektrum der Probe erhalten, d.h. die Resonanzlinie der Probe enthält eine. Träger-Resonanskomponente bei f und Seitenbandkonponenten, deren Amplituden durch Beseel-Funlctionen gegeben eind, 41· frequenzmäiiig um die Peldiaodulationafrequeni f .in. getrennt sind.
Das f.L';. Resonanzsignal, das von der Probe kommt, wird mit einer abgestimmten fimpfängerspule aufgenommen, die später näher beschrieben wird, und einem Dezimeterwellenverstärker 14 zugeführt, und läuft von dort zu einem i-:iscner 15· Im Mischer wird das Resonanzspektrum mit einem Teil der Eenderfrequfenz geiuischt, um ein Resonanz signal zu erhalten, das aus der f.m.-'L'räger-ltesonanzkomponente und einer der zweiten oeitenbandkoirponenten bei der Feldmodulationsfrequenz
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f.m. bestehen. Dieses Signal wird im KF-Verstärker 16 verstärkt und einem NF-phasenempfindlichen Detektor 17 zugeführt, wo es mit einem Teil der Feldmodulationsfrequenz f.in. vom Feldmodulatcr 15 phasexieinpfindlicii gleichgerichtet wird, um ein Resonanz-Ausgangsüleiohstromsigaal zu bilden. Die Stäx»ke des magnetischen Polarisationsf ela.es H iit 3ereich der Stmde 1 wird mit einer überlagerten Feld-Wobbelkoiaporiecte H von einem Feld-Viobbelgenerator 18 gewobbelt.
Das Kesoner.z-G-leichstromsiRnal wird in Schreiber 19 in Abhängig-
i keit von der Zeit oder der magnetischen Feldwobbelung aufgezeichnet, uir, ein aufgezeichnetes Spektrum der analysierten Probe zu erhalten.
In Fig. 3 ißt ein Schnitt durch den Probanbereich der Sonde 3 dargestellt, der in Fig. 1 mit der Lini· 3 - 3umschlossen ist· Die Sondö 3 ist «twa 50 o'm (2ÖM) lang, gemessen vom Gehäuse 9 bis zum oberen Ende, und hat einen Aussendurchmesser von etwa 28 mm (1.1"). Die Sonde 3 enthält verschiedene, konzentrisch ineinander geschachtelt«., dünnwandige zylindrische Elemente , mit denen verschiedene Funktionen durchgeführt werden, einschließlich Leitungen, mit denen Wechsel- und Gleich-Betriebsspannungen eingespeist werden und das Resonanzsignal von der Probe abgenommen wird.
Die Sende 3 enthält die zentral angeordnete, zylindrische, gläserne Probenphiois 2, die die Probe T enthält. Jie Phiole 2 wird am obe'ren knde mit einem luftbetriebenen Spinner 21 gehalten, mit dem die Phiolö 2 und die Probe 1 mit etwa 3000U/'min um die Längsachse gedreht wird, um Linienverbreiterungseffekte auszuniitteln, die durchquerlaufende Feldgradienten des tclarisationsfeldes K hervorgerufen
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werden. Eine Empfängerspule 22,die näher unten beschrieben wird, wird auf die Auesenfläche eines gläsernen Hohres 23 von beispielsweise 6,35 ιω& (0.250") Aussendurchmesser und 0,38 mm (0.015") Wandstärke gewickelt. Die Spule 22 wird mit einem koaxial angeordneten Kondensator 24 abgestimmt. Eine Koaxialleitung 25 nimmt die Resonanzsignale von der abgestimmten Empfängerspule 22 ab. Sin ·" dielektrisches Röhr 26 von beispielsweise 10,4 mm (O.4IO") Aussendurchmesser, das einen Abstand von 1,0 ma (O.Ü4O") von dem Rohr 23 hat, ist mit dicht aneinander liegenden, in Längsrichtung verlaufenden leitenden Streifen versehen, die als Faraday-Käfig zwischen der Empfängerspule 22" und einer Senderspule 27 dienen, die auf die Aussenseite eines äu3seren dielektrischen Hohres 28 gewickelt ist, das beispielsweise einen Ausaendurchmesser von 12,5 mm (0.490") hat. Die Empfäng&repule 22 und Senderspule 27 sind mit ihren Spulenachsen rechtwinklig zueinander gewickelt, d.h. längs der X- und Y-Achsen, und beide Achsen rechtwinklig zur Z-Achse. Die Z-Achse ist parallel
su II .
ο
Sine rohrförmige Dewar-Wand 29 mit einem Innendurchmesser von 14»ü mm (O.552") ist im Abstand von der Senderspule 27 und der zugehörigen Form 26 angeordnet, um einen Kanal für Heiz- oder Kühl-Gas zu bilden. Eeiz- oder Kühl-Gase laufen durch eine nicht dargestellte Verteilung, die gerade urtejhalb des Spinners 21 angeordnet iat, und kommen durch die Sonde 3 i*1 den Raum zwischen der Probenphiole 2 und der Empfängerspuler.form 2 3 nach unten, um die Probe 1 auf einer gevränschtenBetr-ieliSteniperatur zu halten. iüine zweite rohrförmige -Dewar-W&na 3I "'-von beispielsweise 20,6 mm (0.620") Aussendurchmesser
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BAD
ist ausserhalb der ersten Wand 29 im Abstand von dieser angeordnet, wobei der Kaum zwischen beiden Wänden evakuiert ist, um eine Wärmeisolation für die Innenseite des Sonden-Dewar-Grefäbes gegenüber der malten Innenfläche des Pewar-Gefäßes 5 mit flüssigem Helium zu schaffen.
Kine zylindrische Anordnung 32 aus getrennt justierbaren Kagnetfeldgradienten-Löschapulen von beispielsweise 21,5 1113B (0.045") Innendurchmesser und 25>9 sh* (1.020") Aussendurchmesser umfaßt die äussere Dewar-Vand JI der Sonde. Die Aussenwand 33 der Sonde 3 besteht aus Aluminiumrohr und hat einen Aussendurchmeaaer von 23,0 mm (1 · 10*') um eine gute Wärmeleitung von, der zylindriechen Spulenanordnung zur Umgebung zu schaffen, um die Spulenanordnung 32 im Betrieb zu kühlen.
In Fig. 4 ist in näheren Einzelheiten die koaxial angeordnete Smpfängerspule 22 mit dem erfindungsgeiaäß angeordneten Aii^timmkondensator 24 dargestellt. Die Empfängerspule 22 besteht aus einem einzelnen Drahtstrang, der auf das Glasrohr 23 gewickelt ist, so dai 2v,ei Stromschleifen gebildet werden, die in eich magnetisch unterstützender Beziehung geschaltet sind* Eine Leitung 35 zur Spule 22 hat eine Länge von etwa 25 bub (1") und iat am Ende an ein zylindrisches Band aus Silbermetall }6 von 'beispielsweise 8 nun (5/i6M) Breite und 0,05 mm (0.002") Dicke gelötet, das auf die Aussenseite cufj Pyrex-Hohza 25 auf metallisiert ist, beispielsweise durch Aufbr%nner. alner Silberpa3te bei 600 C. Die Drahtspule 22 wird mit
periodischen Punkten Üpoxy-Kleber an dem Rohr 23 gehalten. Sine and&re Draht leitung "57 'von beispielsweise 31 »9 mm (1.250") Länge
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verbindet das andere Ende der Empfänger3pule 22 mit dem Ende einer metallischen Hülse 38ι beispielsweise aus silberplattiertem Messing. Die Hülse 38 ist hochfrequenzmäßig geerdet und axial am oberen Ende unterteilt« so daß Finger 39 gebildet werden, die das untere Ende des Gla«rohreβ 25 greifen.
Die Leitung 37 i»t Bit einer dritten Leitung 41 an einem Punkt 42 ihrer Lange angezapft, die Leitung 41 verbindet die Anzapfung 42 mit des Mittelleiter 43 der Koaxialleitung 25. Die Leitung 4I verläuft axial längs der Auseenseite des Rohr·· 23 über das Silberband 36, wo sie Bit einer Isolierhülse 44 aus Teflon versehen ist, und von dort durch ·$,&·* Lingsschlitt 45 in dar Hülse J8. Ab Abschlttöead· des Schiit«·· 45 läuft di« Leitung 4t radial durch ein Looh 46 in der Hüls« 3· und von dort koaxial *\m Mittelleiter 45 der Auegange-Koaxialleitung 25· VOs dar Anaapfunf 42 bia sua Loch
46 hat di· Leitung 41 »in· Länge von etwa 38 ■» 0*5*) und tob Loch 46 bie zuB Kittelleiter 43 der Koaxialleitung 25 ·1η· Länge von etwa 31,8 a» (1.25··).
Ein mit Aussengewinde versehener leitender Stopfen 47* beiepielsveiee aus Messing, ist in das Innengewinde der geerdeten Hüls· 58 eingeschraubt, so daS auoh der Stopfen 47 geerdet iet· Der Stopfen
47 dient al» ein kapazitive· Element des AbetimmkoBdensatore 24, daa Band 36 bildet das andere kapazitive Element. Der Stopfen 47 ist axial mit Bezug auf das Metallband 36 verstellbar, üb die Kapazität ^wischen den beiden kapazitiven Elementen zu ändern, indem die Gxö&e der einander gegenüberliegenden Oberflächen geändert
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wird. Ein nicht dargestelltes Werkzeug kann durch die Mitte-der der Sonde eingeschobsn werden, es gr.eif t in eine Aussparung im Ende des Stopfens 47» um durch fiin- oder Ausschrauben des Stopfens 47 in der Hülse 58 abzustimmen.
Das Faraday-Abschirinrohr 26 umfeßt die abgestimmte Empfängerspule 22 und ist am unteren Ende mit einem ausgesparten Kragen 48 versehen, an dem die Finger 49 der Ketallhülse 5T, beispielsweise aus Messing, angreifen. Die Hülse 51 greift über dae Aussengewinde auf dem Ende der ersten Hülse 38 und dient dazu, den Kragen 48 des Abschirmrohrs 26 zwischen den beiden Hülsen 38 und 5I zu fangen. Die koaxiale Ausgangsleitung 25 greift in das Innengewinde am ICnde der zweiten Hülse 5I· Der Aussenleiter der Koaxialleitung 25 ist für Dezimeterwellen geerdet, und ebenso sind das die Hülsen 38 und 5I*
In Fig. 5 ist das Ersatzschaltbild für die Struktur nach Fig» 4 dargestellt. Die Empfängerspule -22 liegt mit Leitungen 35 uikL 37 über dem Abstimmkondensator 24» die gewisse Leitungeinduktivitäten. M enthalten, die bei Frequenzen im Dezimeterwellenbereich, d.h. oberhalb von 100 KHe, nicht vernachlässigbar sind. Der Abatiaimkondensator 24 stimmt die Induktivität der Empfängerspule und der Leitungen so ab, daü sie bei der Larmor-Frequenz der gyromagnetischen Körper in Resonanz sind, beispielsweise bei 220 MHx. Wie leicht ersichtlich ist, soll die Leitungsinduktivität sehr klein sein, weil sie mil· der Probe nicht koppelt und deshalb zum Empfang des Resonanzsifjnala nicht beiträgt, aber Widerstandsverluste in den abgestimmten Kreis einführt, wodurch zum Rauschen beigetragen wird.
209809/0*51 ··./«
Die Ausgangsleitung 4I zapft die Leitung 47 an und bildet den Mittel- · leiter einer Verlängerung der Koaxialleitung 25, wo sie in den Schlitz 45 eintritt, uad eine Zweidrahtleitung vom Schlitz 45 bis zur Anzapfung 42. Die Gesamtlänge der Koaxialleitung 25 mit der Verlängerung und der Zweidrahtsektion wird etwa eine Viertel Wellenlänge lang gemacht, und mit einer konstanten charakteristischen ä Impedanz Z? -JZaZ1 ausgebildet, wobei Z_ die charakteristische oder Eigenimpedane der nicht dargestellten Koaxialleitung ist, mit der die Koaxialleitung 25 mit dem Dezimeterwellenverstärker I4 verbunden ist, und Z. die Impedanz ist, die die abgestimmte Spule hat, gesehen vom Ende der zusammengesetzten Koaxialleitung 25 bei Anzapfung 42. Es wurde festgestellt, daß die Verwendung des koaxial angeordneten Kondensators 24 zum Abstimmen der Bmpfängerspule den Störabstand der aufgenommenen Heβonanssignale um einen Faktor 2 verbesserte, Auch die geradlinige Leitungsführung and dia Eoaxialleitungs-Impedansanpassung verbessert* den Störabstand »erklich, etwa nochmals um den Faktor 2, verglichen mit der bekannten Anordnung, bei der die Empfängerspule ait eine« Kondensator abgestimmt wird, der übe*r
**"*■·■
lange Leitungen, angeschlossen ist, die Über die ganze Lange der
Sonde 3 reichen.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Koaxialkondensatorstruktur nach Fig. 4 dargestellt. Diese andere Ausführungeform ist grundsätzlich in gleicher Weise aufgebaut, nur ist das bewegliche kapazitive Element ein Metallzylinder 55, der das Rohr 23 umfaßt und auf Aussengewinde auf der Hülse 38 aufgeschraubt ist. Eine Ver- .' drehung des Zylinders 55 sorgt dafür, daß dieser in Längsrichtung
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des Rohres 2J wandert, so daß die Größen der einander gegenüberliegenden Flächen des Kondensators 24 geändert werden,» tun die Smpfängerspüle 22 abzustimmen.
In Pig. 7 und 8 ist noch eine weitere Ausführungsform des koaxial angeordneten. AbBtimmkondensators gemäß Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Aueführungsform reicht das Silberband Jo1 nur etwa halb um das Rohr 23. In gleicher Weise enthält der mit Innengewinde versehene Zylinder 55' einen halbzylindrischen Teil 56» der das bewegliche kapazitive Element bildet. Ein Verdrehen des teilweiae abgeschnittenen Zylinders 55' um 160 in die in Fig. 6 unterbrochen dargestellte Stellung ergibt eine minimale Kapazität des Kondensators 24. Zwischenwerte der Kapazität werden dadurch erhalten, daä um andere Winkel gedreht wird, um Zwischenwerte der Größe der ein« ander gegenüberstehenden Flächen der kapazitiven Elemente zu erhalten.
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Claims (8)

PATENTANWALT DiPL-ING. H. KLAUS BERNHARDT 1673268 8000 MÖNCHEN 23 ■ MAINZERSTR.5 V1 P124 D Patentansprüche ι
1. Sonde für Resonanzspektrometer, insbesondere Spektrometer für gyromagnetische Resonanz, bestehend aus einer länglichen Struktur, mit der eine zu untersuchende Faterialprobe in ein magnetisches Feld -■ eingetaucht wird, und die aus einer Anzahl konzentrisch ineinander geschachtelter, koaxial angeordneter Rohre aufweist, auf eines von denen eine Empfäiigerspüle aufgewickelt ist, mit der eine Resonanz der Probe festgestellt wird, und einem Abstimmkondensator, der an die Empfängerspule angeschlossen ist, um sie auf eine Frequenz im Dezimeterwellenbereich entsprechend der gyromagnetischen Reaonenzfreauenz der Frobe im Magnetfeld abzustimmen, dadurch gekennzeichnet, da3 der Abstimmkondensator in den ineinander geschachtelten Rohren der bonae enthalten ist und koaxial zur Ämpfängerspul· angeordnet ist, so daö der Abstimmkondensator und die Empfängerspule sine kompakte koaxiale Struktur bilden, wodurch Leitungs-Streuinduktivitäten herabgesetzt und ein besserer Störabstand des auf-
genommenen Resonanzsignals ermöglicht wird.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ds.
3 der Abstimmicondensator aue zwei gebogenen, leitenden kapazitiven Elementen besteht, die koaxial zu dem rohrförmigen Träger der Empfängerspule angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
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5· Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der leitenden kapazitiven Elemente auf der Oberfläche des rohrförmigen Empfängerspulenträgers befestigt und mit dieser Oberfläche gekrümmt ist. . -
4· Sonde nach Anspruch'2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eines der kapazitiven Elemente relativ zum anderen beweglich ist, um die Smpfängerspule abzustimmen.
. ■ ■ :
5· Sonde nach Anspruch 5 oder 4i dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitive Element, dae an dem rohrförmigen Empfängerspulenträger befestigt ist, ein Metallband ist«
6. Sonde nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuleitung das feste Metallband mit einem Anschluß der Empfängerspule verbindet, eine zweite Leitung den anderen Anschluß der Empfängerspule mit dein anderen kapazitiven Element verbindet, und eine dritte Leitung, die an einer Stelle an eine der Leitungen angeschlossen ist, die Empfängerspule mit einem Verstärker verbindet.
7« Sonde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Leitung eine Sektion einer übertragungsleitung von einer Viertel Wellenlänge enthält, mit der eine Sektion einer Koaxialleitung an die Impedanz der abgestimmten Empfangerspule angepaßt wird.
8. Sonde nach Anspruch 5» & oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das andere: kapazitive. Element, das dem ÄetallJsand gegenüber liegt,
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BAÖ
hochfrequenzmäßig direkt mit firdpotential verbunden ist und darauf arbeitet·
9· Sonde "nach einem der Ansprüche 4 - 7f dadurch gekennzeichnet, daß dae bewegliche kapazitive Element hochfrequenzmäßig direkt mit iirdpotential verbunden ist und darauf arbeitet.
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DE1673268A 1966-04-22 1967-04-14 Sonde für Resonanzspektrometer Expired DE1673268C3 (de)

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