DE1669484A1 - Verfahren zur Herstellung eines Polyamidmischfadens mit hoher Kraeuselbarkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Polyamidmischfadens mit hoher Kraeuselbarkeit

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DE1669484A1 DE19671669484 DE1669484A DE1669484A1 DE 1669484 A1 DE1669484 A1 DE 1669484A1 DE 19671669484 DE19671669484 DE 19671669484 DE 1669484 A DE1669484 A DE 1669484A DE 1669484 A1 DE1669484 A1 DE 1669484A1
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Description

Kanegafuohi Boseki Kabushiki Kaisha, Tokio/Japan und Snia Viscosa Societa Nazionale Industria Applicazioni Viscosa S.p.A. M ailand/Italion
Verfahren zur Herstellung eines Polyamidmischfadens mit hoher Krauselbarkeit
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Polyamidmischfadens mit ausgezeichneter Krauselbarkoit, Färbbarkeit und physikalischen Eigenschaften, bei welchem zwei verschiedene thermoplastische lineare synthetische Polymere, welche zur Faserbildung geeignet sind, gleichzeitig durch eine gemeinsame öffnung raischvorsponnen v/ordon.
Zur Herstellung von Misehfacern mit latenter Krauselbarkeit
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wurden bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagon. E ist bekannt, daß einMischfaden mit einer verbesserten Kraus el fähi giro it erhalten werden kann, v/enn als Komponenten Polymere mit σο stark wie möglich unterschiedlichen physikalischen und chemischen Ei- ! genschaften verwendet r/erden« Komponenten, die in ihrer che*ij£hen ■j Struktur und in ihren Eigenschaften beträchtliche Unterschiede aufweisen, besitzen jedoch nur eine, geringe gegenseitige Klebkraft, so daß sie sich leicht trennen, was zu dem Nachtoil führt,
*
daß kaum ein zufriedenstellender Mischfaden erhalten v/erden kann. Es hat sich daher, um dia gegenseitige Haftfestigkeit der zu verbindenen Polykondensate zu verbessern, ein Verfahren eingeführt, bei welchem ein Homopolyamid mit einem Copolyamid verbunden wird, wobei di& beiden Polymere in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften verhältnismäßig ähnlich sind, so daß der gebildete Mischfaden allerdings nicht iüimer eine zufriedenstellende Kräuselbarkeit aufweist. Vergrößert man das Polykondensationsverhältnis, so kann dadurch die Färbbarkeit des Copolyamide, verglichen mit h demjenigen des Horaopolyamids, beträchtlich verbessert werden, jedoch verringern sich dabei im allgemeinen die Festigkeit,Dehnung, der Young-Modul, der Schmelzpunkt, etc., so daß derzeit entweder die Färbbarkeit'oder die physikalischen Eigenschaften des Fadens hintangssteilt .werden müssen.
Es wurde nun gafundan, daß dar Unterschied der prozentualen Schrumpfung beidar Komponenten und die physikalischen Eigenschaften jeder einzelnen der einon solchen Mischfaden bildenden Kora-
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ORIGINAL
ponenten, die Kräusolbarkeit, d^a sich bei der Nachbehandlung, nie beim Erhitzen oder beim Quellen ausbildet, beeinflußt und daß weiter die Ausbildung einer mäßigen Vernetzung oder Verzweigung zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften, insbesondere der elastischen Eigenschaften! beträchtlich beiträgt. Es mirde syste- \ matisch die Beziehung der prozentualen Unterschiede de: Schruttpfung, der physikalischen Eigenschaften, der Färbbarkeiten etc. hineicht- ' lieh der durch Copolycondensation eines Homopolyamids mit verschiedenen polyfunktioneilen Verbindungen (Verbindungen, welche funktionelle Gruppen aufv/aisen, die verschieden von dan beider Bildung der Polyamide teilnehmenden Gruppen sind) erhaltenen Copolyamiden untersucht. Das Resultat dieser Untersuchungen stellt die vorliegende Erfindung dar. - - - . .
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Polyaoidmischfaden zu schaffen, der eine verbesserte Rlebeigenschaft,. eine beträchtlich hohe 'uräueelbarktit und ferner eine ausgezeichnetere Färbbarkeltund ^"nysikalische Eigenschaften , verglichen mit denjeni- | gen Fäden, t?elche aus Einkomponenten-Polyamiden zusaaiäengesdtzt sind, besitzt. ,
vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung vn Mischfäden mit verbesserter Krauselbarkeit, bei velcheE zwei verschiedene faserbildandQ thermoplastische synthetische lineare jPolymere getrennt geschmolzen werden und durch eine gemeinsame Auetrittsöffnung gleichzeitig oxtrudiert werden, wobei ein ein-
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heitlicher Faden gebildet wird, in welchem diese beiden Polymere exzentrisch angeordnet sind und als unterschiedliche Fadenkomponenten über die gesamte Fadenlänge miteinander verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daß einer dieser Komponenten ein Polycapraeid und die andere Komponente ein Copoly&mid dareteilt, welches durch Copolycondensation von 0,01 - 5 Gew % Nylonsalz, das aus einer ^ikarbonsäure und einem polyfunktionellen Oiaaia mit der folgenden.allgemeinen Formel:
worin RiC=O, ^CHDHiCHCl oder >CHBr bedeutet und η 3 - 11 ist, besteht, 3 -20 Gmvt % eines anderen Nylonsalzes und 75 - 95 Gev; % der das Polycapraaid bildenden Komponenten erhalten wird·
Das bedeutet, wenn man die Tatsache, daß der Unterschied der Krietalliiiität oder des Orientierungsgrade der beiden miteinander EU Verbindenden Polykondensate den Unterschied der prozentualen Schrumpfung und der Fajfbbarkeit stark beeinflußt, und daß die /; Vernotzungsbildung die elastischen^JÜLgenschafteii, böeinflußti in λ , Betracht zieht, das Ziel der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht \7urde, daß als Copolyarid, welches mit einem Homopolyamid (PoIycapraaid) verbunden v/erden soll, ein Copolyamid verv/endet wird, weiches durch ^polykondensation einer ein COpolycapraaid bildendden Komponente, die &tne ausgezeichnete Klebkraft gegenüber dem genannten Hoaopoiyanid aufweist, dem bekannten Nylonsalz, das.die Kristall!- ' täJtM stören kann un d ferner einer geringen Menge des Nylon- . /^1, salaee, «reiche» das Dlamln «it der oben genannten allgsmeinen >jSr- r
mal enthält und zur Verbesserung dar elastischen Bigenschaften geeignet ist, eine Mäßige Vernetzung oder Verzweigung auszubilden, arhaltsn wird.
Dia erf indungsgmä'ß zu verwendende Ny Ions al 20 aus Diaiainen mit der folgenden allgemeinen Formel:
H2K- (OHg)n- HCCH2Jn- NH2
worin R>C=O, X3HOH, >CHC1 oder »CHBr bedeutet und tt 3 - TT ist mit Dilcar bonsäuren, umfassen die Nylonsalse aus den Diamine η alt der oben genannten Formel und den allgemein bekannten Dicarbonsäuren.
Als Diamine mit der oben genannten allgemeinen Formel kön- '*
neu beispielsweise genannt werden: 1,7-Diamino-^-heptanol, 1,9-Diamino-5-nonanol, 1,11-Diamino-6-undecanol, 1,13-Diaraino-7~ tridecanol, 1,15~Diamino-8<»pe&tadecanol, 1,17~i)iaraino-9~h«pt&decanol, 1,19-DiaEiino-TO-nonadecanol, 1 ,SlHDiamino-lT-heneicosanol,
1,23-Diamino-i2-tricosanol, 1,7-Diamino-lf-chloTieptan, 1,9-Dianino- λ
5-chlornonan, 1 ,n-Diamino-S-chlorundecan, 1,i3-Diamino-7-chlortri~ decan, 1 ,IS-Diamino-ß-chlorpentadecan, 1 ,^-Diamino-^-chlorheptadecan, 1,19-Dianino-IO-chlornonadecan, 1,21-Diamino-n-heneicosan, 1., 23-Diamino-l 2-chlortricosanon, 1,11 -Diamino-e-bromundecan, 1,13-Diamino-7-bromtridecan, 1,7-Diamino-^-heptanon, 1,9-Diamino-5-nonanon, 1,11-Diamino-6-undecanon, 1,13-Diaaino-7-tridecanon, . !,IS-Diaciino-S-pentadecanon, 1,17-Diaiiino-9-heptadöcanott, 1,19-Di*mino-10-nonade canon, 1,21-Diamino-11-heneicoeanon, 1,23-Diamino-12-tricosanon etc. !
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Die genannten Dianins können durch Hydrierung oder Halogenierung Schiffscher Basen, welche durch Dimerisie.ung von Laktamen oder durch Dekarboxylierung von''-Aminokarbonsäuren entstanden sind, in einfacher Weise hergestellt werden.
Als Dikaroonsäuren, welche mit den Diaminen der oben genannten allgemeinen Formel Nylonealze bilden können, können beispielsweise genannt werden: Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure,
' Korksäure, Azelainsäure, Sebazineäure, Terephthalsäure, Isophthal-
ι säure, Diphenylätber-/t,4'-dikarboneäure, Diphenylen-if,4'-diltarbonsäure, Diphenyliaethan-if,ff'-diliarbonaäure, Diphenyläthan-4,V-dikarbonsäure, Diphenylpropan-Zf,if' -dikarbonsäure, Paraphenylon-diessigsäure, Paraphenylen-dipropionsäure, Hexahydroterephthaleäure,
ι meta- und para-Aoinomethylbenzoesäure, etc.
Der Anteil der Nylonsalze, welche aus diesen Dikarbohsäuren. und den Diaminen Dit der genannten allgeneinen Fornel besteheh, beträgt 0,01 - 5 Gew %t vorzugsweise 0,1 - 2 Gau
Bei Verwendung des Ifylonsalzes in einer Menge von weniger als 0,01 Gew % ist die Verbesserung der elastischen Eigenschaften des Mischfadens unbeträchtlich, während bei einem Anteil oberhalb 5 Gew % in dem erhaltenen Cox>olyamid überschüssige Vernetzungen und Verzv/eigungen gebildet werden, so daß eine go wisse Gelicrung stattfindet, wodurch verschiedene Verfahrensstufen wie die Polykondensation, das Spinnen und das Recken nur xnit Schwierigkeiten durchführbar sind.
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Wie oben ausgeführt» können überraschenderweise aufgrund des Vernetzungseffelcte» der «ttf die Zugabe einer geringen iienge dös polyfunktionellen Dianins mit der oben genannten allgemeinen Fornel in Form des Nylonsalzes und der Einführung dos genannten Diamine In die Hauptkette des Copolyamide zurückzuführen ist» die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Mischfadens verbessert werden, viobei ferner die Kristallinität des Copolyamide synergistisch verringert wird und dadurch die Kräuseleigenschaften, des Mischfadene, d.h. die Kräuselung und das Kräuselrückstellvermögcn verbessert «erden kann.
Andere Nylonsalze, die als eine Konponento zur Bildung des Co.iolyanids geeignet sein können, umfassen Nylonsalze, die aus den oben genumiton Dil^arbonsäuren und den nachstehend cufüefülirten Diaiaincn zuscrincngosetzt sind«
Die Diicar bonsäur an, t? el ehe einen Bestandteil des anderen Nylonsalsies darstellen, können die gleichen sein wie diejenigen, die ' einen Bastandteil der vorgenannten Nylonsalso nit den Dianinen der oben angeführten allseneinen Poraol darstellen·
Als Diaaine können allphatisehe oder aronatische Dianine, wie Hexamethylendiatiin, Honamethylendianin, Undecanethylendiamln, DodecaEethylendiaiain, Blperassin, Metaxylylondiaoin, Paraxylylea-r diaaitt». afee., sowie alle «eiteren oit' Ausnahae derjenigen rät der --oben genannten allgeaeinen Foroel, bekannten Diaaine varuendet werden. > ■ .
Die Nylonsalze ("das ueitere Nylonsalz"), welche aus diesen Diaminen und den oben genannten Dikax^bonsäuran zusammengesetzt sind, können bain Einführen in die Hauptkette des Copolyamide die Kristall!· nität und die Orientierung stören, so daß zwischen den beiden zu verbindenden Polymeren eine unterschiedliche Schrumpfung entsteht. Insbesondere ist das aus Isophthalsäure und Alkyl sndiainin bestehende' Nylonsalz vorzuziehen. Der Anteil des verwendeten "weiteren Nylonsalzes'1 beträgt 3 - 20 Gev/ %% vorzugsweise 5 - 15 Gew %.
Die das Polycapraaiid bildenden Komponenten, die bei dor Her~ stellung des Copolyamide verwendet werden, umfassen £-Caprolactam und €-Aminocapronsäure und !tonnen entweder für sich oder in Kombination verwendet werden. Der Anteil der verwendeten, das PoIycapramid bildsndon Komponente beträgt 75 - 95 Gew %t Vorzugs v/eise ö3 - 92 Gew %. Bsi Vorwendung von v/Gnigcr als 75 Gew% wird der Schmelzpunkt des erhaltenen Cooolyamids beträchtlich erniedrigt und ferner die physikalischen £ig2nschafton des Mi.jchfadens verfc schlechtert. Darübar hinaus treten Haftphänomons cuf, so daß sin derartigsr Anteil nicht zti.:iGmpfehl3n ist. - ■
Die in dßr vorliegenden Erfindung zu vervendenden Homopoly-
anide und Copolyanido künnen ohno weiteres durch Erhitzen und Copolymer is ie ren dar Ausgangsmatarialien der genannten Polymere in einer inerten Gasatmosphäre, erforderlichenfalls bei erhöhtem Druck, - Normaldruck odor vo minder ten Druck hergestellt we r-d&n und zwar entsprechend den üblichen zur-^ersteilung von Polyamiden bekannten Verfahrsn. ." ....·■
SADORIQfNAL
Der erfinuungsgeinäß targes teilte Mischfaden kann forner in einer ' \ herkÖKulichen Vorrichtung versijonnsn und gereckt wurden, wobei das ·■ genannte Polycapramid und das Copolyanid getrennt geschmolzen werden und dann gleichzeitig durch eine gemeinsame Öffnung eines bekannten Mischspinnkopfes oxtrudiert v/erden. Das Mischverhältnis kann ira \ Bereich von 2:8 bis 8:2 (Gewichtsverhältnis) entsprechend den Verwendungszweck in geeigneter Weise variiert werden» In diesen Fall kann das Konjugat" entweder Seite-an-Seite vorlisg3n oder aus exzentrischen Kern und einer Hülle in Richtung der Achse des Fadens bestehen.
Der erhaltene Mischfaden kann eine Hitzebehandlung und eine SchruEipfungsbehandlung mit Danpf, heißem Wasser, Quellmitteln, axt erhitzter Luft und dergl. zur Ausbildung starker Kräusel unterworfen v/erden. Darüber hinaus kann die zur Ausbildung von ICrausel führende behandlung das Mischfadens in jeder beliebigen Vorfahrsnsstufe vor oder nach der Herstellung des Garns, des Stoffs, von Stickwaren und dergl. vorgenommen v/erden, wobei der genannte Mischfaden weite Verv/endung finden kann.
Die Fortschrittlic hkeit dor vorliegenden Erfindung besteht in der. Tatsache-, daß, selbst wenn das Verhältnis der polyfunktionellen Aminokomponento nit der oben genannten allgemeinen Formel zu dor Hauptkomponsnte ia Copolyamid sehr gering ist, das Copolyarnid sich in der chemischen-Struktur und in der Kristallinitat beträchtlich von dera flomopolyaiuid. unterscheidet, so daß in oinfaehor und wirtschaftlicher Weise ein Polyanidmxschfadsn mit ausgezeich-
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neter Kräuselfähigkeit hergestellt -v/erden kann. Darüber hinaus besteht das erfindungsgeaiäß hergestellte COi.olyar.id aus llolokülon, die als Sndgruppen Aminogruppen aufweisen und bei denen zwischen den Hauptnolekülketten untereinander oder 2 zischen Hauptrolekülketten und den Endgruppen Vernetzungenausgeoildet werden, so daß durch Verbinden das Copolyaniids uit den Honopolyaaid ein Polyatiduischfaden nit ausgezeichneter Färbbarkeit und nit ausgezoichnoten elastischen Eigenschaften erhalten vcrdcn kann.
Bei den genannten Faden ist die gegenseitige Klebkraft der beiden Polynere gut, so daß sis selbst bei starker Beanspruchung, uij bein Zusammendrücken, Dehnen, Abbiegen- nicht auseinandergehen und die ursprüngliche Kräuselung leicht wisdor hergestellt worden kann, wenn eine Schrur.pfbehandlung erneut vorgenoer-n v/ird.
ι ... „
Im Folgenden soll die Erfindung an Hand der nachstehenden
ι Beispiele, in denen unter "Teil" stets Gev/ichtsteile verstanden v/er- ψ ; den sollen, näher erläutert werden:
1. Intrinsic Vislcosität:
s ■ -
Eine best inn te Menge des Polyiaaran Ί/ird in
einer genügenden Menge Metakresol von 3O0C aufgelöst, daß 100 ce* der Polynerlösung erhalten wordsii. Der Uert das Verhältnisses der Zeit in Sekunden, die für das Durchfließen der erhaltenen Polycerlösung im Osv/aldschen Viskos inet er erforderlich ist zu derjenigen für das Lösungsmittel allein , ninus 1, wird als Ordinate und die
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Konz;ntratlon de· Polyeeron la der Ltteung «1· Ab»*!··· aufgetragen. Der ».art au Schnittpunkt dt der Ordinatonachae bei der tstrapollerung auf οiac koasentratlon von 0 »teilt dia Intrinele Viskosität dar.■ .. . , - . ■
2. Kräuselung;
Ein BUadel von %O «den wird sa einer Lange von 30 ca zugeschnitten und 15 Hlnutoa mater vereehiedeaar Belastung zur iCrlueolung in kochende« V/aeeer getaucht und das» bei Bau teeperatur gstrocknet. Die krXoeelun« wird durch dlο proseatvele Schruapfung der Lange (1) des erhalt ο een radeae tür (1Q) doe Padene angegeben«
1O
»100 (*)
3. Prozentuales Rtfefcetsllvernegen der Lräoscluagi
Das Fadenbündel, doeson Lange (1) ca beträgt j
und das gekräuselt nurdo, wird tit IO g Gericht belastet und < Zk Stunden stehengelassen, vorauf nach 30 Minuten, nachdec das Oe- *
nicht entfernt wurde, die Länge dos Bündole Cl,) eu bostinct wird. \
Das prozentuale KräueclrUcksteilvermögen orrechaet sieh nach folgen- ;
dor Gleichung: I
- ' ■■.-■'■ .■-,- 1 i Prozentuale· KrMueelrttcketellvenaegon (%) « ■ χ too
k. Färbbarkoit: ' ' -
In TOO cn-' einer 0,01 JCisen Löeuag eines sauren
Farbstoffe, Erio Echt QoIb 3«L (hergestellt von I.R.Goigy A.Q. ) «erden 0,5 g dee Fadens eingetaucht und dazu 0,5 cir 1 ftigor Essigsäure zugogeben. Ds« Oanss wird 30uMinuton auf 950C erhitzt. Die prozentuale Absorption durch den Faden· ergibt die FHrbbarksit.
Beispiel T
Als die eine ICoeponsnto des Misch fade ns wurde ein PeIycapramid nlt einer Intrinsic Viskosität von 0,99 von/endet und als
f) die andere Kocponento ein Copolyacid mit einer Intrinsic Viskosität von 0,86, welches dadurch erhalten irarde, daß ein Gonisch aus 85 Teilen «.-Caprolaetan, 9 Teilen des Mylonsalzee von Hexaaothjlondianin cit Isophthalsäure, 1 Teil des Nylonsalze» von 1,11-Diamino -6-undecanol alt TerephthslsMure und 5 Toilon C-Auinocapronsäure durch 9etUndiges £rhitson bsi 50°C unter Stielte to ff polykondensiert wurde. Das genannte Polycapranld und das genannte Copolyacid vnirden dt eineu Mischverhältnis von ItI (Oev/icht) Seito-an-Soito zu oinon ainhoitlichon Fadοη cischvcreponnen und dieser bsi Rauntonperatur auf die /ff2fache ursprüngliche Länge
W gereckt, wobei oin Mischfaden r.:it 15 don erhalten vrurdo.
Bei den erhaltenen Mischfadon vnirde die Kräuselung, das prozentuale Kräuselrückstellverctfgdn, dio Festigkeit, die Dehnung, der loungacho Modul und die Färbbarkeit besticxit. Die Ergebnisse sind in d-Γ nachstehenden Tabelle gezeigt·
0088S1/1»«3 ^
Zum Vergleich wurde la dar gleichen vie in dar otoft beschriebenen Uoiae ein Hiechfaden au· den Polycapracid und eineo Copolyaxiid hergestellt, wobei da« Latstere unter denaalbea Bedingungen, wie oben beschrieben, erhalten worden war, Kit dar Auaiahr;o, daß kein Ny Io na al ζ von 1,11-Diacino-Sünde canol ölt Torephthaletfure verwendet wurde* Die payeikalischen £igenachaften dieses Mischfadene «erden in der nachstehenden Tabolle gleichfalls gezeigt.
Phyeikalischo geoäfi der vorllogendon Kontroll«
Eigenschaften Erfindung versuch
Kräuselung {%)
Bei einer Belastung
von 0,00 (cg/d) 85.3 79.5
» 0.20 79.7 53.0
" 0.60 5*. O 35.3
11 2.00 25.7 18.3
KrüuaclrUcketoll= vernögon (%)
Boi einor Belastung
von 0.00 (ng/d) 92 86
H 0,20 9If 87
Il 0,60 95 89
Il 2,00 97 91
Faetigkeit (g/d) 5,2 4.6
Dehnung (%)
loungachor Modal (g/d) 2a, 7 22*0
Ilrbbarkeit (*) 91,5 63,3
009851/19*3
166948*
Beispiel 2
Ale die oina Kocpononto dt· Mischfadons vurdo sin Polycapranid cit olnor Intrinsic Viskosität von 1,02 verwendet und als die andere Kocpononte oin Copolyscld r.it einer Intrinsic Viskosität von 0,96, welches dadurch erhalten wurde, daß ein Oecilsch aus 89,5 Teilen C-Caprolactaii, 10 Teilen des Kylonealzes von iictaxylylendianin bit Adipinsäure und 0,5 Teilon doe Hylonealzes von 1,17 Dlauino-9-hoptadocanol cit Isophthalsäure durch 7 etiindiges £rhitsen boi 260 ° C unter Kohlendloxyd polykondonsiort wurde. Das genannte Polyeapranld und das genannte Copolyanid aurdon nit einec Hischverbältnle von (1:1 Gewicht) Seite an Salto zu einen einheitlichen Fadon clschversponnen, welcher auf die kt1* tmche ursprüngliche Länge
bei Raunter.poratür gereiht vmrde und wobei oln MLschfaden Bit 16 don erhalten wurde. Dor erhaltene Klschfcden wies eine Festigkeit von 5Λ g/d, cino Dehnung von 23t5t oinon Toungechen Modul von 25,6 g/d und oino Färbbarkalt von 93 % &uf. DIo KräueolöiGsnechafton wiesen nach dan Schrucpfoa folgende \7erto auf: Belastung (u&/d)
0,00 0,08 0,20 0,60 1,80
Kräuselung (%) KräuselrUckstell-
vercögen (%)
68 90
83 92
73 9k
55 96
28 97
00Ö851/1983 $ad
Ein Copolyaiiid wurda au· 10 Toilon dee NylonealSM von Metaxylylondiatiin nit „Adipinsäure und 90 Toilon i -CaprolActar. ohno Verwendung do« Nylonsalzoa von 1,17 Dianino-9-heptadoeaaol tit Isophthalsäure hergestellt. Dae erhaltοno Copolyacid und das Polycaprat:id wurden untor don völlig gleichen Dedingungoa, «1· oben beschrlcboa, siech versponnen, woboi ein Kischfadon dt «iner PostiGkoit von 5,9 s/d, einer Dehnung von 23,6 %% oinee Young-Modul von 1ü,7 g/d und eine FMrbbarkeit von 72 % erhalten wurde* Dio Kräueoleigonachaften crioeon folgende '.erto auf:
Eolöstung (ug/d) KrXuaelung (%) Krü"8al rücketoll
0,00 78 voruttgon (%)
0,08 63 87
0,20 5«» 87
0,60 35 91
1,80 19
Beispiel 3
Als die oino Konpononto vrurdo ein Polyeapradd IsIt λ
oiner Intrinsic Viskosität von 0,99 verwendet und ale ander· Komponente ein Copolyar.id nit einer Intrinsic VlscoaitÄt von 1|00( «elchos dadurch erhalten norden «ar, daß ein Qerisch von 5 Teilen de· Rylonsalses von Monacethylendiacia cit Ieophthalsäure , o,5 Teiloa de« Nylonsalzce von 1,13 Diacino-7-tridocanol Kit TorophthalsKuro «ad 9^5 Teilen ^-Caprolactac: durch 10 etUndigea Erhitzen auf 2*»0 * C unter Stickstoff copolccrieiort mtrde. Das Polycapracid und das Copolyaaid wurdon cit oinoc Hiechverhältnie von 1:1 in einer
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derartigen V/aiaa t.laehvbreponnon, daß des Polycaprar.id in der. Httllentcil und da« Popolyatdd oxiontriech in doo Kernteil angeordnet war, wodurch ein einheitlicher Faden erhalton v/urdo, «olebor bei Raucter.poratur auf daa 4,6 faeho seiner uraprttnglichon Lftngc gerockt wurde, nodurch oin Kiachfadon tJ.t 16 don erhalten wurde. Dar βrhaltone tilechfeden vioa olao foetigkoit Tea l*,5 &/ά, oiaa Dohauaf von 19 %% einen Tonng-Hodol von 23,8 g/d und elno Fltrbtarkolt von 63 % ^ auf. Dia KrtuaolclfOBachaften wieβon fol^endo Werte auf;
Dolaatung Cog/d)
0,00 0,02 0,06 0,20 1,80
Ein HLechfaden, welcher unter den gleichon Bedingan^on«vie oaon beachrieben, erhalten uordan ccx, uit dor Auanehne, daß al« eine Keopenontc ein aua 5 Gerichte toil an daa Ifjrlanaolsca ven Veaacothjlondiatjji cit Iaophthaleiture und 9$ Teilen λ -Captolactat. hergostclltee C^polyadd verwendet wurd, wiea eine Featigkeit
j von 3,5 e/d, cino Dahmuag von 23,7 J^ einen loung-Modul von
' 17,2 g/d und eine FXrbbarfcait van 55 % aut. Pornarhln waren die Krttuacloigaaaehafton diese· Hlachfadona denjenigen des oben genannten erflndungagotilUl horgaetallton Fädena dOtrkchtllch' untarle^en, waa aus dor nachstehenden Tabelle hervorgeht:
Krttttselttftg (*) KrMuaelrUdcatall
vert.bgen (%)
85 89
83 89
81 90
70 93
31 97
009851/1983
olas tun _, (ng/d)
0,00
0,02
0,08
0,20
1,80
Kräuselung {%)
7k 72 68 55 19
Kraus elrücks toll · vermögen
36 86
91
Ck.
Beispiel
Als dia eins Komponente des Mischfadens wurde oin Polycaprar.id r.it einer Intrinsic Viskosität von 0,98 verwendet und als die andere Komponente ein Copolyanid mit einer Intrinsic Viscosität von 0,90, welches dadurch hergestellt worden war, daß oin Gemisch aus 84 Teilen * - Caprolactac, 9 Teilen dos Nylonsalzes von Hexar.iethylendiar.iin r.:it Isophthalsäure, 2 Teilen des Nylonsalzes von 1,11 Dianino-6-chlorundecan nit Hexahydroterephthalsäuro und 5 Teilen £- Aninocapronsäure durch 7 stündigos Erhitzen bei 250 ° C unter Stickstoff copolykondcnsiert wurde. Das PoIycaprar:id und das Copolyar.id wurden r.iit einen ilischvorhältnis von 1 :1 CGsv/icht ) Seite an Seite zu einer, einheitlichen Faden mischverspo-nnon, welcher (bei Rauntonperatur) auf die k%k fache ursprüngliche Länge gerockt wurde, \Pdurch ein Mischfaden r.:it 16 dort erhalten wurde; Der erhaltene Mischfadon v/ies eine Festigkeit von 5,0 g/d, eine Dehnung von 23,8 % und einen Young-Modul von 23,6 g/d sowie eine Färbbarkcit von 90 %. Die Kräuseleigcnschafton zeigten nach der.: Verschrur.pfen folgende V/erto:
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Belastung (rig/d)
0,58 1,80
1669Λ84
Kräuselung i%)
87
72
5h
26
Kräusolrückstcll vorrjögcn (f-5)
91 9k 96 ■ 97
Ein unter den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben hergestellter Mischfadsn mit der Ausnahme, daß als die eine Komponente ein aus Π Teilen des liylonsalzes von« Hexacethylendiacin nit Isophthalsäure, 8<f Teilen f-Caprolactan und 5 Teilen ^-Aminocapronsäure hergestelltes Copolyarid verwendet worden war, wies eine Fsstigkcit von 4,4 g/d, eine Dehnung von 26,2 %, einen Young-Kodul von 20,3 g/d und eine Färbbarkeit von 72 Yo auf» Die Kräuseleigenschaftcii wiesen folgende V/crte auf:
Belastung (r,g/d)
0,00 0,20 0,58 1,80
Kräuselung (%) Kräuselrückstell
vernögcn (%)
79,8 86
53,4 87
33,0 89
15,8 92
Beispiel 5
Als die eine Koaponente des Mischfadens wurde ein Polycaprar.id nit einer Intrinsic Viskosität von 0,97 verwendet und als die andere Konponcnte ein Copolyanicl mit einer Intrinsic Viskosität von 0,95» welches dadurch erhalten worden war, daß öin
0 0 9 8 51/19 8 3
BAD ORIGINAf.
Qotdsch aus 86 Teilen C" - Caprolactarif 8 Teilen doe Nylonsalzes yon Hcjcaaethylcndianin nit Terephthalsäure, 1 Teil Nylonsalz von 1,9 -Diamino-5-broiunonan rit Isophthalsäure und 5 Toilen * - Aminocapronsäure durch 7 stUndigos Erhitzott auf 270 c C unter Stickstoff polykondensiert wurde. Das Polycapranid und das Copolyar.;id wurden mit einem Wischverhältnis von 1:1 (Gewicht ) Seite an Seite zu oinem einheitlichen Faden rischvcrspoimon, welcher bei Faunter.peratuf gereckt wurde und wobei ein Mischfeden mit 15 den erhalten wurde. Der erhaltene Mischfaden wies »ine Festigkeit von 5|1 g/di eine Dehnung von 23»8 1A und einen Young-Modul von 22,0 g/d sowie : oine Färboarkcit von 90 % auf. Ferner betrug der Z$elastungswort ; bei 50 % der Kräuselung 0,?6 rag/d und das prozentuale Rückstoll- \ verrögon betruß in &Uscn Fall 97 '£* ßin unter den gleichen 3c- j dingungen wie oben hergestellter Mischfadou rvit der Ausnahme, de,ß !
als die eine iiomponentc ein ohne Verwendung des HyIonsalzec von \
I 1t9-Diar.ino-5-broranonan nit Isophthalsäure hergestelltes Copolyatiid !
verwendet rnirde, wies eine Fcsti^ioit voa 4,2 g/d, oino Dehnung von ■ 25,3 % ein&:i Young-Modul .von i8,0 ^/d und'eine Färbbarkcit von a
70 % c.uf, Fer:i*r oetrug der Bslastu.^svTurt xn 50 ?6 dter Kräuselung nur 0,19 aiß/d. Des prozentuale KrtusclrUckstallvornögen betrug 90 %.
Beispiel 6 - *'
Als die eine Komponente des Mischfadens wurde ein PolycaprarJLd eit einer Intrinsic Viskosität von 1,02 verwendet und als die andere Komponente ein Copolyaa»id adt einer Intrinsic
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Viskosität von 0,'98,WeIChOS dadurch hergestellt worden.wer, daß oin Qeulsch aus 89#5 tollen -Caprolaetai:, 10 tollen dos Mylonsaltes aus Ondocarothylondlacin uit Terephthalsäure und 0,3 tollen dos Hylonsalzos von 1,11«Diacino-6-undocanon tit Isophthalsäure beir Srhitson unter dem glolchon Bedingungen wie in Lolepiel 1 polykondensiert wurde· Das Polycapraciid und Copolyacld wurden In einen Misehverbältnls von 1:1 (Qewieht) Seito an SoItO zu oinor.i einheitlichen Fadon versponnen, welcher boi Rauntonperatur auf dio ktk fache ursprüngliche Längo gereckt wurde und wobei oin Nischfaden t.it 15 den erhalten wurdo» Der Miechfaden wies oino Festigkeit von 5,1 g/d, oino Dohnung von 23,3 %% oinen Young-Modul von 26,if g/d und eine Färbbarlcoit von QQ % auf· Die Xra'useloigenschafton nach woj. t er on Schruopfon wiesen folgondo Vorto auf:
Belastung
0,00 0,08 0,20
1,80
Ein unter den gleichen wie oben beschriebenen Bedingungen stellter Mischfaden nit dor Ausnahuo, daß sur Bereteilung der Copolyacldkocponeat* 10 Cello IQrlonsals des OndecaDothyloodiacia nit T«r«phthalsliure and 90 teilend- Caprelactsc verwendet wurdatif ohne dafi das Mylonsals aus i^i-Diaioino-^-undocanon tJ.t Isophthalsäuro cingcsetst wurde, crias eine Festigkeit von k*2 β/d, eine
Kräuselung (1t) KräusolrUckstell
vorcttgon (5t)
90
se
73 %
% 95
29 Z 97
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Kräuselung (%) KrMuselrückstell
voruögon (Ji)
Π 85
63 B7
52 88
34 91
20 93
Dehnung von 23,6 %i einen Young-Modul von 19»5 g/d und ein« Wrb-
barkeit von 75 % auf«
Pie Kräueeloigenechafton botrugon folgende V/ortet Belastung (ng/d)
O1OO 0,08 0,20 0,60 1,00
Beispiel 7
Als die oino Konponente des Mischfadens wurde oin Polycaprarid nit oinor Intrinsic Viskosität von 0,95 verwendet und als die andere Konponente oin Copolyarid rit ointr Intrinsic Viskosität von 0,96, r/elchcs dadurch erhalten wordon war, daß oia Qor.iech aus 86 Teilon Jf-Caprolactan, 8 Teilen dos Kylonsalzes von Hexanethylondiai:in nit Isophthalsäure, 1 1LqXX dos Nylonsal^es von J 1,13-Diamino-7-tridocanon nit Tcrephthalsäuro und 5 Toilen
-Aminocapronsäure durch Erhitzen unter den gloichcn Bedingungen wio in Beispiel 1 polikondcnsiert wurde. Das Polycaprar.id und da« Copolyanid wurdon nit oinon Mischverhältnis von 1:1 (Qowieht) Seite an Seite zu einen oinhoitlichen Faden versponnen, welchor bei Rauntenperatur auf das if fache soiner ursprünglichen Länge goreckt wurde, wodurch ein Mischfaden von 15 den erhalten wurde· Der Mischfadon wies oinc Festiglcoit von ^,υ g/d, oine Dehnung von 25,6 #, oinon Young-Modul von 21,6 g/d und eine Färbbarkeit von 92 %
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Ίι ■:.: ;■■■ .
auf; Fcrnor botrug dor Bclaatunjaucrt in 50 JU dor IrMusolung 0,54 cg/df da« prosontualo XrMuaclrttckatollvorntfgon botrug 96 %. Sin unter don gloichon dodlnsunjcn wie oben orhaltonor Mleefcfftdon cit dor Ausnahme, daß sur Hör·teilung dor Copolyaddkot.pononte da« Nylonsals von l^-Dianino^-tridocanon alt TxrophthalsMurc nicht eingosotst wurde, nios oino Foetigkoit von 4,3 ß/d, oino Dehnung von 26 %% ciaon Young-Modul von 16,2 g/d und oino Ftfrbbarkeit von 71 % auf. Der dolastungaffcrt bol KrMusolung botrug 0,22 Dg/d. Dio prosontualo KrttuaoIrttckstollfMhlgUclt botrug nur 90 %.
Boispiol 0
Al· dio oino Konponcnto dos Hlechfadon» mirdo oln Polycapranid dt einer Intrinsic Viskosität von 1,05 verwendet und als die andere Komponente- ein Copolyarid rJLt clnor Intrinsic Viskosität von 0,98, v/ilcbcs dadurch her gcstollt worden v:ar, daß ein Qunisch aus 89,5 Toilon ^-^aprolactan, 10 Teilen dos Nylonsaizcs von Hotaxylylondia:;in nit Sobazinsaura und 0,5 Teilen von 1,9-Diaz-ino-5-nonanon :;it Isophthalsäuro durch 10 stündigos £rhitson unter Kohloadioxyd bei Atnosphärendruck und 260 0C copolykondcnsicrt mirdo. Das Polycapratiid und das Copolyanid wurden olt cinon Mischvorhältnie von 2:1 (Govicht) Stt einoo oinhoitlichcn Faden ciischvorsponnon, wolchor bei Rauntccporatur auf die 4,2 fache ursprUn^licho Längo gorockt mirdo und wodurch oin Mischfaden L.it 15 don erhalten nrurdc. Dor Hischfadcn wies ο ine
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Foetigkoit von 4»9 e/d| oino Dehnung von 23,8 %\ oinon Toung-Modui von 22 j 7 β/d und olnc FMrbbarkcit von 85 % auf» Dor Bolaetunge-ττοrt bol 50 % Kräueolung betrug 0,57 t;g/d{ dio prosantualo KrfusolrUoketollfKhiiilcoit botrug % %»
)or untor don gleich-η Bedingungen wio obon boeehriobono Hivehfadon 1 nit dor Ausnahrx, daß zur Horetcllung dor Copolyac;idkonpononto d«e Nylon»«!ζ von 1,9-DiatJ.no-5-non*non nit leophthal-•Muro nicht oingoeotzt «orden war, wioe oino FeatigUoit von k\0 g/d, cino Dehnung von 27,2 %t oinon Xottng-Nodul von 17,5 g/d und oino Farübarküit von 68 % auf· Dor fielaaungavrort boi 50 % KrÄueolung botrug nur O,IC r.g/d; dio progontualo KrMueolrUeketollfflhigkoit betrug 88 Ä.
00 9 8 51/1 9 8J

Claims (1)

1» Vcrfahroa sur Heretolluag olao« deehfaeoas nit hohor Krttueoltithigkciti bol welchen «oci verseaiodoae faaorhildondo thermoplastische synthetische llaoare Polyr. ero go&ronat goeehr.olson und glclchteitif durch oino gonoi^stt.o Splnnkopföfffiuns au cinoc elnhoitliehon Padon vorepoonen «Qrdoa, ia wolchor. die beiden Polyr.orc ozsoatrlsch al· solbatständlgo F«dool:oi:pon.'aton en^cordnot und ti bor dio gceacto FmdoalÄaso miteinander verbunden sind, dadurch gokcansoiclinot, daß ciao der foaaaatdn Kocipoaontea oia PoiyeapraEld uad dio andere oia Copolyetid darotollt, volehoc dadurch orhaltoa trird, daft oia Oonieeh von 0,01 - 5 6**.% oiaot Nyloaeals^e, do· aus oiner U&karbonsäuro und oinon polyfuni:tionollan Dianin nit dor allgeceijioa Porr.ol:
worin S 'CsO, >CHOH, >CHCL odor >OBBr bedeutet uad a 3 -11 1st, boetcht aue 3-20 Qov. % oiaee anderen Myloaaalzos und eue 75-95 Gew. % dor das Polycaprar.ld bildoadoa Konpononto oopolykondoneiort wird.
Z, Vorfahren nach änmpruch 1 dadurch Gokenasoicaaot, dafi das genannte Rylonsalz, nolcbce das polyfunktionollo Dlaola enthält, in oinon Antoll von 0,1 -2 Gowichteproxoat clagosotKt «ird*
3· Verfahren nach Anspruch 1 dadurch £ckoanzoichaot, daß das ondero Hyloasalz in cinor Mcngo von 5-15 Gcwichteprozont cingcsotzt wird*
008851/198
ιί
4; Vcrfr.hr n nach Anspruch 1 dadurch gekonnssleiuiotv daS die genannte polyeaprsdd bildondo Konpononto in einer; Anteil von $3 - 92 Gewichtaprozoat ongceotst wird.
5» Vorfahren naeb Anspruch 1 dadurch gokonasoichnot, daS ali dft» genannte polyfunktionell« Diacint
1,7-Dieoino-^*hop taaol, 1,9-Öiat:ine-5-BeBanöl, 1,11 -öianino-6·* undoeanol» 1,13-Diacino-7-tridoeanel» 1,15-Diaaino<-6-pentadoeanel, 1,17-Diaciino-9-h©ptadocÄnot, 1,19-Diariino-IO-nenadeeanolj 1,21 * Diacino-Tl-hcncicoaanol, 1,23-I>la!uino-12-trlcoeanol, 1 t?-Di£i£}ino-%-chlorheptan , T,^Dianino^-chlornonan, !,TI-OiaEdno-^-chlerundocan , 1,13-Diar:ino-7~ehlortridocan , !,t^-Dianino-d-chlorpontadoean § T,17-Dianine-9-ehlorhoptadoeaai 1,T9"^)ianino-10-chlornonadccani i^i-Diaiiino-ii-hcncicosan, 1,23-0iar.iBO·>12-chlαfcricoβanön, IjII-Dicuuino-6-bronundocan, 1,13*ßiat:iiiO-7-brör.tridöcant 1 % 7-Diacinoif-hcp tc.non, 1,9-DiaKino-5-noniiaon> 1, Λ \ -Dia-ino-fi-undacanon» 1 \ 13-Dianino-7-tridöcanoa, !,IJ-Diarino-ö-pcntadocanon, 1,17-OiÄcino* 9-hoptadGcoiion, !,T^-Dianino-tO-nonadocanou, 1,21-1)1βε4.ηο·»η-hcnoicosanon und T ,23-Diaiiino--12-trico3afton eingesetzt uird<
6» Vorfahron nach Aaepruch 1 dadurch gokeansoiehnet, daft al· DUtarbonaSuro Glet*eäuro, Adipinsäure, Pinolinaäure» Korkeltur·« Aiclainaäuro, Scbazinaäurc, Torophthalaäuro, Isophthalaäuro, Diphenylether ■- %,fy'-diearbonaäuro, Diphcnylon-^f^'-dikarboneäuro, Diphonylnothcin-lf#4»-dikarbonsitui*c, Diphcnylpropatt-ifjlf '-dikarboneauro, Paraphonylon-disesigsäurc, Paraphonylon-dipropionaäuro,
009*51/19*3 BAD ORIGINAL
uad
not*- «id iiara-Aoiaocttlijrl^iieooeiittrs eiaseaetst wird.
7* ftrfrhraa arnch Aaeprtteh 1 dadur*Si s«&*aazaiti&«tt dafi &le indii] goaaaaten tKiterea Nyloneal* eia elxph^tleeboa oder aro^aUeeh*· Slaj&ia» veleUe« tis £«4tro* cl*
dor jAoejiatca ^el^funistioaalloa fiH.«sclfto dcy 5 billte s
Vorfahren nach Acnprmch 7 d*d«rch g^eaüsaichaet, dcA als
©iagseetst
% Varfahran «Ads laepmelt ? da^Nireh sekgii&selchiiat, daÄ *1*
Siooia HotftSQrXyXcßdiesi* odor wird.
10» Vdrfahrsa aech ilnspruca 1 dediureh g*kona»©icha«t, daft da« genfiante wsitoru I^yloas«l« mg« eiaac Ükyleadlada und leophthalsäure haatsht.
U|. Vorfahr3» nach AasiJntch t dadurch galcdanseiehaet, daß «Ie atm Polycapraaiiid bildende Konpo^oato ? -^aprolaetai oder
tritfi.
12, Vorfffhrsa nach Anspruch 1 dßüurch sckoaaiaichaot, d*ß die balasn Koopoaeatcn in siaam Qovtohtenxeebverhältnie von 2:8 bis 8:2 alteiaaodsr verbunden
13« Vsrfahroa nach Anspruch 1 d*4urch gsk^nnzsichnat, daß dxe bcidsn Xompoaoataii Seita aa Solt« axteinaßder vorbuaden
BAD ORIGINAL
■/■
Η· ftftthron nach AnepyneJl 1 Äadureh gGfeaaasciehhct* AeA die beiden Kow^oDentoB tu elBic «JtAaatrleehsa lora und zu elsor BUlIo oltoiaftndcr Vdrbunä«a
i --
QOS8 51/3-983
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