DE1668165A1 - Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxysilanen und dadurch hergestellte Produkte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxysilanen und dadurch hergestellte Produkte

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DE1668165A1
DE1668165A1 DE19671668165 DE1668165A DE1668165A1 DE 1668165 A1 DE1668165 A1 DE 1668165A1 DE 19671668165 DE19671668165 DE 19671668165 DE 1668165 A DE1668165 A DE 1668165A DE 1668165 A1 DE1668165 A1 DE 1668165A1
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radicals
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aliphatically unsaturated
hydrocarbon radicals
aliphatic
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Abe Berger
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General Electric Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/18Compounds having one or more C—Si linkages as well as one or more C—O—Si linkages
    • C07F7/1804Compounds having Si-O-C linkages

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)

Description

ipl.-lng. Lofhsr Michaelis Dr. Horst Schüler
Patentanwalt Patentanwalt
Frankfurf/Main 1 6 Frankfurt/Main
Postfach 3011 Taunusstr. 20 Postfach 3011 Dr. Erharf Ziegler
Patentanwalt
6 Frankfurt/Main 1
Postfach 3011
786-8DW-597 General Electric Company, 1 River Road« Schenecta&y, N.Y.,USA
Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxyeilanen und
dadurch hergestellte Produkte
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxyeilanen durch direkte Oxydation eines aliphatisch ungesättigten Organoalkoxysilans mit einer Metachlorperbenzoesäure in einem halogenieren Kohlenwasteretoff-Lösungsmittel.
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Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxyallanen der Formel
(1) a
ZSi (0H")3.a
sind laufend gesucht worden, da diese Materialien verwendet werden können, um die Haftfähigkeit von geschichteten organischen Materialien auf Glasfasern zu verbessern. In der Formel bezeichnet Z ein monovalentes Kohlenwasser» stoffradikal oder ein halogeniertes monovalentes Kohlenwasserstoffradikal mit einer
R H
-C C
Gruppe, die Teil einer aliphatischen oder cycloaliphatIschen Struktur sein kann, R stellt Wasserstoff oder Alkylradikal dar, R1 und R1' bind monovalente Radikale, die keine aliphatisch© Ungesättigtheit aufweisen und aus Kohlenwasseratoffradikalen oder halogenierten Kohlenwasserstoffradikalen bestehen, und a 1st eine ganze Zahl zwischen 0 und 2 einschließlich.
Bisher waren die Verfahren zur Herstellung einiger solcher Epoxyorganoalkoxysilane, die von der Formel (1) umfaßt warden, auf die Hydrosilierung von erhflltlichen aliphatisch ungesättigten Epoxyden, wie die Monoepoxyde von Butadien, beschränkt. Versuche, Epoxyorganoalkoxyailane nach Formel (1)
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durch direkte Oxydation mit verschiedenen Persäuren, z.B. der Peressigsäure, herzustellen, waren nicht erfolgreich. Wegen der während der Epoxidierung entstandenen Persäurenebenprodukte erfolgte eine Abspaltung von Alkoxyradikalen* Polglich sind die bekannten Verfahren auf die Hydrosilierung von EpoxyorganoalkoxysiXanen beschränkt, bei denen die Epoxygruppe durch wenigstens ein Äthylenradikal von dem Sillciumatom getrennt ist.
Weiterhin ist die Hydrosilierung als Verfahren sur Herstellung von Epoxyorganoalkoxysitosn oft wirtschaftlich unattraktiv, weil sie die Verwendung von teueren Materialien, wie einen Plafcinkatalysator und .insbesondere aliphatisch ungesättigte Epcxyde erfordert, die speziell hergestellt werden müssen.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, daß all phatlsch ungesättigte Organoalkoxysilane der Formel
R'a
(2) Z'Si(ORn)3_a
direkt zu den entsprechenden.Epoxyorganoalkoxysllanen oxydiert werden können, indem raeta-Chlorperbenzoeeäure in einem geeigneten, halogenierten Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet wird, wobei Rf, R" und a die bereite vorstehend gegebene Definition besitzen und Z' ein mono-
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1b68165
valentes Radikal ist, das mit Kohlenstoffsillciumbindungen an das Silicium gebunden ist, und eine Olefin-Gruppe.
R R
-C s c-
aufweist, die Teil einer aliphatischen oder cycloaliphatischeη Struktur aus aliphatisch ungesättigten Kohlenwasserstoffradikalen öder halogenierten aliphatisch ungesättigten ^ Kohlenwasserstoffradikalen sein kann. R ist bereits vorstehend definiert worden, und die nicht durch das Silicium abgesättigten Bindungen der Olefingruppe werden durch Wasserstoff,
R'-Radikale oder zweiwertige Radikale besetzt, die keine aliphatisch© Ungesättigtheit aufweisen und aus Kohlenwasssrstoffradlkalen oder halogenierten Kohlenwasserstoffradikalen bestehen.
Von R werden beispielsweise Alky!-Radikale, wie Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Octyl, Hexyl usw. umfaßt. P R und R* enthalten beispielsweise alle vorerwähnten R-Radikale, Cycloalky!-Radikale wie Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, usw.; Aryl-Radikale wie Phenyl, XyJLyI, Naphtyl, usw.; Halogen-Radikale wie Chlorphenyl, Chlornaphthyl, usw. Z'-Radikale enthalten z.B. Alkeny!-Radikale wie Vinyl,Allyl, 1-Propenyl, omega-Octenyl, usw.; Cycloalkenyl-Radikale wie Cyclohexenyl, Cyeloheptsnyl, usw.; Arylalkenyl wie Styryl, usw. R, R' und R" in Formel (i) können das gleiche Radikal
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sein; dabei können jeweils alle diese Radikale gleich sein oder sie können 2 oder mehr der vorgenannten Radikale darstellen .
Von den erfindungsgemäß herstellbaren Epoxyorganoalkoxysilanen werden Verbindungen der Formel
ft R ' R«a (3) <Y)b ;-a— C (R»')cSi(OR«)3-a
umfaßt, in der R, R1, R" und a die obige Definition besitzen, R1" ist ein zweiwertiges» keine aliphatische Ungesättigtheit aufweisendes Radikal aus Kohlenwasserstoffradikalen oder halogenieren Kohlenwasserstoff radikalen, Y ist Wasserstoff oder R*, und wenn Y Teil einer cycloaliphatische^ Struktur ist, 1st dieses ein keine aliphatische Ungfeättigtheit aufweisendes zweiwertiges Radikal aus Kohlenwasserstoff radikalen oder halogenieren Kohlenwasserstoffradikalen, b ist eine ganze Zahl von 0 oder 1, und e ist eine ganze Zahl von 0 oder 1.
Von R"' umfaßte Radikale sind z.B. Alkylen-Radikale wie Methylen, Xthylen, Propylen usw.; Arylen-Radikale wie Phenylen, Xylen usw. Von Y werden zusätzlich zu Wasserstoff und R'-Radikalen z.B. R"1-Radikale umfaßt.
BAD ORIGINAL
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I b 6 B1 6
Von den Epoxyorganoalkoxysilanen der Formel (3) werden beispielsweise EpoxySthyltriäthoxyallan, 1,2-Epoxypropyltrimethoxyailan, 2,3-Epoxypropyltriäthoxysilan, 1,2-Epoxyäthylroethyldißthoxysilan, 1,2-Epoxycyclohexylm3thyldiäthoxysilan, 7,8-EpoxyoGtoyldimethyläthoxysllan, 3,4-Epoxybutyldimethylnethoxysilan, Epoxyäthylmethyldiphenoxysilan, 2-Phenyl-l,2-epoxyäthyltriäthoxysilan, usw. umfaßt.
Es ist nicht völlig verständlieh, warum meta-Chlorperbenzoeaäure in Verbindung mit einem halogenieren Kohlenwasserstoff lösungsmittel benutzt werden kann, um Epoxyorganoalkoxyailane nach Formel (.3) herzustellen, während andererseits Persäuren, wie Peressigsäure keine brauchbaren Ergebnisse liefern. Eine Theorie 1st, daß das halogeniert» KohlenwasserstofflOsungsmittel die Abtrennung der meta-Ohlorbensoesäure erleichtert. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei der Verwendung von Poressigsäure als Reaktionsnebenprodukt Essigsäure entsteht, und dadurch eine Abspaltung von AlkoxyxRadikalen erfolgt, während Äthylenoxyd (Oxiran) Sauerstoff in Aoyloxyalkoxy Radikale umgewandelt wird.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung werden neta-Chiorperbenasoesäure und aliphatisch ungesättigtes Organoalkoxysilan in Gegenwart eines halogenieren Kohlenwasserstofflösungemittels miteinander in Kontakt gebracht.
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Geeignete halogenlerte Kohlenvrasserstofflösungsmittel sind z.B. Chloroform, Tetrachloräthan, Methylchloroform, Methylenchlorid, Chlorbenzol usw.
Dl© Epoxydierung kann bei Temperaturen im Bereich zwischen -10 0C bis 150 0C und vorzugsweise zwischen 25 0C bis 55 0C durchgeführt werden, wobei die Mischung gerührt wird. Obwohl die Reihenfolge der Zugabe kritisch ist, so wurde es doch als zweckmäßig gefunden, das aliphatisch ungesättigte Organoalkoxysilan zu der Lösung von meta-Chlorperbenzoesäure In dem halogenieren Kohlenwasserstofflosungsmittel srnsuseözen»
Sie Reaktionszelt kann In Abhängigkeit von solchen Paktoren wie der Temperatur, der Intensität des Urarührenß«, der Konzentration der Reaktionsbestandteile, der Art des verwendeten aliphatisch ungesättigten OrganoaXkoxysilans ustt? durchaus nur eins Stundo oder weniger edm* einige Stunden oder noch mehr betragen. Es ist J edosh -allgemein festgestellt worden, deft die Reaktionszeiten nicht über 5 Stunden hinaus gehen.
Um sicherzustellen, daß wirksame Ergebnisse erhalten werden, hat es sieh als nützlich erwiesen, wenigstens 1 Mol der meta-Chlorperbenzoeeäure pro Mol der aliphatisch ungesättigten Radikale zu benutzen, die mit dem Silicium des aliphatisch
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BAD
ungesättigten Organoalkoxyeilsrag verbunden sissdo Auf Wunsch kann &±n öbersehiiß an meta-Chloyperbensoesaure ©hne nachteilig©· Ergebnisse verwendet worden . Am Ende des?. Reaktion kann άχβ föisehung sur Abtrennung der mefca-Chl©rben25©@säur)e· filtriert und die Lösung dann vom Lösungsmittel befreit werden. Das Epoxyerganoalkoxysllan kann danac^durefa üb!lohe Verfahren, wie durch Destillation bei vermindertem Druck werden.
Um dem Paehmann die Anwendung d®v Erfindung zu erleichtern, werden die .folgenden Beispiele %n? Erläuterung und keineswegs gurj Bsg2»önsung a«.g©geben.. Alle Teile beziehen sich auf
Beispiel 1
Einer Lösung von 21,5-Teilen mefea-Ghiorperbensoesäure in 200 Teilen t^ookensm Chloroform wurden 2i,4 Teile oraega-Oetenyldimethyläthosyisilan tropfenweise zugesetzt, wobei die Temperatur der Mischung zwieehen 5 0C bis 15 0C gehalten wurde. Die Mischung wurde dann 3-Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und während dieses Zeitraumes schied sich die meta-Chlorbenzoesäure aus der Lösung ab. Die Reaktionsmischung wurde dann filtriert und fraktioniert. In einer Ausbeute von etwa 60 % bezogen auf das Ausgangsmaterial wurde ein Produkt erhalten, das bei einer Temperatur von 150 °c bei
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7 ram überdestillierte. Aufgrund seines Herstellungsverfahrens undjgüines Infrarotspektruras handelte es sieh um 7,8-EpoxyoGtyldimethyläthoxysilan mit des6 Formel
Die Blemente-Analyse ergab folgende Werte: theoretisch: 62,60 %0 V11,30 SfH ; 12,13 *Si gefunden: 62,30 %0 ; 11,44 %Ά ·, 12,42 JCSi
Beispl@l 2
Eine Mischung aus 38 Teilen Vinyltriäthoxysilan, 31I,*» Teilen mefea-Chlorperbenzoesäure und köö Teilen Chloroform wurde 4 bis 5 Stunden am RuokfluS getcoeht. Während dieser Periode wurde die meta~Chlorbeneoesäure stetig von der Lösung abgetrennt. Die Mischung wurde dann filtriert und vom Lösungsmittel befreit. Mit einer 50 £igen Ausbeute wurde ein Produkt mit einem Siedepunkt von 74 0C bei 6 mm erhalten. Aufgrund " seines Herstellungsverfahrens und seines Infrarotspektrums, das die Xthylenoxydbande bei 7,6 Mikron, 8,1 Mikron und 11,3 Mikron zeigte, und auch aufgrund seiner Dampfphasenchromatographie war das Produkt l,2~Epoxyäthyltrläthoxysilan mit der Formel: H3C CH-SiCOC2H5)3
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1 b68165
- ίο -
Beispiel 3
Kins? Lösung aus 21,5. Teilen amfca-Chlorperbenspcds&uro und 200 Teils« Chloroform wurden in geringen Anteilen S0»4 Teil© Allylfcriäthoxysilan zugesetzt. Es trat ein« exotherm© Reaktion ein, und bei fortschreitender Reaktion wurde die Mischung infolge der Ausfällung der meta-Chlörbansoesäure trübe. Nachdem die gesamte Menge zugesetzt worden war, wurde die Reaktion weitere ft Stunden bei Raumtemperatur fortschreiten gelassen, dann wurde filtriert und fraktioniert * I?i «siner Ausbeute von 60 % bezogen auf die Ausgangsbestandlfeeiie wurde ein Produkt mit einem Siedepunkt von 60 bis 63 0C bei 1 mm erhalten« Aufgrund seines Herstellungsverfahrens und seines Znfrarotspektrums hatte das Produkt die Formel:
O^
OHCH2SiCOC2H5)
Beispiel ft
Eine Lösung aus 25,^ Teilen Diphenylvlnyläthoxysilan und 10 Teilen Chlorbanzol wu^de sehnel.l einer LOsung aus 21,5 Teilen meta-Chlorperbensoesäure und 200 Teilen Chlorbenzο1 sagesetzt. Die Mischung wurde far 5 Stunden auf 85 0C erhitzt^ und während dieser Zelt trat fortwährend eine Ausfüllung der raeta-Chlorb©nzoesäux:ö ein. Die Mischung wurde filtriert und das Lösungsmittel von dem Filtrat abgezogen. Es wurde ein Produkt erhalten, das durch fraktionierte Kristallisation
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BAD ORtGtNAL
5t ^urde. Ein Infrarofespelctrum des Produktes seigte die Anwesenheit von Äthylenoxyd-Sauerstoff. Aufgrund des Herstellungsverfahrens entsprach dieses Produkt der Formel:
C1H^GSi-CH CH2
?Λϊ\β Rsaktierssrailschung aus 2& J k Teilen l-Cyelohöxenyltrl-
Teilen chieEOform und 17,2 Teilen me$a-
wiirsis ^ - 6 Stunden lang am Rüskflu& WSteend diesem Z».i,% schied sieh iSM§fea-Chlorb©nae©-= säure aus άζν Lösung ab. Die festen Anteile wurden aus der lösung snti?assnfc, und die E®f4c^&£ms?nischung wurde frak*lcn In eixtßs? Ausbeute Von $G % ^Ms sine Verbindung mifc der S^ i?u i>d;ur forme 1
Sä(OC2H5
erhalteηj das Infrarotspktrum bestätigte Ihre Struktur*
PreAmassen mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Feuchtigkeit wurden aus Glasfasern erhalten, die. mit einer wässerigen 1-Ϊ igen Lösung aus Materialien mit den nachfolgenden Formeln
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(CH3CHgO)3Si-CH — CH2 , CCH3CH2O)3Si-CH2 CH - CH2 ,
behandelt worden waren.
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Claims (1)

  1. - 13 -Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxysllanen, dadurch g «kennzeichnet, daA (1) bei einer Temperatur in Bereich zwischen - 10 0C bis 150 0O meta-Chlorperbensoesäure und ein aliphatisch ungesättigtes Organoalkoxysilan der Formel
    in Gegenwart eines halogenieren KohlenwasserstofflBsungsnlttels in Kontakt gebracht werden und (2) daraus.ein Epoxyorganoalkoxysllan abgetrennt wird, wobei R* und R" nonovalente Radikale sind, die keine aliphatische Ungesättlgthelt aufweisen.und aus Kohlenwasserstoffradikalen oder beitSnen, Z* ein raonovalentee Radikal ist, das durch Kohlen stoffsiliciupblndungen an.das Silicium gebunden 1st und
    -. ■*■'*'
    eine Oleflngruppe "RR
    «0 « C-
    aufweist ρ die Teil einer aliphatisohen oder cycloaliphatische^ Struktur aus aliphatisch ungesättigten Kohlewasserstoff radikalen oder halogenieren aliphatisch ungesättigten Kohlenwasserstoffradikalen sein kann, und R Wasserstoff oder Alky!radikale darstellt.
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    166&T65
    • 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft das aliphatisch ungesättigte Organoalkoxysilän Vinyltriäthoxyailan 1st.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- !«lehnet, dafi das aliphatisch ungesättigte Organoalkoxysilan Allyltrläthoxyeilan 1st.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, da* das aliphatisch ungesättigte Organo-
    alkoxyailan Diphenylvinyläthoxyeilan 1st.
    5· Bpoxyorganoalkoxysilane» dadurch gekennzeichnet, daß sie die Formel
    RHR'
    — C --C(R"· )c Si(ORw)3-Jl 9
    aufweisen,
    In der R Vaseerstoff oder Alkylradikale darstellt, R* und Rn monovalente Radikale sind, die keine aliphatieche üngesattigtheit aufweisen und aus Kohlenwasserstoffradikalen oder halogenieren Xohlenwasserstoffradkialen bestehen, RWI •in sweiwertiges, keine aliphatieche UngesÄttigthelt aufweisendes Radikal 1st, das aus Kohlenwasserstoffradikalen oder halogenieren Kohlenwasserstoffradikalen besteht, T Wasserstoff oder R* 1st, und dann, wenn T Teil einer
    BAD OBIGiNAU
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    cycloaliphatische:! Struktur ist, dieses ein keineallphatische Ungesättigtheit aufweisen! es zweiwertiges Radikal aus Kohlenwasserstoff radikale η oder halogenlerten Kohlenwasserstoffradikalen darstellt und a eine ganze Zahl von 0 bis 2 einschließlich, b eine ganze Zahl von 0 oder 1, und c 1st eine ganze Zahl von 0 oder 1, bedeutet.
    6. Epoxyorganoalkoxysilan nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Formel
    H-C CH-Si(OC0Hg),
    2 2 5 3
    7* Epoxyorganoalkoxysilan nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch die Formel
    H2C CHCH2 - Si(OC2H5) 3
    8. Epoxyorganoalkoxysilan nach Anspruch 5» gekennzeichnet durch die Formel
    C6H5
    C9H-OSl- CH CH-
    2 5 , N / 2
    C6H5 0
    BAD ORIGINAL
    109830/2060
    - iß -
    9. Epoxyerganoalkoxysilan nach Anspruch 5, g e k e η η zeichnet durch die Formel
    CH-(CH2)6Si(CH3)2OC2H5
    N'
    10. Epoxyorganoalkoxysllan nach Anspruch 5, g e k e η η zeichnet durch die Formel
    \ X
    109830/2060
DE19671668165 1966-12-22 1967-12-20 Verfahren zur Herstellung von Epoxyorganoalkoxysilanen und dadurch hergestellte Produkte Pending DE1668165A1 (de)

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