DE1665214U - Anordnung zur erschuetterungsfreien befestigung von instrumenten. - Google Patents

Anordnung zur erschuetterungsfreien befestigung von instrumenten.

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DE1665214U
DE1665214U DE1953B0011940 DEB0011940U DE1665214U DE 1665214 U DE1665214 U DE 1665214U DE 1953B0011940 DE1953B0011940 DE 1953B0011940 DE B0011940 U DEB0011940 U DE B0011940U DE 1665214 U DE1665214 U DE 1665214U
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DE
Germany
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instrument
arrangement according
vibration
rubber ring
elastic
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DE1953B0011940
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BBC Brown Boveri AG Germany
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BBC Brown Boveri AG Germany
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Anordmm. sa= erschu. ttemBgsfreien Befestigst
    TmInstrsmen'&BB.
    Bie an einer Wand anf einem Bult o. dgl. zu. befestigenden
    d et er = AntnXe
    ustramente sind in der Regel derart ausgebildete daB der
    seSet 11ffiX
    Gehäuseboden einen nach der Enierlage za. aufgebogenen Sand
    besi-tzt, so daß zwischen der Wand-oder Tulteberfläühe und
    dem Gehäuseboden ein Hohlraum entsteht, er zar Aufnahme
    mm Anschln&teilen sie z<B. TersertbaBgen Siesmen. e. 1.
    verwendet wird.
    Andererseits hat man ss. s& schon Einsatzinsimmente in der
    eise an ihrem Träger befestigte daß ein nach der Seite
    'Eberstehender Rand des einsetzbaren Gehäuses mit der nter-
    J. age durch Schrauben verbunden wird. In beiden fallen liegt
    alsdann der vorstehende Rend satt auf der das Instrument
    tragenden Unterlage asf so daß etwaige rschtterangen
    der der"SEterlage auf das Instrument übertragen werden.
    Zur Vermeidung dieses Mangels sind bereits zahlreiche Tor*
    sehläge emscht worden* So hat man s. B. die In rumente in
    einem Abstand von der Wand oder der Snterlage dadurch be-
    festigte daB man elastisehe Bsiteglieder wie Sshwjngmetall-
    bolzen oder elastische Tragringe benstst hat. annahm dabei
    . aber den Naehteil in Kauf daß die Eupplangsteile des Tn-
    strumentes am Gehsuseboden den schädigenden Pmwelteinflnssen
    besonders Staub Tmd enehtigkeit ausgesetzt sind.
    Es hat sich nun gezeigte daß sich beide Nachteile'Er-
    seMitterungen und Umwelteinflüsse dadurch vermeiden la-ssen"
    daß man den nach der Unterlage zu gerichteten Rand des Ge-
    nänsebodens elastisch ausbildet# so'daß er zwar satt auf
    der Unterlage abfliegt, aber die Erschütterungen der Unter-
    lage nicht auf das Instrument übertragen werden lumen.
  • Die hierdurch gestellte Aufgabe kann z.B. in der Weise gelöst werden, daß ein im Querschnitt rechteckiger oder quadratischer Gummiring in geeigneter Weise zwischen den flachen Gehäuseboden und die Unterlage eingelegt und durch die Befestigungsschrauben bzw. Befestigungsbolzen zusammengepreßt wird. Der
    Gummiring kanndabeiaafdenSehäusebodenaufTülkanisiert sein.
  • Der Gummiring hat zweckmäßig den gleichen äußeren Umriß wie der Gehäuseboden. Zusätzlich können dabei die Tragbolzen für das Instrument in bekannter Weise entweder selbst elastisch ausgebildet oder mit Hilfe von elastischen Zwischenalgen mit dem Instrument oder der Unterlage verbunden sein, Der zwischen dem Gehäuseboden und der Unterlage eingelegte
    Zwischenring kann im. Bereich der Befestigungsbolzen so durch-
    bohrt sein, daß die Bolzen ungehindert hindurchtreten können.
    Eine andere Losung dieser Aufgabe besteht darin, daß die In-
    strumente in der üblichen Weise mittels Schwingmetallstatzen
    in beliebiger Form mit Abstand auf der Unterlage aufgesetzt sind und die Lücken zwischen den Schwingmetallstützen durch einen über die stützen gespannten elastischen Gummiring geschlossen werden.
  • Diese Art der Abdichtung ist für Instrumente länglicher oder quadratischer Form geeignet oder auch für auf Schwingmetallstützen aufgesetzte Armaturenbretter, welche mehrere Instrumente gleichzeitig tragen, wobei das abdichtende Gummiband in diesem ? alle über die Schwingmetallstützen des Armaturenbrettesgezogenist.
  • Diese zweite Ausführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn es sich mm Instrumente handelt, die zum Teil in das Armaturen-
    brett o. dgl. eingesetzt sind, so daß sie auf der Rückseite
    dieses Brettes in einen Elemmenkasten o. dgl. hineinragen, der
    auf diese Weise durch das Armaturenbrett dicht abgeschlossen ist.
  • Weiterhin ist aber der überzuziehende Gummiring auch bei allen bereits in Betrieb befndlichen, auf Schwingmetallstützen aufgesetzten Instrumenten nachträglich anzubringen, um auf
    diese Weiseden Eintritt von Staub und Feuchtigkeit an die
    Anschlußteile des Instrumentes zu verhindern. Ferner'kann
    der ßunmiring su. ch unmittelbar über den Umfang des Bodens
    eines Instrumentes gezogen werden, während die Schwingmetall-
    stützen weiter nach dem Mittelpunkt des Instrcmentenbodens
    zu verlegt-sind.
    Schließlich ist noch eine Kombination der beiden erwähnten
    Ausführungen mwoglich ? bei denen der Gummiring gemSß der
    ers H als Rch£ » et w &=geMaa
    ersten AusfShrung'selbst-als Schwingmetailring susgebildet
    ist,dessenGestaltden Umrissendes anfsusetzenden Instru-
    - mentes <eder Armaturenbrettes'angepaßt-ist. : Bie. bisher-ub-
    f hommen.
    fall kommen.
    r
    Für alle Ausführungen ist es aber wichtig, die ; Eigenfreqnenz
    des abgestützten Systems so hoch zu halten, daß keine Reso-
    nsns mit den etwa periodischen Schwingungen der Unterlage
    eintreten'kann
    Durch die bescbriebenen Ausfahrangen ist gleichzeitig eine
    erschütterungsfreie Befestigung der Instrumente cder Ar-
    maturenbretter als auch ein genagend großer und gegen äußere
    'Einflüsse geschützter-Raum ur Aunahe der AnsehluBteile,
    z. B. Xlemmen o. dgl. gewonnen.
    ,
    In der Zeichnung sind Ausfuhrangsbeispiele für die Neuerungen
    dargestellt.
    1 biei a zeigea die erste Ausführung im Auf-,
    Sei-ten-und Gr=driß,
    - stellt die Verwendung eines Schwingmetallringes
    als InEtrumentenstutze dar,
    5 den gleichen Schwingmetallring in Kombination
    mit einen : federnd ausgebildeten Befestiungs- :
    bolzen,
    « 6 bis 8 zeigen grundsätzlich-die gleiche Ausführung
    wie die Abb. 1 bis 3, nur daß in diesem Falle
    um die Schwingmetallstützen ein elastischer Gummiring gelegt ist.
  • Abb. 9 und 10 zeigen die gleiche Ausführung für eine quadratische Anordnung und die " 11 und 12 die abdichtende Befestigung eines Ar-
    maturenbrettes mit vier eingesetzten Instrumen-
    ten<
    Gemäß Abb. l bis 3 besitzt das jEeßinstrument 1 einen ver-
    stehenden Band2.Zwiscben diesen und die Tragplatte 3 ist
    ein Gummiring 4 von quadratischem eder rechteckigem Quer-
    chnitteingesetzt.Bolzen5 and 6 die durch Bohrungen es
    Tragringes. hindurchge-führt sind und-durch federn 7 und S
    abgestutzt werden verbinden das Instrument mit der Unter-
    lage 3. An der SRückseite der Unterlage ist ein Anschlußkasten 9 angeordnet, der zur Aufnahme der'Verbindungsteile zu dem Instrument dient.
  • In Abb. 4 ist der bei der ersten Ausführung benutzte Gummiring 4 durch einen Schwingmetallring 10 ersetzt, in dessen beide Metallplatten 11 und 12 Schraubenbolzen 13 und 14 eingescheraubt sind, sod aß der vorstehende Rand 2 des Instrumentes l mit der Tragplatte 3 über den Schwingmetallring 10 elastisch und stoßdämpfend verbunden ist.
  • Gemäß Abb. 5 sind die beiden Schraubenbolzen 13 und 14 durch den bei der ersten Ausführung benutzten, dadurch eine Feder 7
    abgestütztes durchgehenden Schraubenbolzen 5 ersetzt.
    Bei der Ausführung nach der Abb. 6 bis 8 sind Schwingmetall-
    stutzen 16, 17 vorgesehen deren äußerer Umriß sich dem Um-
    riß des vorstehenden Randes 2 des Instrumentes l an den Unter-
    stützenstellen anpaßt. Schraubenbolzen IS und 19 dienen in
    der üblichen Weise zur Befestigung des Instrumentes l und des vorstehenden Randes 2 an den Schwingmetallstützen. Um diese Schwingmetallstützen herum ist ein elastisches Gummi-
    band 20 herumgezogen, das die Zwischenräume zwischen den
    Schwingmet&llstützen abdichtet und ein Eindringen von Staub
    oder Feuchtigkeit zur Rückseite des Instrumentes verhindert-
    Bei der quadratischen Ausführung gemäß den Abb. 9 und 10 und
    bei der Abstütsuag der Armaturenbretter gemäß den Abb 11 und
    12 sind Schwingmetallbolzen 21, 22, 23 24 vorgesehen, die
    über die vier Ecken des Instrumentes bzw< des Armaturenbrettes
    verteilt sind und über welche der abdichtende-Gummiring 20 ge-
    zogen ist. Rierbei : ist darsuf zu achten,daß die Breite des
    hergezogenen ßuESlirings im gespannten SRStaasd der Bohe der
    SchwingmetaHstStzen entsprechen jmuß damit'beis. Aufsetzen
    der Instrumente oder Armaturenbretter dieser Ring weder stark
    gedrtickt isird noch einen Spsit-frei ISBt der ein'Eindringen
    von Feuchtigkeit oder Btanb zulassen kBnnte
    Bis Neuerung ist nicht auf die dargestellten Ausfuhrongsbei-
    spiele beschränkt, sondern betrifft. grundsätzlich jede In-
    strumentenbefestigung : oit-einem durch einen elastischen Ring
    abgedichteten Suischenrsum 2ur Aufnahme der AnsehluBt-eile
    ,desInstrumentesDievorgeschlagene Anordnung istt besonders
    geeignet für die Befestigung der Instrumente an den Armaturen-
    brettern von Fahrzeugen, den Steuerpulten von Inokcmotiven,
    ..-', traßenbahnen auch für die Schaltstationen in
    Xrsftzentralen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ?
    , 1) Anordnung zur erschütterungsfreien Befestigung von In- strumenten mit Hilfe von elastischen Gliedern, dadurch. ge- kennzeichnet, daß der nach der Unterlage-am. gerichtete Rand des Gehäusebodens elastisch ausgebildet ist. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aß ein im Querschnitt rechteckiger oder quadratischer Gummi- ring zwischen den flachen Gehauseboden and die Unterlage eingelegt und durch die Befestigungsbolzen für dasein- strument zusammengepreßt ist. 3)AnordnungnachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring auf den Gehäuseboden aufvulkanisiert ist. 4) Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet-, daß erBummiringDurchbohrungenfürdie Aufnahme der 2e- festigungsbolzen für das Instrument aufweist< '5) Anordnung nach'Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere ? umriß des Gummiringes demjenigen -des G. ehãuse- ti bodens angepaßt ist. 6) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5,'dadurch"gekennzeiehnet, daß der Gummiring als Schwingmetallring ausgebildet ist. 7) Anordnung nach Anspruch 1 für auf Schwingmetallstutzen aufgesetzte Instrumente oder Armaturenbretter, dadurch ge- kennzeichnet, daB ein'elastischer Gummiring über die Schwingmetallstützen gezogen ist, dessen Breite in ge- spanntem Zustand vorzugsweise der Höhe der Schwingmetall- stützen entspricht. 8) Anordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umriß der Schwingmetallstützen dem äußeren Umriß des von ihnen abgestützten Teiles des Instrumentes angepaßt ist.
    9) Anordnung nach Ansprucb l,77 und 8, dadurch gekennzeich- net, daß das Instrument an zwei unabhängig voneinander ange- ordneten Schwingmetalleisten befestigt ist und zwecks Schließung der Locken zwischen Flansch und Schalttafelwand überdieLängsseitedes Instrms.entesund über'die Stirnseite . der SchwingmetaHeisten das elastische Bumsiband gezogen ist. . 10) Anordnung nach Anspruch. 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks leichteren Ein-und Ausbaues des Instrumentes zwischen c-en Längsseiten des Gummiringes und dem Instrumenten- körper genügend Abstand dadurch geschaffen ist daß die Schwingmetallstutzen einen größeren Abstand haben als es den äußeren Abmessungen des Instrumentenkorjpers entsprechen-c ? urde.
DE1953B0011940 1953-02-10 1953-02-10 Anordnung zur erschuetterungsfreien befestigung von instrumenten. Expired DE1665214U (de)

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