DE1663731U - Spielgeraet. - Google Patents

Description

'i v^l^<J^{ttenburg 9}-1 ^sirfät 23 5 ■t N 3081^ <T. 5; Z. 1)

23.5.53. ^f7.SEP. 1953 "^π

Auszugsweise Abschrift aus Gm 1 663 731" Lö- 1/54 Im Hamen des Volkes

In der Löachungssache der Firma Günter Wulff Apparatebau

in Berlin-Halensee, Klägerin,

Bevollmächtigten

Patentanwalt

Dipl.-Ing. Joachim Pfenning,

Berlin-Charlottenburg 9,

gegen

Kurt Nitzkl

in Berlin-Charlottenburg,

Orteleburger Allee 5, Beklagter und

Gebrauch sinus te r-Bevollaächtigtefx Inhaber,

Patentanwalt

Dipl.-Ing. Wilhelm AIfona Becker Berlin-Charlottenburg 5»

wegen Löschung des Gebrauchsmusters 1 663 731

hat das deutsche Patentamt, Gebrauchsmusterabteilung, in äer Sitzung vom 1. Pebruar 1955, an welcher teilgenommen haben:

Direktor Dr.Hägermann als Vorsitzender

und die Oberregierungsräte Dipl.-Ing- Eichhorn und Dipl.-Ing. Beck

nach mündlicher Verhandlung beschlossen:

Das Gebrauchsmuster 1 663 731 wird dadurch teilweise gelöscht, daß die bisherigen 3 Schutzansprüche durch folgenden einzigen Schutzanspruch ersetzt werden:

i| Spielgerät mit mehreren, nach Münzeinwurf in Drehung versetzten, die Gewinnauszahlung steuernden Körpern, von denen

Claims (1)

1. 43b. 1663731. Kurt Nitzki, Berlin-I f 7 trp IQtft f ■ \ Charlottenburg 9. | Spielgerät. 23.5.53. ' '*.^oc"· ^WM T

   .. % -. ι^N3081· <!· ⁵I^- ¹I I ! '·

   oder 60,88 v.H* und mit Bremsen höchstens 158,*) M oder 91,67

   lttll aan auf der Scheibe 3 nicht so viel Nieten haben und wählt aan SiB., wie auf der Zeichnung angegeben, für die Scheibe 1 die Ziffern 9,8,8,6,6,6,4,4,4,2,^1, für die Scheibe 2 dl© Ziffern 9,8,6,6,6,6,4,2,0,0,0,0 und für die dritte 9,6,2,1,0, 0,0,0,0,0,0,0, so ergeben eich ohne Bremsen 105,80 M oder 61,23 ν·Η· und beim richtigen Bremsen der Scheibe 2 zwar 178,60 M, also mehr als eingesetzt, was aber keine praktische Bedeutung hat, da auch der geschickteste Spieler die» kau» erreichen kann.

   Zahlreiche andere Zahlenkombinationen sind möglich und ohne weiteres errechenbar, wenn man neuerungsgemäß davon ausgeht, daß durchschnittlich mindestens 60 ν·Η· des Einsatzes ausgezahlt werden sollen, falls man das Ergebnis dem Zufall überlaßt, daß aber weniger oder doch nicht viel mehr als 100 v.H· erzielt werden dürfen, wenn die erste und/oder die zweite Scheibe immer so abgebremst werden, daß sie Gewinnziffern zeigen, die gleich oder größer sind als die, die die anderen bzw. die dritte Scheibe zufällig anzeigt»

   Schutz ansprüohß · \ η ^r *r

   s lUuX L* ^uu^ fa-->k ^X & On'dU ΡΧ.Λ/Ί /*· Spielgerät, das einen Gewinn in Aussicht stellt, insbesondere Drei-Scheiben- oder Drei-Walzen-Maschine, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Auszahlnuten und der entsprechenden Gewinnzifiern, daß beim Zufall spiel mindestens 60 v.H. des Einsatzes, beim Abbremsen und Weiterlaufenlassen der ersten und/oder zweiten Scheibe abar nicht mehr als etwa 100 v. H. des Einsatzes im Durchschnitt ausgezahlt werden, und zwar vorzugsweise dadurch, daß auf der letsten nur vom Zufall abhängigen Scheibe so wenig und/oder so niedrige Gewinnziffern angeordnet sind, aaß rechnerisch selbst b<ji jedes Mal richtigem Abbremsen der ersten und/oder zweiten Scheibe die gewlnscht« Höchstgrenze des Gesamtdurchschnittsgewinnes nicht überschritten wird, und daß auf der ersten und/oder zweiten Scheibe so viele und/oder so hohe Gewinnzifrern vorgesehen sind, daß auf Jeden Fall auch ohne Bremsen mindestens 60 v.H. Auszahlung im Durchschnitt erreicht werden.

   ; 43b. 1663731. Kurt Nitzki, Berlin- 17 «p_D «in * _ _ !! Cfcarlottentmrg f. \ Spielgerät. 23. 5. 53. ■ 'J^tytW-ΐ'ί'

   p£ Zielgerät naah Anspraeh I₉ geltennzeläinat dtrpch einen ^ ^ so langsaaten Antrieb tür die erste tmd/jder zweite Scheibe,

   dl· Ziffern darauf erkennbar sind, während die dritte ,

   Scheibe naeh &e» Abbreosen zwöctaaäaig keinen Antrieb aehr |

   nadh Anspradi X oder» 2, gekennzeichnet eine Aa Bio «rung des Rasthebals für die erste Sehelbe nach

   !curzer Laufzeit dieeei» Scheibe·