Radwechsel-Hilfsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Als RadWechsel-Hilfsvorrichtung
für Kraftfahrzeuge kennt man so-,-anannte Wa-,enheber. Dri übrigen benötigt man
zum Radwechseln besondere ly-lerkzeuge In Form von Schraubenschlüsseln und derf,leielliar.#.
- klagenheber sind In verschiedenen Ausführungsformen 1)el,.aruit und bestehen
lui allgemeinen -aus der eigentlichen =bvorrichLung mit Anschlußelement für- das
zu hebende Kraftuhrzeng und einer Betätigungsvorrichtung. Bei den 'bekannten Wagenheberil
dLesär Art Ist nachteilig, daß die Betätigungsvorrichturig manuell oder pedal betätigt
werden muß., was großen Kraftaufwand erfordert. gibt es aus der Entwicklung In anderen
Zweigen df--r TechnIk kleine, schnell laufende elektrische Motoren oder Diftinotort-#n
mit allerdings kleinen Drehmoment" d,h, kleiner "Kraft".- Wohl aus'dem letzten Grund
ist die Gestaltung v-)n Wagenhebern durch die Existenz derartiger Motoren bisher
nleht ben-Influßt worden,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Radwechsel-Hilfsvorrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die nicht lediglich
aus einem Wagenheber besteht, sondern es gleichzeitig ermöglicht, die im Zuge eines
Radwechsels zunächst zu lösenden und wieder anzuziehenden Muttern zu betätigen,-Die
Erfindung betrifft eine Radwechsel-Hilfsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die erfindungsgemäße
Radwechsel'Hilfsvor--richtung für Kraftfahrzeuge ist gekennzedichnet durch eine
Hubspindel mit Aufstellfuß und an das zu hebende Kraftfahrzeug anschließbarer Hubmutter
sowie als Mehrkantkopf nach Art der üblichen Radmuttern ausgebildetem Spindelkopf
und durch eine auf dem Mehrkantkopf sowie auf die Radmuttern aufsetzbare Betätigungsvorrichtung
in Form eines motorischen Schraubenschlüssels mit Antrieb aus schnellaufendem, von
dem Akkumulator des Kraftfahrzeuges oder aus einer besonderen Batterie gapeisten
Kleinmotor mit Zahnrad- oder Flüssigkeitsgetriebe-, mit Rutschkupplung oder Schlagkopf
und Unischalteinrichtung für Linkslauf oder Rechtslauf. Da bei heutigen Kraftfahrzeugen
die Radmuttern von Type zu Type häufig unterschiedlich sind, ist eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Schraubenschlüssel
Einsatz für unterschiedliche Radmuttern und für unterschiedliehe Spindelköpfe aufweist.
Die erfindungsgemär)e Radwechsel-Hilfsvorrichtung kann nach Ergänzung durch diese
-Einsatz- oder Aufsetzstücke folglich für jede Krartfahrzeugtype ohne weiteres eingesetzt
werden.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem
dariii.--zu_ßehen, daß mit der erfindungsgemäßen Radwechsel-Hilfsvorrichtung zunächst-ohne
Schwierigkeiten und ohne körperliche Anstrengungjdas Kraftfahrzeug gehoben werden
kann, so daß das zu wechselnde Rad vom Boden frei kommt. Die Betätigungsvorrichtung
für die flubspindel wird zugleich zum Lösen der Radmuttern und nach Wechseln des
Rades aue.L1 wieder züm Anziehen der Radmuttern eingesetzt. Daß alles ist olihe
besondere Energieversorgung aus dem Akkumulator des Kraftfahrzeuges möglich, dem
die erfindungsgei-,läße Radwechsel-Hilfsvorrichtung zugeordne t ist. Wheel-changing auxiliary device for motor vehicles As a wheel-changing auxiliary device for motor vehicles, one knows -, - called lifters. The other three require special tools in the form of wrenches and derf, leielliar. # To change the wheel. - In various embodiments, complaint lifters are 1) el, .aruit and consist lui general -from the actual = bvorrichLung with connection element for- the power clock to be lifted and an actuating device. In the 'known car jack dLesär type it is disadvantageous that the actuating device must be operated manually or by a pedal, which requires great effort. there is from the development In other branches df - for technology small, fast running electric motors or Diftinotort- # n with however small torque "d, h, small" force ".- Probably for the last reason the design is v- ) n jacks by the existence of such engines so far nleht ben-Influences, the invention is based on the object of creating a wheel-changing auxiliary device for motor vehicles, which does not only consist of a jack, but at the same time enables the first in the course of a wheel change to operate nuts to be loosened and tightened again, -The invention relates to an auxiliary wheel change device for motor vehicles the usual wheel nuts designed spindle head and by one on the polygonal head as well as au f the wheel nuts attachable actuating device in the form of a motorized wrench with drive from a high-speed, from the accumulator of the motor vehicle or from a special battery powered small motor with gear or fluid transmission, with slip clutch or impact head and switch device for left or right rotation. Since the wheel nuts in today's motor vehicles are often different from type to type, a preferred embodiment of the invention is characterized in that the motorized wrench has insert for different wheel nuts and for different spindle heads. The wheel-changing auxiliary device according to the invention, after being supplemented by these insert or attachment pieces, can consequently easily be used for every type of truck. The advantages achieved by the invention are above all - see that with the wheel-changing auxiliary device according to the invention the motor vehicle can initially be lifted without difficulty and without physical exertion, so that the wheel to be changed is clear of the ground. The actuating device for the lifting spindle is used at the same time to loosen the wheel nuts and after changing the wheel aue.L1 again to tighten the wheel nuts. That everything is possible with a special energy supply from the accumulator of the motor vehicle to which the auxiliary wheel change device according to the invention is assigned.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein AusfUhn)ngsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 die erfiiidungsgeiiiKAe Radwechsel-Hilfsvorrichtung. beim Heben eines
Kraftfahrzeuges und Fig. 2 die erfL.-,»ndun#Tsgemäße Radwechsel-Hilfsvorrichtung
beim Anziehen bzw. Lösen der Radmuttern eines zu wechselnden Kraftfahrzeugrades.In the following, the invention is explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment. In a schematic representation: FIG. 1 shows the auxiliary wheel change device according to the invention. when lifting a motor vehicle and FIG. 2 shows the auxiliary wheel changing device according to the invention when tightening or loosening the wheel nuts of a motor vehicle wheel to be changed.
Die*in den Figuren dargestellte Radwechsel-Hilfsv-orrichtung ist für
Kraftfahrzeuge bestimmt.. sie besteht in ihrem, grundsätzlichen Aufbau zunächst
aus der Hubspindel 1 mit Aufstellfuß 2 und Hubmutter 3 sowie der Betätigungsvorrichtlung.
Die Hubmut-ter-;i ist-zum Anschluß an das zu hebende'Kraftfahrzeug 4 eingerichtet
und besitzt dazu einen entsprechenden Fortsatz 5, der das Kraftfahrzeug 4
unterfassen oder in ein entsprechendes Chassisteil des
Kraftfahrzeuges
4 eingeführt werden kann, Im übrigen handelt es sich um eine Mutter _3, die nach
Anschluß an das Kraftfahrzeug 4 beim Drehen der Spindel 1 gehoben und gesenkt
werden kann. Die Spindel 1 selbst besitzt einen als Me rkantkopf nach Art
der üblichen Radmutte'rn ausgebildeten Spindelkopf ö-. Die Betätigungsvorrichtung
besteht praktisch aus einem motorischen Schraubenschlüssel mit möglichst langem
Hebelarm für die Handhabung. Der motorische Schraubenschlüssel besitzt einen Schraubenschlüsselkopf
7, der sowohl auf den Mehrkantkopf 6 ader Spindel 1 als auch
auf die Radmuttern 8aufsetzbar ist. Im Innern des motorischen SchraubenschlUssels
9 befindet sich ein schnellaufender Kleinmotor. Über ein /Kabel
10 kann dieser, beispielsweise vom Zigarettenanzünder des Kraftfahrzeuges
4 aus, mit der-B atterie des Kraftfa!Lirzeuges 4 in Verbindung gebracht und angetrieben
werden.The wheel changing auxiliary device shown in the figures is intended for motor vehicles. In its basic structure, it consists first of all of the lifting spindle 1 with stand 2 and lifting nut 3 and the actuating device. The lifting nut is set up for connection to the motor vehicle 4 to be lifted and for this purpose has a corresponding extension 5 which can be under the motor vehicle 4 or inserted into a corresponding chassis part of the motor vehicle 4 a nut _3 which, after being connected to the motor vehicle 4, can be raised and lowered when the spindle 1 is rotated. The spindle 1 itself has a spindle head designed as a Me rkantkopf in the manner of the usual Radmutte'rn. The actuating device consists practically of a motorized wrench with the longest possible lever arm for handling. The motorized wrench has a wrench head 7 which can be placed both on the polygon head 6 ader spindle 1 and on the wheel nuts 8. A high-speed small motor is located inside the motorized wrench 9. This can be connected to the battery of the power vehicle 4 and driven via a cable 10, for example from the cigarette lighter of the motor vehicle 4.
Das geringe Drehmoment eines- solchen Kleinmotors wird Über ein eingebautes
Zahnrad- oder Flüssigkeitsgetriebe so #A-.bersetzt, daß ohne Weiteres die Spindel
1 betätigt bzw. eine Radmutter 8 gelöst oder wieder angezogen werden
kann. Sollten sich die Radmuttern 8 festgefressen haben., so kann durch Betätigung
der Umschalteinrichtung 11 für Linkslauf und Rechtslauf praktisch jede Mutter
8 wieder gelöst werden. Dazu kann auch eine besondere HilfsvorrichtunT in
Form eines sogenannten Schlagkopfes eingebaut sein. Ferner ist zweck' mäßignoch
eine Rutschkupplung vorgesehen. Da einzelne Kraftfahrzeugtypen häufig unterschiedliche
Radmuttern S'aufweisen, kann es zweckmäßig sein, daß der motorische Sel-lraubenschlüssel
9 und/oder der Spindelkopf 6 Einsatz- oder Aufsetzstücke für unterschiedliche
Radmuttern 8 aufweistdThe low torque of such a small motor is translated via a built-in gear or fluid transmission so that the spindle 1 can easily be actuated or a wheel nut 8 can be loosened or tightened again. If the wheel nuts 8 seize up, practically every nut 8 can be loosened again by actuating the switching device 11 for left and right rotation. For this purpose, a special auxiliary device in the form of a so-called impact head can also be installed. Furthermore, a slip clutch is expediently provided. Since individual types of motor vehicle often have different wheel nuts S ′, it can be expedient for the motorized selector wrench 9 and / or the spindle head 6 to have inserts or attachments for different wheel nuts 8