DE1652465A1 - Elektrostatische Spruehanlage - Google Patents

Elektrostatische Spruehanlage

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Publication number
DE1652465A1
DE1652465A1 DE19671652465 DE1652465A DE1652465A1 DE 1652465 A1 DE1652465 A1 DE 1652465A1 DE 19671652465 DE19671652465 DE 19671652465 DE 1652465 A DE1652465 A DE 1652465A DE 1652465 A1 DE1652465 A1 DE 1652465A1
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DE
Germany
Prior art keywords
insulating body
spray
pipe
drive shaft
spray system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671652465
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl-Ing Tischler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STEREMAT VEB
Original Assignee
STEREMAT VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by STEREMAT VEB filed Critical STEREMAT VEB
Publication of DE1652465A1 publication Critical patent/DE1652465A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1057Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces with at least two outlets, other than gas and cleaning fluid outlets, for discharging, selectively or not, different or identical liquids or other fluent materials on the rotating element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/04Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by having rotary outlet or deflecting elements, i.e. spraying being also effected by centrifugal forces

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrostatische Sprühanlage Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine elektrostatische Sprühanlage, mit deren Hilfe Zacke, Farben oder ähnliche Flüssigkeiten an einer rotierenden r;ietallelektrode elektrostatisch versprüht werden.
  • In stationären elektrostatischen Lackieranlagen wird in bekannter Weise eine Sprüheinrichtung verwendet, die aus einer glocken- oder scheibenförmigen, an Hochspannung liegenden Sprühelektrode, einem Antriebskörper und einem Antriebsmotor besteht. Zur Vermeidung von Hochspannungsüberschlägen und zur Verringerung der Sprühverluste xmuß der meist rohrförmig gestaltete Isolierkörper zwischen dem Gehäuse des geerdeten Antriebsmotors und der Sprühelektrode eine ausreichende Länge besitzen. In -üblicher leise erfolgt dabei der Antrieb der Sprühelektrode über eine Isolierwelle.
  • Die so beschriebenen Sprüheinrichtungen sind an Haltevorrichtungen, z.B. Ständern, befestigt und zu beiden Seiten der Werkstüokförderbahn innerhalb einer allseitig abgeschlossenen Spritzkabine in einer der VJerkstüokgröße entsprechenden Anzahl aufgestellt.
  • Die Hoo hspannungskabel und Farbzuführungsschläuche sind bei diesen bekannten Ausführungen einfach durch den freien Raum innerhalb der Spritzkabine bis zu den Sprühköpfen (Sprühelektroden) verlegt. Eine solche Verlegung erfolgt zwar ohne großen Aufwand, jedoch sind die Kabel und Schläuche ständig der allgemeinen Verschmutzung ausgesetzt, die besonders in der Nähe der Sprühköpfe durch die Sprühverluste sehr ausgeprägt sein kann und somit eine oftmalige Säuberung erfordert.
  • Es sind jedoch bereits Anwendungsfälle bekannt, bei denen zur Beseitigung dieser Nachteile zumindest der Farbzuführungssohlauoh in der Nähe der Sprühelektrode durch ein Isolierrohr geschützt ist, wobei dann dieses Rohr längs des Isolierkörpers den Sprühgerätes verlegt wird. Hiermit ist je-. doch nur ein Teil des Problems und dieser auch nicht vollkommen gelöst. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Hochspannungs- und Farbzuführung so unterzubringen, daß sie der Farbverschmutzung nicht ausgesetzt sind.
  • Lrfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem eine spezielle Gestaltung des Isolierkörpers zwischen Sprühelektrode und Antrieb einer stationären Sprüheinrichtung vorgesehen ist, der es gestattet, sowohl das Hochspannungskabel als auch einen oder mehrere Farbzuführungsschläuche im Innern dieses rohrförmigen Isolierkörpers zu verlegen, ohne die ebenfalls im Isolierkörper befindliche Antriebswelle fUr die Sprühelektrode zu berühren. Durch diese Anordnung der Kabel und Schläuche werden dieselben vollständig gegen äußere Verschmutzung geschützt, wirken sich nicht ungünstig auf den Lackiervorgang aus und stören nicht beim Reinigen bzw. Umrüsten der Lackieranlage. Außerdem lassen sie sich ohne Schwierigkeiten unmittelbar an der äußeren Kabinenwand weiter verlegen, da sie ja in der Nähe der Kabinenwand in den Isolierkörper der Sprüheinrichtung eingeführt werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des rohrförmigen Isolierkörpers zwischen der Sprühelektrode und dem Antriebsmotor in mehrere Kammern unterteilt ist, die parallel zur Achse des Isolierkörpers verlaufen. Dabei ist die Antriebswelle für die glucken- oder scheibenförmige Sprähelektrode koazentrisoh von einem dünnwandigen Rohr mit einem Außendurchmesser da umgeben. Am Außenmantel dieses Rohres sind ..in, Längsrichtung zwei gegenüberliegende, parallel verlaufende Streifen befestigt, deren Abstand voneinander demzufolge identisch ist mit dem Rohraußendurchmesser da . Rohr und Streifen bestehen aus nichtleitendem Material.
  • Um die konzentrische Lage des Rohres im Innern des Isolierkörpers zu gewährleisten, sind die beiden Streifen so breit, daß ihre Seitenkanten in die Innenwandung des rohrförmigen Isolierkörpers stoßen. Das ist dann gewährleistet, wenn die Streifenbreite b - beträgt, also identisch ist mit der Quadratwurzel aus der Differenz der Quadrate von Isolierkörperinnendurohmesser D1 und Rohraußendurohmesser da In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. 1 zeigt den rohrförmigen Isolierkörper zwischen Antriebsmotor und Sprühelektrode mit der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 1'ig. 2 zeigt einen Schnitt durch den kammerartigen Isolierkörper. Fig. 1: An den Antriebsmotor mit Gehäuse 1 schließt sich der Isolierkörper 2 mit Innendurchmesser D1 an, der in dem Lagerkörper 3a endet, welcher zur Aufnahme der Sprähelektrode.3 dient. Durch den Einbau eines Rohres 6 und die Anordnung der Streifen 7 ist der Hohlraum des Isolierkörpers 2 in Kammern 5a,.5b, 5o unterteilt. Das#konzentrisoh gelagerte Rohr 6 umschließt die Antriebswelle 4 und sorgt dafür, daß die Kabel und Schläuche an der Welle nicht schleifen.
  • Die Kammern 5a, 5b dienen zur Aufnahme des Hochspannungskabels 9 und der Farbzuführungsschläuche 10, die sehr einfach durch die Öffnungen der am Ende des Isolierkörpers 2 angebrachten Durchführungen eingeschoben und bis an den Sprühkopf 3 verlegt werden. Ein federndes Zwischenstück 10b sorgt für eine ausreichende Kontaktgabe des Hoo hspannungskabels.
  • Die Farbzuführungssohläuche 10 enden in düsenförmigen Rohren 10a, die durch den Lagerkörper 3a geführt sind und dafür sorgen, daß die Farbe zur rotierenden Sprühelektrode 3 gelangt. Die beiden Isolierstreifen 7 erfüllen, wie in der Fig. 2 deutlich gezeigt wird, eine Doppelfunktion, indem sie einmal dafür sorgen, daß das dünnwandige Rohr 6 stets konzentrisch die Antriebswelle 4 umgibt und zum anderen gleichzeitig eine gute Führung bei der Montage des Hochspannungskabels 9 und der Farbzuführungsschläuche 10 gegeben ist.
  • Die am Außenmantel des Isolierkörpers 2 angeordneten Durchführungen 8 sind gleichzeitig so ausgebildet, dafl sie eine ausreichende Zugentlastung für das Hochspannungskabel 9 und die Farbzuführungsschläuohe 10 gewährleisten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrostatische Sprühanlage mit einer von einem Antriebsmotor aber eine in rohrförmigere Isolierkörper angeordneten Antriebswelle angetriebenen Blocken- oder scheibenförmigen Sprühelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des rohrförmigen Isolierkörpers (2) zwischen der Sprühelektrode (3) und dem Antriebsmotor (1) in mehrere Kammern (5 a; 5 b; 5 c) unterteilt ist, die parallel zur Achse des Isolierkörpers (2) verlaufen.
  2. 2. Elektrostatische Spriihanlage nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern des Isolierkörpers (2) angeordnetes dünnwandiges Rohr (6) aus nichtleitendem TJaterial mit einem Außendurchmesser da konzentrisch die Antriebswelle (4) umgibt, wobei der Durchmesser der Antriebswelle (4) kleiner ist als der Innendurchmesser des Rohres (6).
  3. 3. Elektrostatische Spräll,nlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand des Rohraußendurchmessers da im Innern des Isolierkörpers (2) zusätzlich zwei parallel liegende Isolierstreifen (i) angeordnet und mit dem Außenmantel des Rohres (6) kraftschlüssig verbunden sind, deren Breite identisch ist mit der Quadratwurzel aus der Differenz der Quadrate von Isolierkörperinnendurc hmesser Di und Rohraußendurchmesser da 4
DE19671652465 1967-02-20 1967-02-20 Elektrostatische Spruehanlage Pending DE1652465A1 (de)

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DE (1) DE1652465A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429075A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Vorrichtung zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429075A1 (de) * 1984-08-07 1986-02-20 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Vorrichtung zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden

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