DE1652217A1 - Linsenhalterung - Google Patents

Linsenhalterung

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DE1652217A1
DE1652217A1 DE19671652217 DE1652217A DE1652217A1 DE 1652217 A1 DE1652217 A1 DE 1652217A1 DE 19671652217 DE19671652217 DE 19671652217 DE 1652217 A DE1652217 A DE 1652217A DE 1652217 A1 DE1652217 A1 DE 1652217A1
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DE
Germany
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lens
finished
lens blank
final
optical
Prior art date
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DE19671652217
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English (en)
Inventor
Rudd Milo O
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Univis Inc
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Univis Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
    • B24B13/0052Lens block moulding devices

Description

lngWi
FranHuü/Main-l
pcarksircißs 13 " Eigenes Elchen: . ^02O - i's/rne
ünivis. Ine
Lins enhalterung
Die jirfindung bezieht sich, auf di.e Herstellung von Augenglas-Linsen und insbesondere auf das !festhalten dieser Linsen, so daß sie in Vorrichtungen zum. Herstellen und Polieren ihrer Oberflächen sowie in liinrichtungen zum endgültigen Kantenschleifen dor Linsen entsprechend einem Kezept bearbeitet
werden können. Unter einer Halterung iri.rd im allgemeinen eine starre fassung verstanden, welche ■vorübergehend an der Oberfläche der Linse zum Zwecke des Halterns und Jßinstelleiis der Linse, während sie weiteren Arbeitsgängen unterzogen wird, befestigt wird. ,
Im Laufe der Herstellung einer Augenglas-Linse mit Hilfe einer bolcariiiten Halterung des einen oder anderen l'yps ist die verwendete Halterung während der am Linsenrohling vorgenommenen !!erstell-, Üchleif- und Polierprozesse von solch
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SAD
großen Abmessungen, daß -störende Bs eiro.Tux· sunken unweigerlicli während dor letzten laiiOonbaarbeitung auf υΐ?3-α·^η* Js vrurdeii bereits eins Vielzahl von /orschlagen gemacht. um die3Qa l-'roblen zu überwinden, iior geeignetste davon oioht für aie absciiiie.b3n.CL3 ^antaiioeai'beiijini^ eine fp-jreiinte ü'alterun-3 vor. Dies erfordert 3'odocxi für oine svclVCugII wechselnde Befestigung; ausätaliclio iirbeitogänge. uiu die .Linsen zu nar-A kieren und/oder av.szuriciitoii und" un sie "bezüglich- dar iiarlrio-
rung festzuhalten.Mit dem Aufkoanaen von legiei'ten, einen niederen Schmelzpiinict aufweisenden Halterungsjie.terialien wurde bereits -vor ge schlagen, die radial weiter außen anjjabr achton, "normalerweise die lianteiieiidbearbeiOiuig störecdan 'i'aile der Kalt ©rung au ent ferne 11.
Daraus ergibt sich'die ilotwendiglceia, eine awaistückige "G-ußhalterung vorziiaehen,. die von einer einstückigen. G-ußlialterung verschieden ist, Lind b»ei welcner der äußere l'eil unabliängig w von inneren 'i'eil entfernt werden kann, und der innere- "feil
zum Betrieb in einer die endgültige Kantenicontur am Eohling herzustellenden '/orrichtung verwendbar ist.
ü-emäß einer beispielsweisen und bevorzugten-Ausführungsform der Erfindung wird eine zweistückige G-ixßhaltex'ung auf die oberflächenbearbeitete Oberfläche des Linsenrohlings aufgegossen. Die Halterung umfaßt einen im ties ent liehen kreisförmigen äußeren Hing und ein innerhalb des äußeren Rings
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BAD
■ aeiTbriseli angeordnetes im. wesentlichen rundes dOä
Beide 'i'üilc üind gruiiäsäUslxc^^ Tleiohzieitig ans d-jn
bevorsugtöii liaterial gegoscen uelensc aus eizijr n
JU; giorun; ^it niedrigen oc^ul^ounrc ..-aajeiij Mild al
_-alireruii;j' "usi dor iierstrellunn; voa iaijan-'ilac-LiiiS-sn
findet. Der Iir3XEi"öi'iii-;p" I-üin:; iiat oino auäero Cosriläciis, die cui die uad.;äici;;G optiselio ilclisa der ti 3 arbeite α en Irinss 1j3-so:",'3ii"iö"u, ^ind αχηο radial· innen iiDj£_ide C cariläciis,. x-rslSm auf die anajill"Gif:o aGciianisciie i^ciiae der ljear"osi"ue"cerL Linse
beüO{;exL ist. üor axt cLi.esen ijezugüiiäcliGr_ verselieiie äUiiora ~ .iinr; ■s/ird iia^-tcäciilioii 3ur ilaratellun^ der vor^eGetriebenen optisciien übsrl'j-äcno auf dei1 luibearüciteteii oei'ja des. Linsenroiiliiigs verwenden; und ansuhließend aini Jlätuen und iolieren dieser iierGestc-iiten Über fläche.. Das imi3a?e Öteckorgan ist .
auf die ondgültins mechanische Achse bezogen uncL^ \m£aßt eine Bezugsfläclie stir horisontalen Ausricntung auf die. endgültige horizontale Achse der bearbeiteten Linse, die s.3. durch die oegaeiitlinie eines Linsenrohliiigs mit 2 Br-ennpunicten gegeben ist. Dieses sen.trale öteclcorgan i'/ird nach dem Entfernen des
äußeren xiiiigs dacu verxiendet. den Linsenrohling in der Vorrichtung zur i-'or.ugebung der endgültigen iCantenlconttu? der Linse zu haltom und auszurichten.
Eine beispielsvieise Ausführungsforia dex* Erfindung ist; in der Zeichnung dargestellt; es aeigeni
BAD
1bB2217
i'ig. 1 eine Draufsicht auf eine Linse mit zwei Brennpunkten, au±' deren einen üb or fläche eine zwei stückige G-ußhalterung gemäß der x;rfindung· "befestigt ist;.
inif-,·. 2 einen muei'sciinitt durch den Linseiirohling und die awei-
stückige (lußhalt erring; _ - -
3 einen üchnitt durch einen ti'eil einer1 (rielseinricircuiig sun i<lor.Bien der zweistückigen u-ußhalterung auf einem Linsenrohiinp;, wobei die innere ü'orm in der .ancyehobeiien ütellxing dejcgeütellt ist, aus dor oio nach den -3e;';imi 6-es iJinfülleiiß des irußmaterials . abp;espn].ct wird; zl- einen älinlich liegenden Querschnitt, der die innere jj'orm in der abgesenkten Stellung aeigt, nachderi das verwendete u-ußinaterial entfernt worcLon ist;
jj'ig. z> eine Draufsicht auf den Linsenronling auf dem nur noch das innere iDteckorgan der zweistückigen Guiüialterung nach, dam Jntf erncn. dec äußeren kreisföriaigen l-iings befestigt ist.
In aer 2eiclmung ist eine gehalterte Linsenaiiordnung 'IO dargc-. stellt, xirelche einen üblichen halb bearbeiteten Lineenroliling-12 und eine zweistückige u-ußhalterimg 'V\- umfaßt. Der· Linsenrohling 12 iat in dem allgemein üblichen Fertigungszustand dargestellt, in dem er yoii den optischen Werkstätten von den Zulieferern bezogen wird. Z.B. kann ein Kohl ing 12 anp;e.nommen ■ werden, der zwei verschiedene Brennpunkte hat.und aus einem Hauptabschnitt mit einem bestimmten Brechungsindex und einem zweiten Abschnitt mit einem davon verschiedenen j3x'echungsindex
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BAD OWeWAUftWiöiBO ^ · / · ·.
t3ht. Bei dem dargestellten Rohling ist die äußere oder /ordoi'iläche. welche sich üblicherweise auf der Außenseite eiiior Brille befindet, bereits auf eine bestimmte, üblicher-wsise sphärische iContur bearbeitet. Die rückwärtige Oberfläche wird erst durch eine weitere Bearbeitung auf die vorgeschriebene optische überflächenform gebracht, die der notwendigen optischen Korrektur für das individuelle Auge des !Trägers der Brille entspricht. Wie bereits zum. Ausdruck gebracht, kann der Linsenrohling 12 eine Zielwahl von !formen haben, und ebenso kcmns-n die bearbeiteten Linsen aus einer großen Vielzahl der Inaustrie bekannten Linsen ausgewählt sein.
ilinsi ehelich der zweistückigen Halterung 14. wird ein geeignetes Halterungsmaterial in tfqrin. einer Legierung mit niedrigem SchmeΙζχπχηκβ zunächst in geschmolzener Jj'orm in die G-ußform eingegossen. Jiline geeignete Legierung-,welche "die erforderliche Adhäsion zur Linsenoberfläche besitzt, besteht aus einer Anümonüleiverbindung. oder einer ähnlichen Verbindung, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 700O (1^8°ϊ') hat. Dieses Haftmaterial härtet sehr rasch aus, z.B. innerhalb von. ^O Sekunden. Selbst- , verständlich können auch andere Gußmaterialien Verwendung finden.
!'lach den liatfernen des Linsenrohlings 12 und der Gußhalterung 14 aus der Gießeinrichtung,nachdem das Halterungsmaterial abgebunden hat und ausgehärtet ist, befindet sich die Halterung in der gewünschten Bezugslage, in welche sie während des
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ORIGINAL '- ^-'> '- . /
Gießprozesses gebracht worden ist» In diesoia. Ziisammenhajis:; weist der. äußere, in wesentlichen krsisför-ii^e ULiiq "ib eine äußji-e Oberfläche 18 auf, die al ε optische ^eiitrisruii^ dient, v;oooi ■-. dio hittelsohss aor optiscliön Zentrierung nit dor snd^ülti'jjeii optischen Achse" der bearbeiteten Linas susamienfällt. Di:j inaor: etwas !ionisch 23nein;to 'UDariiläciic 20 ciiexit al- ' :GcJianiGoii3 San'criorrmg, dor en ilittoiacass lix"g der onagülti^an n^ccliani achon AoIiD3 a.3r bearbeiteten Linse zusarnaanfällt.
Ein ira wesentlichsn zentral angeordnetes otecicorgan 22 aas den anderen '!'eil der zv/eisciickigen Halterting- Λι\- darstollt, ist innerhalb des äußeren Kings 16 angebracht. Das Btecliorgan 22 besitzt eine äußere, im x-»resentliehen Ironisch geformte Oberfläche 24. welche ale iiechanische Zen"crier\uif5 dient, uad eine obere Ausnehmung oder einen ileilschlica 26, dessen aziaiLitale Lage in einer festen Beziehung zur horizontalen Lage oder Bezugsachse der bearbeiteten Linse steht. Im tfalle einer Linse mit 2 Brennpunkten verläuft die horizontale Bezugsachse im wesentlichen parallel zur oberen SegBientlinie des Abschnitts mit der zweiten Brennweite.
Die Halterung 14 ist mit Oberflächen versehen, die mit ver schiedenen in sie eingreifenden Einspamvorrichtungen zusammenwirken. Zwei einander diametral gegenüberliegende Keilschlitze 28 sind an der äußeren Seite des äußeren Hings 16 angebracht , die mit den Einspannvorrichtungen eines torisclien = Generators zusammenwirken, der entsprechend der herzustellen-
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BADORlGfNAL - / ·
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den vor.cüsciiriebonon optiocnen UDerfläclieiiiOr^L gestaltet ist«, ^iii in ;/ec >ntliclien ,radial verlaufender ILeil&chii-os 30 wirlrö nit de.a ^nsi>ajrioinrichtunQ;en einer Glatt- und i-oliervorrich-UtuiG susaniuen. -i„j_c es. in folgenden noch näher erläutert; wird,. rann der öciilii;^ 26 auch in die jinüpannyorriciitung.. dor ^inriciitua·; für αχ.; iCa3i"ö3jiO(3-ärb.3ii;Tii-..q cassoa, cixa nacii den -Jatreriiun αΛ; :-1^jjci"-o.i o-lI-i^s Ίο ntia Zwoc^ce der■ end^ültif;3n.i:}.aon_. . oiiiar vort-iirii'G ansrcofüiii^uoii ^'orri^cbun^ der äußeren iCaiite dos
;g verii3iiao"G wxrd.
iiit Eu2U[.; aiii' dia beiapielsij-eiae G-ieÜiorm 32, die stir irox"toil~ liafte.i „iurotslluris der lialteruiiG 'W- Geeignet ict. soll zum Ausdruajv ;":abraclii7 werden, daß ein Gießapparat bereits vorgeschlagen v.tirde, von de^. die -Gießeinrichtung 52 ein 'üeil ist. In oovreit ale die vorliegende "Erfindung sowoJal. im Aufbau als auch in der Wirkungsweise von de^i vorgeschlacoiien ü-ießapparat abvraicht,-ist die vorliegende. Offenbarung bemüht, weitere z.vrecicdienlicne üiinselheiten anzugeben. Die" die Halterung fornende uießeini"iclrt\uig -}2 wird von einer Bedienungsperson auf der -Vorderseite oder konvexen Oberfläche des ÜohliiigS- 12 in die richtige Lage gebracht. Die Gießeinrichtung besteht aus einer äußeren x''or:vt ^A '■ und einer inneren JiOrm 36. Die äußere i'oria 34-dient daau die. dalterimg · 14 - zu formen, wobei die optische Bezugs achse "entsprechend der vorgeschriebenen Zylinderachse azimutal mit dem linsenrohling ausgerichtet ist. Die innere, l'orm 36 bildet die mechanische Zentrierung und dient außerdem dazu einen auf die .Zylinderafjl^s^^be^ogenen Schlitz 30 und einen
BAD ORiGfNAl,_ p_. _ . / .
auf die Horizontale bezogenen Schlitz 26 , welcher mit der horizontalen Beztigsachse ausgerichtet ist, zu formen.
Im Falle eines Linsenrohlings mit zwei Brennpunkten wird das optische Zentrum zuerst mit Bezug auf das Segment, und dann das mechanische Zentrum mit Bezug auf das optische Zentrum an der richtigen Stelle angebracht. Die horizontale Achse wird unabhängig von allen Lageveränderungen der inneren i'orm 36 = während des ü'inklemmens ohne Veränderung festgehalten. Wie ber,eits erklärt, verläuft die horizontale Zentrierung parallel zum gewünschten horizontalen Längslcreis der bearbeiteten Linsen, so als würde er durch die Segment linie des Linsenrohliiigs mit zwei Brennpunkten bestimmt. Wie in i'ig. 5 dargestellt, wird die innere 'Form 36 beim Beginn des J&Lngießens· des- Gdeßmaterials von einer mit einem Abschlußorgan gesteuerte;.! Ausgießröhre 38 aus in einer angehobenen Stellung gehalten. Unmittelbar darauf wird die innere i'orm 36 in eine Stellung a'biTosenkt, derart, daß dio innere Ausnehmung der jiorm eine genügend große Menge des G-ießmaterials zusammenfaßt, um das innere Steclcorgan 22 zu former.. Das überschüssige G-ießmaterial wird nach außen verdrängt .und, um das Abfließen des überschüssigen a-ießmatcjrialti, soweit das erforderlich oder erwünscht ist, zu erleichtern, ist die imiore "li'orin 36 mit einem schmalen Durchlaß ιversehen. Mach Abschluß des G-ießVorgangs und nach dem Abbinden der ilaltex^uiip; ""IA wird dio innere Ji'orm 36 herausgezogen und die Linsenaiiordiiung ΊΟ aus der Gießeiiii'iohtung 32 gegebenenfalls ausgestoßen.
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BAD
Der Liiisenrolilins iait der 'daran befestigten Halterung wird mm. in oi.13 Vorrichtung isum rrantenschleif 3H und zum Festlegen der-Außenlinie befestigt, welche eine sphäriocne Außenkante am iioiiliii-3 '12 formt, wie sie s.B. für einen geeigneten 'j)yp in Fig. ? dargestellt ist« Die ^leirirneinriclxtungen dieser Vorrichtung greifen in die konische inasre !fläche 20 des äußeren 'Kings 16, sowie in den Keilschlitz 2ö des inneren Öteckorgans 22 ein, so daß die gewünschte iiontLtr am. Rohling erzeugt werden kann mit Bezug " μ auf das mechanische Zentrum sowie die horizontale Achse der fertig Dear'b.eiteten Linse, ·
liach dex* JearbaiOung dieser Außenlinie, währendderer der Hohl ing eine ausgeglichene Jb'orn um die endgültige mechanische Achse herum erhaltenhat und die Größe des Hohlings beträchtlich verringert wurde, wird die Anordnung 10 in einer herkömmlichen Haschine zur Erzeugung einer torischon oder sphärischen Oberfläche montiert. Die der optischen Zentrierung dienende Überfläche 18 und der darin angebrachte Keilschlitz 28 werden dazu i verwendet, um die Anordnung in der Klemmeinrichtung der die überfläche erzeugenden Maschine in richtiger Lage zu montieren. Der Üchlitz 28 dient unter diesen Umständen"dazu die Anordnung 10 auf die vorgeschriebene Z^rlinderachse auszurichten, wenn sie an der Maschine befestigt ist, damit die hervorgerufene torische Oberfläche auf dem Itohling richtig ausgericntet ist.
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Sobald auf dem Rohling 12 die torisciis Oberfläche hergestellt ist, wird er unter Verwendung üblicher Oberflächonbearbsitungsmaschinen geschliffen und poliert. Die Klemnieinrichtuiigen dieser Maschinen sind derart, daß sie mit der mechanischen Zentrierungsoberfläche 20 und dem iieilschlitz ^O zusammenwirken. Auf diese Weise kann um das mechanische Zentrum die gewünschte Oberfläche in einer ausgeglichenen Beschaffenheit geschliffen und poliert xverden, während die Genauigkeit der Zylinderachse • sichergestellt ist.
Zur endgültigen Ge st alt gebung der Randkontur wird der äußere King Ib. wie in I<'ig. 5 dargestellt, .entfernt. Dies wird in der Weise einfach ausgeführt, daß der äußere Ring .16 zwischen den Backen eines öchraubstocks, einer Zange oder anderer geeigneter Werkzeuge gehalten und der Ring zusammengepresst wird, was das saubere Entfernen des Hinges 16 von dem Linsenrohling 12, ohne das zentrale üteckorgan 22 zu beeinflussen, bewirkt. Im Anschluß an das Entfernen des äußeren Rings 16 wird die Anordnung 10 in einem üblichen Apparat der abschließenden Kantenbearbeitung uncerzogen. Die lClemmeinrichtungen dieses Apparates greifen in die mechanische Zentrierungsoberfläche -24 und den j£eilschlitz 26 des Üteckorgans ein. Der endgültige Kantenverlauf der fertig bearbeiteten Linse" wird um das mechanische Zentrum herum ausgeführt-, während es auf die horizontale Ausrichtung bezogen ist. Dabei wird die Linse soweit bearbeitet,
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ÖAD
ι .
daß sie in einem Brillenraluneia bestimmter Abmessung montiert werden kann.*. Zuvor jedoch wird das öteekorgan 22 in geeigneter Weise entfernt. Bei der "Verwendung -des oben erwähnten Legierungsmaterials mit niedrigem Schmelzpunkt1, kann dies in einfacher Weise dadurch geschehen, daß Hitze augeführt wird, oder die.Anordnung 10 in ein genügend heißes Wasser oder eine andere ontsj)rechende Flüssigkeit getaucht xfird, wobei das sentrale Üteckorgan von der bearbeiteten Linse freikommt.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. a t e η t a η s ρ r ü c h e
    1. Lins eniial tenmg mit einem, zentral angeordneten Steckorgaii das -unmittelbar auf der einen Seite eines Liiisenrohlings liaftet ■um diesen mit einer Haschine zur Kantenbearbeitung des' Linsenrohlings zu halten, dadurch g e Ic e η η ζ e i c Ii η e t. daß
    ™ ein kreisförmiger Körper im radialen Abstand zum Steckorgan unmittelbar auf derselben Seite des Linsenrohlings angebracht ist, um den Lins enrohl ing während der ersten Bearbeitungsschritte zu halten, und daß der kreisförmige Körper vom Linsenrohling unabhängig vom zentralen Steckorgan zur Kantenbearbeitung des Liiisenrohriiigs abnehmbar ist.
    2. Linsenhalterung nach Anspruch 1, dadurcn g e k e η η ζ e i ohne t, daß der kreisförmige Körper eine konkav ge-
    A formte obere fläche, eine radial im wesentlichen nach außen verlaufende abgestumpfte Komisfläche und eine im wesentlichen abgestumpfte innere i^onusfläche besitzt, daß das Steckorgan im = ' wesentlichen kreisförmig geformt und innerhalb des kreisförmigen Körpers im wesentlichen in zentraler Lage angeordnet ist , wobei das Steckorgan im wesentlichen auf derselben Drehfläche wie die obere Oberfläche des kreisförmigen Körpers angeordnet ist, und daß der kreisförmige Körpor und das Steckorgaii mit
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    n mid eingeschnittenen Überflächenteiian ?arsöhöii sind, die mit Jiirrichtimgen zum Ztisacnienwirken mit ße~ aroGitmigsmaschiiisri versehen sind, wobei der !kreisförmige ilür-Xjer unter Zurücklassung des zentrischen Bteckorgans vom Linsenrohling entfernbar Lsv,
    3ο Linsenhalterung naoh Anspruch 1 und 2, dadurch ge- k a τ·, η ζ e i ohne t, daß das Steckojgan und "der kreisför- Λ Lii3'3 .iörijer im we ss nt liehen aus demserben Haterial hergestellt sind, v/elclies aus einer metallisciien Legierung mit niedrigem bestuht.
    -1I-. liinntia^oiiliiig, der Liit .einer Halterung versehen ist und zumindest eine fertig 'bearbeitete optische überflächanform aufweist, mit einer z?rei"Geiligen, entspreollGiid einem der vor-, genannten Ansprüche ausgeführten üußhalterung, die zur Endbearbeitung des Linsenrohlings an der Oberfläche befestigt ist und den Linsenrohling während der Bearbeitung vorübergehend hält, dadurch -gekennzeichnet, daß die Halterung eine auf ein mechanisches Zentrum bezogene Fläche aufweist, die auf das endgültige mechanische Zentrum der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist und eine auf ein optisches Zentrum bezogene i'läche aufweist, die auf die endgültige optische Achse der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist, daß einer dieser Teile unabhängig vom anderen abgenommen werden kann, daß der andex'e l1eil auf die horizontale Ausrichtung
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    BAD ORIGlNAt
    - ΊΑ- ~ ■ . ■
    der fertig bearbeiteten Linse bezogene Justiereiiiriclrbungeji aufweist daJb dia Justierflächen derartig aufgebaut und angeordnet sind, daß der Linsenrohling genau in bearbeitungsrichtiger Lage während des Prozesses nontiei^oar ist, in. dein der Linsenronling zu einer fertigen Iiinse durch das Anbringen der vorgeschriebenen optischen Oberflächenform auf der zu bearbeitenden Seite des Linsenrohlings mit Bezug auf die optische Zentrierungsfläche, durch das darauffolgende "üntfernen des anderen Stückes und durch das Formen der Kantenlinie der fertigen Linse mit Bezug auf das mechanische Zentrum und die horizontalen Justierflächen an der Halterung bearbeitet ("wird.
    >. Linsenrohling nacn Anspruch 4, dadurch g e Ic e η η zeichnet, daß die zwei stückige Linsenhalterung aus einer Metallegierung mit niedrigem ochmelzpunlcc geformt und auf einer fertig bearbeiteten Fläche des Linsenrohlings durch das Abformen eines Stückes befestigt wird, welches innerhalb der Form eines radial weiter außen angeordneten kreisförmigen Kings liegt, daß der Hing eine innere und äußere Oberfläche :. besitzt, daß die äußere Überfläche die auf ein optisches Zentrum bezogene Fläche ist, die auf das endgültige optische Zentrum der fertig gestellten Linse, ausgerichtet ist» daß die innere Überfläche die auf ein mechanisches Zentrum bezogene Fläche darstellt, die auf die endgültige optische Achse der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist, daß die innere
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    Oberfläche eine auf ein mechanisches Zentrum bezogene Fläche darstellt, welche auf das endgültige mechanische Zentrum der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist, daß die äußere Überfläche mit Easteinriehtungen versehen ist, die mit iZLemineinrichtungen an einer Maschine zur jioriiiung der vorgeschriebenen optischen Fläche auf der. unbearbeiteten Seite der Linse zusammenwirken, daß die innere überflache mit üasteinrichtungen versehen ist. die mit den IQ-SHimeinrichtungen der (ilätt- und Poliereinrichtung zusammenwirken, daß das weitere Stück ein """ Steckorgan darstellt, welches auf das endgültige mechanische Zentrum der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist und eine horizontale Ausrichtungsfläche entsprechend der endgültigen horizontalen Ausrichtung der fertig bearbeiteten Linse aufweist, daß dar kreisförmige üinr: derart gestaltet und angeordnet ist, daß er von der fertig bearbeiteten Saite der Linse-, ohne das Steckorgan zu beeinflussen- entfernt werden Icann, und daß das Steckorgan mit .Flächen zum. Fassen und Ausrichten versehen ist, die mit der Einrichtung zun üOriian einer endgiil- | tigeii, hinsichtlich des mechanischen Zentrums und der horizontalen Ausrichtungsflächen des Steckorgans_ausgerichteten Kantenlinie für die fertig bearbeitete Linse zusammenwirlisn.
    6. , Linsenrohling nach den Ansprüchen 4 und >? dadurch g e kennzeichnet« daß die horizontale Ausrichtung von sich erhebenden und eingekerbten !Ee ilen des Steckorgans bewirkt wird.
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    BAD ÖRIGiNÄS.
    7= /erfahren zum. .Befestigen eines, halb fertigen Linsenrohlings nacli einem oder mehreren der voi'aus gehenden Ansprüche wobei der Linsenrohling nach einer 'Vorschrift au einer Augenglas-Linse fertig "bearbeitet wird, dadurch g e Ic e η η -. zeichnet, daß der halbfertige Lins aiirohl ing in einer vorgegebenen Lage genaltert wird. daS die örtliche Lage der endgültigen optischen Achse der bearbeiteten Linse auf dem Rohling festgelegt wird., daß ein äußerer icreisföriiiiger Hing auf die bearbeitete überfläche des halb bearbeiteten Liilsenrolilingc aufgebracht wird, der auf das optische Zentrum be-ZOgene Überflächen hat", die auf das endgültige optische Zentrum der fertig bearbeiteten Linse -.ind auf das mechanische Zentrum der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet sind- daß gleichseitig .ein zentrales Bteclcorgan innerhalb des äußeren Kings und von diesem" unabhängig angebracht wird, und daß das otockorgan auf das endgültige mechanische Zentrum, der fertig bearbeiteten Linse ausgerichtet ist und hojrizantale der endgültigen horizontalen Ausrichtung, der fertig bearbeiteten Linse dienende Flächen aufweist.
    "8. "Verfahren'nach Anspruch 75 dadurch g θ l%__e η η s ο i c h η ο t -. daß der äußere Hing und das zentrische Öteckorgan gleichzeitig an Ort und Stelle auf dem Linsenrohling aus einem Legieriuigsmaterial mit Jeweils demselbe2i niedrigen Schmelzpunkt gegossen werden.
    109811 /0374 -.
    9» verfahren nach. Anspruch 7 mid 8, dadurch ρ; e ä e η η s 3 i c liae t, daß der äußere Hing und das zentriscne üteckorgan gleichzeitig an Ort und Stelle- auf den Linsenrohling gegossen werden, daß eine erste i'orin. in eine relative Lage zum Linsenrohling gebracht wird, daß die erste "form mit einem äsntx'usi versehen ist, in dem die zweite i'orm in einer zweiten Bezugslage zum liohling angeordnet ist, daß die zweite i'orm ein Zentrum aufweist, daß die Zentralachse der zweiten Form ύ rai'G dem endgültigen optischen und mechanischen Zentrum zusammenfällt, wobei eine dieser ü'ormen überflächen zur horizontalen Ausrichtung besitzt, daß das Gießmaterial in die ersOe i'orm eingeführt wird, daß darauffolgend die zweite !Porin. auf den Linsenrohling aufgesetzt wird und eine bestimmte Menge des G-ießinaterials aufnimmt, und daß die Formen nach dem Abbinden des G-ießmaterials entfernt werden.
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 7-, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine, vorgeschriebene optische Oberfläche auf der unbearbeiteten Seite des Linsenrohlings mit Bezug auf die optische Zentrierungsfläche, die hinsichtlich de3 endgültigen optischen Zentrums durch die Verwendung des äußeren Kings ausgerichtet ist ,hergestellt wird., daß die vorgeschriebene optische Überfläche bei Verwendung des äußeren fiings bearbeitet wird, daß der äußere Ring von dem Linsenrohling abgenommen v/ird^ und daß die endgültige Kantenlinie
    10 9811/0374 - / ·
    der fertig bearbeiteten Linse mit Bezug auf das mechanische Zentrum und die gewünschte horizontale Ausrichtung der Linse durch Verwendung des zentralen iätecfcorgans geformt wird.-
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch g e k e n-n ζ e lehnet, daß der äußere Hing eine auf eine Zylinderachse bezogene Oberfläche aufweist, die hinsichtlich der vorgeschriebenen Zylinderbezugsfläche r die zur Herstellung der vorgeschriebenen optischen J'läche verwendet wird, ausgerichtet ist.
    1098 11/0374 BAD OBiGlNAL
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