DE165176C - - Google Patents

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DE165176C
DE165176C DENDAT165176D DE165176DA DE165176C DE 165176 C DE165176 C DE 165176C DE NDAT165176 D DENDAT165176 D DE NDAT165176D DE 165176D A DE165176D A DE 165176DA DE 165176 C DE165176 C DE 165176C
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Germany
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wheel
wheel tire
rings
tire
rests
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/0013Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs
    • B60B17/0017Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels formed by two or more axially spaced discs with insonorisation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/10Reduction of
    • B60B2900/133Noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das lästige Geräusch der Eisenbahnfahrzeuge und der Straßenbahnwagen, das bei dem Durchfahren von Gleiskrümmungen auftritt und in einem lauten Klingen, Pfeifen, Singen oder Heulen besteht, wird dadurch verursacht, daß die mit den Rädern auf der Achse paarweise fest aufgezogenen Radreifen dieser Fahrzeuge infolge der verschiedenen Weglängen im kürzeren Innenstrang und im
ίο längeren Außenstrang der Krümmungen sowie infolge des seitlichen Schleifens der Radflanschen an den Schienenköpfen in starke schallerregende Schwingungen geraten.
Nach der vorliegenden Erfindung soll nun das Klingen der Räder dadurch vermieden werden, daß Eisenringe unter federnder Spannung unmittelbar an die glatten Seitenflächen der Radreifen angepreßt werden. Diese Ringe hindern die Reifen am Tönen, wenn sie eine andere Schwingungsamplitüde und Schwingungsdauer haben als die Reifen. Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsformen der Einrichtung. Während α den Radreifen bezeichnet, stellt b den klangdämpfenden Eisenring dar; c ist eine der Hülsen, welche verhindern sollen, daß die Zugbolzen (Schrauben oder Niete) d, mit denen die Ringe b an den Reifen angepreßt werden, zu weit angezogen werden, da sonst die Ringe am äußersten Rand klaffen würden. Fig. ι zeigt die Anbringung eines einzelnen schalldämpfenden Eisenringes b an der Außenwand eines Reifens a; Fig. 2 zeigt die doppelseitige Anwendung der Eisenringe b. Fig. 3 läßt die im losen Zustand konische Gestalt der Eisenringe b erkennen, welche erst durch das Anziehen der Schrauben oder Niete d mit den Hülsen c die im Spannungszustand ebene Gestalt annehmen. Bei Fig. 4 sind die Schraubenköpfe und Muttern ganz oder teilweise1 versenkt, und in Fig. 5 sind statt der Schrauben Niete mit versenkten Köpfen angewendet.
Die Feststellung der Eisenringe b gegen die Radreifen α erfolgt durch die Stellung der Schrauben oder Niete d derart, daß sie die Innenkante der Radfelgen berühren. Wo es an den Stirnwänden der Radreifen an Platz fehlt, können die Eisenringe um einen Teil ihrer Dicke in die entsprechend einzudrehenden Radreifen versenkt und so zugleich zentriert werden.
Um eine gleichmäßige Anpressung der Eisenringe b am Radreifenumkreis durch die in Abständen angeordneten Zugbolzen d zu erzielen, können die Ringe mit so viel in gleicher Entfernung vom Mittelpunkt angeordneten buckeiförmigen Erhöhungen (Wellen), als Bolzen Anwendung finden sollen, ausgeführt werden, wobei dann die Löcher für die Bolzen sich an den höchsten Stellen der Buckel (Wellen) befinden müssen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Rad für Straßenbahnfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß je ein eiserner Ring, der in ungespanntem Zustande
    die Gestalt eines abgestumpften Kegels mit flachem Querschnitt besitzt und dessen äußerer Durchmesser größer und dessen innerer Durchmesser kleiner als der innere Radreifendurchmesser ist, an den Seitenflächen des Radreifens unter federnder Spannung mit einer ebenen Fläche anliegt, zum Zwecke, die beim Durchfahren von Krümmungen auftretenden Schwingungen des Radreifens aufzuheben und dadurch das Klingen der Räder zu verhüten.
  2. 2. Ausführungsform des Rades nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß nur an einer Seitenfläche des Radreifens ein federnder Ring anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE165176C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293809B (de) * 1962-01-19 1969-04-30 Knorr Bremse Gmbh Rad fuer Schienenfahrzeuge
US6227832B1 (en) * 1997-08-28 2001-05-08 Michael Rechberger Rotating piston machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293809B (de) * 1962-01-19 1969-04-30 Knorr Bremse Gmbh Rad fuer Schienenfahrzeuge
US6227832B1 (en) * 1997-08-28 2001-05-08 Michael Rechberger Rotating piston machine

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