DE1650823A1 - Gesteuerte Schalteinrichtung zur Betaetigung druckmittelbeaufschlagter Stufenstelltriebe - Google Patents

Gesteuerte Schalteinrichtung zur Betaetigung druckmittelbeaufschlagter Stufenstelltriebe

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DE1650823A1
DE1650823A1 DE19671650823 DE1650823A DE1650823A1 DE 1650823 A1 DE1650823 A1 DE 1650823A1 DE 19671650823 DE19671650823 DE 19671650823 DE 1650823 A DE1650823 A DE 1650823A DE 1650823 A1 DE1650823 A1 DE 1650823A1
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Robertshaw Controls Co
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Robertshaw Controls Co
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F33/10Control of operations performed in washing machines or washer-dryers  non-electrically substantially pneumatically

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

PATE STANWAtX
DIPL. ING. ß. HOLEEB
89 A UOSBUUG
LIMXi SlSTS
1650513
R. 655
Augsburg, den 23* Dezember 196?
Kobertshaw Controls Company, 1701 Byrd Avenue, Eichmond, Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika
Gesteuerte Schalteinrichtung zur Betätigung druckmittelbeaufschlagter Stufenstelltrlebe
Die Erfindung betrifft gesteuerte Schalteinrichtungen zur Betätigung druckmittelbeaufschlagter Stufens teiltrieb·, insbesondere Handschalter zur Einstellung solcher Stelltriebe sowie (Teile solcher Schalteinrichtungene
Es ist bereite bekannt, Haushaitwaschmasohinen oder dergl* mit Steuereinrichtungen zu versehen, mittels welcher eiae Bedienungsperson die Drehzahl einer Waschtrommel für
einen Schleudervorgang und/oder die Drehzahl eines Rührwerkes für einen Wasch- oder Spülvorgang von Hand wahlweise einstellen kann·
Solche Drehzahl-Steuereinrichtungen haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig teuer und in ihrem Aufbau kompliziert sind, wenn sie für eine stufenlose Einstellung ausgelegt sind.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei stufenweise schaltenden, druckmittelbetätigten Steuereinrichtungen bei einfachem und billigem Aufbau eine Stufenverstellung mit stufenlos einstellbaren Schaltern zu erzielen.
Ferner sollen durch die Erfindung Fehleinstellungen vermieden werden, wenn die Bedienungsperson die Schalt- \ . einrichtung auf eine zwischen zwei bestimmten Einstellungen gelegene Stellung einstellt.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung ein· gesteuerte Schalteinrichtung zur Betätigung druokmittelbeaufschlagter Stufensteiltriebe und eine derartige Schalteinrichtung ist gemäß der Erfindung durch
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mindestens einen, einen stufenlosen Verstellbereich aufweisenden Handschalter gekennzeichnet, der eine Einstellung des Stufenstelltriebes auf die jeweils gewünschte Stellstufe auch dann bewirkt, wenn er auf eine Zwischenschaltstellung zwischen zwei benachbarten Schaltstellungen eingestellt wird, von welchen die jeweils der tatsächlich eingestellten Schaltstellung näherliegende Schaltstellung der gewünschten Stellstufe entspricht.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen anhand einiger bevorzugter Ausführungsformen im einzelnen beispielsweise beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 eine schematische Ansicht einer
Schalteinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Teilansicht eines
zu betätigenden Gerätes in Verbindung mit der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten, erfindungsgemäß en Schalteinrichtung,
Figur 3 eine schematische Teilansicht der
in Figur 2 der Zeichnungen darge-
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stellten Einrichtung in einer anderen Schaltstellung,
!Figur 4 eine schematische, auseinanderge
zogene, perspektivische Ansicht von Teilen des Stufenstelltriebes der in Figur 2 der Zeichnungen dargestellten Schalteinrichtung,
Figur 5 einen schematischen, gebrochenen
Schnitt von Teilen des Stufenstelltriebes der in Figur 2 der Zeichnungen dargestellten Schalteinrichtung,
Figur 6 einen gebrochenen, schematischen
Schnitt entlang der Ebene 6-6 in Figur 5 der Zeichnungen,
Figur 7 einen gebrochenen, schematischen
Schnitt entsprechend Figur 5» welcher die dort gezeigten Teile in einer anderen Schaltstellung zeigt,
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Figur 8 einen gebrochenen, schematischen
Schnitt entlang der Ebene 8-8 in Figur 7»
Figur 9 eine schematische Ansicht eines in
Figur 1 der Zeichnungen dargestellten, erfindungsgemäßen Handschalters in einer anderen Einstellung,
Figur 10 eine der Figur 9 der Zeichnungen
ähnliche, schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handschalters ,
Figur 11 eine schematische Ansicht des in
Figur 10 der Zeichnungen dargestellten Handschalters in einer anderen Einstellung,
Figur 12 eine schematisohe Ansicht einer
nochmals abgewandelten Auaführungsform des erfinaungsgeaäßen Handiohalter»,
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Figur 13 eine schematische, teilweise im Schnitt dargestellte Teilansieht einer mittels des in Figur 12 der Zeichnungen dargestellten Handschalters zu steuernden Einrichtung,
Figur 14 eine schematische Ansicht des in Figur 12
der Zeichnungen dargestellten Handschalters
in einer anderen Einstellung,
und
Figur 15 eine schematische Ansicht des in Figur 12
der Zeichnungen dargestellten Handschalters in einer nochmals anderen Einstellung.
Während sich die verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten und nachstehend beschriebenen Merkmale der " - Erfindung vorzugsweise auf Schalteinrichtungen mit einem Handschalter zur Steuerung der Schleuder- und/oder Rührgeschwindigkeit von Waschmaschinen oder dergl· beziehen, können die verschiedenen erfindungsgemäßen Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination auch für andere Handschalter bzw« Schalteinrichtungen Anwendung finden.
Die Erfimdung 1st demzufolge nicht auf die la den Zeichnungen dargestellten Auaführungeforaen beschränkt,
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sondern die Zeichnungen dienen lediglich zur Erklärung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles aus der Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung«
Die in Figur 1 der Zeichnungen dargestellte, allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnete erfindungsgemäße Schalteinrichtung dient vorzugsweise zur Steuerung von Haushaltwaschmaschinen 21 oder dergl. wie in Figur 2 dargestellt ist.
Die in Figur 2 der Zeichnungen dargestellte Waschmaschine 21 weist eine Waschtrommel 22 auf, in welcher ein Rührwerk 23 angeordnet ist« Dieses Rührwerk 23 wird jeweils dann von einem Getriebe 25 angetrieben, wenn deren Antriebswelle 24 von einem umschaltbaren Elektromotor in der einen Drehrichtung angetrieben wird, während die Waschtrommel 22 von diesem Getriebe jeweils dann angetrieben wird, wenn die genannte Antriebswelle von dem Elektromotor 26 in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben wird.
Der Elektromotor 26 ist an einem Schwenksockel 27 befestigt, welcher an einem ortsfesten Rahmen 28 der Waschmaschine 21 gelagert ist. Der Schwenksockel 27 wird durch eine
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Zugfeder 29 normalerweise in der in Figur 2 der Zeichnungen dargestellten Stellung gehalten«. Die Motorwelle 30 des Elektromotors 26 trägt eine Keilriemenscheibe 31 mit einem wellenfesten Scheibenteil 32 und einem zur Welle axial verschieblichen Scheibenteil 33. Die Keilriemenscheibe 31 ist über einen Treibriemen 34· mit einer Keilriemenscheibe 35 der Antriebswelle 24- des Getriebes 25 ^ verbunden«
Auf diese Weise wird von der Motorwelle des Elektromotors 26 über den Treibriemen 34- die Antriebswelle 24-des Getriebes 25 Jeweils in einer von der Motordrehrichtung abhängigen Drehrichtung angetrieben.
Die Antriebswelle 24 des Getriebes 25 wird von der Motorwelle 30 des Elektromotors 26 jeweils dann mit einer kleinsten Drehzahl angetrieben, wenn der axial ver-" schiebliche Riemenscheibenteil 33 in bezug auf den wellenfesten Riemenscheibenteil 32 seine äußerste Stellung einnimmt. Durch Annähern des axial verschieblichen Riemenscheibenteils 33 an den wellenfesten Riemenscheibenteil 32 vergrößert sich der Durchmesser der Keilriemenscheibe 31, wodurch die Antriebswelle 24 des Getriebes 25 mit einer höheren Drehzahl angetrieben wird. Die Drehzahl der Waschtrommel 22 bzw. des Rührwerkes 23 ist also von dem axialen
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Abstand zwischen dem weilenfesten Kiemensoheibeateil 32 und dem axial verschieblichen Riemenseheibenteil 33 abhängig.
Zur Veränderung des axialen Abstandes zwischen dem Eiemenscheibenteil 32 und dem Kiemenscheibenteil 33 ist ein Hebel 36 vorgesehen, dessen eines Ende 37 schwenkbar an einem Arm, 38 des Schwenksockels 27 und dessen anderes Ende 39 mittels eines Schwenkzapfens 40 schwenkbar an einem Stößel 41 eines mehrstufigen, pneumatisch betätigbaren Stufenstelltriebes 42 befestigt ist* Außerdem ist der Hebel 36 zwischen seinen Enden 37 und 39 mittels •ines Schwenkzapfens 43 an dem axial verschieblichen Riemensoheibenteil 33 befestigt, so daß ein Verschwenken des Hebele 36 in der in den Figuren 2 und 3 der Zeichnungen dargestellten Weite eine entsprechende Änderung der Drehzahl der Antriebewelle 24 des Getriebes 25 für den vorstehend beschriebenen Zweck zur Folge hat· Bei dieser DrehssahTveränderung versohwenkt eich der Schwenksoekel 27 dem neuen. Durchmesser der Keilriemenscheibe 31 entsprechend relativ zu dem Ba&mea 28.
Das Gehäuse de· Stufen« teil trieb·« 42 bestellt aus. iwel becherförmigen, mit ihr»u offenen. Stirnaeltoß. 46 und Mkeapprersehlrnftavtlg mittinander verbundenen Gei&ue«t«ilen vß* #|* torumm 41· iUFÄMttigen TersokluÄiiÄÄer 46 umd
:10ll0t/0t1·
Λ>
dieser beiden Gehäuseteile ist der Umfangsrand 48 einer nachgiebigen Membran 49 eingespannt, welche zusammen mit dem becherförmigen Gehäuseteil 44 eine Kammer 50 bildet.
An einen inneren Umfangsrand 51 dieser Membran 49 ist ein die membran stützender Scheibenteil 52 des Stößels 41 befestigt. Innerhalb der Kammer 50 ist der an der Membran 49 anliegende Scheibenteil 52 des Stößels 41 mit einem mit Umfangs-Längsnuten versehenen Formkörper verbunden, so daß dessen Bewegungen in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise jeweils den Bewegungen der Membran 49 entsprechen· Der Formkörper 53 ist axial versohl ebl ich innerhalb eines Hülsenkörpers 54 angeordnet, welch letzterer sich von einer Stirnwandung 55 aus in einen rohrförmigen Ansatz 56 des Gehäuseteil·« 44 hineinerstreckt·
Wie aus Figur 4 der Zeichnungen ersichtlich ist, weist d«r Hüleenkörper 54 an sein·* Umfang· «in· Vielzahl Ton Längenuten 57 auf, welche Jeweils aus «in·» linken Abschnitt 3$ uad einem rechten Abschnitt 59 bestehen, welche durch einen ;
nioht auegekealten Abschnitt 60 3 •weile voneinander getrennt sind, Dureh Jeden Abschnitt 60 führt «ine Radialbohrung
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fcLnduron, iaaivhftXb welch*» «loh für «;in«n nachrfc*h*nd noch im %««oh»«ib«ad«& 3w.ck j«f*i3.· ·1*· Ing·! 62 befind·*. Dl· '
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jeweils linken Abschnitte 58 der Längsnuten 57 führen jeweils zu Durchgangsbohrungen 63 der Stirnwandung 55, welche für einen nachstehend noch zu beschreibenden Zweck jeweils durch nippelartige Anschlüsse 64 hindurchführen. Die rechten Abschnitte 59 der einzelnen Längsnuten 57 enden jeweils in der Stirnseite 65 des in die Kammer 50 hineinragenden Hülsenkörpers 54- dieses Stuf enst ell tr lebe s 42e
Auf den Hülsenkörper 54 ist in der in den Figuren 2 und der Zeichnungen dargestellten Weise ein elastischer, muffenförmiger Körper 66 aufgesteckt, welcher in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise mit dem Formkörper 53 zusammenwirkt.
Wie aus Figur 4 der Zeichnungen ersichtlich ist, weist der im wesentlichen zylindrische Formkörper 53 an seiner Außenseite eine Vielzahl von Längsnuten 67 auf, welche auf die Radialbohrungen 61 des Hülsenkörpers 54 ausgerichtet sind und deren Durchmesser jeweils mindestens so groß ist wie der Durchmesser der einzelnen Kugeln 62. Wenn sich in der in den Figuren 7 und 8 der Zeichnungen dargestellten Weise eine der Kugeln 62 in einer der Nuten 67 des Formkörpers 53 befindet, so legt sich der äußere muffenartige Körper 66 in diesem Bereich dicht an den nicht ausgekehlten Abschnitt 60 an und schließt damit den linken Abschnitt 58
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gegenüber dem rechten Abschnitt 59 dieser Längsnut 57 dicht ab, während, wenn der Formkörper 55 mit seinem nicht mit Nuten versehenen Abschnitt eine der Kugeln 62 in der in den Figuren 5 und 6 der Zeichnungen dargestellten Weise radial nach außen drängt, diese Kugel 62 den muffenartigen Körper 66 von dem Abschnitt 60 weg radial nach außen drängt und damit der linke Abschnitt 58 mit dem rechten Abschnitt dieser betreffenden Längsnut 57 für einen nachstehend noch zu beschreibenden Zweck Verbindung hat»
Wie aus Figur 4 der Zeichnungen ferner ersichtlich ist, sind insgesamt vier solche Längsnuten ^7 vorgesehen, welche mittels des muffenartigen Körpers 66 gegeneinander dicht abgeschlossen sind und welche in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise mit dem Formkörper 53 zusammenwirken Diese Längsnuten 57 haben mit flexiblen Leitungen 68, 69, und 71 Verbindung, welch letztere auf die Nippel 64 der Stirnwandung 55 aufgesteckt bzw. an diesen anderweitig befestigt sindo
Ferner führt durch einen weiteren Nippel 64 und die Stirnwandung 55 des Hülsenkörpers 54 eine in das Innere desselben mündende Bohrung 72 hindurch. Das Innere des Hülsenkörpers ist außerdem über eine Längsbohrung 74 des Formkörpers 53 und
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einen sich daran anschließenden Kanal 75 eines Kupplungsteiles 76 mit der Kammer 50 verbunden. Dieser Kupplungsteil 76 verbindet den Formkörper 53 mit dem Scheibenteil 52 des Stößels 41.
Die Kammer 50 des Stufenstelltriebes 42 steht zu einem nachstehend noch zu beschreibenden Zweck über eine Entlüftungsöffnung 77 mit der Außenatmosphäre in Verbindung«
Die in Figur .1 der Zeichnungen dargestellte Schalteinrichtung weist zur automatischen Steuerung des Betriebsablaufes der Waschmaschine 21 außerdem noch ein Programmsteuergerät 78 auf.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Programmsteuergerätes 73 ist ein Lesekopf 79 mit einer flachen Lesefläche 80, in welcher eine Vielzahl von Leseöffnungen 81, 82, 83, 84, und 86 münden, die mit entsprechend verbundenen flexiblen Leitungen 87, 88, 89, 90, 91 und 92 Verbindung haben. An der Lesefläche 80 dieses Lesekopfes 79 liegt als Programmträger •in· flexible Lesescheibe 193 an, welche mittels eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Motors relativ zu dieser Leeefläche drehbar ist. Die Lesescheibe 193 weist eine Vielzahl Ton Vertiefungen 194 auf, die mit der Leseflache 80 zusammen
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entsprechende Kanäle bilden· Mittels jedem dieser Kanäle 194-sind je nach Stellung der Lesescheibe 193 in bezug auf den ' Lesekopf 79 mindestens zwei Leseöffnungen dieses Lesekopfes 79 miteinander verbindbar.
So können beispielsweise die flexiblen Leitungen 88, 90 und 92 an eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Druckgasquelle oder in Abwandlung dessen vorzugsweise auch an die Saugseite einer Vakuumquelle angeschlossen sein, während die Leitung 87 an die Steuerkammer eines pneumatisch betätigbaren Antriebes angeschlossen sein kann«, Wenn hierbei einer der Kanäle 194- der Lesescheibe 193 die Leseöffnungen 81 und 82 miteinander verbindet, so ist die Vakuumquelle über die Leitung 88 und die Leitung 87 an den genannten Antrieb angeschlossen und bewegt diesen in eine bestimmte Betriebsstellung·
Hieraus ist ersichtlich, daß durch entsprechende Anordnung der Kanäle 194- der Lesescheibe 193 der ganze Betriebeablauf der Waschmaschine 21 gesteuert werden kann«
Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, sollen die Drehzahl der Waschtrommel 22 und/oder die Drehzahl des Rührwerkes 23 mittels eines Bandschalter« von einer Bedienungsperson wahlweise eineteilbar sein. Ferner sollen dieae verschiedenen Drehzahlen von der genannten verstellbaren Keilriemenscheibe 31 abhängig sein. .
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Eine Ausfülirungsform eines solchen erfindungsgemäßen Handschalters 93 ist in den Figuren 1 und 9 der Zeichnungen dargestellt. In Zusammenwirkung mit dem Programmsteuergerät 78 kann eine Bedienungsperson mittels dieses Hand-Schalters 93 jeweils eine bestimmte Drehzahl des Rührwerkes 23 einstellen, während sie an einem anderen erfindungsgemäßen Handschalter 0A eine gewünschte Drehzahl der Waschtrommel 22 einstellen kann» Die beiden Handschalter 93 und 94-sind in ihrem Aufbau und- in ihrer Wirkungsweise gleich, weshalb nachstehend lediglich der Handschalter 93 beschrieben wird·
Der Handschalter 93 weist einen Lesekopf 95 mit einer flachen Lesefläche 96 auf, in welcher eine Vielzahl von Leseöffnungen 97» 98, 99» 100 und 101 münden, welche über entsprechend angeschlossene flexible Leitungen 68, 69, 70, 71 und 73 mit den Nippeln 64 des Stufenstelltriebes 42 verbunden sind« Ferner mündet in der Lesefläche 96 dieses Lesekopfes 95 eine Bohrung 102, welche über eine entsprechend angeschlossene flexible Leitung 91 mit der Leseöffnung 85 des Lesekopfes 79 des vorstehend beschriebenen Programmsteuergerätes 78 verbunden ist.
An der Lesefläche 96 des Lesekopfes 95 liegt als Programmträger eine nachgiebige Lesescheibe 103 an, welche mittels
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eines Einstellknopfes 104- relativ zu dieser Lesefläche verdrehbar ist« Zur Anzeige der jeweiligen Drehstellung des Einstellknopfes 104- in bezug auf ortsfeste Markierungen dient ein Zeiger 105 oder derglo
Die Lesescheibe 10$ des Handschalters 93 weist eine im wesentlichen dreieckige Vertiefung 107 auf, welche zusammen mit der Lesefläche 96 des Lesekopfes 95 einen Kanal bildet. Diese im wesentlichen dreieckige Vertiefung der Lesescheibe 103 ist derart bemessen, daß ihr Scheitelbereich 108 in jeder Drehstellung dieser Lesescheibe in bezug auf den Lesekopf 95 J&it der Leseöffnung 102 Verbindung hat.
Der durch die Vertiefung 107 gebildete Kanal ist so breit, daß er in allen Zwischenstellungen zwischen jeweils zwei dieser Leseöffnungen 97 bis 101 die der betreffenden Zwischenstellung entsprechenden beiden Nachbar-Leseöffnungen 97, 98 bzw. 98, 99 bzw. 99 f 100 bzw. 100, 101 überbrückt. In allen beliebigen Lagen des Einstellknopfes 104 zwischen einer mit "1" bezeichneten Nullstellung und einer mit "6" bezeichneten Endstellung ist der Kanal jeweils mit mindestens einer der Leseöffnungen 97 bis verbunden, außer wenn der Einstellknopf 104 auf die oder nahe der genannten Nullstellung eingestellt ist, wie dies in Figur 1 der Zeichnungen dargestellt ist.
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Da demzufolge der- Kanal 10? außer bei &®τ vorstehend beschriebenen Ausnahme laimer mit der au der Takuumqiielle fülirenden Leitung 91 und mit mindestens einer der Leseöffnungen 97 bis 101 Verbindung hat, verbindet der Handschalter 93 praktisch in jeder seiner Einstellungen die Vakuumquelle mit dem Stufenstell trieb 42, wenn die Kanäle 194· des Programmsteuergerätes 78 die Leseöffnungen 85 und dieses Programmsteuergerätes überbrücken und der Einstellknopf 104· in eine beliebige Zwischensteilung zwischen den Schaltstellungen "1 1/2" und die Endsteliung "6" eingestellt ist.
Wenn auf diese Weise der Handschalter 93 auf eine beliebige Zwischenstellung zwischen den vorbestimmten Schaltstellungen "1 bis 6" eingestellt wird, dann nimmt der Stufenstell trieb 4-2 eine St eil stufe ein, die derjenigen Drehzahl des Getriebes 25 entspricht, welche der von dem Einstellknopf 104- auf dessen Markierung 106 angezeigten Drehzahl am nächsten kommt«
Wenn eine dtr Schalt stellung "4-" entsprechende Drehzahl d«s Bührwerkes 23 gewünscht wird, der Einstellknopf 104· jedoch in des in Figur 9 der Zeichnungen dargestellten Weise •twae üb·» di· gewünscht· Einstellung hinauegedreht wurde, dann verbindet der Kanal 107 trot ad·» noch di· Lea·«· .
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öffnung 99 des Lesekopfes 95 mit der zu der Vakuum quelle führenden Le se öffnung 102, wenn das Programmsteuergerät 78 die ihm zugeordneten Leseöffnungen 85 und 86 miteinander verbindet, wodurch die Vakuumquelle über die Leitung 70 mit einer der Längsnuten 57 des Stufenstelltriebes 42 verbunden ist. Da der Stufenstelltrieb 42 durch
P * die Zugfeder 29 normalerweise in einer, einer niedrigen Drehzahl entsprechenden Stellung gehalten wird, bei welcher die genannten Kugeln 62 durch den Formkörper 53 in der in Figur 2 der Zeichnungen dargestellten Weise radial nach außen gedrängt sind, steht die Vakuumquelle normalerweise über das Programmsteuergerät 78« den Handschalter 93 und von diesem aus über die Leitung 70 und eine der Längsnuten 57 des Hülsenkörpers 54 ständig mit der Kammer 50 des Stufenstelltriebes 42 in Verbindung. Durch das auf diese
| Weise in der Kammer 50 herrschende Vakuum wird die Membran entgegen der Zugkraft der leder 29 so lange in diese Kammer hineingezogen, bis die Membran die in Figur 3 der Zeichnungen dargestellte Stellung erreicht, bei welcher eine der Kugeln in die entsprechende Längsnut 67 des Formkörpers 53 einrückt, wodurch der elastische muffenartig· Körper 66 den mit der Leitung 70 verbundenen linken Abschnitt 58 der Längsnut 57 des Hülsenkörpers 54 dicht abschließt, ao daß die Kammtr 50 der Einstellung des Einstellknopfes 104 entsprechend •nicht weiter evakuiert wird·
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Es ist ersichtlich, daß, wenn der Stufenstelltrieb in die in Figur 3 der Zeichnungen dargestellte Stellstufe gebracht wird, der Hebel 36 im Uhrzeigersinn um sein
Ende 37 verschwenkt wird und dieser hierbei den axial
verschieblichen Riemenscheibenteil 33 der Keilriemenscheibe zu dem wellenfesten Riemenscheibenteil 32 hin verschiebt, wodurch der zur Wirkung kommende Durchmesser dieser Keilriemenscheibe 31 vergrößert wird, so daß die Antriebswelle 24 des Getriebes 25 von dieser Keilriemenscheibe mit einer der Schaltstellung "4" des in Figur 9 der Zeichnungen dargestellten Handschalters entsprechenden Drehzahl angetrieben wird, obwohl der Einstellknopf 104 nicht genau auf die mit "4" bezeichnete Schaltstellung eingestellt ist·
Auf diese Weise verbleibt der Stufenstelltrieb 42 so lange in der in Figur 3 der Zeichnungen dargestellten
Stellstufe, bis mittels des Handschalters 93 die Verbindung zwischen der Vakuumquelle und der Leitung 70 unterbrochen wird. Hierdurch wird die Kammer 50 des Stufenstelltriebes durch die mit einer ganz bestimmten Strömungsgeschwindigkeit durch die Entlüftungsöffnung 77 einströmende Luft wieder
mit Atmosphärendruck beaufschlagt und die Membran 49 wird durch die Zugfeder 29 in die in Figur 2 der Zeichnungen darge-
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stellte Stellung gezogen, in welcher sie so lange verbleibt, bis die Kammer 50 in der vorstehend beschriebenen Weise von neuem evakuiert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, weist der Stufenstelltrieb sechs Stellstufen auf, von welchen die in Figur 2 der Zeichnungen dargestellte Stell- ^ stufe der ersten Stellstufe bzw. der Nullstellung des Handschalters 93 entspricht, bei welcher die Kammer 50 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, und von welchen die anderen fünf Stellstufen durch den über Jeweils mindestens eine der Leitungen 68, 69» 70, 71 und 73 und den Handschalter 93 mit der Vakuumquelle verbindbaren "Formkörper bestimmt werden«,
Die Vakuumquelle ist jeweils erst dann mit der Kammer 50 des Stufenstelltriebes 42 verbunden, wenn der ™ Einstellknopf 104 des Handschalters 93 von oder nahe seiner Nullstellung "1" aus mindestens in eine Zwischenstellung zwischen die Schaltstellungen "1" und "2" eingestellt wurde, bei welcher der Kanal 107 die Leseöffnung 102 mit der Leseöffnung 97 verbindet. Der Kanal 107 verbindet bei allen zwischen den Schaltstellungen "1 1/2" und "2 1/2" gelegenen Einstellungen des Einstellknopfes 104 die mit der Vakuumquelle verbundene Leseöffnung 102 mit der Leseöffnung 97·
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Bei der Einstellung "2 1/2" ä.@s Einstellknopfes 104 verbindet der Kanal 107 die Leseöffnung 102 außerdem noch, mit der Leseöffnung 98, wobei dieser Einstellung entsprechend die mit der Leitung 69 verbundene Längsnut 57 äes Stuf ©asteil triebe s 4-2 diejenige Hut darstellt, durch welche die Membran 49 in eine, einer ganz bestimmten Evakuierung der Kammer 50 entsprechende Steilstufe ausgelenkt wird©
Ungeachtet der wirklichen Einstellung des Einstellknopfes 104 des Handschalters 93 zwischen der Schaltateliung "1 1/2" und der letzten Schaltstellung "6" wird die Kammer 50 des Stufenstelltriebes 42 jeweils derart evakuiert, daß der Stufenstelltrieb jeweils diejenige Stellstufe einnimmt, welche der jeweils mittels des Handschalters 93 eingestellten Stellung am nächsten kommt.
Während mittels des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Handschalters 93 die Drehzahl des Rührwerkes 23 steuerbar ist, kann in gleicher Weise mittels des Handschalters 94 die Drehzahl der Waschtrommel 22 gesteuert werden, wenn in der vorstehend beschriebenen Weise mittels eines Kanal·« 194 die Leseöffnungen 83 und 84 des Progvammsteuerg«rätes 78 miteinander verbunden werden. Die dem Handiehalter 33 entsprechenden Teile dea Handeohaltere 94 sind im
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den Zeichnungen unter Hinzufügung eines Striches jeweils mit gleichen Bezugszahlen versehen«
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschalters 33A ist in den Figuren 10 und 11 der Zeichnungen dargestellt« Bei dieser abgewandelten Ausführungsform sind gleiche oder ähnliche bereits beschriebene Heile unter Hinzufügung des Buchstabens "A" wiederum mit gleichen Bezugszahlen versehen«
Der erfindungsgemäße Handschalter 33A weist einen Lesekopf 95A mit einer flachen Lesefläche 96A auf, in welch letzterer Leseöffnungen 97A, 98A, 99A, 1OOA und 101A münden, welche über die flexiblen Leitungen 68, 69» 70, 71 und 73 in der vorstehend beschriebenen Weise mit dem Stufenstelltrieb 42 verbunden sind. Ferner mündet in der Lesefläche 96A eine Leseöffnung 102A9 die mittels der flexiblen Leitung 91 an das Programmsteuergerät 78 angeschlossen ist·
An der Lesefläche 96A dee Leeekopfee 95A liegt in der vorstehend beschriebenen Weise eine mittels des Einstellknopfes 104-A relativ zu dieser verdreht) ar β, nachgiebige Le se scheibe 103A an· Die Form der in der Leeescheibe 103A gebildeten Vertiefung 107A» welehe zusammen mit den
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Lesekopf wiederum einen entsprechenden Kanal bildet, weicht zwar von der Form der Vertiefung 107 des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Handschalters ab, hat jedoch dieselbe Funktion.
Der durch die Vertiefung 1O7A gebildete Kanal besteht aus einem konzentrisch zur Drehachse 108A verlaufenden, ringförmigen Kanalabschnitt 109$ welcher bei Jeder Schaltstellung dieses Handschalters 93A mit der zu der Vakuumquelle führenden Leseöffnung 102A Verbindung hat, und einem im wesentlichen T-förmigen Kanalabschnitt 110, dessen langer Schenkel 111 in den ringförmigen Kanalabschnitt mündet und dessen quer verlaufender Schenkel 112 in den Schalterzwischenstellungen mit den beiden, der betreffenden SchalterZwischenstellung am nächsten kommenden Leseöffnungen 97A, 98A bzw. 98A, 99A bzw, 99A, 100A bzw« 100A, 101A jeweils gleichzeitig Verbindung hat, wie dies vorstehend bereits mit Bezug auf den Kanal 107 cLes erfindungsgemäßen Handschalters 93 beschrieben wurde·
Hieraus ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Handschalter 93A trotz der verschiedenen Formen der Kanäle 107A und 107 in gleicher Weise arbeitet wie der bereits vorstehend beschriebene Handschalter 93·
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Während mittels der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Handschalter 93 bzw» 93A sechs verschiedene Drehzahlen des Getriebes 25 einstellbar sind, kann es wünschenswert sein, in Verbindung mit dem, sechs Stellstufen aufweisenden Stufenstelltrieb 42 auch mehr als sechs Drehzahlen einstellen zu können·
Zu diesem Zwecke muß die Motorwelle 30 des umschaltbaren Elektromotors 26 ungeachtet deren Drehrichtung mit zwei verschiedenen Drehzahlen antreibbar seine Bei Verwendung eines solchen Elektromotors kann der erfindungsgemäße Handschalter 93A derart abgewandelt werden, daß die beiden Motordrehzahlen mittels diesem abgewandelten Handschalter auf die vorstehend beschriebene Weise ebenfalls leicht abstufbar sind.
Ein für diesen Zweck abgewandelter erfindungsgemäßer Handschalter 93B ist in den Figuren 12, 14 und 15 dargestellt, wobei gleiche oder ähnliche bereits beschriebene Teile unter Hinzufügung des Buchstabens "B" wiederum mit gleichen Bezugszahlen versehen sind·
Dieser Handschalter 93B entspricht im wesentlichen dem bereits beschriebenen und in Figur 10 der Zeichnungen dargestellten Handschalter 93A, weist jedoch außer den bereits beschriebenen Leseöffnungen 97B bis 1O1B und der mit der
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Vakuumquelle verbundenen Leseöffnung 1O2B'zusätzlich noch in der gleichen Lesefiäche 96B mündende weitere Leseöffnungen 113, 114, 115, 116 und 117 auf, welche in derselben Weise wie die vorstehend beschriebenen Leseöffnungen 97B bis 1O1B mittels den Leitungen 68, 69, 70, 71 und 73 an den Stufenstelltrieb 42 angeschlossen sind» In dieser Lesefläche 96B mündet außerdem eine radial etwas außerhalb liegende Leseöffnung 1189 die über eine flexible Leitung 119 mit einem in ,Figur 13 der Zeichnungen dargestellten, pneumatisch betätigbaren Schalter 120 verbunden ist«
Der in Figur 13 der Zeichnungen dargestellte, pneumatisch betätigbare Schalter 120 weist ein Gehäuseteil 121 auf, welches mit einer Membran 122 zusammen eine Kammer 123 bildet. An der Membran 122 ist ein Stößel 124 befestigt, der mit dem einen Ende einer Kontaktfeder 125 verbunden ist, deren anderes Ende an einen Anschlußsockel 126 angeschlossen ist· An dem Anschlußsockel 126 sind außerdem noch zwei Kontaktfedern 127 und 128 befestigt, an die zu einem Elektromotor 26B führende elektrische Leitungen 129 und 130 angeschlossen sind· An den freien Enden der Kontaktfedern 127 und 128 sind jeweils elektrische Kontakte 131 bzw· 132 befestigt, die mit einem am freien Sode der Kontaktfeder 125 befestigten Kontakt 133 zusammenwirken.
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Wenn bei dieser Anordnung die Kammer 123 des pneumatisch betätigbaren Schalters 120 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, dann liegt der Kontakt 133 infolge der natürlichen Spannkraft seiner Kontaktfeder 125 an dem Kontakt 131 der Kontaktfeder 127 an· Da ferner an die Kontaktfeder 125 über eine elektrische Leitung 134- der eine Pol Lx. einer Stromquelle angeschlossen ist und außerdem der eine Anschluß des Elektromotors 26B mittels einer elektrischen Leitung mit dem anderen Pol L2 dieser Stromquelle verbunden ist, dreht sich der Elektromotor bei dieser Kontakt st ellung mit seiner kleineren Drehzahl» Wenn Jedoch die Kammer 123 des pneumatisch betätigbaren Schalters 120 in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise evakuiert wird, dann bewegt sich die Membran 122 nach unten und hebt den Kontakt 133 von dem Kontakt 131 ab und legt ihn an den Kontakt 132 an, so daß der Pol L^ der Stromquelle nunmehr über die Leitung .an den Elektromotor 26B angeschlossen ist, welch letzterer sich hierdurch mit seiner höheren Drehzahl dreht.
Der vorstehend beschriebene ringförmige Kanalabschnitt 109B des durch die Vertiefung 107B in .der Lesescheibe 103B gebildeten Kanäle« des Handschalters 93B ist in jeder Schaltet el lung des Einstellknopf·· 104-B mit der mit der Vakuumquellt verbundenen Leseöffnung 102B verbunden. Der Kanal 107B
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weist ebenfalls den vorstehend beschriebenen !D-förmigen Kanal ab schnitt 11OB auf, wobei dessen querverlaufender Schenkel 112B nicht nur in der vorstehend bereits mit Bezug auf den querverlaufenden Schenkel 112 beschriebenen Weise mit den Leseöffnungen 97B bis 101B zusammenwirkt, sondern dieser querverlaufende Schenkel 112B wirkt je nach Schalterstellung in der gleichen Weise auch mit den zusätzlichen Leseöffnungen 113 bis 117 zusammen«
Pernerhin weist der durch die Vertiefung 107B gebildete Kanal einen von dem querverlaufenden Schenkel 112B aus radial nach außen verlaufenden Kanalabschnitt 136 auf, welcher in einen äußeren kreisbogenförmig verlaufenden Kanalabschnitt 137 mündet, der in einer nachstehend noch zu beschreibenden Weise mit einer Leseöffnung 118 zusammenwirkte
Solange der Einstellknopf 104-B auf oder zwischen eine der Schaltstellungen "1 bis 6" eingestellt ist, dreht sich der Elektromotor 26B mit seiner niedrigeren Drehzahl, da die Kammer 123 des pneumatisch betätigbaren Schalters 120 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, wie dies in Figur 13 der Zeichnungen dargestellt ist. Wenn jedoch der Einstellknopf 104B auf die Schaltstellung "6 1/2" oder darüber hinaus eingestellt ist, wie dies in den Figuren 14 und 15 der
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Zeichnungen dargestellt ist, so verbindet der kreisbogenförmig verlaufende Kanalabschnitt 137 des Kanales 107B die mit der Vakuumquelle verbundene Leseöffnung 102B mit der Leseöffnung 118, welch letztere mit der Kammer 123 des pneumatisch betätigbaren Schalters 120 verbunden ist, wodurch diese evakuiert und damit die Kontaktfeder 125 mit der Kontaktfeder 128 verbunden wird, so daß der Elektromotor 26B nunmehr mit seiner höheren Drehzahl umläuft. Durch diese höhere Motordrehzahl wird bei Stellung des Stufenstelltriebes 42 auf seiner niedersten Stellstufe das Getriebe mit einer Drehzahl angetrieben, welche um eine Stufe höher liegt als diejenige Drehzahl, welche durch den Elektromotor 26B bei seiner kleineren Drehzahl erreicht wird, wenn der Stufenstelltrieb 4-2 auf seine höchste Stellstufe eingestellt ist·
Bei der in Figur 14 der Zeichnungen dargestellten Schaltstellung des Einstellknopfes 104B dreht sich der Elektro- W motor 26B mit seiner höheren Drehzahl und nimmt der Stufenstelltrxeb 42 so lange seine in Figur 2 der Zeichnungen dargestellte niedrigste Stellstufe ein, bis der T-förmige Kanalabscnnitt 110B die mit der Vakuumquelle verbundene • Leseöffnung 102B mit mindestens einer der Leseöffnungen bis 117 verbindet und hierdurch die Membran 49 in die Kammer 50 hineingezogen wird.
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Auf diese Weise sind mittels des erfindungsgemäßen Handschalters 93B, in Verbindung mit dem in "beiden Drehrichtungen mit zwei verschiedenen Drehzahlen laufenden Elektromotor 26B und dem sechsstufigen Stufenstelltrieb 42 an dem Getriebe 25 wahlweise zwölf verschiedene Drehzahlen einstellbar.
Durch die Erfindung ergeben sich demzufolge nicht nur verbesserte Schalteinrichtungen zur Betätigung druckmittelbetätigter Stufenstelltriebe, sondern auch verbesserte Einzelteile solcher Einrichtungen oder dergl.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Gesteuerte Schalteinrichtung zur Betätigung druckmittelbeaufschlagter Stufenstelltriebe, gekennzeichnet durch mindestens einen, einen stufenlosen Verstellbereich aufweisenden Handschalter (93 \ 94 bzw, 93A bzw« 93B), der eine Einstellung des Stufenstelltriebes (42) auf die jeweils gewünschte Stellstufe auch dann bewirkt, wenn er auf eine Zwischenschaltstellung zwischen zwei benachbarten Schaltstellungen (1 bis 6 bzw. 1 bis 12) eingestellt wird, von welchen die jeweils der tatsächlich eingestellten Schaltstellung näherliegende Schaltstellung der gewünschten Stellstufe entspricht·
2· Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenstelltrieb (42) pneumatisch betätigt ist und daß ferner der Handschalter (93} 94 bzw. " ' 93A bzw. 93B) Mittel (95» 103) aufweist, über welche der Stufenstelltrieb außer in einer Nullstellung des Handschalters in allen anderen Einstellungen desselben mit einer Druckgasquelle Verbindung hat.
Schalteinrichtung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Handschalter 93; 94 bzw. 93A bzw. 93B)
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in an sich bekannter Weise einen Lesekopf (95; 95» bzw. 95A bzw. 95B) mit einer Vielzahl in einer Leseflache (96; 96' bzw. 96A bzw. 96B) mündender Leseöffnungen (97 bis 102) und einen diesem Lesekopf zugeordneten und relativ dazu bewegbaren Programmträger (103; 103' bzw. 103A bzw. 103B) aufweist, welch letzterer wiederum Mittel (107; 107' bzw. 107A bzw. 107B) aufweist, mittels welcher je nach Einstellung des Handschalters eine (102, 102' bzw. 102A bzw. 102B) der genannten Leseöffnungen jeweils mit mindestens einer weiteren Leseöffnung (97 "bis 101 bzw. 97' bis 101' bzw· 97A bis 101A bzw. "97B bis 101B, 113 bis 117) verbindbar ist, außer wenn sich der Handschalter in oder nahe der genannten Nullstellung befindet, daß ferner die genannte eine Leseöffnung ständig an die Druckgasquelle angeschlossen ist und daß weiter die genannten anderen Leseöffnungen jeweils ständig mit dem Stufenstelltrieb (42) Verbindung haben.
4-, Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel des Programmträgers (103; 103' bzw. 103A bzw. 103B) zur gegenseitigen Verbindung jeweils bestimmter Leseöffnungen (97 bis 102 bzw. 97* bis 102' bzw. 97A bis 102A bzw. 97B bis 102B, 113 bis 118) des Lesekopfes (95; 95' bzw. 95A bzw« 95B) in an sich bekannter
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Weise die !Form eines oder mehrerer in diesem Programmträger gebildeter, nach der Leseflache des Lesekopfes hin offener Kanäle (107; 107' bzw. 107A bzw. 107B) haben.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kanäle (107 bzw» 107' bzw. 107A bzw. 107B) des Programmträgers (103 bzw. 103' bzw. 103A bzw. 103B) bei allen Einstellungen des Handschalters (93; 94 bzw« 93A bzw. 93B) mit der genannten einen Leseöffnung (102; 102· bzw. 102A bzw. 102B) Verbindung haben.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw* die Kanäle (107; 107* bzw. 107A bzw. 107B) des Programmträgers (103; 103' bzw. 103A bzw. 103B) derart ausgebildet sind, daß jeweils dann zwei benachbarte Leseöffnungen (97» 98; 98, 99} 99» 100; 100, 101 bzw. 113, 114; 114, 115; 115, 116; 116, 117) miteinander Verbindung haben, wenn der Handschalter (93> 94, 93A bzw. 93B) eine zwischen zwei benachbarten, jeweils bestimmten Stellstufen des Stufenstelltriebes zugeordneten Schaltstellungen gelegene Stellung einnimmt.
7· Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmträger (103; 103' bzw. 103A bzw. 103B) zur gegenseitigen Verbindung jeweils bestimmter
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Leseöffnungen (102, 97 "bis 101 bzw. 113 bis 118) des Lesekopfes (95; 95' bzw., 95A bzw. 95B) einen einzigen Kanal in Form einer im wesentlichen dreieckigen Vertiefung (107 bzw. 107') aufweist, welche mit ihrem Scheitelbereich die genannte eine Leseöffnung (102; 102') derart überdeckt, daß sie bei jeder Einstellung des Programmträgers in bezug auf den Lesekopf mit dieser einen Leseöffnung Verbindung hat (Figuren 1 und 9)·
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (107A bzw. 107B) des Programmträgers (103A bzw.' 103B) einen konzentrisch zur Drehachse verlaufenden, ringförmigen Kanalabschnitt (109 bzwe 109B) aufweisen, welch letzterer die genannte eine Leseöffnung (102A bzw· 102B) des Lesekopfes überdeckt und hierdurch mit dieser bei jeder Einstellung des Programmträgers in bezug auf den Lesekopf Verbindung hat (Figuren 10 bis 15)·
9· Schalteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (107A bzw. 107B) des Programmträgere (103A bzw· 103B) einen von dem ringförmigen Kanalabschnitt (102A bzw. 102B) radial nach außen verlaufenden, T-förmigen Kanalabechnitt (110 bzw* 110B) aufweisen, dessen quexverlaitf ender Schenkel (112 bzw* 112B) bei jeder Ein stellung des Programmträgere in besug auf den Leiekopf (95A
bzw. 95B) mit mindestens einer der genannten anderen Leseöffnungen (97A bis 1O1A bzw. 97B bis 1O1B, 113 bis 117) des Lesekopfes Verbindung hat, außer wenn sich der Erogrammträger in bezug auf den Lesekopf in einer Stellung befindet, welche der genannten Nullstellung entspricht oder dieser naheliegt.
10. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9» gekennzeichnet durch ein zwischen den Handschalter (93; 94· bzw. 93A bzw. 93B) und die genannte Druckgasquelle zwischengeschaltetes Programmsteuergerät (78) (Figur 1).
11. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 in Anwendung auf Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenstelltrieb (42) mit einer Drehzahl-Regeleinrichtung (31) des Wasohmaschinenantriebes (26) verbunden
P - ist (Figuren 2 und 3).
12· Waaohmaschinen-Sohalteinrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der Antrieb der Waschmaschine «ine Waschtrommel antreibt, dadurch gekennzeichnet-, daß die Drehzahl diener Waschtrommel durch den HandschaIter (93} 94 b»w. 93A biw· 93B) einstellbar ist (Figuren 2 und 3)·
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13· Waschmaschinen-Schalteinrichtung nach Anspruch 11, "bei welcher der Antrieb der Waschmaschine ein Rührwerk antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl dieses Rührwerkes durch den Handschalter (93? 94- bzw. 93A bzw« 93B) einstellbar ist (Figuren 2 und 3)·
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Leerseite
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