DE1650811A1 - Zahnschaltgetriebe mit Zylindergesperre - Google Patents

Zahnschaltgetriebe mit Zylindergesperre

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DE1650811A1
DE1650811A1 DE19671650811 DE1650811A DE1650811A1 DE 1650811 A1 DE1650811 A1 DE 1650811A1 DE 19671650811 DE19671650811 DE 19671650811 DE 1650811 A DE1650811 A DE 1650811A DE 1650811 A1 DE1650811 A1 DE 1650811A1
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tooth
drive
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teeth
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Mahn Dipl-Ing Herbert
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H27/00Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
    • F16H27/04Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Zahnschaltgetriebe mit Zylinder'gesperre Die E--findung betrifft'ein Zahnschaltgetriebe mit Zylinder-CD ,#;esperre, durch das die gleichförmig umlaufende Drehbewegung C) der A:-yitriebswelle zwangsläufig in eine ungleichförmige, mit Rasis-uellungen versehene Drehbewegung der Abt.riebswelle verwandelt wird, wobei auch die Abtriebswelle volle Umläufe ausführt, deren Drehrichtung von ... der der Antriebswelle vorgegeben wird.
  • Die bekanntesten Hast-Schaltgetriebe mit umlaufendem Abtriebst glied sind die Idalt-eserkreuzgetriebe und die Sternradgetriebe. Diese Schaltgetriebe sind mit einer, Reihe von Mängeln behaftet. Um einen stoßfreien Bewegungsbeginn-,#UTä-,ein Btoßfreies Bewegungsende am Schaltrad zu erzielen,'ihuS-#iär''Triebstock tangential in die radialen Nuten des Schaltrade's eintreten, Durch diese Bedingung ist der für die Schaltung des Nutenrades von einer Rastlace.zur-nächstfolgenden benötigte t2 'dinkelweg des den Triebstock tragenden Treibrades sowie die gesamte Geometrie des Getriebes entsprechend der Anzahl der Nuten des Schaltrades festgelegt und damit der Be-einflussung.durch den Konstrukteur entzogen. Entsprechend dem so erzwungenen radialen Verlauf -der Malteserkreuznuten ergeben sich insbesondere für Schalträder mit weniger als 6 Nuten Bewegungsgesetze mit sehr hohen CD Beschleunigungswerten, die die Verwendung'dieser Getriebe auf geringe Schaltfrequenz und kleine zu bewegende Massen CD b?schr:i.nken. .Es sind zahlreiche Ve.rsuche unternommen worden, um die Anpass'angsfähigkeit der Schaltgetriebe dieser Art.zu verbessern, um z.B. das Verhältnis von Antriebsdrehwinkel/ Abtriebsdrehwinkel variabler oder-die Abtriebswinkelgeschwindig,keit gleichförmiger zu erhaltene So ist bekannt, durch einen schrägen Nutenverlauf das Schaltverhältnis zu verändern, Dabei muß aber eine stoßweise Belastung des Getriebes in Kauf genommen werden -(A#T-,'il-Heft 2 "Sperrgetriebe" Bild 6.2221-5:). Ferner wird vorgeschlagen, dem Triebstock eine unrunde Form zu geben. Die Nutenflanken verlaufen nicht-mehr parallel. Das Schgltverhältnis ist variabel. Dieaes Söhaltgetriebe-ist aber .rar für symmetrische Bewegungsgesetze geeignet(AWF-Heft 2 -:-i ld 6.2221-6).
  • -E's sind zahlreiche Vorschläge bekannt gewordeng die bei Schalzrüd.-ern mit wenigen Nuten auftretenden hohen Winkel, beschleunigungen zu vermindern. Danach wird der Triebstock nicht als Kurbelzapfen auf einer Kreisbahn, sondern gleitend in einer geschlossenen oder offenen Kurvenbahn -eführt, die im mittleren Bereich flacher als diese Kreisi)a1-#n verläuft (DI3P 698 625, DAS 1 204 905, AWF-Heft 2, -AIiid 6.2221-4). Es ist ferner%bekannt, eine höhere Gleich-, #iickeit der Abtriebsbeviegung zu bekommen., wenn dem Triebstock eine Doppelkurbel, umlaufende Kurbelschleife, Antiparallelkurbel (AWF-Heft 2, Bild 6.2221-7, DBP 698 625) oder ein Zaiinradgetriebe mit elliptischen Rädern (DBP 655 481) vorgeschaltet wird-oder der Triebstock auf den, Koppelglied eLries vorgeschalteten Gelenkvierecks odgl. (DBP 592 709) angeordnet wird.
  • -.leiterhiii. sind Schaltwerke bekannt geword'en, die zwar abtriebsseitig mehrere Schaltzähne aufweisen, aber keine stoßfreien oder gar ruckfreien Abtriebsbewegungen ermöglicIien, (ii:#lill-'llief t* 2, Bild 6.2222-1 ). Dagegen stellt ein bekanntes Schaltgetriebe mit vierteiligem Stiftkreuz.als Schaltrad (A-WF-Heft 2, Bild 6.2222-2) elhe wesentliche Verbesserung ciar. Diese-Kombination aus Kurvenkörper und Zylindergesperre, die die ständige Berührung von mindestäns 4 Triebstöcken mit dem Kurvenkörper voraussetzt, ,kann in dieser Überbestimmung des Zwangslaufes nur mit ungewöhnlich hoher Fertigungsgenauigkeit verwirklicht werden. In der Zahl und Anordnung der Triebstöcke sind die Variations-möglichke#iten dieses Getriebes begrenzt, Der Erfindung biegt die Aufgabe zugrunde,-ein Zahnschaltcetriebe zu schaffen, das mit geringem Aufwand bisher nicht bekannte Anpassungsmöglichkeiten an die verschiedensten XI..btriebsbedingungen bietet. Über kleine Beschleunigungsmaxima sollen bei minimalem Verschleiß hohe Schaltfrequenzen erreichbar sein, Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch$ daß mit-der gleichförmig -t#mlaufenden Antriebewelle eine Scheibe verbunden ist, deren Planfläche eine Nute trägtl die vor, der Peripherie der Scheibe zu ihrer Mitte gerichtet ist und nach einem Knick zur Periphe-rie zurückführt und mit der parallel zur Antriebswelle gelagerten Abtriebswelle eine Scheibe oder ein Hebelkreuz verbunden ist, die bzw. das auf einer Planfläche zwei oder mehrere Schaltiähne trägtp wobei die Wellen in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß-zwei der Schaltzähne den zylindrischen Teil der Mantelfläche der Antriebascheibe.berühren und die- Nutkurve einen solchen Verlauf hat, daß der jeweilig in Eingriff kommende Schaltzahn vom Einlauf der Nut stoß- und ruckfrei erfaßt wird, wonach die Abtrieboscheibe eine harmonische Beschleunigung und Verzögerung erhält und nach dem Auslauf mittels Zylindergesperre in der Rastlage his zum nächstfolgenden Eingriff gehalten wird.
  • C> Der beschleunigende Kurventeil und der verzögernde können einen unterschiedlichen Verlauf erhalten. Es ist möglich, symmetrische und unsymmetrisbhe Bewegungsgesetze zu erfüllen, wobei-der stoß- und ruckfreie Ein- und Auslauf erhalten bleiben. Die Größenordnungen des Wellenabstandes, des Antriebs- und des Abtriebsdrehwinkels, des Teilkreises der Schaltzähne und die Anzahl der Schaltzähne und Schaltnuten stehen nicht in unmittelbarer Abhängigkeit voneinanderg sondern sind frei wählbar, wobei nur der Übertragungswinkel die von Kurvengetrieben her bekannten Grenzen setzt. Das neue Schaltgetriebe hat gemäß einem weiteren Merkmal ein vom Kreiequerschnitt abweichendes Profil des Schaltzahnes, der zur zwangsläufigen Sicherung der Bewegungsrichtung im Knick der Nutkurve an der Innenflanke der Nute formschlüssig abwälzt und gleitet.-Die Profile des Zahnes und der Zahnlücke lassen sich nach den bekannten V'erfahren der Verzahnungstechnik bestimmen.
  • Aufgrund der genarmtexi Konstruktionamerkmale wird ein hoher Gewinn an Verschleißfestigkeit erzielt, Die Möglichkeitg mit Hilfe des variablen Kurvenverlaufs der Nute ungewollte Beschleunigungsspitzen zu vermeiden, kommt der T Lebensdauer aller ungleichförmig bewegten Getriebeglieder zu;rute. Weiterhin steht das Verhältnis der Berührungslinienmehrerer Schaltzähne zur Berührungsfläche einer Kurvennut günstiger als beispielsweise beim Malteserkreuzgetriebe die Berührungslinien eines Txiebstocks zu mehreren Nuten. Dadurch werden erfindungsgemäß einseitig höher-beanspruchte Getriebeglieder vermieden.
  • Es ist bekannt, daß Zahnschaltwerke mit Zylindergesperre eine ungewöhnlich hohe Empfindlichkeit gegen Fertigungsgenauigkeiten besitzen. Dieses kommt daher, daß die Wirkung der Zylindergesperre in der Bewegung des Triebstocks zum tangentialen Einlauf in die Nut abnimmt und genau an der kritischen Stelle des Eingriffs in der einen Drehrichtung des Nutenrades nahezu wirkungslos ist. Weiterhin ist nachteilig, daß die Nutenflanken des Malteserkreuzes mit dei#--Planken des Zylindergesperres nicht in unmittelbarer Verbindung a-teheng ein einwandfreies Zusammenwirken also nur durch hohe Fertigungsgenauigkeit erreicht werden kann.
  • Dieser Nachteil wird dadurch beseitigt, daß sich die Innenflanke der Schaltiut in einem Zylindermantel schließt und der Wellenabstand so gewählt wird, daß in-den Raßtlagen der Schaltzahnscheibe jeweils 2 Schaltzähne an diesem Zylindermantel anliegen. ]Uerdurch wird in jeder Lagenzuordnung von Antriebs- und Abtriebaglied ein-Vollkommenere gleichmäßiger Zwanglauf-erzielt. Das schließt-J'edboli nicht aus, daß auch 0 eine Kombination mit einem anderen bekannten Zylindergesperre möglich ist.
  • Mit der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungebeispiele der-Erfindung wird diese näher erläutert. Di.e Fig. l-'- 3 zeigen den Schaltzahneingriff an einem Schaltgetriebe mit 1 Schaltkurve auf der Antriebescheibe und 3 Schaltzähnen auf der Abtriebsseheibe (Antriebewinkel 0 120 , Abtriebswinkel V--- 1200; 094).
  • In Pig. 4 ist die Getriebeanordnung in Seitenansicht dargestellt.
  • Fig. 5 ist das-Diagramm des Bewegungsgesetzde, das als Beiffl spiel gewählt wurde.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltgetriebe mit 2 Schaltzähnen 1001; 1800; 0,5).
  • Fig. 7 zeigt am Beispiel einer Abtriebsscheibe mit 5 Schaltzähnen 1400;3P= 720;- 0928) die Möglichkeit, den Achsabstand frei zu wähleng wobei der Winkelgeschwindigkeiteverlauf im Abtrieb dennoch stetig bleibt, In den Fig. 8 - 10 sind die Möglichkeiten der Zylindergesperre, in Draufsicht und Seitenansicht an einem Schaltgetriebe dar-,gestellt, bei dem die Schaltfolge durch eine axiale Verschiebung der Antriebs-und/Oder Abtriebswelle gesteuert werden' kann. Die Wirkungsweise des Schaltgetriebes ist aus den Phasenis lagen der Fig. 1 - 3 ersichtlich. Mit der Antriebewelle 1 1 t die Antriebäscheibe.2 fest verbunden. Sie trägt eineh Kurven-.körper 3'mit eine.r Nut ABC und einen Massenausgleich 4 und dreht sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit. Die Schaltzähne 5 berühren abwechselnd paarweise den Zylindermantel.6 der Antriebsscheibe 2. Sie-sind um den Winkel)0.versetzt auf der Abtriebsscheibe 7 befestigt..Diese ist mit der Abtriebewelle fest verbunden. Der Kurvenkörper 3 bildet mit der An-, triebsscheibe 2 eine Nut ABC, die mit tangentialem Einlauf beginnend den in gleicher Ebene liegenden Schaltzahn 5 aufnimmt und formschlüssig auf seiner Kreisbahn zwischen den Wellen 1 und 8 hindurchführt, wobei er den Abtriebewinkelweg =-120' zurückLegt. Hierbei wird das Bewegungeg.esetz des Schaltschrittes dem Schaltz#hn von der Kurvennut aufgezwungen. Der charakteristische Knick im Verlauf der Schaltkurve tritt zwischen dem Einlauf A und dem Auslauf Cq die auf den gleichen R.,rhus des Zylindermantels 6 führen, an der Stelle B auf. An dieser Stelle B ist die Bewegungsrichtung des Schaltzahnes 5 nicht eindeutig vorgegebeng wenn er ein zylinidrisches Profil besäße. Dann könnte er durch äußere Einflüsse beschleunigt zum Einlauf A hin zurückgleiten. Ein eindeutiger Zwanglauf in Rie.htung zum Auslauf C wird dadurch erreicht, daß jeder Schaltzahn 5 ein Profil besitzt, das sich aus einem Zy- linder und einem Zahn etwa im Flächenverhältnie 3:1 zusammensetzt, wobei die Zahnspitze radial nach außen gerichtet ist. Noch bevor der zylindrische Teil des Schaltzahne 5 den Knick B-err eicht, gleitet die Zahnflanke in die Zahnlücke' Bfp die sich in der inneren Nutenflanke befindet. Solange der Schaltzahn den Knick in der Schaltkurve durchgleitet, erfolgt ein an sich bekannter Zahneingriff. Die Knickstelle B ist zugleich der Wendepunkt im Übergang von der Beschleunigung der Abtriebsglieder zu deren Verzögerung. Das gilt sowohl für symmetrische Bewegungsgesetze wie für unsymmetrische. In Fig. 5 ist ein sQ1ches symmetrisches Bewegungsgesetz graphisch dargestellt, das in Fig. 1 - 4 ausgeführt wurde. Es wurde ein stoß- und ruckfreies Bewegungsgesetz gewählt, dessen Beschleünigungskurve aus Parabelteilen besteht und als das Ge' setz der 4. Potenz bekannt ist. Sie-iSt besonderb für den Einsatz von Computern zur analytischen Bestimmun#g der Kurve geeignet. Die Scheitelpunkte der Pa'rabeläste liegen bei Die maximale Umfangsgeschwindigkeit ergibt sich zu wobei Ir ) der Teilkreisradius der Zahnlücke der Schaltkurve ist. Die maximale Beschleunigung erreicht nur den Wert Der Antriebsdrehwinkel#, = VL+p und der Abtriebsdrehwinkel betragen je 1200, Dieses Beispiel.wurde gewählt, weil 1 es eines der mit bekannten.Zahnachaltwerk.en nicht erreichbares Gesetz erfüllt. Dieses läßt sich variiereng wenn der Wellenabstand ag die Teilkreisdurchmesser der Schaltzähne 5 und der Zahnlücke r. und der Winkel a des Kurvensegmente-s 3 ander a gewählt werden, wobei der Abtriebewinkel 120 0 erhalten bleibt. Mit der Anzahl der Schaltzähne 5 wird auch der Winkel 3P variiert. So ist es-nunmehr möglich, ihn bei 2 Schaltzähnen nach Fig. 6 auf 0 0 180 zu vergrößern.oder nach Fig. 7 in bekannter Weiseauf 72 zu verringern. Beide Beispiele sollen zeigen, daß der eingeschlossene Wirikel r in A in Richtunc, zu den Wellenmittelpunkten -nicht auf 90 0 festgelegt ist, wie es das Gesetz der Malteserkreuzgetriebe vorschreibt, sondern dem Ermessen des Konstrukteurs freigegeben ist, dem es auch überlassen bleibt, für das'zu übertragende Moment die erforderliche Nutentiefe und -b-reite.zu-wählen,'wobei sich der kleinste mögliche Winkel 0( ergibt.
  • Das Zylindergesperre hat die Aufgaben, die Abtriebsglieder in der Raszlage gegen Drehbewegung zu sichern und die Schaltzähne in der Latre zu halten in der sie stoßf'rei von der S chaltkurve erfaßt werden können. In Fig. 1 - 4, 6 und 7 besteht diese Sperrwirkung da--durch, daß d-ie Schaltzähne 5 paarweise.am Zylindermantel 6 der Antriebsscheibe 2 anliegen. Ihre volle Wirkung bleibt erhalten, bis -er von der Schaltnut-erfaßte Schaltzahn mit der Schaltbewegung beginnt.
  • In Fig. 8 wird am Beispiel einer 4-zahnigen Abtriebsscheibe 7 a 1-300; 90'; Y40/ 0,3) dargestellt, wie das Verhältnis der Schaltzeit zur Rastzeit unter die durch a min gegebene Schwelle verkleinert werden kann.
  • In Fig. 9-ist vorgesehen, daß die Abtriebswelle 8 eine axiale Verschiebung ausführen kann, deren Hub von außen periodisch odez aperi-. odisch gesteuert wird und so groß ist, daß die S chlagzähne 5 in der_, Endlage von der Schaltkurve nicht mehr erfaßt werden-können. Dieser Hub wird# während der Rastlage der Abtriebsseheibe 7 eingeleitet und beendet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die gleichförmige Antriebswinkelgeschwindigkeit zu erhöhen und 1 oder mehrere Schaltkurvendurchgänge zu überspringen..Infolge des günstigen Kurvenverlaufs werden bei noch zulässigen maximalen Beschleunigungen kürzere Schaltzeiten möglich.
  • .In Pig. 9 wird die Abtriebswelle 8 in Pfeilrichtung ausgekuppelt. Denach sichert das gehäusefeste Kreissegment-10 in den Rastlagen die Abtriebsseheibe 7, deren Mantel mit entsprechenden Sperrflächen_ 9 in bekannter Weise ausgerüstet ist.
  • In Pig. 10 wird die Abtriebswelle 1 in Pfeilrichtung ausgekuppelt. Der mit dieser fest oder drehbeweglich verbundene Sperrzylinder 11 greift in den Rastlagen in die Sperrflächen 9 der Abtriebsscheibe 7 Die verwendbaren Bewegungsgesetze sind keineswegs auf das der Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr lassen sie sich in bekannter Weise variieren, symmetrisch und unsymmetrisch anordnen sowie miteinander kombinieren. Auch die Zuordnung mehrerer unterschiedlicher Schaltkurven auf einer Antriebsseheibe und mehrerer Schaltzähne auf entsprechend unterschiedlichen Teilkreisen 'ist, bei Beachtung der zahlreichen wählbaren Größen dieses Schaltgetriebes mit Vorteil möglich. Es ist ferner möglich, in bekannt-er Weise mehrere Antriebsscheiben 2 in konzentrischer Anordnung auf ei ne gemeinsame Abtriebsscheibe einwirken zu lassen, i 3ine beso-nders vorteilhafte Anwendung eines nach Fig-. -8, s,te.uerbaren, mit 2 Antriebsscheiben entgegengesetzter Drehrichtung kombinierten Zahnsehaltgetriebes der beschriebenen Art bietet sich in schnellen Pilgexschrit,tmechanismen für Datenträger. In ähnli:cher Kombination kann zur V"erwendung in Dualstufengetrieben von--Rechenanlagen aus mehreren-per-,iodljschen Bewegungendank der günstigen Schaltkurven eine weitgehend geglätt-ete-Abtriebsbewegung erzielt werd-en-.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Zahnschaltg.etriebe mit Zylindergesperreg durch das die gleichförmig umlaufende Drehbewegung der Antriebswelle zwangsläufig in eine ungleichförmige, mit Raststellungen versehene Drehbewegung der Abtriebswelle verwandelt wird, wobei auch die Abtriebswelle voll Umläufe ausführt, deren Drehrichtung von der der Antriebswelle vorgegeben wirdg dadurch-gekennzeichnet, daß mit der gleichförmig umlaufenden Antr--febswelle eine Scheibe (2) verbunden ist, deren Planfläche eine Nute (ABC) trägt, die von der Peripherie der Scheibe (2) zu ihrer Mitte gerichtet ist und nach-einem -Knick zur Peripkerie zurückführt, und mit der parallel zur Antriebswelle (1) eine Abtriebsscheibe (7) oder ein-Hebelkreuz gekoppelt-ist, die bzw. das auf einer Planfläche-zwei oder mehrere Schaltzähne (5) trägt, wobei die Wellen in.einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß zwei der Schaltzähne den zylindrischen Teil (6) der Mantelfläche-der-Antriebsscheibe (2) berühren, und die Nutkurve (ABC) einen solchen Verlauf hat,'daß der jeweilig in Eingriff kommende Schaltzahn (5) vom Einlauf (A) der Nute stoß- und ruckfrei erfaßt wir d, wonach di-e Abtriebsacheibe (7) eine harmonische Beschleunigung und Verzögerung erhält und nach dem Auslauf mittels des Zylindergesperres in der Rastlage bis zum nächstfolgenden Eingriff gehalten wird, 2. Zahnschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Schaltkurve durch eine Nute (ABC)-mit parallelen Flanken dargestellt wird und in ihrem Verlauf,- der vorzugsweise stoß- und ruckfreieii Bewe'gungsgesetzen entspricht, an der Stelle des Idendepunktes der Weggleichung an der zur Mitte des Nutenträgers gerichteten Flanke eine Zahnlücke(B1)aufweist, und die Schaltzähne (5)'der Abtriebsscheibe (7) ein unrundes in radialer Richtung gestrecktes Profil besitzen, das mit dem nach außen gerichteten Teil an den Flanken der Zahnlücke (B,) gleitet und/oder abwälzt. 3. Zahnschaltgetriebe nach Anspruch 1 und 29 dadurch gekiann-,7eichnet, d-aß das Flankenprofil der Zahnlücke (B1) und des in diese eingreifenden Teils der Schaltzähne (5) zyklischen Kurven entspricht. 4. ZahnschaltgetriebInach deh Ansprüchen 1 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Knick in der Nutkurve (ABC) entstehenden zwei Kurvenzüge zum Knickradius symmetrische odervoneinander unterschiedliche Verläufe aufweisen und auch die Flanken der Zahnlücke (B1) der Antriebsscheibe (2) und der-Schaltzähne (5) der Abtriebsscheibe (7) entsprechend symmetrische oder unterschiedliche Profile besitzen. 5. Zahnschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 - 4e dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (2) mit mehr als einer Kurven.nut versehen ist, wobei die zwischen den Nutein- und -ausläufen liegenden zylindrischen Mantelflächen gleiche oder unterschiedliche Radien aufweisen, und die Abtriebssch-eibe (7) zwei oder mehrere Schaltzähne (5) auf entsprechend gleichen oder unterschiedlichen Radien trägt. .6. Zahnschalt-etriebe nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere--gleiche oder unterschiedliche Kurvennuten auf zwei oder mehreren Antriebsscheiben gleicher oder entge#--.,engesetzter Drehrichtung und gleicher oder unterschiedlicher Drehzahl in zeitlicher Folge mit den Schaltzähner. e i n e r Abtriebsscheibe in Eingriff kommen. 7. Zahnschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebs- und Abtriebsscheiben (2 und 7) in axialer Richtung eine periodisch oaer aperlodisch gesteuerte Relativbewegung ausgeführt wird, deren Illub-die Schaltzähne (5) und/oder Kurvennuten aufs der, Eingriffsebene herausbewegt, und diese Bewegung innerhalb einer Rastlagen-Zuordnung der Schaltglieder ausgeführt wird und innerhalb einer anderen-Raatlagenzuordnung rückgängig gemacht wird. 8. Zahnschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Miantelfläche der Abtriebsscheibe (7) in der Anzahl ihrer Schaltzähne in an sich bekannter Weise zylindrische Sperrflächen (9) tragt'und jeweils eine dieser Flächen durch den axialen Steuerhub mit dem Zylindermantel einer Scheibe in Sperrfunktion tritt., die mit der Antriebawelle oder Antriebsscheibe fest oder drehbeweglich verbunden ist (Fig. 8). Zahnschaltgetriebe nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine der zylindrischen Sperrflächer. (9) durch den axialen Steuerhub mit.einer ,ehäusei-esten zylindwischen Gegenfläche (10) in Sperr-CD funktion 'tritt. 10. Zahnschaltgetri eb e nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß teils auf der Abtriebascheibe, teils a"#, U äuse des Schaltgetriebes andere an sich bekannte "ehr Sperrmittel vorgesehen sind, die infolge des Steuerhubes -miteinander in Sperrfunktion treten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5720091A (en) * 1996-04-09 1998-02-24 L&P Property Management Indexer with cam-actuated lock
US5768757A (en) * 1993-11-27 1998-06-23 Index-Werke Gmbh & Co. Kg Hahn & Tessky Tool turret for machine tools

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