DE1648620B2 - Vorrichtung zum pruefen des zustandes der kraftstoffeinspritzpumpe an einer mehrere zylinder aufweisenden brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen des zustandes der kraftstoffeinspritzpumpe an einer mehrere zylinder aufweisenden brennkraftmaschine

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DE1648620B2
DE1648620B2 DE1967M0075632 DEM0075632A DE1648620B2 DE 1648620 B2 DE1648620 B2 DE 1648620B2 DE 1967M0075632 DE1967M0075632 DE 1967M0075632 DE M0075632 A DEM0075632 A DE M0075632A DE 1648620 B2 DE1648620 B2 DE 1648620B2
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    • GPHYSICS
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Description

55 ^S^^
» s
.- Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet "wSere
sind in
sat.ons.mpulse.
p. g
Blockschema einer Prüfvorrichtung;
Fig.2 ist eine schematische Draufsicht auf eine Triggerscheibe (gemäß F i g. 1);
!"ig.3 ist eine Ansicht der Art eines mit dieser Vorrichtung gewonnenen Synchronisierungssignals;
Fig.4 und 5 sind die Einzelheiten zeigende Schaltungsschemata der Vorrichtung;
Fig.6 ist eine Ansicht einer anderen Ausführung«- form einer Prüfvorrichtung.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Vorrichtung enthält eine Anzahl von Quarzdruckaufnehmern bzw. -wandlern 10, 11, 12, die an die Zylinder oder die Einspriuleitungen einer Dieselmaschine angeschlossen sind. Die strichlierte ünif in Fig. 1 soll andeuten, daß außer den Druckauf nehmern 11 und 12 noch weitere vorhanden sein können. Allgemein entspricht die Anzahl der Drurkaufnehmer der Zylinderzahl der zu prüfenden Maschine. Die Quarzdruckaufnehmer 11, 12 können in den für Druckmessungen in den Einspritzleitungen üblichen Adaptern eingebaut sein. Wirkt auf den das empfindliche Abtastorgan darstellenden Quarzkristall Druck ein, so entsteht an diesem eine dem Druck proportionale elektrische Ladung. Die Quarzdruckaufnehmer sind an Eingangsverstärker 13 bzw. 14 bzw. 15 geschaltet. Die strichlierte Linie deutet wieder weitere Verstärker an, von denen allgemein jedem Druckaufnehmer einer zugeordnet ist. Die Verstärker 13, 14, 15 wandeln die Signale, die von den Meßwertaufnehmern 10, 11, 12 mit hoher Impedanz geliefert werden, in Signale niedriger Impedanz um, wie sie als Eingangssignale für Oszilloskope benötigt werden. Die Ausgangssignale der Eingangsverstärker 13, 14, 15 werden von einem Differentialverstärker 16 dem ^(senkrechten) Eingang eines üblichen oszillographischen Maschinenprüfgerätes zugeführt.
Die im weiteren besprochende Vorrichtung dient dazu. Signale zu erhalten, welche zur Synchronisierung des resultierenden Oszillogramms mit der Maschine dienen. Die im folgenden erwähnten Signalreihen 1 bis XIV sind in F i g. 3 aufgezeichnet und treten an den jeweils erwähnten, korrespondierenden Stellen der F i g. 1 auf.
An einem, z. B. dem ersten Zylinder der Maschine bzw. dessen Einspritzleitung wird mittels des Quarzdruckaufnehmers tO über einen Eingangsverstärker 18 ein Druck abgenommen. Ein Signal wird einer Phasenumkehrstufe 19 zugeleitet, die ein Ausgangssignal I liefert. Dieses Signal I wird in einem Schaltkreis 20 zur Einstellung des Triggerpegels zu einem Signal II umgeformt, um einen Schmitt-Trigger 21 zu betätigen. Der Schmitt-Trigger 21 liefert eine Rechteckwelle III konstanter Amplitude, das einen monostabilen Vibrator ?2 steuert. Am Ausgang liefert der Vibrator 22 einen Rechteckimpuls konstanter Amplitude und Dauer, der eine bistabile Schaltstufe 23 steuert, die Rechteckwellenimpulse V mit einer Impulsfrequenz abgibt, die der halben Drehzahl der Einspritzpumpe entspricht. Dieses Signal wird dann bei 24 integriert, um ein Signal VI zu schaffen, das dann bei 25 entkoppelt wird und als Signal VH erscheint. In einem Frequenzvervielfacher 26 wird aus dem Signal VII ein Signal VIII mit doppelter Frequenz gebildet, also mit einer Frequenz, die der Kreisfrequenz der Einspritzpumpe, d. h. deren Drehzahl entspricht. Die Amplitude dieses Signals ist νοη der Frequenz abhängig. Das letztgenannte Signal wird bei 27 entkoppelt, um ein Signal IX zu erzeugen, welches dann in einem Triggerpegeleinsteller 28 zu einem Signal X umgeformt wird, das einen Schmitt-Trigger 29 betätigt. Der Schmitt-Trigger 29 gibt ein Signal XI rechteckiger Wellenform und konstanter Amplitude ab, dessen Impulsfrequenz der Drehzahl der Einspritzpumpe proportional ist Dieses Signal wird bei 30 verstärkt um ein Signal zu erzeugen, welches eine Phase eines Synchronmotors 31 betätigt
Dreiphasige Synchronmotoren, die asynchron anlaufen, benötigen einen zwischen zwei Phasen geschalteten Kondensator. Der geforderte Drehzahlbrreich von 200 bis 2000 Umdrehungen pro Minute entspricht einem Verhältnis der Frequenzen der Speisespannung von 1 :10. Da der Strom in den Motorwicklungen bei allen Drehgeschwindigkeiten unverändert bleiben muß, ist es notwendig, die Kapazität im Einklang mit der Frequenz der Speisespannung zu ändern (die Impedanz der Kapazität die zwischen die beiden Phasen geschaltet ist ist M wc, wobei wdie Frequenz und cdie Kapazität ist). Dies müßte durch Umschalten zwischen Drehzahlbereichen geschehen.
Um diesen Nachteil beim Betrieb der Vorrichtung zu vermeiden, ist die zweite Phase des Synchronmotors 31 mit einer Rechteckwelle gespeist die im Vergleich zur ersten Phase um 90° phasenverschoben ist Dies geschieht gemäß F i g. 1 durch Übertragung des Signals
XI zu einem Integrator 32, um ein Dreieckwellensignal
XII zu erzeugen. Die Dreieckwellenspannung wird mit Bezug auf Gleichspannung entkoppelt und durch einen Triggerpegeleinsteller 33 zu einem Signal XIII zum Steuern eines Schmitt-Triggers 34 geformt. Der Schmitt-Trigger gibt an seinem Ausgang ein Rechteckwellensignal XIV konstanter Amplitude ab. das nach Verstärkung in einem Verstärker 35 der zweiten Phase des Synchronmotors 31 zugeführt ist Der Motor 31 ist bei 36 geerdet. Die Drehzahl des Synchronmotors 31 ist zu der Drehzahl der Dieselmaschine genau proportional.
Von dem Synchronmotor 31 ist eine Kupplung 37 angetrieben, mit der eine Scheibe 38 verbunden ist. Genauer ist diese Scheibe in F i g. 2 dargestellt Sie ist vorzugsweise durchsichtig und mit einer Anzahi von Triggermarken 39, 40, 41, 42, 43 versehen, die in abgestuften Umfangen auf Kreisen an der Scheibenfläche erscheinen, wobei an den Umfangen eine, zwei, vier, sechs bzw. acht Marken angeordnet sind. An der Mitte der Scheibe 38 sind zwei Lagerarme 44, 45 montiert, welche unabhängig voneinander um 360° zum Abtasten des Umfanges der Kreise schwenkbar sind. An dem einen Arm 45 ist eine Stufenskala 46, und an dem anderen Arm 44 ein Zeiger bzw. eine Marke 47 angebracht, welche die Relativstellung beider Arme 44, 45 anzeigen. Eine Feststellmutter 48 ermöglicht eine Festlegung der Relativsteüung der Arme 44, 45, wobei sie gemeinsam als Einheit verschwenkbar sind.
An dem Arm 45 ist in Nähe der betreffenden Kreise, längs welcher die Triggermarken 43, 42, 41, 40 und 39 angeordnet sind, je ein lichtempfindliches Element 501, 502,503,504 sowie 505, und an dem Arm 44 in Nähe der Kreise mit den Einstellmarken 40, 41, 42 und 43 je ein lichtempfindliches Element 506, 507, 508 und 509 befestigt. Die lichtempfindlichen Elemente werden von den Triggermarken längs der korrespondierenden Kreise betätigt in Verbindung mit Lichtquellen 49, 50 hinter der Triggerscheibe 38 zugeordnet sind. Die Signale der Photoelemente an dem Arm 44 werden einem Vierwege-Umschalter 51 zugeführt. Das Signal einer dieser vier Photozellen schaltet der Umschalter 51 an einen Schmitt-Trigger 52, von dem über eine Differenzier- und Begrenzerstufe 53 ein Betätigungssignal für ein Stroboskop 54 abgegeben wird. Das von der
Stufe 53 stammende Signal wird weiterhin über ein Schalttor 55 zu einem Differentialverstärker 16 und von diesem an das Oszilloskop 17 gegeben.
Die Signale der vier äußeren Photoelemente des Armes 45 werden einem Vierwege-Umschalter 56 und von diesem der Reihe nach einem Schmitt-Trigger 57, einem Verstärker 58 und schließlich den Eingangsklemmen für die X-Synchronisierung des Oszilloskops 17 zugeführt. Das Signal des Photoelements 505 wird zu einem Schmitt-Trigger 59 und von diesem über einen Verstärker 60 an die für die V-Synchronisierung zugeordneten Klemmen des Oszilloskopes 17 geführt.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wie oben erwähnt, erzeugen die Quarzdruckaufnehmer 10, 11, 12 Signale, die für den Druckverlauf an den Zylindern der zu untersuchenden Maschine charakteristisch sind. Diese Signale werden auf dem Bildschirm des Oszilloskopes 17 durch Anlegen an dessen Y- Eingang sichtbar gemacht.
Das Synchronisierungssigna! wird von einem der Quarzdruckaufnehmer geschaffen und wie oben beschrieben umgeformt. Mit diesem Signal wird der Synchronmotor 31 mit einer Frequenz angetrieben, die der Drehzahl der Einspritzpumpe genau proportional ist. Der Motor 31 versetzt seinerseits die Triggerscheibe 38 in Drehung, und zwar ebenfalls mit einer der Drehgeschwindigkeit der Einspritzpumpe proportionalen Drehzahl.
Die Triggerstellung für Bild- und Zeilensynchronisation wird von dem innersten Kreis der Trigger-Scheibe 38 hergeleitet Am Umfang dieses Kreises ist nur eine einzige Triggermarke 39 angeordnet, die auf das Photoelement 505 einwirkt und bei jeder Umdrehung der Scheibe 38 die Abgabe eines einzigen Signals seitens des Elementes bewirkt. Dieser Impuls stellt die V-(BiId)-Synchronisierung des Oszilloskopes 17 bei jeder vollständigen Umdrehung der Triggerscheibe 38 einmal her. Auf diese Weise wird der Impuls für die Reihe der Aufnehmer 10,11, 12 während jedes Zyklus einmal neu eingestellt
Die übriger vier Reihen von Triggermarken und die ihnen zugeordneten Photoeiemente am Arm 45 dienen zur Abtastung der Zeilensynchronisierungsimpulse für Zwei-, Vier-, Sechs- und Achtzylindermaschinen. Mit Hilfe des Schalters 56 können Signale von den Photoelementen 501, 502, 503 oder 504 übertragen werden, die acht, sechs, vier oder zwei Signale je Umdrehung der Triggerscheibe 38 liefern. Die Anzahl der Signale pro Umdrehung der Triggerscheibe 38 ist entsprechend der Zahl der Zylinder der zu überprüfenden Maschine gewählt
Wenn die Vorrichtung in Betrieb genommen wird, befinden sich die Signale auf dem Oszilloskopschirm in bezug auf die Zeitachse in einer beliebigen Relativlage. Durch Drehen des Armes 45 kann das Gesamtbild in die richtige Lage gebracht werden. Um die den einzelnen Zylindern zugehörigen Zeilen zu koordinieren, ist zwischen einen der Druckaufnehmer und das Oszilloskop 17, z. B. in die Übertragungsleitung des Druckaufnehiners 10, ein Schalter 61 gelegt Durch Betätigung des Schalters 61 und damit Abschalten des Druckaufnehmers 10, der dem Zylinder 1 zugehört, kann ermittelt werden, welches der auf dem Oszflloskop untereinander erscheinenden Bilder von diesem Zylinder stammt. Durch Drehen des Armes 1 kann das Bild des Druckverlaufes des Zylinders 1 auf die erste Zeile des Oszilloskops gebracht werden.
Der Zweck des Armes 44 und der an ihm
angebrachten Photoelemente besteht darin, ein Signal zu liefern, das den oberen Totpunkt des Kolbens in einem ausgewählten Maschinenzylinder anzeigt. In einer der oben erläuterten ähnlichen Weise liefern die Photoelemente 506,507, 508,509, zwei, vier, sechs bzw. acht Signale bei jeder vollständigen Umdrehung der Triggerschaltung 38. Die Auswahl der geeigneten Frequenz geschieht mit Hilfe des Schalters 51 im Einklang mit der Zylinderzahl der zu prüfenden
ίο Maschine. Die Signale der Photoelemente steuern das Aufleuchten des Stroboskops, und daher kann durch Bewegung des Armes 44 das Stroboskop zur oberen Totpunktmarke am Maschinenschwungrad synchronisiert werden. Das mittels des Schalters 55 /ugeführte Signal zeigt demnach am Oszilloskop 17 die Kurbelwellenstellung an.
Wenn die Arme 45 und 44 um genau 180 versetzt sind, fallen die Zeilensynchronisierungsimpulse und die Synchronisierungsimpulse für das Stroboskop zusammen. Durch Drehen des Armes 44 relativ zu dem Arm 45 wird die obere Totpunktmarke des Schwungrades zum Zusammenfallen mit einer fixen Marke am Maschinengehäuse gebracht. Gleichzeitig wird die in dem Differenzverstärker eingeblendete obere Totpunktmarke verschoben, so daß der Beginn des Einspritzens jederzeit in Graden der Drehung der Kurbelwelle am Oszillogramm abgelesen werden kann. Überdies zeigt der Winkel, um welchen der Arm 45 gegenüber dem Arm 44 verdreht wurde, unmittelbar den Einspritzbeginn in Kurbelwellengraden an. Dieser Winkel kann mittels des Zeigers 47 an dem Arm 44 an der auf dem Arm 45 angebrachten Skalenteilung 46 abgelesen werden. Wenn sich die Phasenlage der Triggerscheibe 38 mit sich ändernder Drehzahl der Einspritzpumpe um weniges ändert, wird das gesamte Oszillogramm auf dem Schirm wandern. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, werden die beiden Arme 44 und 45 nach Einstellung der oberen Totpunktmarke mit Hilfe einer Mutter 48 drehfest verbunden. Hierauf kann durch gemeinsames Drehen der miteinander gekuppelten Arme 44, 45 das Oszillogramm auf dem Schirm eingestellt werden, wobei die Korrelation zwischen den Zeilensynchronisierimpulsen und der oberen Totpunktmarke während einer Änderung der Drehzahl der
Einspritzpumpe erhalten bleibt.
Gemäß einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Arm 44 mit nur einem Photoele ment zum Beispiel am Umfang des kleinsten Kreises entsprechend dem Photoelement 505, ausgerüstet sein
In diesem Falle wird bei jeder Umdrehung dei Triggerscheibe 38 nur ein einziger Impuls gewonnei und nur ein einziger oberer Totpunktimpuls an Oszillogramm hergestellt werden. Der Vierwege-Um schalter 51 fällt bei dieser Ausführung weg. Andererseit
kann dieser Bezugsinipuls mit einer zweiten Scheibi oder anders erzeugt werden. Ein solcher Impuls dien Bezugszwecken und kann daher je nach Notwendigkei geändert werden.
Die beschriebenen elektrischen Bauteile sind konven
tionell und sind in verschiedenen Druckschrifte beschriebea Schaltbeispiele für einige dieser Bauteil sind im folgenden beschrieben, doch sei darat hingewiesen, daß mit vielen anderen Schaltungen un Varianten die Vorrichtung ebenfalls realisierbar ist.
Die Fig.4 und 5 zeigen Schaltungen für di Prüfvorrichtung gemäß F i g. 1 im DetaiL Gleich Bezugsziffem in den F i g. 1,2,4 und 5 beziehen sich at gleiche Schaltungsteile. In den F i g. 4 und 5 sind mit de?
Buchstaben C Kondensatoren und mit dem Buchstaben R Widerstände bezeichnet. Die Werte dieser Elemente können je nach Erfordernis vom Fachmann gewählt werden.
Die F i g. 4 zeigt eine Schaltung zur Bildung eines den Synchronmotor 31 steuernden Signales. In Fig. 5 ist eine Schaltung dargestellt zur Erzeugung von Signalen, die an dem Oszilloskop sichtbar sind. Gemäß Fig.4 gelangt das Signal von dem Aufnehmer 10 an die Basis eines Feldeffekt-Transistor 305. Dessen Ausgang ist über die dargestellten Widerslände und einen Kondensator an einen Transistor 306 geschaltet, welcher als Phasenumkehrstufe arbeitet. Wie in F i g. 4 angegeben, betragen die Potentiale an dem Transistor +18 und -6VoIt. In den dargestellten Schaltungen sind die Anschlüsse an Versorgungsleitungen mit Pfeilen versehen. Der Ausgang des Transistors 306 ist über eine Gleichrichterdiode 401 und Kondensatoren und Widerstände an den Triggerpegeleinsteller angeschlossen, welcher einen variablen Widerstand 201 umfaßt. Das amplitudenbegrenzte Signal des Pegeleinstellers betätigt den Schmitt-Trigger 21. welcher seinerseits mit seinem Ausgang an den monostabilen Vibrator 22 und einen bistabilen Vibrator 23 angeschlossen ist. Mit dem Vibrator 22 ist ein Kondensator 22 verbunden. Jedes der Hauptelemente 21, 22 und 23 ist nach bekannter Art aufgebaut und als Einheitsbaustein verwendbar. Das Signal ist von dem bistabilen Vibrator 23 über einen als Emittererfolgsstufe arbeitenden Transistor 307 an Kondensatoren geschaltet, welche es integrieren und entkoppeln. In einem Transistor 308 und parallel gekoppelten Kondensatoren und Dioden 402, 403 wird die Frequenz des Signales verdoppelt. Anschließend wird der Gleichstromanteil des über einen Transistor 309 zu einem diesem nachgeschalteten Kondensator gelangenden Signales in diesem beseitigt. Das Signal wird durch einen Transistor 310 und einen Triggerpegeleinsteller, welcher einen variablen Widerstand 202 enthält, weiter modifiziert. Das Signal von dem Schmitt-Trigger 29 wird über eine Emittererfolgsstufe 311 geführt und in einem nachfolgenden Kondensator integriert. In einer diesem nachgeschalteten Transistorstufe 312 wird der Gleichstromanteil beseitigt. Das Signal wird in einem als variabler Widerstand 203 ausgebildeten Triggerpegeleinsteller beschnitten und das derart gebildete Signal wird einem Schmitt-Trigger 34 zugeführt. Die Signale der Schmitt-Trigger 29 und 34 werden in »Darlington«-Folgestufen 317, 318, 313 und 314, in variablen Widerständen 204, 205 und in Transistoren 319, 320 und 315, 316 enthaltenden »Darlington«-Verstärkern geformt. Die Signale werden anschließend über Integrierkondensatoren geglättet von ihren Gleichstromanteilen befreit und dem Synchronmotor 31 zugeführt. Die dritte Phase des Motors 31 ist geerdet.
Der Synchronmotor 31 treibt die Triggerscheibe 38 über eine Kupplung 37 aa Auf einer Seite der Scheibe 38 sind die Lichtquellen 49 und 50 angeordnet, um auf die Photoelemente 501 bis 509 einzuwirken, deren jedes über Widerstände an Wählschalter 56 und 51 angeschlossen ist Der Ausgang des Schalters 56 ist über einen Emitterfolger 324 an einen Schmitt-Trigger 57 angeschlossen, dessen Ausgangssignal in Transistoren 325 und 326 verstärkt wird Der Ausgang des Transistors 326 ist mit dem Eingang für die X-Synchro nisation des Oszilloskopes 17 verbunden. Das Signal von der Diode 505 ist über den Emitterfolger 321 an den Schmitt-Trigger 59 geführt dessen Ausgangssignal in Transistoren 322 und 323 verstärkt wird. Der Ausgang des Transistors 323 ist mit dem Eingang für die Y-Synchronisation des Oszilloskopes 17 verbunden. Das vom Schalter 51 kommende Signal ist über den Emitterfolger 327 an dem Schmitt-Trigger 52 geführt. Anschließend wird das Signal differenziert, in einer Diode 404 gleichgerichtet und über den Emitterfolger 328 und einen variablen Widerstand 206 dem Stroboskop 54 und dem Verstärker 16 zugeleitet.
ίο Der Druckaufnehmer 10 nach Fig. 5 überträgt ein Signal von dem ersten Zylinder an den Eingang eines Feldeffekt-Transistors 302 in Drain-Basis-Schaltung, der einen geerdeten Trimmkondensator 102 enthält. Der Ausgang des Transistors 302 ist über einen Kondensator und einen Phasenschalter 61 an einen Differenzverstärker 16 angeschlossen. In ähnlicher Weise sind die von den Druckaufnehmern 11 und 12 kommenden Signale über die Feldeffekt-Transistoren 303, 304 und Kondensatoren zu der gemeinsamen Eingangsleitung des Verstärkers 16 geführt. Die Trimmkondensatoren 103, 104 sind wie der Kondensator 102 für den Zweck einzelner Einstellung der Signale angeordnet. Die Stromkreisanordnung ist für jeden der anderen Aufnehmer 62, 63, 64, 65 und 66, die in F i g. 5 dargestellt sind, doppelt vorhanden.
Es ist zu bemerken, daß in der Beschreibung übliche Widerstände und Kondensatoren, deren Funktion und Anordnung in den Figuren klar dargestellt ist, nicht besonders beschrieben sind. Außerdem sind die
y gemeinsamen Leitungen von der Energieeinrichtung 67. welche die Spannung von -12. -6. +12, +18, +80. + 100 V schaffen, lediglich durch Pfeile und nicht durch Linien dargestellt, welche die Zeichnung unnötig kompliziert machen würden. Obgleich die Werte der Kondensatoren, Widerstände, Dioden und Transistoren nicht besonders angegeben sind, sind sie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich und können in Übereinstimmung mit dem besonderen Stromkreis zur Durchführung der Schaltung geändert werden.
F i g. 6 veranschaulicht einen anderen Antrieb für die Triggerscheibe 38. Die von den Druckaufnehmern gelieferten Signale passieren der Reihe nach die Verstärker und den Differenzverstärker und gelangen dann an den K-Eingang des Oszilloskopes (Fig. 1). Bei dem in Rede stehenden Antrieb wird nun mit einem Druckaufnehmer 10' ein Synchronisierungssignal zum Antreiben eines Gleichstrommotors 68 abgenommen, von dem die Drehung der Triggerscheibe abgeleitet ist. Das von dem Druckaufnehmer 10' stammende Signal wird über einen Feldeffekt-Transistorstromkreis 18' verstärkt aus dem es an eine Phasenumkehrstufe 19' gelangt. Nach seiner Umformung in einem, einen änderbaren Widerstand 207 enthaltenden einstellbaren, Triggerpegeleinsteller wird das Signal in einen Schmitt- Trigger 20' eingespeist an dessen Ausgang eine Rechteckwelle konstanter Amplitude abgenommen und zur Steuerung eines monostabilen Vibrators 2V herangezogen wird. Der monostabile Vibrator 21' liefert einen Rechteck-Impuls mit konstanter Amplitude und Dauer. Eine Impulsdauer von 25 ms und ein Impulsabstand von 5 ms haben sich für übliche Dieselmotoren mit Drehzahlen von 400 bis 4000 UpM als zweckmäßig erwiesen. Der dargestellte Schaltkreis gewährleistet konstante Impulsdauer, die von Schwan-
*' kungen der Netzspannungen unbeeinflußt ist. Der dieser Stufe nachgeschaltete Integrier- und Gleichrichterkreis mit einer Gleichrichterdiode 405 gibt an seinem Ausgang eine Gleichspannung ab. die der Drehzahl der
609 586/10
Maschine proportional ist. Diesem Kreis ist ein Darlington-Kreis mit Transistoren 329, 330 nachgeschaltet, der einen Impedanzwandler darstellt, dessen Ausgang an eine Verstärkerstufe mit einem Transistor 331 angeschlossen ist. Eine Spannungsrückkopplung mit einem veränderbaren Widerstand 208 verbessert die Stabilität dieses Kreises. Der Gleichstrommotor ist in eine Diagonale einer Brückenschaltung gelegt, die mit
10
Transistoren 332,333 aufgebaut ist und mit einem an die Basis des Transistors 332 gelegten einen variablen Widerstand enthaltenden Spannungsteiler 209 abgeglichen wird. Die Drehzahl des Gleichstrommotors ist eine lineare Funktion seiner Speisespannung, die ihrerseits von dem Signal des Quarzdruckaufnehmers 10' funktional abhängt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen des Zustandes der Kxaftstoffeinspritzpumpe an einer mehrere Zylinder aufweisenden Brennkraftmaschine mit einem Druckwandler in Zuordnung zu jeder Einspritztetung sowie einem Synchronisationsimpulsgenerator. welcher in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl gesteuert ist und eine Impulsfrequenz entsprechend dem Produkt aus der Anzahl der Zylinder und der Maschinendrehzahl aufweist wobei die Ausgangssignale der Druckwandler an dem K-Eingang eines Oszillographen und das Ausgangssignal des Synchronisationsimpulsgenerators an einem auslosbaren X-Zeitbasiseingang des Oszillographen liegen. dadurchgekennzeichnet.daßder Eingang des Synchrcnisationsimpulsgenerators (38) und der Eingang der triggerbaren y-Synchronisationszeitba- «is des Oszillographen (17) von einem Signa beaufschlagt sind, welches aus dem Ausgangssignal eines der Druckwandler (10) der Einspritzleitungen abgeleitet ist. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch e.nen Phasenschieber (45) zur Veränderung der Phasenlage der Ausgangsgröße des Synchron.-sationsimpulsgenerators (38) gegenüber der Masch. nenstel'ung bzw. gegenüber der Phase der Ausgangsgröße des Wandlers (10).
J. Vorrichtung nach \nspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß der Phasenschieber (45) zur Änderung der Phasenlage sowohl der horizontalen als auch der vertikalen Synchronisationsimpulse (X bzw. Y) eingerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche,1-3. gekennzeichnet durch einen Phasenschieber (44) in Verbindung mit dem Synchronisationsimpulsgenerator (38) zur Auslösung einer an sich bekannten Stroboskoplampe zwecks Eichung der Justierung gegenüber der Maschinentotpunktstollung und daß SJ Ausgangssignal des Phasensch.ebers (45 auch an dem V-E^ngang des Oszillographen (17) in Überlagerung zu den Ausgangssignal der Wandler (10, 11, 12) liegt, um Bezugsmark.erungen zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Phasenschieber (44,45) einstellbar sind, während sie in ihrer wechselweise« Phasenbe-Ziehung gekoppelt sind
6. Vorrichtung nac'.i einem der Ansprüche 4 ode 5. gekennzeichnet durch durch e.nen von Hand zu betätigenden Schalter (55) zum Abschalten der
S der Ansprüche 1-,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Die 1T 7 flutes der Kraftstoffeinspritzpumpe an ^m^hrere Zylinder aufweisenden Brennkraftmael? ^ einentSruckwandler in Zuordnung zu jeder schinc:mu_c ^^ einem Synchronisationsimpuls-Einspnu* fcher in Abhängigkeit von der Maschi-Sener»°£ uert ist und eine Impulsfrequenz
ne"d™rLd j}em Produkt aus der Anzahl der Zylinder en*Prf;' Maschinendrehzahl aufweist, wobei die una uci ^ Druckwandier an dem V-E.ngang
A™*™£ L· ΓΆφεη und das Ausgangssignal des |in" r~Lisationsirnpulsgenerators an einem auslösba-Wncnr" , - j ang des Oszillographen liegen. ren Jg"^ Vorrichtungen (US-PS 3101611 und 1JrJI7. besteht eme Schwierigkeit darin, daß für den »5 ■««/" > t5onsirnpulsgenerator wenigstens ein und ^y ncn ro 11 ^^. Rotorpole vorgesehen sein müssen, gegen*"" d der Brennkraftmaschine zeitweilig
die am o«-i6 enauer Winkelstellung angeordnet *£"*"_ Die Durchführung der Prüfung ist daher ^S86 umständlich und zeitraubend * „^Γ .i- Erfindung ist es. eine Vorrichtung der Auigroc ν ^^ ^ ^ auszufünren, daß die
p" f'L ohne solche Rotorpole, d. h. bei jeder Art von rTurungc°"" · h - ausgerüsteter Brennkrafima-
mit Ein'Pr"!.yO auseführt werden kann. Gelöst wird schine -iniacn ζ ^ Erfjndung dadurch< daß der
die«: AWga g onisationsimpulsgenerators und der Eingang oes γ faaren y.synchronisationsze.tbasis
des Sillographen von einem Signal beaufschlagt s.nd, des Owil'ograpn . , ejpes der Druckwand-
welches a^ Jem Aus^*"8 ab^ieitet ist. ler der ^P™^ wir5 ausgegangen von der " chg daß bei jeder mit Kraftstoffeinspritzung
ausgerüsteten Brennkraftmaschine die Einspritzpumpe ausg.rus eten m .n regelmaßlgen
ein« J*e'ne f72OÜ/ w^bei „ die Anzahl der Zylinder 'ntie" \ '. für eine Viertaktmaschine, oder darstellt und ζ tmaschine) abgibt, und die
360/n ^ ^ ^w der ^^^ verbunden
F nsP"U5J™PlJJnschte Zeitsteuerung aufrecht zu ,st. um d.e g«h. ^ Einspritzrnasch,nen ein erhaUen ua onjsjertes ,mpulsgenera,Orsy-
schon e^utes y Ausgangssignal eines der
g^«^*1Synchronisatk,nssignal verwendet
n , , ir,t<.rvnll 7wischen aufeinanderfolgenden und das J"™ ^fn h^ne Anzahl von Segmen-Synchronisauonssignaien ^n em ^
ten ge, h der An»M der,Zyhn^ ^ ^ ^.^
«nif "e ' ; festen Zeitpunkt gegenüber dem stet» ζυ einem w Vernachlässigung von
Maschinenzyklustr h v Einspritz-Vorschubsteue- ^^tSLm- oder Zentrifugalvor-
DE1967M0075632 1966-09-27 1967-09-23 Vorrichtung zum pruefen des zustandes der kraftstoffeinspritzpumpe an einer mehrere zylinder aufweisenden brennkraftmaschine Granted DE1648620B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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