DE1645749A1

DE1645749A1 - Wasserabscheider insbesondere fuer organische Fluessigkeiten

Info

Publication number: DE1645749A1
Application number: DE1968F0055039
Authority: DE
Inventors: Taylor Lucian W
Original assignee: Filters Inc
Current assignee: Filters Inc
Priority date: 1967-08-21
Filing date: 1968-03-12
Publication date: 1970-05-14
Also published as: DE1645749B2; GB1191753A; DE1561804A1; US3519560A; FR1561804A; DE1645749C3

Description

Dipl.-lng. R. H. Bahr

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Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl . 1 R Λ ς 7 / q Fernsprecher: η e r η e 5 09»_und 5«62

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Akten-Nr.

A 19 481 H/il

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Filters, Inc., 460 E. Brockaw Road, San Jose, California, U.S.A.

"Wasserabscheider insbesondere für organische

Flüssigkeiten"

Bei Apparaten, die der Reinigung von Flugzeugkraftstoffen dienen, ist es von äußerster Wichtigkeit, daß der Treibstoff so gut gefiltert und vom Wasser befreit wird, daß es in dem Motor keinen Ausfall gibt in Form von Maschinenschaden oder schlechtem Lauf, unvollständiger Verbrennung, Korrosion und ungünstigerVerkohlung, welche häufig durch im Kraftstoff enthaltenen Schlamm und Wasser verursacht wird.

Die typischen Apparate zur Reinigung von Flugzeugkraftstoff bestehen aus zwei Stufen, nämlich einer Anlagerungsund Filterstufe und einer Wasserabscheidestufe. In dem Apparat sind Filter- und Anlagerungselemente vertikal oder

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horizontal innerhalb eines entsprechenden Filter- und Ablagerungsbehälters angeordnet. Die zu reinigende Flüssigkeit wird durch die Anlagerungsstufe geschickt, in welcher bestimmte Verunreinigungen entfernt werden und das darin enthaltene Wasser zusammengel_,agert wird. Danach wird die Flüssigkeit durch einen Auslaufstutzen in die Wasserabscheidestufe eingeleitet, welche die zu reinigende Flüssigkeit, aber kein Wasser durchlaßt. Das zusammengelagerte Wasser fließt unter dem Einfluß der Schwer- = kraft auf den Boden des Behälters und wird von dort durch geeignete Mittel ausgetragen. Die Gesamtgröße des Filter- und Abscheideapparates steht in einem bestimmten Verhältnis zur Durchflußmenge der zu reinigenden Flüssigkeit.

Beim Abscheiden von Wasser aus flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen besteht ein bestimmtes Verhältnis zwischen der Größe der Oberfläche der wasserabscheidenden Trennwand und der Durchflußgeschwindigkeit der zu reinigenden Flüssigkeit. Wenn sich bei einem bestimmten Abscheider die Durchströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit über einen bestimmten Wert vergrößert, dann wird der Druckabfall an der Trennwand groß genug, um kleine Wassertröpfchen hindurchzudrücken. Demzufolge muß die Trennwand eine genügend große Fläche aufweisen, um bei einer bestimmten Dr£ichflui3menge das Vascer von der Flüssigkeit zu trennen.

Der Behälter muß, in Abhängigkeit von den Betriebsverhält-

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nissen des Abscheiders eine gewisse Größe der Trennfläche, wie auch eine gewisse Anzahl von Anlagerungselementen aufweisen. Je geringer die Anzahl der für die gewünschten Betriebsverhältnisse erforderlichen Trennungselemente ist, umso kleiner kann der Behälter gehalten werden. Man kann Oberflächen bekanntlich dadurch vergrößern, daß man einen Anlagerungszylinder faltet. Gefaltete .Trennelemente konnten jedoch bei dem Bestreben, die Anzahl der Trennelemente im Verhältnis zur Anzahl der Anlagerungselemente zu verringern, nicht erfolgreich verwendet werden, was zum großen Teil auf einen ungleichen Druckabfall der Flüssigkeitsströmung entlang des Trennelementes zurückzuführen ist, welcher bewirkt, daß an den Stellen, wo hoher Druck herrscht, Wasser durchtritt, wodurch die Anlage fehlerhaft arbeitet.

Man hat festgestellt, daß beim Betrieb von Filter-Abscheidern, bei denen für die Trennelemente die üblichen Trennwände mit "beträchtlicher Porosität verwendet wurden, die Geschwindigkeit der durch die Trennwände strömenden Flüssigkeit in der Nähe der Austrittsöffnung sehr groß war. In diesem Bereich hoher Geschwindigkeit entstand ein Druckabfall, der über dem Maximalwert für den Druckabfall lag, bei welchem der Wasserdurchtritt durch die Trennwand noch verhindert wurde und bewirkte daher ein "Durchbrechen" des "Wassers durch das Trennelement. Die üblichen Mainahmen zur Bewältigung

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dieses Problems bestanden darin, eine genügend große Anzahl zusätzlicher Trennwände einzubauen, um die Geschwindigkeit der Flüssigkeit längs der gesamten Außenfläche des Trennelementes auf einen Wert zu vermindern, bei welchem sämtliches Wasser in zufriedenstellender Weise zurückgehalten wurde. Die zusätzlichen Trennwände bedingten natürlich eine Vergrößerung des Behälters.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung der Betriebsverhältnisse bezüglich der Wasserabscheidung an einem Filter-Abscheider durch Verringerung der Größe und/ oder Anzahl der Trennpatronen und dadurch bedingt die Verringerung der Gesamtabmessungen des ganzen Apparates. Diese Aufgabe wird gelöst durch Vorrichtungen, welche eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Flüssigkeitsströmung längs der gesamten Oberfläche der Trennwände hervorrufen, wodurch der Druckabfall längs der Trennwände unter dem Wert gehalten wird, welcher ein "Durchbrechen" des Wassers bewirken würde.

Die vorliegende Erfindung schafft einen Filter-Abscheider zum Entfernen von in Flüssigkeiten enthaltenen Wasserverunreinigungen, bestehend aus einem Behälter mit einem Zufluß und einem Abfluß, einer Filter- und Anlagerungsstufe zwischen dem Zufluß und dem Behälterinneren und einer Abscheidestufe zwischen dem Behalterinneren und dem Abfluß,

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dessen Verbesserungen darin bestehen, daß die Abscheidestufe mindestens ein Abscheideeloment mit einer ersten Fläche aufweist, welche mit dem Behälterinneren in Verbindung steht, und eine zweite Fläche, welche mit dem Abfluß des Behälters in Verbindung steht, sowie Vorrichtungen zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeitsströmung durch das Äbscheideelement längs der gesamten ersten Fläche des Abscheideelementes.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Filter-Abscheiders;

Fig. 2 einen Querschnitt durch den Abscheider in Fig. 1 längs der Achse 2-2;

Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abscheideelementes nach den Fig. 1 und 2;

Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Ausgestaltung der mittleren Patrone des in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Abscheideelementesj

Fig. 5 einen Querschnitt durch die in Fig. 4 dargestellte

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Mittelpatrone längs der Achse 5-5»

Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht einer abgeänderten Ausführung der Mittelpatrone aus den Pig. 4 und 5» /

Pig. 7 einen Querschnitt durch eine der in Pig. 6 dargestellten Mittell^patrone ähnliche Patrone;

Pig. 8 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform einer Mittelpatrone, deren äußere Oberfläche mit einer Schraubenlinie aus porösem Filterpapier verkleidet ist, dessen Dichte sich längs der Länge der Patrone ändert und

Pig. 9 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Mittelpatrone „

In den Pig. 1, 2 und 3 ist ein Filter-Abscheider dargestellt, welcher einen senkrecht stehenden zylindrischen Behälter 10 mit einem an seinem Boden angeordneten Zufluß 12 und Abfluß 14 aufweist. Der Behälter 10 ist oben offen und weist dort einen Deckel 16 auf, welcher an dem Behälter mit einer Vielzahl von Klappschrauben 18 befestigt ist. Werden die Klappschrauben 18 geöffnet, dann kann der Deckel 16 durch-eine Hebevorrichtung 20 gehoben und verschwenkt werden, wodurch der Zugang zu dem Behälterinneren frei wird. Auf dem Behälter-'

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boden 10 befindet sich ein Mngangsverteiler 22, in den der Zufluß 12 mündet und der eine Vielzahl von senkrechten Rohrstutzen 24- mit Außengewinde aufweist. Auf diese Rohrstutzen 24 mit Außengewinde sind mit dem Innengewinde ihrer Abschlußteile eine Vielzahl von senkrecht stehenden zylindrischen Filter- und Anlagerungspatronen 26 aufgeschraubt. ,

Neben dem Eingangsverteiler 22 ist ein Abflußrohr 28 angeordnet, an welches sich der Abfluß 14- anschließt. Ein aufrecht stehendes zylindrisches Abscheideelement ist mit. Hilfe eines Zugankers "32, der sich durch ein am offenen Ende des Abflußrohres 28 angebrachtes Speichenkreuz 34 und durch das hohle Innere des Abscheideelementes 30 erstreckt und an seinem oberen Ende eine Mutter 36 aufweist, in geeigneter Weise mit dem Abflußrohr 28 so verbunden, daß beide in Strömungsverbindung stehen. Die Mutter 36 preßt eine Abschlußplatte 38gegen eine Dichtung am oberen Ende des Abscheideelementes 30 und erzeugt auf diese Weise einen flüssigkeitsdichten Abschluß. Geeignete Dichtungen befinden sich auch zwischen dem unteren Ende des Abscheideelementes 30 und dem oberen Ende des Abschlußrohres 28.

Die Filter- und Abscheidepatronen 2b sind vorgeformt und bestehen gewöhnlich aus einem umgebenden Rohr oder Zylinder aus Fiberglas, welches von einem Harzbindemittel zusammen-

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gehalten wird. Der Fiberglas-Zylinder wird an seinem oberen Ende mit einem geschlossenen Abschlußt„eil aus Kunststoff und an seinem unteren Ende mit .einem hohlen Abschlußteil mit Innengewinde abgedeckt. Die Filter- und Abscheidepatronen 26 werden eigens für die Strömungsverhältnisse der zu reinigenden Flüssigkeit hergestellt.

Ein typisches Abscheideelement 30 besteht aus einem

^ Außenmantel 42 aus siebartigem Material mit einer Maschenfeinheit zwischen 100 und 600 und ist mit einem wasserabweisendem Material, wie z.B. einem Kunststoff mit Fluor-kohlenstoff ausgekleidet. Die äußere Oberfläche des Außenmantels 42 steht mit dem Inneren des Behälters 10 in Ver-

bindung. Etwas innerhalb des Außenmantels 42 des ausgekleideten siebartigen Materials befindet sich eine zweite Schicht 44 aus siebartigem Material, das gewöhnlich eine größere Maschengröße als das siebartige Material des Außenmantels" 42 aufweist. Die Schicht 44 dient bei dem J Abscheideelement dazu, fehlerhaftem Arbeiten des Außenmantels Ka zu begegnen." Innerhalb der Schicht 44 befindet sich im Abstand von dieser ein perforierter metallischer Hohlzylinder 46 mi't einer Vielzahl von Löchern 48 auf seiner gesamten Oberfläche. Die Größe der Löcher 48 ist von einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser der Löcher in der Nähe des unteren Endes des Hohlzylinders bis zu einem größeren Durchmesser der Löcher in der Nähe des

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unteren Endes des Hohlzylinders bis zu einem größeren Durchmesser der Löcher in der Nähe des oberen Endes abgestuft. Bei einem 87,8 cm langem Abscheideelement von 15,85 cm Durchmesser waren die löcher 48 von einem kleinen Durchmesser von o,22 cm bis zu einem großen Durchmesser von o,73 cm abgestuft. Die Innenfläche des perforierten Hohlzylinders 46 steht mit dem Abfluß 14 in Verbindung.

Die entgegengesetzten Seiten der beschriebenen Vorrichtung sind mit runden Abschlußkappen 50 und 52 versehen, welche an den jeweiligen Endkanten des Außenmantels 42, " der Schicht 44 und des Hohlzylinders 46 befestigt sind. Die nach außen weisenden Enden der Abschlußkappen 50 und

52 sind mit Ringdichtungen 54 versehen, von denen nur eine in Fig. 3 eingezeichnet ist. .

Bei dem Betrieb des Apparates wird die zu reinigende Flüssigkeit, die gewöhnlich eine Emulsion aus einem Kohlenwasserstoff-Treibstoff und Wasser ist, durch den Zufluß 12 in den Apparat eingeleitet, gelangt von.dort

in den Eingangsverteiler 22 und sodann in das Innere der Filter- und AnlagerungspatrOnen 26« Beim Durchströmen durch das Fasergeflecht der Patronen 26werden bestimmte Verunreinigungen der Flüssigkeit darin zurückgehalten und wird die Emulsion getrennt, wobei das enthaltene Wasser

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sich zu kleinen Wassertröpfchen zusammenlagert. Diese kleinen Wassertröpfchen halsen aas Bestreben, unter dem Einfluß der Schwerkraft auf den Boden des Behälters 10 zu fließen und werden dort durch eine geeignete Ventilvorrichtung ausgetragen, welche nicht eingezeichnet ist. Nach dem Durchströmen der Patronen 26 wird die Flüssigkeit in das Innere des Behälters 10 geleitet und gelangt von dort in das Abscheideelement 30. Der-siebartige Mantel 42, welcher im wesentlichen für flüssige Kohlen— Wasserstoffe durchlässig und für Wasser undurchlässig ist, läßt die gereinigte und nicht mehr wasserhaltige Flüssigkeit hindurchtreten, wobei jegliche Wassertropfen, die noc h nicht auf den Boden des Behälters 10 gesunken sind und von der Flüssigkeitsströmung bis zu dem siebartigen Mantel 42 des Abscheideelementes 30 getragen wor den sind, zurückgehalten werden. Die nicht wasserhaltige und gereinigte Flüssigkeit tritt durch die Schicht 44 hindurch, passiert die Löcher in dem Hohlzylinder 46 und gelangt dann durch das Abflußrohr 28 in den Abfluß 14.

Man hat festgestellt, daß dann, wenn die in dem Hohlzylinder 46 befindlichen löcher gleichen Durchmesser aufweisen, die Flüssigkeitsströmung längs des Abscheideelementes ungleichmäßig verteilt wurde und dadurch die

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Geschwindigkeit der Strömung» in der Nähe des Abflusses einen extrem hohen Wert annahm, verglichen mit der Geschwindigkeit der PlüssigkeitsströmuAg durch das entgegengesetzte Ende des Abscheideelementes. Demzufolge war der Druckabfall an dem Abscheideelement 30 aufgrund der. verschieden hohen Strömungsgeschwindigkeiten der durchtretenden Flüssigkeit längs seiner Höhe verschieden gr,oß, wobei der Druckabfall am Boden des Abscheideelementes in der Nähe seiner Austrittsöffnung oberhalb des gewünschten Maximums lag. Hierdurch wurde das Wasser, das sich am Boden des Abscheideelementes angesammelt hatte, durch den Außenmantel 42 hindurchgedrück't und war in dem durch den Abfluß 14 strömenden Treibstoff enthalten, was ein fehlerhaftes Arbeiten der Anlage bedeutete. Man hat festgestellt, daß durch die Anwendung eines Strömungswiderstandes beim Durchströmen des Abscheideelcmentes 30 eine im wesentlichen gleic hförmige Verteilung der Flüssigkeitsströmung erreicht werden kann, wobei der Druckabfall längs der gesamten Hohe der Treroiwände auf einen im wesentlichen konstanten Wert eingestellt werden kann, und auf diese Weise der Durchtritt des enthaltenen Wassers durch dieTrennwände verhindert wird und der Wirkungsgrad und dis Wirksamkeit eines Abscheideelementes vergrößert werden. Die Abstufung der lichten Weiten der in dem Hohlzylinder 46 befindlichen Löcher48 ruft hierbei erkennbar eine wesentliche Vergleichförmigung in der Seschwindigkeitsverteilung der durch den siebartigen Au:ienmantel 42 in das Innere

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des Hohlzylinders 46 hindurchtretenden und von dort in den Abfluß 14 gelangenden Flüssigkeit hervor.

Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, besteht das Abscheideelement 50 aus einem einzigen Stück. Es kann jedoch gleichermaßen wirksam sein, wenn der Hohlzylin— der 46 mit dem Abflußrohr 28 einstückig ist. Die Fig. 4, 5, 6, 7, 8 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Hohlzylinders zur Bewirkung einer im wesentlichen gleichförmigen Strömungsverteilung der Flüssigkeit durch das Absc'heideelement längs seiner gesamten Oberfläche, wobei der Hohlzylinder mit dem Abflußrohr 28 einstückig ausgeführt ist.

Die Fig. 4 und ? zeigen einen Hohlzylinder 46¹^ welcher zum Beispiel durch Schweißen mit der oberen Kante des Abflußrohres 28 verbunden ist. Der Hohlzylinder 46' besteht gewöhnlich aus Blech und weist an seinem Umfang sich über seine ganze L^;'nge erstreckende und im Abstand von einem Viertelkreis entfernt liegende V-förmige Schlitze i>2 auf. Selbstverständlich würde das vollständige Abscneideelement eb nso, wie das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte, dem AuSenmantc-1 4-2 und der Schicht 44 entsprechende Schichten aufweisen. Diese würden mittels eines, sich durch das Speichenkreuz 34 erstreckenden Zügankerj und einer Abscnlußplatte ähnlich der in Fig. 1

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dargestellten in ihrer Lage gehalten werden. Die durch die Schlitze 52 in dem Mantel des Hohlzylinders dargestellten Öffnungen nehmen von dem Boden des Hohlzylinders zu seinem oberen Ende hin zu und bewirken eine im wesentlichen gleichförmige Verteilung der Flüssigkeitsströmung längs des Abscheideelementes in der an Hand der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele erläuterten Weise»

Fig. 6 zeigt eine der in den Flg. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ähnliche Ausführungsform der Erfindung, · bei welcher ein Hohlzylinder 46'' fest mit der Oberkante des-Abflußrohres 28 verbunden ist. Der Hohlzylinder 46" besteht hierbei aus Blech und weist eine Vielzahl von Schlitzen 54 auf, deren Länge und Breite vom unteren zum oberen Ende des Hohlzylinders hin zunimmt. Obwohl der Hohlzylinder 46'' als fest verbunden mit der Oberkante des Abflußrohres 28 zur Aufnahme von in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ähnlichen siebartigen Anordnungen geeignet dargestellt ist, kann der Hohlzylinder 46^M. in gleicher Weise wie in der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform mit dem Abscheideelement einstückig ausgeführt süin_e Auch der durchbrochene Hohlzylinder 46" bewirkt eine im~wesentlichen gleichförmige Verteilung der Flüssigkeitsströmung über die Höhe des AbscheideeLementes hervor und bewirkt einen

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maximalen Wasserabscheideeffekt. . __ . '-

Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung ist in Pig.7 dargestellt, in welcher ein Hohlzylinder 4-.6¹¹¹ eine Vielzahl von tangential verlaufenden Schlitzen 56 aufweist, welche in Länge und Breite vom unteren zum oberen Ende des Hohlzylinders zunehmen» Diese tangentialen Schlitze 56 arbeiten in derselben Weise wie die Öffnungen und Schlitze der⁵ in den Fig. 1 bis b dargestellten und beschriebenen Ausführungsformeη der Erfindung und rufen zusätzlich eine in etwa tangential gerichtete Strömung der Flüssigkeit -.durch das Brennelement zum Abflußrohr 28 hervor.Offensichtlich können diese tangentialen Schlitze 56 billig hergestellt werden, da ihre Breite nur von der Eindrucktiefe des sie hervorrufenden Werkzeuges abhängt.

Fig. 8 zeigt eine weitere AusführungsfOrm- der Erfindung, bei welcher der Hohlzylinder 46^IIfl des.'Trennel-ementesaus einer perforierten MetallDtich.se 58 bestent, welche schraubenförmig mit Filterpapier 60-umwickelt, ist.Die = schraubenförmig gewickelte Filterpapierschicht 60 ist in der Fähe des unteren Endes oder der Äüs-flußöffnung-des Trennelementes dichter und in Richtung auf das obere Ende der Büchse 58 zu allmählich dünner ausgebildet. Die Perforationen der Büchse 58 sind gewöhnlich gleich groß und können gleichmäßig längs der Oberfläche der Büchse

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verteilt sein. Die allmähliche Veränderung der Dichte kann bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform dadurch erreicht werden, daß ein Filterpapier konstanter Porosität an einem Ende mit geringerer Steigungshöhe der Schraubenlinie gewickelt wird als am anderen Ende. Andererseits könnte die Aufgabe der Erfindung auch dadurch gelöst werden, daß man Filterpapier mit sich über seine Länge allmählich verändernder Porosität verwendet.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig»9 dargestellt, bei welcher an St-elle des Hohlzylinders eine Vielzahl von koaxialen aufrecht stehenden Rohrstutzen 62 angeordnet ist, deren Längen gemäß ihrer Anordnung mit wachsendem Durchmesser abnehmen. Wie bei den anderen oben beschriebenen. Ausführungsformen der Erfindung sind auch bei den aufrecht stehenden Rohrstutzen 62 im Abstand voneinander äußere siebartige Schichten des Abscheideelementes oberhalb des Hohlsylinders angeordnet.

Der siebartige Außerjnantel 42 kann nicht nur, wie beschrieben, eine gleichmäßig sylindrisene Form aufweisen, sondern er kann auch 2ur Vergrößerung u._ner .beriläche gefaltet sein und dadurch die Abscheidekapazität des Abscheiaeelementes ;C vergrößern. Bei jeder der Ausführungsformen der ilrfiiiduiii wurde ein Abscheide element für einen Pilter— Abscneider vorgesehen,· -mit"Vorrichtungen, "welche flüssige

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Kohlenwasserstoffe passieren lassen, jedoch Wasser zurückhalten, und mit Vorrichtungen, die eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeitsströmung durch das Abscheideelement längs seiner gesamten Oberfläche bewirken, während der Druckabfall der Flüssigkeit bei der Strömung durch das Abscheideelement im wesentlichen längs seiner gesamten Länge konstant gehalten wird und auf diese Weise ein wesentlich wirkungsvollerer Abscheider geschaffen wird.

Vorzugsweise haben die erfindungsgemäßen Abscheideelemente einen Außenmantel, dessen I/änge sich zu seinem Durchmes_ser wie 1,5 : 1 verhält.

- Patentansprüche: -

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Claims

A 19 481 H/ll Filters Inc.

Patentansprüche:

1 .j Verfahren zur Abscheidung von Wasser aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, wobei die zu reinigende Flüssigkeit zunächst eine Filterstufe für sonstige Verunreinigungen und eine Anlagerungsstufe für die Wassertropfen durchströmt und sodann durch ein Wasserabscheideelement geleitet wird, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der "beim Durchströmen durch das Abscheideelement (30) auftretendeDruckabfall der Flüssigkeitsströmung längs der gesamten Oberflächedes Absehe ideelementes konstant gehalten wird, .
2. Vorrichtung zur Durchführung des Abseheideverfahrens nach Anspruch 1 mit in einem Behälter vorzugsweise senkrecht angeordneten, über einen hohlen Verteilerboden von einem Zufluß mit der zu reinigenden Flüssigkeit gespeisten Filter- und Anlagerungspatronen, sowie mit einem vorzugsweise senkrecht angeordneten und mit einem Abfluß in Verbindung stehenden Ab scheide element,, d a d u 3f eh g e — k e η η ζ θ i ο h η e t , daß das Abscheideelement (30) in koaxialer Anordnung einen mit Öffnungen versehenen metaiiisqhen Hohlzylinder (46), einen siebartigen Außenmantel

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und eine hydrophobe Zwischenschicht (44) aufweist, wobei die Öffnungen in dem Hohlzylinder (46) gleichmäßig verteilt sind und in der Größe von. unten nach oben allmählich zunehmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η z ei e h η et _r daß die Öffnungen löcher (48) sind, deren Große= von o,22 cm Durchmesser bis zu o,73 cm Durchmesser zunimmt. ,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chne t , daß die Öffnungen Schlitze (54) sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (46¹¹¹V)- von unten nach oben mit einer Schraubenlinie aus Filterpapier (60) umwickelt ist, dessen Dichte nach oben allmählich abnimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, da du rc h g e k e η η zeichnet, daß das Abscheideelement mehrere koaxiale senkrecht stehende Rohrstutzen (62) aufweist, deren Mnge gemäß ihrer Anordnungniit wachsendem Durchmesser abnimmt.

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