DE1645657A1 - Urethanmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Urethanmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1645657A1
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Adolfas Damusis
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Description

Wyandotte Chemicals Corporation» Wyandotte;, Molligen, V»3t>/
Urethanmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung besieht sich auf Isocyanatendgruppen enthaltende Urethanmassen und Verfahren au ihrer Herstellung-« Diese · Massen eignen sich besonders als die Isocyanatendgruppen \
enthaltende Uretliankomponente von Λ PackT-Polyiso&yanatoberflächenbeschichtungen, ζ.B. lufttrockaenäen Polyurethanbeschichtungen oder als die eine Komponente zusammen mit einer Hydroxylendgruppen enthaltenden Komponente in 2-Komponenten-Polyurethanbesöhichtungen oder entsprechenden 1-Paclt—Kombinationen, worin sie zusammen mit der Hydroxylendgruppen enthaltenden Komponente in blockierter Form eingesetzt werden.. Die erfindungsgemäßen Massen eignen sich vor ■ allem zur Verwendung in 1-lEomponentigen iBocyahatencigruppen j enthaltenden Urethanbeschichtungsmassen, in denen sie die einzige Polyurethan bildende Komponente darstellen, während der benötigte zweite Reaktionsteilnehmer durch die Feuchtigkeit der luft geliefert wird«
t-küffipQnentige föuehtigkeitsgeiiärtete polyoXabgeleitete
sind iia allgemeinen Produkte mit hohem Modulus«
BAD ORiGiNAL
3fu.rTie.le AnweMungszweoice, ζ» Β. zum Dienten oder Kitten» wo sich die Polyurethanmasse ausdehnen und zusammenziehen muß, ist jedoch ein Material mit niedrigem Modulus erforderlich ρ weshalb 1-komponentige polyolabgeleitete Kombinationen nicht voll befriedigend sind» Das gleiche gilt für Beschiehtungsmassen für Stoffe wie Holz, das eine Quellung erfahren kann» Bei der Bearbeitung dieses Problems wurde erkannt, daß 1-Komponenten-Systeme durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit der Luft härten. Da Wasser ein niedriges Molekulargewicht hat, müssen die Prepolymeren ein höheres mittleres Äquivalentgewicht aufweisen als Prepolymere, die für polyolgehärtete 2-Komponenten-Systeme verwendet werden. Deshalb werden Polyole mit 3 oder mehr Hydroxylgruppen vorwiegend in 1-Komponenten-Systemen verwendet. Derartige Polyolisocyanatprepolymere sind jedoch stark vernetzt und haben hohe Moduli« Danach wurde gefunden, daß aus Diolen hergestellt© T-Komponentenf-Eregolymere zwar den gewünschten niedrigen Modulus haben, im allgemeinen jedoch unbefriedigend sind, weil ihre Lösangsmittelbeatändigkeit schlecht ist und sie thermoplastisch sind. Dann wurde festgestellt, daß günstige Eigenschaften dadurch erhalten werden können, daß man ΐ-Komponenten-Polyurethane aus ßemisohen von Diolen und Polyolen aufbaut. Beim Vernetzen der difunktionellen UCO-Endgruppen enthaltenden Prepolymerkomponente mit einem Polyol in einem Verhältnis von 1 Mol des difunktlonellen Stoffs je aktivem Wasserstoffatom des Polyols trat jedoch ein Gelieren der Mischung ein und die Mischung wurde
nahesu augenblicklich. hart, was Ihre Verwendung ausaöhloflo Schließlich wurde ein gewisser Erfolg dadurch, erhielt« daß das Polyol und das iTGO-Endgruppen enthaltende Mfö&letionelle · PrepGlymere in Gegenwart eines Lösungsmittels vermischt wurde* Jedoch wurde auah durch die Verwendung von !sösragsmitteln das Problem nicht vollständig gelöst 9 da lösungsmittel die Gestehungskosten von Zubereitungen erhöhens die,- wenn sie als Dichtungs~? Kitt= und Beschiehtungemassen verwendet werden sollenswohlfeil sein müssen. Ein noeii größerer üTächteil ist in dem tlmstand zu erblicken, daß' Lösungsmittel bei vielen ä Anwendungen eine nachteilige Wirkung auf die Safteigenschaften der Polyurethanmasse haben. Beispielsweise Kann bei Anwendung der Polyurethanmasse in dicken Schichten, z.B. beim Dichten, das Lösungsmittel im Inneren nicht verdampfen und wandert dann an die.Oberfläche, wodurch die Adhäsion beeinträchtigt wird«
Es wurde nun gefunden, daß neue Polyurethanmaeaen hergestellt.
werden können, die ein in einem NCO-Endgruppen enthaltenden
eUf unktionellen, Prepolymeren suspendiertes liCO-Endgruppen enthaltendes Polyol enthalteno Diese Massen vereinigen in sich die günstigsten Eigenschaften der IGO-Endgruppen enthaltenden Diol-und Sriol-Prepolymeren, die in einer einzigen lösungsmittelfreien Polyurethanmasse bisher nicht erreichbar waren».
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Segens tsM der Erf ladung 1st eine Ure thanmasse Grundlage einer"Siaspension in einem Meäiuffl9 enthaltend ein Isocyanatendgruppen enthaltendes Urethansiddukt9 aas durch Umsetzung von einem Mol einer organischen Verbindung mit 2 aktiven Wasserstoffatomen und einem.Molekulargewicht von 500 ■- 5000 mit 2 Mol einea organischen Polyisocyanate erhalten wurde und das Reaktionsprodukt dieses Addukte mit einem Polyätherpolyol mit 3 bis β Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht von 300 bis 6000 im Verhältnis von 1 Mol Addukt je Hydroxylgruppe des Polyols, wobei die Gesamtmenge des als Medium vorliegenden und in dein Re akt ions produkt gebundenen Addukt wenigstens 25 G-ewichts-^ des Gesamtgewichts von Polyol und Addukt beträgt.
Es wird somit in situ ein in einem NGO-Endgruppen enthaltenden difunktionellen Prepolymeren suspendiertes NCO-Endgruppen enthaltendes Polyol-Prepolymeres gebildet. Diese neuartige polyätherabgeleitete NCO-Endgruppen enthaltende Urethanmasse wird hergestellt, indem man zuerst etwa 1 Mol einer prgani-» sehen' Verbindung mit awei aktiven Wasaerstoffatofiaen und einem Molekulargewicht im Bereich von etwa 500 bie 5000 mit etwa 2 Mol eines organischen Polyisocyanate vermischt und miteinander umsetzt, wodurch zunächst ein leocyanatend—
/ gebildet wird gruppen enthaltendes ürsthanaädukt'und dann daa Addukt mit einem .Polyäther-Polyol mit 5 bis 6 Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 6000 in einem Verhältnis·
,-■von etwa 1 Mol ;des Aäöukts-.j® Björoxylgrupp© des 3?olyols vermischt und. ums-etst»* Das ¥"erma,seli@n iaad als zung aas Addukte mit dem ■ Polyäthezs-Eol^oX wiM la @im©a Medium des zunächst gebildeten Isoöyaaateaägs?upp.en @atiia,it©ad@n ürethanaddukts durchgeführte Die Menge des als Medium verwende« ten Addufcts-soll wenigstens 25-Gewichts«?^ tiesogexi auf das G-esaiatgewicht von Polyol und der Anzahl Mol" des Afiöuktss dl® mit dem.Polyol reagiert? "betragen» wobei T Mol-fies AM Ate mit jeweils einem aktiven Wasserstoffatom ü®b Poljöls reagiert« 7oraugsweise belauft sich die verwendete M@nge ies le« diums auf 25 - 125 Gewidrbe-Jt, die wie oben <i@finiert ainda Falls erwünscht, kann das Medium auch in grSSerer Meng© verwendet werden» . .
Die organische difunktioneile Verbindung, die als Heaktions» teilnehmer ^ur Herstellung der erfinäungsgemäßen Massen ve^1«· wendet wird, hat ein Molekulargewicht von etwa 500 bis 5000 und enthält swei reaktionsfähige Wasserstoffatömes Der Ausdruck "aktive Wasserstoffatome15 bezieht sich auf solche V/asserstoffatome, die aufgrund ihrer stellung im Molekül b«i der Prüfung nach gerewitinoff, wie"sie von Köhler in J3 Am„ Ohem» Soo« 9 Band 49 (192T)0 Seite 3161, besehrieben let, Aktivität neigen» Die bevorzugten Klassen von organischen difunktionellen Verbindungen sind die -Polyester-Diolej Hydroxylendgruppen enthaltende Po-lyurethanpolymere und Polyätlier-Blole.
Die aktiven Wasserstoff atome siaä gsiröimlieJx mm. Stickstoff- oder Schwefelatome gefeisaäea« Zn. g@@iga@t@ß slcti= ven Wasserstoff enthaltenden Gruppen9 %i±® si© &weoh file Methode von 3erewitino££ bestimmt i^QTäen uaä die ait einer Isocyanätgruppe au reagieren verm<5g©n9 geflogen somit -OH, -MH-, -OOOHs -SH und ähnliche §i"iapp@iio Beispiel© für geeignete-organische Verbindungen mit &w@i afetivea Wasserstoff enthaltenden Gruppen» die mit ©iaer Isocjanatgruppe zu reagieren vermögen9 sind Hydroxylpolyestei^ feeaüglieh alctivem Wasserstoff sweii^ertige PolyalSgrleaätlispp-Hydroxylendgrappen enthaltende Polyurethanp®lpa®rs9l5es!lglieh aktiTen ,v/asserstoffs zweiwertige Polythioäthers ?olyaöstale-f alipliatische Polyole9 aliphatisohe IMoIe9 z.. B3 Alkan-9 Alken·= und Allcinthiole mit 2 SH-G-ruppen, seltundäre Diamine, die aromatischs, aliphatisch und heterocycliscli sein können, und Gemisch©daraus. Selbstverständlich können auch Terbindungen9 die zwei oder mehr voneinander verschiedene Gruppen der oben genannten Klassen enthaltens bei deia erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, 2.B9 Aminoalkohole, die eine Aralnogruppe und eine Hydroxylgruppe enthalten, In entsprechender Weise-kann man Verbindungen verwenden, die eine SH-Gruppe und eine OH-ßruppe oder eine Aminogruppe und eine SH-Gruppe und dergleichen enthalten.
Man icarm beliebige Hydroxy!polyester verwenden, wie si®
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beispielsweise aus - Polycarbonsäuren mad jseljrwertigefi Alkoholen erhalten werden·, Hierfür Isarm msn beliebige Biearbon»
säuren verwendenΓ ζβΒ» Oxalsäure* Malonsäure 9 Bernstein» säure» Glutarsäure, Adipinsäures Pimelinsäure, Suberinsäure« Aselainsäures Sebacinsäure9 Brassylsäure? Skapsisäure^ Maleinsäure j, lumarsäure9 G-lutaconsäure „ jä-=Hyäromuconaäures ß-=-Hydromuoonsäures ßC-Butyl^-oC'-ätliyl-gltttarsäurej o4»ß-3)iäthylbernsteinsäure s Isophtliäleäure, Terephthalsäure 9 Hemimellithsäure, 1 j,4"öyclohexandiGarl3OJisäure. Al© mehrwertige Alkohole
kommen vor "allem zweiwertige-Allcolaole in Betracht, z»Bo |
Ithylenglyßol^ 185-»Pröpylenglycolp 1 y2-»PropyIenglycolf 1P 4--*Butylenglycol9 113"BUtJl englyeois 1 e2---Buty"lenglyco*l« 115-Pentandlol ¥ 1,4~PentaadioX, 19 3'-Pentandiol, ; 1 v 6-Hexandiol land 1s7™Heptandiolo
Man lcann beliebige ,,bezüglioh aktivem Wasserstoff .zweiwertige Polyalkylenäther verwenden, 'z.B. das Kondensationsprodukt eines Alkylenoxyds oder eines Alkylenoxyds mit einem zweiwertig3n Alkoholo Hierfür kann inan beliebige Zweiwertige Alkohole einsetzen, beispielsweise die oben für die Herstellung der Hydroxylpolyester angegebenen. Zu verwendbaren Alkylenoxyden gehören s.a. Ätnylenoxyd, Propylenoxyd, Büxtylenoxyd und Amylenoxyöo Selbstverständlich können die mehrwertigen Poiyalkylenäther aueli aus anderen Ausgangsstof-
werdens S0Bo aus iDetrahyärofuranj Epihalo-EpiöhloÄjörin unö Aräky.len0xyden9 wie Dl© zweiwertigen' Polyalkylenäther-können primäre
114
oder sekundäre Hydroxylgruppen enthalten und sind Vorzugsweise Polyalkylenäther mit awei Wasaerstoffatomen, die aus Alkylenoxyden mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen erhalten wurden, s»B» Polyäthylenätherglycole, Polypropylenätherglycole und PolybutylenätherglycolSo Die zweiwertigen Polyalkylenäther können nach beliebigen bekannten Verfahren hergestellt werden* beispielsweise nach dem von Wurtz im Jahre 1859 oder dem in Encyclopedia of Chemical Technology, Bd« 7» S. 257=262» Interscience Publishers Inc, (1951) oder in der iJSA-X'afcsnl:«- schrift 1 922 459 besohrlebenen Verfahren.
Man kann beliebige Polythioäther mit awei aktiven Wasserst off atomen verwenden„ beispielsweise das Kondensationsprcduirt von ThiodigXy.ool oder das Reaktionsprodukt aus einem aweiwertigen Alkohol, z.B. den oben in Verbindung mit der Herstellung der Hydroxylpolyester beschriebenen*mit einem beliebigen anderen !ühioätherglyeol.
Der Hydroxylpolyester kann auch ein Polyesteramid seins wie es beispielsweise durch Mitverwendung eines Amins oder Aminoalkohole im Ansats für die Herstellung der Polyester erhalten wird. So können Polyesteramide durch Kondensation eines Aminoalkohole, wie Äthanolamin mit den oben angegebenen Polycarbonsäuren oder durch Verwendung der gleichen Komponenten erhalten werden, die zur Bildung des
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1S4IU7
Hydroxy !polyesters führen-, wobei lediglich ein £eil der Komponenten aus einem Diamin, 2.B, Äthylendiamin besteht«
Man kann beliebige Polyacetale verwenden, 2» B. das Keaktionsprodukt von formaldehyd oder einem anderen geeigneten Aldehyd mit einem zweiwertigen Alkohol, z.B. einem der oben in Verbindung mit der Herstellung der Hydroxy!polyester genannten Alkohole=,
Als aliphatische Thiole kann man 110. a0 Alkanthiole mit 2 SH-Gruppen, a.B. 1,2-lthandithiol, 1,2-Propandithiol, 1,3-Propandithiol und 196~Hexandithiol, Alkenthiole, Z0B„ 2-Buten 1,4=-dithiol und .Alkinthiole, . g»Ba 3-Hexin~l 96=-dithÄ verwen=
den, , .
Als Polyamine kann man u»ao aromatische Polyamines ZoB» p-Aminoanilins 1,5~seke-Diaminonaphthalin und 294i»sek.e«Diaminotoluylen, aliphatische Polyamine3 ^0B l
diamin, !,li'-sek.-i 93=-Propylendiamin9 I diarain oder iT9H3~seke-1 f-3-ButTrlendiamin
Zu weiteren Verbindungen,, die nicht unbedingt in eine der oben genannten Klassan. eingeordnet vyerden können 9aber sur Herstellung der erfindimgsgemäßen Yerbindungen durohaus ge eignet sinds gehören die HydrosEylendgruppen enthaltenden Polyurethanpolymeren, Z0B0 ein dureh Umseteung eines
BAD GRiGfNAi
.11468.57.
Isocyanate mit mehreren Mol eines Alkylenglyeols hergestelltes Hydroxylendgruppen enthaltendes Polymeres«
Durch Ätherbindungen miteinander verknüpfte Kohlenwasserstoffgruppen enthaltende lineare Verbindungen mit endständigen Hydroxylgruppen sind die am stärksten bevorzugten Vertre ter der erfindungsgemäß verwendeten difunktionellen Verbindungen« Eine besonders gut geeignete Klasse von aktiven Wasserstoff enthaltenden Verbindungen für diesen Siweek ist die der Polyalkylenätherglyeole der allgemeinen !Formel H(OR) OH9 worin H eine Alkyiengruppe und η eine ganze Zahl von solcher ßröße bedeuten, daß die Verbindung als ganzes ein Molekulargewicht von etwa 500 -· 5000 aufweist«, Polyäthylenätherglycole, Poly-1 ^-propylenätherglyeol,, Polytetra methylenätherglycol, Poly-1,2-dimethylenätherglycöl und Polydeeamethylenätherglycole sind typische Vertreter dieser Klasse ο Es ist nicht no* tig, daß die einzelnen vorhandenen Alkylengruppen untereinander gleieh sind=, Man kann auch Glyeole verwenden, die voneinander verschiedene Gruppen enthalten, wie dies bei der Verbindung HO(CH2OC2HjO)11H oder HOCo2H4O)n(O5H6O)111(C2H4O)nH der lall ist9 worin η und m zusammen zur Erzielung des gewünschten Molekulargewichts ausreichen« Polyäthylenäther-PolypropylanätheT-ölycole der oben angegebenen Formel gehören su den bevorzugten ölyeolen» Kennzahlen für einige Beispiele von bevorzugten Polyalkylen aäm PolyälkylBnätherglyeolen sind in der folgenden !Tabelle A aufgeführto
Tabelle A
Kennzeichnendβ Eigeneohaften von beispielhaften bevorzugten PQlyallcylenätherglyeolen
Glycol
Polyoxy* äthylen
der
PolyoxypropyXen·= Basis Hydroxyl-
iah! ;
Molekulargewient
CO
SO'
Polyoxyäthylen^polyQxypropylenglycole!
161
Ii81
P75
15
15
.15
PplyoXYprop.ylenglycole:
PPG 765 ' O■ PPG 1000 O
PPG 2000 O
940
1,750 2250 2050 102,5 56,1 41.7 27,3
145,0 112,, Q ;-5ß,4
1065 2000 2690 4120
765 1000 1995
18. -
Wenn die Verbindungen gemäß der Erfindung als Beschichtungen- verwendet" werden sollen, dann liegt das bevorzugte Molekulargewicht der difunktionellen Verbindung zwischen etwa 600 und 1000. Wenn sie ala Dichtungsmittel verwendet werden sollenj dann liegt das bevorzugte Molekulargewicht-.zwischen etwa 1000 und 3000. ' -
Das bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Massen als ReaktionsteiXnehmer verwendete Polyätherpolyol ist das Produkt der aufeinanderfolgenden Zugabe von Äthylenoxyds Propylenoxyd und/oder Butylenoxyd oder Gemischen daraus zu.
■i
einem mehrwertigen Alkohol bis zur Bildung eines Polymeren mit einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 6000. Bei Verwendung eines Alkylenoxydaddukts eines Alkohols mit 3 Hydroxylgruppen kann somit das Addukt etwa 40 Oxyalkylengruppen je Hydroxylgruppe enthalten.
Der zur Herstellung des Polyätherpolyols verwendete mehrwertige Alkohol kann ein Alkanol oder Phenol sein und etwa 3 bis 6 Hydroxylgruppen und etwa 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthalten. Zu Beispielen hierfür gehören Glycerinf 1 -,1jt-Trimethylol» propan, 1,1,t-Trimethyloläthanj Hexan-1f2,6-triol, Pentaerythrit und Sorbite
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können, beliebige organische Polyisocyanate verwendet werden. Hierzu gehören aronia-
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ti"- .1646687
tische, aliphatisehe und cy cloaliphatis ehe Polyisocyanate und Mischungen daraus= Beispiele für derartige !Polyisocyanate sind die Diisocyanate wie s-Phenylendiisocy&nat, Toluylen-2s4-diieoeyanat„ Hescamethylen-I j,6-diisööyanat9 Setraaethylen-15,4-diisQcyänatj, Cyclohexanol■ ,^diisocyanate Haphthylen^ieS-diisocyanate 1-Methoxyphenyl--2s4-'diiaocyanat, Diphenylmethan-4P43-diisocyanate 45,43»Biphenylendiis0oyanat? 33)31I-Bimetho2qr=' 4943 "biphenyldiisooyanat„ 3,3ä-Dimethyl 4»45-'biphanyl-diisoojanat und 3s 3' -='Dimethyldiphenylmethan"4-s43 -diisoeyanatj die Srilsocyanate, wie 4.^4* *49V-Sripnenylmethan-di- {
isocyanate Polymethylenp&lyplisnyliaoeyanat und 3?oliäol= 294-;>6~triisoeyanat und die ^®traisoeyanates wie 4#.4"-Dimethyldiphenylmethan=2 9 25 ? 5 j. 5'-tetraisocyanat-,
Zur Herstellung von Polyolen nach der Erfindung wird zunächst die organische difunkiionelle Verbindung mit einem Polyisocyanat unter Bildung eines HGO=Endgruppen enthaltenden Polyurethanaddukts der folgenden abgekürzten Formel umge·= setzts . ■
(1) OGN-(J -4- H-G=R«G=-U«G-^3- NGO
HO 0 H * .■:■■■
worin R eine organische difunktionelle Verbindung mit einem
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BAD
H -
Molekulargewicht von'etwa*500 bis 5000, ac. eine ganse Zahl von solcher Größe, daß das Gesamtmolekulargewicht des Äddukts etwa 500 Ma 5000 beträgt und G das Gerüst der Polyisocyanate Verbindung bedeuten» So kann R ein Poly-1,2-propylenätherglyeol oder Polydeeamethylenätherglycol und G eine Phenylen- oder STaphthyiengruppe sein, wenn man von der ¥orausBetzung ausgeht ρ daß m-Phenylendiisooyanat oder ITaphthylen=1,5-diisoeyanat als das Polyiaocyanat verwendet wurde. Das Produkt wird in der ersten Stufe bei einem Iquivalentverhältnis von ffCO/OH von etwa 2/1 bis 1,25/1 hergestellt und enthält endständige freie HOO-Gruppen, da nmr die Hälfte der ITGO-Gruppen an der Umsetzung teilnimmt» In dieser Stufe müssen Peuchtigkeits-» und Tempsraturbedingungen sorgfältig eingestellt werden.
In der zweiten Stufe wird ein Polyätherpolyol mit 3 bis 6 Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht von etwa 300 bis 6000 mit dem oben beschriebenen HCO-Endgruppen enthaltenden Addukt (1}umgesetzto Wenn man.das Polyätherpolyol durch die Forme!
(2) R
worin y eine ganze Zahl von 3 bis 6 bedeutet, darstellt, dann hat die entstehende NCO-Endgruppen enthaltend© ürethanzusammeneetzung die Formel
009828/1707 bad orkmw.
41 -
(3)
H-C-R-C-If-G —J· ITCO ι. ir it ι
OH HOOH
η ι ι. ir it ι
Die Menge des in die Umsetzung eingehenden Polyätherpolyols und UCO-Endgruppen enthaltenden Addukts ist so bemessen» daß 1 Mol des HCQ-Endgruppen enthaltenden Polyurethanaddukts je aktives Wasserstoffatom des Polyätherpolyols vorliegt. Beispielsweise kann man 3 Mol des ITGO-Endgruppen enthaltenden Polyurethanaddukts mit einem Mol eines 5riols umsetzen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen9- daß die einfache Zugabe des Polyätherpolyols zu dem NCO-Endgruppen enthaltenden Polyurethanadduktj wobei beide Stoffe Flüssigkeiten sind, in einem Verhältnis von 1 Mol Addukt je aktives Wasserstoffatom des Polyols zur Bildung einer festen HGO-Endgruppen enthaltenden Urethanzusammensetaung führte Eine derartige feste Substanz ist selbstverständlich für technische Besehiehtungs- und Dichtungszwecke wertlos« Überraschen= derweise wurde jedoch gefunden, daß dannp wenn das NÖO-Endgruppen enthaltende Polyürethanaddukt und das Polyätherpolyol in einem Medium aus dem HOO-Endgruppen enthältenden Polyure!if addukt miteinander umgesetzt werden,, das entstehende IiCO-Endgruppen enthaltende Reaktionsprodukt nicht hart wird, sondern in dem Adduktmedium suspendiert ist und daß die Zubereitung eine fließfähige Masse darstellt, die für Beschiohtungs-.und Mchtungazwecke hervorragend geeignet istr
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BAD
■■■*«■■«
Der Grunds warum di« erfindungsgeiiiäSe Urethanraasse eine flüssigkeit-istj" ist. nooh nicht vollständig geklärt. Wie bereits erwähnt j führt die einfache Umsetzung des NGO-lndgrup« pen enthaltenden Polyureth&naddukts mit dem Polyätherpolyo3. in solchen Mengens daß nur ein Mol des Addukts je Hydroxylgruppe des Polyäther-polyole vorliegt s zur Bildung des festen " Addukts ο Außerdem ist en. wenn man ein NCQ-Endgruppen enthaltendes Polyurethanaddiikt zu diesem festen Addukt zusetzt t nicht möglichj die beiden Stoffe zu vermischen, um so zu der fließfähigen Suspension au gelangen, die bei der Bildung der erfindungsgemäßen Massen in situ entsteht«
Die Menge des SFGO-Endgruppen enthaltenden Po lyure thanadd ukts ., das als das Reaktionsmedium dienen SoIl1, beträgt mindestens etwa 25 Gewichts-^, der Summe der -Gewichtsmengen.-des Polyätherpolyols und des EfCO-Endgruppen enthaltenden Polyurethanaddukts. die miteinander umgesetzt werden sollen.= Vorzugsweise wird das Beaktionsmedium in einer Menge von etwa 75 bis 125 Geviichts~i?ü der Summe der Gewichtsmengen des Polyätherpolyols und des Addukts für die erfindungsgemäßen Massen verwendet» Da bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Massen kein Lösungsmittel verwendet wird, haben sie einen Peststoffgehalt von 100 %, so daß bei ihrer Verwendung keine lösungen*ΐte' bedingteiAdhäsionsstörungen auftreten»
.B©i der Herstellung der erfindungsgemäßen ifessen kann es
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w_ 1S45657
sweekmäßig sein, einen Katalysator für die Umsetzung des Polyätherpolyols mit dem MCQ-Endgruppen enthaltenden PoIyurethanaddukt au verwenden. Gute Ergebnisse wurden mit ÖrganoraetallkaL-alyaatoren .erzielt, 3»B« mit Dibutylzinnriiaoetat , Dibutylsinndilaurat, Dibutylsinndi-2-äthylhe3:oat, Stannaoctoatji Stannooleat" u.nä Stanno-S^äthylhexoat und Gemischen daraus.» Es können jedoch auch andere Katalysatoren mit vergleichbarer Aktivität ..verwendet werden« Im allgemeinen liegt die angewandte 'Katalysatormenge zwischen etwa O9OOi? und O903 Gewiehts-$5 bezogen auf das Gesamtgewicht der Be- | standteile der Masse«, vorzugsweise zwischen etwa O9OI und Op 02 Gewichts«-?^
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Massen können durch entsprechendes Compouadi.eren oder Verarbeitungsfertigmachen abgewandelt ¥/erden«, Die Meng© und die Art der 'einzuführenden Gompoundier- oder TerarbaituKgsmittel hängt von dem für die Masse beabsiohtig-feen Yerwenäungszweck ab» Zu brauchbaren Gompoundiermittein gehören u« a» Büß „ Silicluiadioxyd, t
Talkum, Galcium- und Magnesiumoarbonatj .Sitandioxyd und Weichmacher. Anorganisohe und organische Stoffe können zur Erzielung bestimmter J? ar hen. eingearbeitet werden. Die. Gobipoundiermittel sollen praktisch feiichtigkeltsfrei sein und können der Zubereitung in einer beliebigen Stufe vorder Umsetzung des Polyethers mit dem ITöQ-Endgruppen enthaltenden Polyurefchansddttkt angesetzt werden«
OiSJS/ J
BAD ORIGINAL
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken«,
BeisffigI_J_ Stufe 1
β Mol (43*96 Gewichts=^) Polypropylenätherglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 1995 (PLIIRACOL P-2010), 559 Gewichte-^ Titandioxyd9 1,4 Gewichts-^ Zinkoxyd und 2196 Ge- -^ Talkum wurden durch einstündiges Erwärmen der Mischung auf- 70 bis 950C ^0£ einem Vakuum von 20 mia irom Wasser befreitο Das erhaltene Gemisch wurde unter einer Stickstoff— schutzschicht in einen Sj-Mter-ReaktionskoXben übergeführt und unter Rühren allmählich mit 12 Mol (7,6 Gewichts-^) Soluylendiisoeyanat (SDI) versetzt.·· Die Temperatur wurde durch Kühlen des Gefäßes mit kaltem Wasser und/oder durch allmähliches Zugeben des TDI zu dem PLURACOL P-2G10 bei etwa 700C gehalten» ilach dem Ende der exothermen Reaktion wurde der Kolbeninhalt noch etwa 2 Stunden unter beständigem Mischen bei 700C gehalten» Die abgekürzte formel des Addukts I bei dieser Stufe ist folgende;
■O
001 P-2010 SfGO
Die Kreiae stellen dia MisoGyanatmoleMiXe dar, und di©
Urethanblnäimgen sind-weggelassen wordene ___.--.
000828/1707 . 'BAD
StufeJCI ■
•Ein Mol eines Polyosypropylenderivats von Trimethylolpropan mit einem Molekulargewicht von"etwa 4100 (PLÜRAG01 ΪΡ-4040) und 0,01 Gewichts-^ Stannooctoat wurden allmählich zu dem Addulnt X zugegeben. Das Gemisch wurde 3 Stunden unter Rühren auf etwa 80 bis 95°C erwärmt. Das gebildete neuartige NGO-Endgruppen enthaltende ürethanprodukt hat folgende abgekürzte Pormels
QHOO
-O
-2010
OGN
100
P-2010 . OGH . !CDI
P-2010
P-2010
001
HCO
Q TDI
TP-4040
.P-2010
TDI
NGO
001
P-2010
NGO
wobei das RCO-Endgruppen ©abhaltende Triol in etwa 63 Gewichts· $> HOO-Endgruppen enthaltendem Diol suspendiert ist. Die Suspension hatte ein Litergewicht von. 1,28 kg (10,7 pounds per gallon) und eine Brookfield-Viskosität von 3100 cP bei 250Co
0Ö9 828/17 07
Die oben beschriebene TJrethanzubereitung wurde zu einem Film mit einer Stärke von etwa 3B18 mm vergossen und durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit in der Atmosphäre härten gelassen. Die Eigenschaften des Films sind in der folgenden Tabelle I aufgeführt.
Tabelle I Eigenschaften;
berUhrungetrockea ( 60# rel.Feuchtigkeit-21°0) 2 Stdn,
(70°F.)
Lagerbeetändigkeit unverändert nach 4 Mon, Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 43,4 (620)
100 ί Modulus, kg/ca2(pai) 7,42(106)
* 900
bleibende Dehnung« i> . 7
Shore-A-Härtes
a) sofort 44
b) nach 5 See. 42 ·
¥eiterr«ie8feetigiceit-(Split Tear), '
kg/o« (pi) 5.7 (32)
Toluol, TolwexMt VärM«lteru2ig (10O0C - 72 Stdn.) unverändert
0Ofte28/f'7O-7
"X. ' - ' Beispiel 2
Stufe
Es wurde die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise angewandt. 6 Mol (60 Gewichts-^) Polypropylenätherglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 1995 (PXBRACOL P-2010), 8,0 Gewichts-^ Titandioxyd·»-2,0· Gewichts-^ Zinkoxyd und 30 Gewichts-^ Talkum wurden vom Wasser befreit. Dann wurden allmählich 12 Mol Toluylendiisoeyanat (33)1) zugesetzt. Es | bildete sich das Addukt I der Formel
O~ p-2010 O OCH HCO
Stufe II
Auch in dieser Stufe wurde die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise angewandt. 1 MpI eines Polyosypropylenderivats | des Trimethylolpropans mit einem Molekulargewicht von etwa 2670 (PLÜRACOL TP-2540) und 0,02 Sewichts-?ß (3,3 Teile) Stannoootoat wurden allmählich zu 6 Mol des Addukte I zugegeben. Bas gebildete neuartige HCO-Endgruppen enthaltende Urethanprodukt hatte die folgende abgekürzte Formel:
ÖÖiS28717Öl
1648617
Ρ-2010
OGN NGO
Ρ-2010
IDI
0ON
Ρ-2010
ΟΟΪΤ
Ρ-2010
9CO
TDI
ΤΡ-2540
Ρ-2010
-ο
Ρ-2010
ο.
HCO
Hierbei ist das NCO-Endgruppen enthaltende TriojL in etwa 72,5 Gewichts=?» NCQ-Endgruppen enthaltenden Diols suspendiert. Die Suspension hatte ein Litergewicht von 1,29 leg (10,8 pounds per gallon) und eine Brookfield-Viskosität von 6200 cP bei 250C. ^.
Die wie oben beschrieben erhaltene Urethanzubereitung wurde zu einem Film mit einer Stärke von etwa 3,18 mm vergossen und durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit in.der Atmosphäre härten gelassen· Die Eigeneohaften des Filme sind in der Tabelle II aufgeführt.
Stufe I
Se wurde die ia Beiapiel 1 besohriebena
angewandt. 6 Mol (60 Gewichts-^) Polypropylenätherglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 1995 (PHJRACOIi P-201Q), 8,0 ÖewioÄts-^ fitandioxyd, 2,0 Gewichts-^ Zinkoxyd und 30 Gewiehts-?S Talkum wurden vom Wasser befreit. Dann wurde das Gemisch allmählich mit 12 Mol Toluylendiispcyanat (TDI) versetzt, wodurch das Addukt I der Formel
O-
OCH
P-2010
CO
gebildet wurde.
Stufe II
Auch in dieser Stufe wurde die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise angewandt. 1 Mol eines Polyoxypropylenderivats des Trimethylolpropäns mit einem Molekulargewicht von etwa 300 (PIiURACOL TP-340) und 0,02 Gewichts-^ Stannooctoat wurden allmählich zu 6 Mol des Addukte I zugegeben. Das.gebildete neuartige NCÖ-Endgruppen enthaltende ürethanprodukt hatte folgende abgekürzte Formeis
QHG0 P-2010
V-/ P-2010 ~~" _
NCO
P-2010
-O
NCO
P-2010
!EP-340
TDI
-2oia
-O
NCO
OCN
P-2010
NCO
Hierbei war das HCO-Endgruppen enthaltende Triol in etwa 96 Gewichts-^ ITCO-Endgruppen enthaltendem Diol suspendiert. Die Suspension hatte ein Litergewicht von etwa 13*4 kg (11 j 2 pounds per gallon) und eine Brookfield-Viskosität von 7600 cP bei 250C
Die vorstehend beschriebene Urethansubereitung wurde zu einem IPiim mit einer Stärke von etwa 3.»18 mm vergossen wiä durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit in der Atmosphäre härten gelassen. Die Eigenschaften des Films sind in der Tabelle II aufgeführte
Beispiel 4 Stttfg_I
Es wurde die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise angewandt. 6 Mol (60 Gewichts-^) Poly-propylenätherglyco-l mit einem Molekulargewicht von etwa 775 (PLUHACOL P-710), 8,0 Gewichts-^ Titandioxyd, 2,0 Gewichts»^ Zinkoxyd und 30 Gewichts·=·^ Talkum wurden vom Wasser befreit. 12 Mol Toluylendiisocyanat (TDI) wurden dann allmählich zugegeben s wodurch das Addulct i der Formel
OCF
09828/1707
gebildet wurde,
Stufe 11
Auch in dieser Stufe jmräe die in Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise angewandt, 1 Mol eines Polyoxypropylenderivats des TrJmethylolprop-ans. mit einem Molekulargewicht von etwa 300 (PEUHACOS S?3?-34O} waä O502 &ewiohts-$ Stannooctoat wurden allmählich au 6 Mol des Addukte 1 gegebene Das gebildete neuartige UCO-Endgrappeh enthaltende Urethanprodukt hatte folgende abgekürzte IPormel
OHC0
P-710
OCK UGO
P-710
-O-
TDI
OClI
P-710
!DP-340-
P-7.10
OCN
ϊΡΤ ι ο" O
NGO
EDI
P-710
NOO
BfCO
Hierbei war das ICO-Bndgruppen enthaltende Trio! in etwa 94 frewichts·"^ WGO "Endgruppen ethaltendem I)IoI suspend le ι·%. Me Suspension hatte ein Litergewich)· von etwa '^32 leg {11. pounda per gallon) und eine Brootefiolcl-Viskoeifeäi; .von 10 Ö00 oP bei 250O.
828/1707
BAD
26 ■ -.- 1641817
Me wie vorstehend beschrieben erhaltene Urethanzubereitung wurde au einem Mim vergossen und. durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit der Atmosphäre härten gelaasen. Die Eigenschaften des Films sind in Tabelle II aufgeführt=
Me nach diesem Beispiel hergestellten Massen enthielten keine Pigmente., Das Herstellungsverfahren war das gleiche ^ wie das in Beispiel 1 beschriebene, 6 Mol Polypropylenätherglyeol mit einem Molekulargewicht von etwa 1995 (PLURACOIi P-2010) wurden durch aaeotrope Destillation mit Benzol 'vom Wasser befreit» Nach der Destillation belief sich die in dem Diol verbleibende Wasserraenge auf v/eniger ala-0j02 #. 12 Mol Toluylenailsocyanat (TDI) wurden dann allmäh» lißh zu dem ßlyeol augeaetzt, wodurch das Addukt I der folgenden IPormel gebildet wurde:
OCH JiCO
Stufe II
Auch in dieser Stufe wurde die in Beispiel 1 beschriebene Arboitaweise angewandt;, i Mol einea Polyojcypropylöndarivats des Trimethylpipropans mit einem Molekulargewicht von etwa
00 9 8 28/V707
300 (PLURAGOL ΤΡ~3Λ0) und 0t02 Gewichts-^ Staimooctoat wurden allmählich zu dem Addukt I zugegeben. Das gebildete neuartige HOO-Endgruppen enthaltende Urethanprodukt hatte die gleiche abgekürzte Formel, die für das Produkt nach Beispiel 3 angegeben wurde". Das HGO-Endgruppen enthaltende •Triol war in etwa 96 Gewichts-^ NCO-Endgruppen enthaltenden Diols suspendiert $ und die Suspension hatte ein Litergewicht Ton etwa 1,02 kg (8y5 pounds per gallon) und eine Brookfield-Viskosität von 3600 cP bei 25°C.
Die vorstehend beschriebene Urethanzubereitung wurde zu einem !Film mit einer -Stärke von etwa 3 f 18 mm vergossen und durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit der Atmosphäre härten gelassen. Die Eigenschaften des Films sind in der Tabelle II aufgeführt»
Beispiel 6
Die nach diesem Beispiel hergestellte Masse enthielt keine Pigmente« Es wurde das in Beispiel 1 beschriebene Herstellungsverfahren angewandt. 6 Mol Polypropylenätherglycol mit einem Molekulargewicht von etwa 775 (PLURACÖL P-710) wurden durch azeotrope Destillation mit Benzol vom Wasser befreit. Die nach der Destillation im Bio! zurückbleibende Wassermenge lag unter 0,02 #. Das Glycol wurde dann all-
009"828?1707
mählich mit 12 Mo3. ioluylendiisocyanat (TDI) versetzt-> wodurch das Addukt 1 der Formel
■Ö
P-710
001 ICO
gebildet wurde« '
Stufe_II ' ' ■
Auch in dieser Stufe wurde die in Beispiel 1 beschriebe:-© Arbeitsweise angewandt. 1 Mol eines Polyoxypropy3-enderiA atr des Trimethylolpropar.s mit einem Molekulargewicht von e-'wa 300(PIImACOL £P~340) und 0f02 Gewichts-^ Stannooctoat vmr-d&n allmählich zu 6 Mol des Addukts I zugegeben. Das gebildete neuartige NGO-Endgruppen enthaltende Urethanprodukt hat-e die gleiche abgekürzte iOrmel wie das nach Beispiel 4 o"-· haltene Produkt« Das BOO-Eiidgruppen enthaltende Triol vr.r in etwa 92 Gewichts-1^ des NCO-Endgruppen enthaltenden Diole suspendiert, und die Suspension hatte ein Litergev.icJ.it von etwa 1902 kg und eine Brookfield-Viskosität von 4800 *i)? bei 25 6»
Bi© wi© Torst©h®nfl beschrieben hergestellte Urethanzuberei,- . ■ twig wwü® ν,α ©in©m-Film Elt ©ia©r Stärk© τοη etwa 5,18 min
dssreii -ÜEB©tsuag mit äer Fsnehtigkeit der Atmos-
Films sind in
I aufgef ülir fe«
j:n 'üftseai Eeiapiel wird cite Verwendung der bt£i ß'3'ii HOO-^nctgruppsn enthaltenden - ϋ^α feliaiimasBea. to einum 2-ICurüponenten-Sys'uein veranschaulicht, in ä&m Me' .erf i ■53ißäßs .Masse dureii üasetatiag mit -oiijer Hjdroxyleiidgruppei\ w/vWiältender KompeiiGate .ge-hä3?-feet viird·^ Die-^iöO-Endgruppert enthaltende Ureetlianaasse wurde na oh dem in Beispiel 1 besshrxebenen 2-StufQii-¥erfahrea Ii ergestellt Ό
6 Mol' Polypropylsnätlierglyeol m:it βϊη.«Ώ ?iolekulargewiciifc γόη sfcwa 775 (PMlAOOI1 3?~71Q). wurden durch, aaeotrope .Dastillation Tom Viasser Befreit. Zu dem" Glycol -wurdeii ailfiiälal.tcli 12 Mol SolmyxeiidilsOiiyEiaat (TDI) zugesetzt, m durch daa Äddulct I der Formel
ΟΟΪΓ
i3"fe
1 lol ©iiies Polyoxyprqpylend'erivats tie a ΐ
mit elaem Molekulargewicht τοη etwa 300 (FLUHAOOI ΙΡ»"Μ0}
ri^ufi.:$ 000828/1707 _.
BAD
1645857
ßb& neuartige, von 9:L:iy:-i i*';I/;Uiiy^ ao«eleit«-l£.. li^O nthaltsnfle IJre-fehanprydiikfc hati.fi al« ^leicho At^t-L li-rta For sl wie dac in Beiföplal 4 l^c^vv-hmis Produkt^ ¥:o'?^t äaß
Bndgrupp^n ©ηΐίΐ-αΙ^Θΐι^ο irti»! ii; etwa 92. OevHoht'^"· HOO-üJndgruppen enthaltenden Mol& euapeiidlert w^r.
Bas oben beschriebene ίίΟΟ-Βϋύ^Γαρρώίΐ produkt wurde latfe etwa i.5 Mol. Polyproi>yleniii;h^r^l/eoi m:lt einem Molekulargewicht von 40Γ? {PLUMCOL P-410) und O9A- cfo Stannooctoat Yermischt. Dieser, .üemlseh-wurde zu einem T?i'3rr. vergossen toid liärten gelaäsen. Die Eigens cha ft^ χι H^a 3?ilins sind in der Tabelle ΪΪΙ i5iis!Ui«r>3vigesteilt.
0098-28/1707 '
Tafrells II
•blei«
74,2 (1060) ■· 38 2 , ;β
Zusammen- Zugfes tig- 1IQO * Modulus, ™uu«a
Bei- ee-fezung des teeit, kg/cm2 {psi} auBS ^ &, 8pfor± ' SSefc· fcg/pm (pi)
spiel Eolymeren kg/ora (pai) /* /"
g ex^apiO 53»48.(764) .12,74. (188) . ,700 : 5 , 57 ' ,55 ^ 5,7 ' (52)
■53^76(768) 20944 (292) , . 573 4, U 58' , 6,06 (34
-s. 1 3i
-* 18 I
: ■ 17,5 (250) 12,52,(176) .-■■ 175 · .' 4 ''^ '/^I1 ■ p>4. 09)
ra, ■ . :ia ι fH·' ' ■■ . ■ ■ ' ■ ' ' .■ ■'■ ' ' ■ .■■ ■' ' .
> . ' ■■ ■■ ■ ■ ■■ ■ . ■ , ' ■ .
'CJ , ■ ■ ■ . : , ■ ■ . ■■ ■ , ■ ■ ^ ■ ^ . ■ ■ ■
6 Sl S-71O- 56,35 .(805) - 75 ■ 2 ■ ' '^ ' 7? 1?,·66· (71)
Tabelle III
Zugfestigkeit, kg/oia"* (psi) 100$ Modulus, kg/-;m (psi) .Dehnung c fo
Shore-Α·-Hartes
a) sofort
b.) nach 5 See»
Weiterreis3festigkeit? kg/ora (p5.) WäraeaLterung. (660G « 168 StdnO
a) Zugfestigkeit? kg/cm (pei)
b) 100?δ Modulus, kg/cm
c) Dehnungt ^
0 09828/1707
36,26 (5.18)
18,27 (261)
340
60
50
7.-14 (40)
36^96 (588)
14,35 (205)
540
Beiap_iel__8
StufgJE ■■
Ss wurde die in Beispiel T beschriebene Arbeitsweise angewandt. 12 Mol eines PoXyoxypropylenderivats von 4,4'rDihydroxydiphenyldinie thy lme than (Bisphenol A). mit einem Molekulargevon 1000 und. der Formel.-'
OK, CH. CK,
/ V
HO— ( -GH-CH2O ) —/ \—. C ~/ V- ( 0-CH2-CH- )—OH
CH
8,0. Gewichts-^ Titandioxyds 2,0 Gewichts-$£ Zinkoxyd und 30 Gewichts-^ Talkum wurden vom Wasser befreit, Durch allmähliche Zugabe von 24 Mol Toluylendiisooyanat (TDi) wurde das liCQ-Endgruppen enthaltende Addukt gebildet.
Stufe JEI . .
Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise wurden 1 Mol eines Polyoxypropylenderivats des Sorbits mit einem Molekulargewicht von 690 (PLURACOL SP-76Q)*und 0,02 Gewichts-^ Dibutylzinndilaurat langsam zu den in der Stufe I erhaltenen 12 Mol Addukt gegebene Das gebildete neuartige von einem Polyäther abgeleitete NCO-Endgruppen enthaltende TJrethanprodukt bestand aun einer Suspension des NCO-Endgruppen enthaltenden Hexols in etwe. 92 Gewichts-^ des KTCO-Endgruppen enthaltenden Diols. Die Suspension hatte ein Litergewicht von etwa 1,35 kg (11,2 pounds per gallon)
009828/1707 _. - —~-*
54 - : /
und eine Broofeflölö-Viskos!tat τοπ 18 600 eP bei 25°C»
lach Zugabe eines Ant-ioxydaWB (lonol) in einer Menge von 0-1 Gewichts-^· und τοπ 0«3 Gewichts«^ Trisiethylpiperasin wurde die Urethan55uber»jitung zu einem S'ilm Yergossen ond durch Umsetzung mit do:? feuchtigkeit der Atmosphäre härten gelassene Die Eigenschaften- des .Films äaci. in der Tabelle "XY auf gef iilirt >
5:abslle IY
Eig engelhaften.
Zugfestigkeit„ kg/cm (psi) 100 °ß> Modulus, kg/oin2 (psi) Dehnung, c/>
bleibende Dehnung, fo
Shore-A^Härte:
sofort
nach 5 .Se^,
Weiterreissfestigkeit^
(pi)
68 „6 (980)
49,7 (710)
155
ö
70
68
9,8 155)
009828/1707
164
Herstellung der HOQ-En-dgruppen enthaltenden Diolkompo~ nente für das gewünschte Produkt wurde ein Hydroxylendgruppen enthaltendes "iio3.yuretnanprepo.lymeres verwendet» Bas Hydroxylendgruppen. enthaltende Präpolymere wurde durch Vermischen von 3 Mol Polypropylenätherglycol mit einem Molekulargewicht von 775 (PLUIiAOOl· P-71Q> mit 2 lol ioluylendlisooysnat (03)1) und'etwa 3 stündiges Erwärmen der Mischung auf eine Temperatur von etwa 800C hergestellte Die abgekürzte Formel des ao hergestellten QH-Endgruppen enthaltenden Erimeren v/ird im folgenden wiedergegebeil:
HO
P-710
P-7 to
OH
'Urethan-Bindung
Urethan-Bindung
Stufe 1
Nach der in Beispiel 1 angewandten Arbeitsweise wurden 12 Mol Toluylendiisocyanat (TDI) allmählich zu 6 Mol des Trimeren gegeben, wodurch ein NCO-Endgruppen enthaltendes Trimeres erhalten wurde*
Stufe II
1 Mol eines Polyoxypropylenderivats des Trimethylolpropans mit einem Molekulargewicht von etwa 2670 (PLIiRACOL !PP-2540)
009828/1707
BAD ORIGINAL
.-■■.■■■■■ ■ ■ ~ 36"■. ■ . ■ ■ ' ■ ■ ■ -
und 0rQ2 fo Mbutylsinnäilaurat wurden allmählich z\x 6 Mol des NGQ-Enägruppen enthaltenden !Crlmeren gegeben» Das gebildete neuartige ,von einem Polyäther abgeleitete ITCO-Eridgnippen enthaltende Urethanpro&ukt bestand aus. einer Suspension des NCO-Endgruppen- enthaltenden Triöls in etwa 77 Gewichts-^ des 100-Endgruppen enthaltenden Triiaer.en. Die Suspension hatte ein Litergev/ieht von etwa 1s03 kg (896 pounds per gallon) und eine Brookfield-Yiskosität ττοη 15 400 cP bei 25°ü". .
iiaeh Zugabe von 0f1 Gewichts-^ eines Oxydationsschutaml-fctels (lonol) wurde die IJrethansubereitung zu einem Film vergossen und durch Umsetzung mit der Feuchtigkeit der Atmosphäre härten gelassen. Die Eigenschaften des F'Übib sind in der Tabelle Y aufgeführt»
Tabelle ¥ .
Eiffens chaften
Zugfestigkeit, kg/em (psi) 100 ^ Modulus, kg/cm (psi) Dehnung« fi bleibende Dehnung^, fo
Shore-=A-Härte: sofort nach 5 See.
Wärmealterung (100°0 -72 Stdn.)
a) Zugfestigkeit, kg/cm (psi)
b) 100?5 Modulus,-"kg/em (psi)
c) Dehnung, °fo
d) bleibende Dehnung» $>■
e) Shore-A'-Härte;
sofort nach 5 Sec.o
009828/1707
45, 85 (655)
11, 76 ( 168)
603
6
50
46
54 ο 32 (776)
13 ,09 (187>
597
5
52
50
Beispiel 10
In diesem Beispiel wird die Verwendung der erfindungsgemäßen liCO-Endgruppen enthaltenden Urethanmassen in einem 2-Komponenten-System veranschaulicht,, worin die erfindungsgemäße Masse durch Umsetzung mit einer Hydroxylendgruppen enthaltenden Komponente gehärtet wird. Die NGQ-Endgruppen enthaltende Urethanmasse wurde in 2 Stufen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt.
Stufe I '■'r--
7 Mol eines Polyoxypropylenderivats von 4,4f-Dihydroxydiphenyldimethylmethan (Bisphenol A) mit einem Molekulargewicht von 2000 wurden durch azeotrope Destillation vom Wasser befreit. Durch allmähliche Zugabe von 14- Mol 4,4*-Diphenylmethandiisocyanat (MDI) zu dem DiOl. wurde aas NGO-Endgruppen enthaltende Addukt gebildet.
Stufe II
1 Mol eines Polyoxypropylenderivats des Pentaerythrits mit einem Molekulargewicht von etwa 600 (PLURACON PeP 650) wurde allmählich zu den in der Stufe 1 hergestellten 7 Mol des NCO-Endgruppen enthaltenden Addukts zugegeben. Das erhaltene neuartige ,von einem Polyäther abgeleitete NCO-Endgruppen enthaltende ürethanprodukt bestand aus einer
009828/1707 _
BAD ORIGINAL
164565
Suspension des NCO-Endgruppen enthaltenden Tetrols in etwa 70 Gewichts-^ NCO-Endgrupp.en enthaltenden Diols und hatte die abgekürzte Formel
O HC0
Bisphenol A P-1000
Bisphenol A P-1Ö00
Bisphenol A P-1000
rv
O-
TDl
Bisphenol A P-1000 v~-' OCN EoO
"O Bisphenol A P-IOOO^
TDI . HCO
HOO
Bisphenol A P-1000
OCN NGO
Bisphenol A P-1000
Das oben dargestellte IJCO-Endgruppen enthaltende IJrethanprodukt wurde dann mit etwa 5 Mol einee Polyoxypropylenderivats von 4,4I-Dihydroxydiphenyldimethylmethan (Bisphenol A) mit einem Molekulargev/lcht von 1000, 094 ^ Bleinaphthenat und 091 fo eines Oxydationsschutzmittels (Ionol) vermischt» Diese Mischung wurde zu einem Film vergossen und härten gelassen. Die Eigenschaften des Filme sind in Tabelle Vl jr-u-
sammengesteilt.
009828/1707 ___
O O . O «VI ο' O O O
VD ω VO VD ω CVJ . VD
svj . ΓΑ VD O
CV) tr- *■
«Ε. Si VD
in **& CVJ ν—
CVi
•Η
ca
ρ«
09 PU
». *
03
ω 3
aft Φ dul
•ti •Η ο
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CNJ
43
•Η Φ
•Η
«Η
23
ti
Λ α> Ρ»
0 9 8 2 8/1707

Claims (2)

1. UrethanmasB© aus einer Suspension einee durch Umsetzung einer aktiven Wasr-erotoff enthalter den Verbindung^eines organischen Polyisocyanate und eines Polyätherpolyols erhaltenen TJrethana in eineiri flüssigen Medium? dadurch gekennzeichnetf daß sie als Medium ein durch Umsetzung von einem Mol einer organischen Verbindung mit zwei aktiven Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 500 - 5000 mit pralctisch 2 Mol eines organischen Polyisocyanate erhaltenes Isocyenatenögruppen enthaltendes ürethanacdulct und als Polyurethan das Reaktionsprodukt äieeee AddiüLte mit einem Polyätherpolyol mit "5 bis 6 Hydroxyl« gruppen und einem Molekulargewicht von 300 bis 6000 im Verhältnis von 1 Mol Addukt je Hydroxylgruppe dea PoXyOla enthält, wobei die Gesamtmenge des als Medium vorhandenen und in dem HeEktionaprodukt gebundenen Addukte wenigstens 25 Gewichts-^ des Geaaiatgewichts aus Polyol und Addukt beträgt.
2. ürethaaiEasse nach Anspruch 1, dadurch gekemnseichnet, dai3 die organioche Verbindung ein Polyalkylenäbherglyccl, das Polyisocyanat Toluylendiloocyanet und das Polyätherpolyol ein Alkylenö^Fdadditlonaprüöukt des Triiaethylolpropane, i, Glycerinn oder Sorbito ist«
0Gt8Ji8/l7Q..7. „.
(3J Yei'tahren zur Herstellung einei1 ^olyurethanaiasse, wobei eine aktiven Viasserstoff enthaltende ?erbindung9 ein organisches Polyiaosyanat und ein Polyatherpolyol in einem flüssigen Medium miteinander umgesetzt werden, c!acUi2ich gekennzeichnet9 daß man ein Pölyätherpolyol mit 3 Ms 6 Hydroxy !gruppen mid einest Malskulargewieht von ;500 -bis 6000 mit einer fier Anaahl der Hydroscylgruppen in dem Polyol gleichen Eiolaieeii Menge slneB Pö-lyurethanaduiikts in einem flüssigen Medium imisetst, das im resent.--XIohsn aus diesem Addukt in einer Menge von wenigstens 25 G-ewichts-jS, bezogen auf die Summe aus Addixfct und Polyol besteht9 wobei als Addukt das Heaktioiisprodufct aus einem Mol einer organischen Verbindungmit 2 aktiven Wasserstoff atomen und einem Molekulargewicht von 500 bis 5000 und praktisch 2 Mol eines organischen Polyisocyanate verwendet wird*
009028/1707
DE19651645657 1964-05-13 1965-05-13 Urethanmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1645657A1 (de)

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