DE164138C - - Google Patents

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DE164138C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/08Cooling of steam engines; Heating; Heat insulation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Stirnwände schmiedeeiserner Heizniäntel von Dampfzylindern bedürfen wegen des auf ihnen lastenden Dampfdruckes einer gegenseitigen Verankerung, weil als solche die eingezogenen gußeisernen Seelen nicht wirken können, ohne die Dichtigkeit der Gesamtkonstruktion zu gefährden (siehe Zeichnung), Diese Versteifung wird bei der vorliegenden Erfindung durch zwei Bündel von Ankerrohren .R1 R2 erreicht, welche in den Stirnwänden in geeigneter Weise befestigt sind.
Die Rohre müssen aus dem gleichen Material wie der Heizmantel — Schmiedeeisen — bestehen, um bei der Erwärmung durch den *5 umspülenden Dampf der gleichen Ausdehnung wie der Heizmantel zu unterliegen.
Der Heizmantel bildet eine Erweiterung der Arbeitsdampfleitung vom Kessel bezw. vom Überhitzer zur Dampfmaschine, und die Erfindung besteht darin, daß die Innenräume der Anker gleichzeitig als Aufnehmer dienen. Der Arbeitsdampf tritt durch die Rohrleitung F in den Heizmantel, umspült hier die Arbeitszylinder und den Aufnehmer R1 R2 und tritt durch das Ventil V und geeignete Rohrleitungen zu den Gehäusen S1 und S2 für die Steuerungsorgane des Hochdruckzylinders. Nachdem der Dampf hier in bekannter Weise einen Teil seiner Wärme in Arbeit umgesetzt hat, tritt er durch die Gehäuse S1 S2 zurück und in den Aufnehmer R1 R2 , nimmt hier wegen der Umspülung der Rohrbündel mit frischem, gesättigtem oder überhitztem Arbeitsdampf Wärme auf und gelangt durch die die Steuerorgane für den folgenden Arbeitszylinder aufnehmenden Gehäuse T1 und T2 in den letzteren, um seine Wärme hier weiter in Arbeit umzusetzen.
Hierauf erfolgt derselbe Vorgang, wie beschrieben, in einem dritten Arbeitszylinder oder der Abdampf tritt ins Freie oder in einen Kondensator.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :,
    Verankerung der Stirnwände schmiedeeiserner Heizmäntel für Dampfzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß schmiedeeiserne Röhre in den Stirnwänden befestigt werden, welche die Ausströmseiten des Hochdruckzylinders mit den Einström-Seiten des Niederdruckzylinders verbinden und so gleichzeitig einen Aufnehmer bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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