DE1640541A1 - Verfahren zur Isolation elektrischer Leiter - Google Patents

Verfahren zur Isolation elektrischer Leiter

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DE1640541A1
DE1640541A1 DE19671640541 DE1640541A DE1640541A1 DE 1640541 A1 DE1640541 A1 DE 1640541A1 DE 19671640541 DE19671640541 DE 19671640541 DE 1640541 A DE1640541 A DE 1640541A DE 1640541 A1 DE1640541 A1 DE 1640541A1
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electrical conductors
layer
coating
grooves
insulating electrical
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DE19671640541
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Rainer Agsten
Hans Kuss
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INST ELMASCH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/12Insulating conductors or cables by applying loose fibres
    • HELECTRICITY
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/065Insulating conductors with lacquers or enamels
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Isolation elektrischer Leiter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isola t3: an von elektrischen Leitern durch Wirbelsintern, die ihre endgültige Spulenf orm teilweise oder schon ganz erhalten haben, bei dem sich die elektrischen Leiter ohne Schwierigkeiten in den Nuten elektrischer Maschinen befestigen lassen. Schwierigkeiten bei der Isolation solcher elektrischer Leiter durch' YIirbelsintern besteht in der Einhaltung einer engen Toleranz der Isolationsschicht.
  • Wird eine derartige, ausreichend enge Toleranz in der Fertigung nicht erreicht, sitzen die elektrischen Leiter in den Nuten entweder zu locker und erhalten dann, auch durch ein nachfolgendes Tränken, nicht den erforderlichen festen Halt in den Nuten, oder sie lassen sich ohne Nacharbeit nicht einbauen. Da die Dicke der aufzutragenden Isolierschicht von verschiedenen Parametern abhängt, ist die notwendige enge Toleranz beim Wirbelsintern nicht einzuhalten. Es ist bekannt, daß aus diesem Grund die elektrischen Leiter (Spulen oder Stäbe) nach dem Beschichten in einer Presseinrichtung aushärten und so ihren malihaltigen Leiterquerschnitt erhalten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Isolationsschicht des Leiters so zu gestalten, daß die üblicherweise beim Wirbelsintern auftretenden Fertigungstoleranzen keinen Einf luß auf einen leichten und einfachen Einbau der Leiter in die Nuten haben und somit komplizierte Einpaßarbeiten entfallen, dabei aber gleichzeitig ein ausreichend fester Halt der Leiter in den Nuten gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daB nach dem Isolieren durch Wirbelsintern auf die noch klebrige Isolationsschicht eine weitere elastische Schicht aus einem aus einzelnen Partikeln bestehenden Stoff mit flockiger, faserförmiger oder allgemein loser Struktur aufgetragen wird, wobei die zweite, elastische Schicht nach dem teilweisen Antrocknen bzA. Vorhärten der vorher aufgebrachten Plastschicht vorgenommen werden kann.
  • Die Stoffpartikel der zweiten Schicht haften an der noch klebrigen Plastschicht und werden nach Aushärten fast mit ihr verbunden. Die gesamte Isolierschicht des Leiters setzt sich somit aus der eigentlichen Plastschicht, deren Aufgabe in der elektrischen Isolierung des Leiters besteht, und der daraufaufbauenden Schicht mit elastischem Charakter zusammen. Die elastische äußere Schicht gibt nach und gleicht die durch das Beschichten auftretenden @uerschnittßtoleranzen der elektrischen Leiter beim Einbau in die Nuten `aus. Nach dem Tränken ist ein fester Sitz der Spulen gewährleistet.
  • Das Verfahren ermöglicht eine leichte PRontage der Spulen in die Nuten elektrischer Maschinen, ohne dabei eine Presseinrichtung zu benötigen und kann weitgehend automatisiert werden.
  • Es sind zwar Verfahren bekannt, bei denen mit Hilfe von saugfähigen Beflockungsschichten eine kompakte, feste, gleichmäßig Isolierschicht hergestellt wird, die aber wesentliche Unterschiede im Vergleich zu der erfindungsgemäßen Lösung aufweisen: Die Bef lockungsschicht nach diesem bekannten Verfahren wird auf einen Klebemittelüberzug aufgetragen und dient lediglich dazu, das Imprägniermittel auf zusaugen und somit dem Trocknen bzw. Aushärten des Imprägniermittels eine feste, auch an scharfen unten gleichmäßig starke Isolierschicht zu bilden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Nach der allgemein üblichen iiorbehandlung werden Formspulen der Läuferwicklung eines Anlassers, bestehend aus einer Bindung blanken Profildrahtes, auf eine Temperatur von 190o C vorgewärmt und danach 3 Sekunden in ein mit handelsüblichen, wirbelsinterf ähigen Epoaydharz gefülltes Wirbelsinterbad getaucht. Nach Beendigung dieses Tauchvorganges werden die mit dem nöch nicht ausgehärteten Epozydharz beschichteten Spulen in einen mit kurzen Asbestfasern gefüllten Bƒhalter eingetaucht, wodurch ein Anhaften der Asbestfasern an der Spule erzielt wird. Im anschließenden Arbeitsgang wird die Epozydharzschicht in 45 Minuten bei einer Temperatur von 190o C ausgehärtet.
  • Das Auftragen des faserförmigen Stoffes kann auch durch Aufstäuben, Berieseln, Streuen oder auf elektrostatischem trage erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Isolieren von elektrischen Leitern durch Wirbelsintern, das ein einfaches und leichtes Befestigen der heiter in den Nuten elektrischer Maschinenermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß nach, dem Beschichten mit den Plastwerkstoffen, auf -die noch klebrige Isolationsschicht eine weitere, elastische Schicht aus einem aus einzelnen Partikeln bestehenden Stoff mit flockiger, faserförmiger oder allgemein loser Struktur aufgetragen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 'i dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen der zweiten Beschichtung nach dem teilweisen Antrocknen bzw. Vorhärten der vorher aufgebrachten Plastschicht vorgenommen wird.
DE19671640541 1967-07-13 1967-07-13 Verfahren zur Isolation elektrischer Leiter Pending DE1640541A1 (de)

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