DE1639045A1 - Optischer Modulator - Google Patents
Optischer ModulatorInfo
- Publication number
- DE1639045A1 DE1639045A1 DE19671639045 DE1639045A DE1639045A1 DE 1639045 A1 DE1639045 A1 DE 1639045A1 DE 19671639045 DE19671639045 DE 19671639045 DE 1639045 A DE1639045 A DE 1639045A DE 1639045 A1 DE1639045 A1 DE 1639045A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- optical
- electro
- modulator
- clamping
- modulator according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/03—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on ceramics or electro-optical crystals, e.g. exhibiting Pockels effect or Kerr effect
- G02F1/0305—Constructional arrangements
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F2201/00—Constructional arrangements not provided for in groups G02F1/00 - G02F7/00
- G02F2201/50—Protective arrangements
- G02F2201/505—Arrangements improving the resistance to acoustic resonance like noise
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Lasers (AREA)
- Mechanical Light Control Or Optical Switches (AREA)
Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY Incorporated E. A. Ohm
New York, N.J., 10007, USA
Optischer Modulator
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Modulator
und insbesondere auf elektro-optische Modulatoren für in ■ Λ
solchen Frequenzbereichen einschl. des Grundbands liegenden Wellen. Die Verwendung von elektr ο-optischem Material,
wie z.B. Kaliummonophosphat (KH0PO.), um optische Wellen
zu modulieren, ist bekannt. Im allgemeinen werden die Änderungen des Brechungsindex, der durch die Änderung der
Größe eines elektrischen Feldes erzeugt wird, das an das Element durch das das zu modulierende Licht hindurchgeht,
angelegt ist, dazu benutzt, Änderungen in der Amplitude, Frequenz oder Phase des Übermitteiden Lichts zu erzeugen.
Eine zusätzliche Eigenschaft des Kaliummonophosphat-Elektrooptischen
Elements besteht in ihrer piezoelektrischen Natur, die Resonanzen bei Frequenzen im Bereich von 10 - 100 kHz
erzeugt. Das Vorhandensein dieser unerwünschten Resonanz
009826/0674
mächte es schwierig, wenn nicht zuweilen unmöglich, eine
gleichförmige Modulation über eine weite Grundbandbreite zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt daher die unerwünschten piezoelektrischen Resonanzen in optischen Kaliummonophosphat-Modulatoren
zu verringern.
Ein weiterer unerwünschter Aspekt von elektro-optischen Modulatoren besteht in den Reflexionen und in der Streuung
von einfallenden optischen Wellen von der Oberfläche des Festkörperelements des modulierenden Materials. Es wurde
gefunden, daß es sehr schwierig ist, den Betrag dieser Reflexion unter ein unerwünscht hohes Niveau zu verringern,
wenn das Element in ein Gasmedium getaucht ist. Die vorliegende Erfindung verringert diese unerwünschte WfellenrefLexion
und Wellenstreuung.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrooptische s Element mechanisch in einer zweiseitigen Kompressionsanordnung
festgeklemmt, um niedrige Frequenzresonanzen zu vermeiden. Das Element ist weiterhin in ein
viskoses Medium (Flüssigkeit) mit einer dielektrischen Konstante eingetaucht, die gleich der dielektrischen Konstante des Elements
ist. Dieses Eintauchen dämpft nicht nur vollständig die
höheren frequenten Resonanzen in Quer- und Längsrichtung in Bezug auf das Element, sonder gewährleistet auch reflexions freie
Übergänge zwischen dem elektro-optischen Material und seinem umgebenden Medium. Diese Doppelfunktion des umgebenden
Mediums ist ein wichtiger Aspekt der Erfindung,
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat ein rechteckförmiges
elektro-optisches Element in einer Ebene eine wesentlich
größere Abmessung als die Wechselwirkung sz one für das einfallende Licht und die außenliegenden Seitenteile des
Elements sind mechanisch mit Hilfe von Bleistreifen eingespannt.
Das Element ist an Teilen von allen sechs freien Oberflächen von einem viskosen Fluidum umgeben, das eine dielektrische
Konstante aufweist, die praktisch gleich der dielektrischen Konstante des Elements selbst ist. Dieses Fluidum
erlaubt den einfallenden optischen Wellen ohne nennenswerte Reflexion und Streuung in das modulierende Element einzutreten %
und dämpft,die hohen Frequenzresonanzen des mechanisch verklemmten
elektro-optischen Elements.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden. In den Zeichnungen zeigen:
009826/0674
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Innengrundbandmodulators
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittansicht eines Modulationselements der in einem Modulator nach Fig.
Verwendung findet·
Fig. 3 einen Längsquerschnitt des Modulations elements nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Inneng rundbandmodulator
10, der einen optischen Hohlraum umfaßt, der durch die Spiegel 11, 12 gebildet wird, und die eben, gebogen oder
aber in Kombination eben und gebogen, wie dargestellt, sein können. Jeder dieser Spiegel 11, 12 umfaßt ein Rücklageteil
13 bzw. 14, das ein Dielektrikum wie Quarz, urfassen kann,
das eine reflektierende Fläche 15 bzw. 16 trägt, die aus Viertelwellenlängen-Blättchen abwechselnd hoher und niedriger
Dielektrizitätskonstante aufgebaut sind. Eine ausführliche Beschreifcrung
eines solchen Spiegels ist in dem Artikel von D. L. Perry, "Low-Loss Multilayer Dielectric Mirrors"
gegeben, veröffentlicht im August 1965 in Applied Optics. Zwischengeschaltet in den optischen Hohlraum "zwischen die
Spiegel 11,12 sind ein Laser 17 und ein Modulator 18, bei
dem der Spiegel 11 ein Endteil bildet.
09826/067/;
Das aktive Medium des Lasers 17 kann ein Festkörper oder ein Gas sein, das sich für die Erzeugung von kohärenter
optischer Wellen eignet. Für die Erläuterung soll das aktive Medium eine Gasmischung, z.B. eine Helium- und Neon-Mischung
innerhalb eines Rohrs sein. Um die Reflexionen auf ein Minimum herab zudrücken und den Laser stark zu
polarisieren, sind die Rohrstumpfflächen mit dem Brewster' sehen Winkel in Bezug auf die Hohlraumachse 19 abgeschrägt.
Eine nicht in den Zeichnungen dargestellte Quelle ist mit der Laserröhre verbunden, um die Energie zuzuführen, die notwendig
ist, eine Besetzungsumkehr in dem Medium zu erzeugen und zu erhalten. Es versteht sich, daß das aktive Medium
auch andere Materialien als die genannte Gasmischung umfassen kann. Im Hinblick auf eine ausführliche Erläuterung der Laser
wird auf den Artikel von A. Yariv und J. P. Gordon, .mit dem
Titel "The Laser", verwiesen, der im Januar 1963 in "Proceedings of the Institute of Radio Engineers" veröffentlicht
wurde.
Der ebenfalls in dem Hohlraum angeotdnete Modulator 18 um- · faßt ein elektro-optisches Material 20, das einen Brechungsindex
aufweist, der über einen gegebenen Bereich steuerbar ist durch Anlagen eines elektrischen Felds senkrecht zur Richtung
der Fortpflanzung der zu modulierenden Lichtquellen.
009826/0674
Typische elektro-optische Materialien die als optische Wellenmodulatoren brauchbar sind, umfassen Ammoniummonophosphat
(NHQ.HOPO.) und Kaliummonophosphat. An
dem Ende des Modulators 18 gegenüber vom Spiegel 11 ist ein durchlässiges Dämpfungsarmes Fenster 21 vorgesehen,
auf dem eine Antireflexionsschicht 22 aufgebracht ist.
Wie bereits erwähnt, werden elektro-optische Materialien
mechanischen Resonanzschwingungen unterworfen, wenn sie modulierenden Feldern bei Frequenzen zwischen 10 und 100 kHz
ausgesetzt werden. Diese Resonanzen machen eine breite Grundbandmodulation in Kaliunamonophosphat und anderen
gleichartigen optischen Modulatoren im wesentlichen unmöglich. Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Grundbandfrequenz-Resonanzphänomen
gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet, daß mechanische Feststellkräfte F dem Modulatorelement zugeführt werden. Wie zu sehen sein wird, ist
das modulierende Element selbst, vormals nur etwas größer als das tatsächliche Volumen des zu modulierenden optischen
Bündelsdurchdeutet, in Querrichtung vergrößert, um Seitenteile
zu bilden, die mechanisch zusammengeklemmt werden können. Die Wirkung dieses Klemmens besteht in der Erhöhung
der Steifigkeit des modulierenden Elements durch einen
009826/0674
4 6
Faktor von 10 bis 10 . Da die Resonanzfrequenzen von der Quadratwurzel der Elementsteiögkeit abhängen, werden die
Resonanzfrequenzen in einen Bereich von 1 bis 10 Megahertz verlegt. Diese höheren Resonanzfrequenzen werden dann im
wesentlichen durch das ViskosefLuidum 23 abgedämpft, das das Element 20 umgibt.
Die Gegenwart des Fluidums 23, das typischerweise aus
einem Öl besteht, z.B. aus einem Silikonöl mit einer M
Dielektrizitätskonstanten die nahezu gleich der von Kaliummonophosphat
ist, dient nicht nur dem Abdämpfen der resultierenden Resonanzschwingungen, sondern auch der Verringerung
des Energieverlustes durch Streuung an den Endflächen 24, 25 des Elements 20. Es wurde gefunden, daß die physikalischen
Eigenschaften eines typisch elektro-optischen Materials so sind, daß die beste Polierungsmethode eine
Fläche erzeugen, die für optische Wellenlängen vergleichsweise raub ist. Durch das Eintauchen des Elements in ein
Medium mit angepaßter Dielektrizitätskonstante werden daher die Oberflächenunebenheiten des Elements für die durchlau-
fenden Wellen "unsichtbar" gemacht. Die Fenster 11, 21, die
ein dielektrisches Material umfassen und Oberflächenschichten von besser polierbarem Material, verursachen vernachlässigbare
Streuungverluste. Wenn es erwünscht ist, kann eine Aus-
009826/0674
richtung dieser Fenster mit dem Brewster-Winkel vorgenommen
werden.
Eine Ausführungsform mit zusammenwirkenden Klemm- und Dämpfungswirkungen ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt ein Modulatorelement, das aufgebaut
und getestet wurde, wobei stabile, j$ etwa zylindrische
Halbschalen 31, 32 durch Distanzstücke 33, 34 in Abstand
voneinander gehalten werden. Beide Teile 31, 32 und die Distanzstücke 33, 34 bestehen aus Material eines Temperaturkoeffizienten
entsprechend dem des elektro-optischen Materials. Ein solches typisches Material ist Aluminium. Die
Teile 31 und 32 sind für Mittel zum Zusammendrücken wie Schrauben 35, 36 eingerichtet, die durch Öffnungen in den
Distanzstücken gehen. Entsprechende Zusammendrückeinrichtungen sind an dein gegenüberliegenden Ende des Modulationselements
vorgesehen.
Jede der zylindrischen Halbschalen 31, 32 besitzt einen hylbzylindrischen Hohlraum 37, 38, der sich längs des
Mittelteils erstreckt. Innerhalb dieses Hohlraums mit einer Erstreckung quer zu den Klemmhalbschalen 31, 32 und größer
009826/0674
.frais das Querausmaß der Höhlung,ist ein elektro-optisches
Modulationselement 39 angeordnet. Die Höhe des Elements 39 ist so ausgewählt, daß sie geringer als die Höhe der Distanzstücke
33, 34 ist und die Breite ist geringer als der Querabstand zwischen den Distanzstücken. Dünne unmittelbar festhaltende
Bänder 40, 41 aus deformierbarem Material sind zwischen
Φ
der Oberfläche des Elements 39 unjder Unterfläche des
der Oberfläche des Elements 39 unjder Unterfläche des
Teils 32 angeordnet. Es wurde gefunden, daß Blei ein sehr
vorteilhaftes Material für diese KLemmbänder ist. Die Dicke ' ™
dieser Bänder ist ein wichtiger Parameter. Günstigerweise wird die Summe von der Dicke des Elements 39 und der Bänder
40, 41 so gewählt, daß sie 0, 013 mm (0, 5 mils) mehr als die Dicke der Distanzstücke 33, 34 beträgt. Ist der Modulator
zusammengesetzt, werden die Schrauben 35, 36 angezogen bis das Blei "stramm festgeklemmt" ist. Ein genügender
Druck wird von den Scnrauben 35, 36 zu den Distanzstücken
/2 *
33, 34 zugeführt, wenn die Fließgrenze von etwa 56 kg/cm Λ
(800 pounds per square inch) der Bleibänder 40, 41 überschritten wird.
In Längsrichtung des Elements 39 erstrecken sich gegenüberliegend angeordnete, zentrale Elektroden 42, 43, die zweckmäßig
aus einem Metall wie Gold aufgebaut sind und durch die
009826/0674
JlO
das Modulationsfeld zu dem aktiven Element zugeführt wird. Die Anschlüsse zu den Elektroden 42, 43 sind nicht gezeigt,
aber werden entsprechend allgemein üblicher Methoden vorgesehen.
Das Element 39 umgibt oben, unten, an den Seiten und den Enden eine Viskose-Dämpfungs- und Anpaßflüssigkeit 44.
Nach dem die Anordnung mechanisch zusammengesetzt worden ist, kann die Flüssigkeit 44 in die Kammer, um das Element
39 zu umgeben, durch einen vorgebohrten Kanal 47 in einem der Halbschalenteile 31, 32 zugeführt werden. Vorteilhafterweise
ist ein zweiter Kanal 48, ein Entlüftungskanal, vorgesehen, um zu erlauben, daß die sich in der Kammer befindenden £}ase
austreten können und von der eintretenden Flüssigkeit verdrängt werden können.
In Fig. 3 ist das elektro-optische Element 39 mit den
Elektroden 42, 43 zwischen den Aluminiumklemm-Halbschalen 31, 32 innerhalb der Höhlung 37, 38 dargestellt. Die Klemmhalbschalen
werden durch die Distanzstücke 33, 34, die in Fig. 3 nicht zu sehen sind, voneinander im Abstand und in
ihrer Lage durch die Schrauben 35, 36 gehalten. Zwischen dem Element 39 und der oberen Halbschale 32 ist ein Bleiband
40 angeordnet. Die Hohlräume 37, 38 enthalten eine Viskose-
009826/0674
dämpfungsflüssigkeit 44 und wie in dem Längsschnitt zu sehen ist, fällt die Flüssigkeit den Raum zwischen den Enden
des Elements 39 und dem Endspiegel 45 und dem transparenten Endteil 46 aus. Somit ist das Element 39 an Teilen von allen
sechs Seiten von der Dämpfungsflüssigkeit "umgeben. Obgleich die Elektroden in Fig. 3 mit einer Längsausdehnung dargestellt
sind, die kleiner als das Modulationselement ist, können .diese
Elektroden ebensogut bis zu den Enden des Elements verlaufen.
In einer zweckmäßigen Betriebsanordnung ist der Modulator nach den Fig. 2 und 3 als day eine Endteil eines optischen-Resonators
vorgesehen, der seinerseits einen zusätzlichen Spiegel gegenüber dem Spiegel 45 aufweist und der auf der
Achse der Energiefortpflanzung von einem Laser angeordnet ist, der zwischen den Spiegeln auf der Resonatorachse angeordnet
ist. Das Anlegen eines elektrischen Wechselfelds bei Grundbandfrequenzen an das elektro-optische Element bewirkt
eine Veränderung des Brechungsindex des Elements ^ und erzeugt eine Frequenzmodulation des durchlaufenden
Laserstrahls. Das mechanisch festgeklemmte Element, nicht mehr resonant bei den zugeführten Grundbandfrequwnzen,
hat zwar immer noch Quer- oder Längsresonanzen bei den
Amplitudenänderungen aber bei viel höheren Frequenzen. Diese Frequenzen werden jedoch wirksam durch die Viskosität
0Q9826/0674
der umgebenden Flüssigkeit gedämpft. Zusätzlich durchquert der Laserstrahl die Grenzfläche zwischen dem
elektro-optischen Element und der Flüssigkeit ohne Streuverluste, da die Dielektrizitätskonstanten der aneinandergrenzenden
Medien gleich sind. In solcher Weise ist eine elektro-optische Modulation von optischen Wellen über
breite Grundbandfrequenzen durchführbar.
In einem in Betrieb genommenen Modulator, der gemäß der
beschriebenen Ausführungsform aufgebaut war, wurde als Modulationselement Kaliummonophosphat in einer Länge
von 25,4 mm, einer Breite von 17 mm (0, 6 ") und einer Dicke von 1, 7 mm (0, 06") benutzt. Dieses Element war innerhalb
von Aluminiumhalbzylindern angeordnet, die einen Außenradius von etwa 28, 6 cm (1,125 ") und einen inneren
Hohlraumradius von ca. 2, 7 mm (0,16") besassen. Die beiden
Halbzylinder waren durch Aluminiumdistanzstücke voneinander getrennt, die eine Dicke von 1, 854 mm (0, 073") hatten und
die Bleibänder waren vor der Zusammendrückung 3,43 (0, 135") dick. Goldelektroden von 1, 7 mm (0, 06") wurden auf die
Kaliummonophosphatoberfläche aufgebracht und erstreckten sich von einem Ende des Elements zum anderen. Als Angleichflüssigkeit
wurde ein Öl benutzt, das halogenisierte aromatische
009826/0674
und aliphatische Verbindungen enthielt und von der Firma "Cargille Laboratories, Cedar Grove, New Jersey; unter
der Bezeichnung "Code 5042" geliefert wird.
Es versteht sich, daß mit der Beschreibung einer reflektierenden Fläche als das Ende des Modulationselementgehäuses damit
keine Beschränkung beabsichtigt ist. Beide Endplatten können transparent sein und die Einheit selbst kann in
einem optischen Resonator angeordnet sein, der von einem Paar außenliegender Spiegel gebildet wird. Jedoch sind bei
einer solchen Anordnung größere Verluste in Kauf zu nehmen.
009826/0674
Claims (4)
1. Optischer Modulator mit einer Quelle für optische Wellen, einer Quelle für ein in einem breiten Grundbandfrequenzbereich
auftretendes modulierendes Signal und einem Element atis elektro-optischem Material, das innerhalb
des Frequenzbereichs charakteristische Resonanzen zeigt und dem die optischen Wellen und das modulierende Signal zugeführt
werden, gekennzeichnet durch eine Festklemmeinrichtung (31-36, 40, 41) für ein mechanisches Festklemmen des
Elements, die die Steifigkeit desselben erhöht und dessen Resonanzfrequenzen in oberhalb des Modulationsfrequenz- e
bereichs liegende Bereiche verlegt, und durch Dämpfungsmittel (44) zum Dämpfen der nach oben verlegten Resonanzfrequenzen.
2. Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmeinrichtung die Zuführung von Zusammendrückkräften
für ein deformierbares Material erlaubt, das eine
2
Fließgrenze bei etwa 56 kg/cm (800 pounds per square inch) besitzt.
Fließgrenze bei etwa 56 kg/cm (800 pounds per square inch) besitzt.
3. Modulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektro-optische Element mittels Blei zu-
0098 26/067
2 sammengedrückt wird, das eine Fließgrenze von 56 kg/cm
(800 pounds per square inch) aufweist.
4. Modulator nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel Viskoseflüssigkeit umfassen, deren Dielektrizizätskonstante praktisch gleich
der des Elements ist.
009826/0674
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57586066A | 1966-08-29 | 1966-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1639045A1 true DE1639045A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=24301989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671639045 Pending DE1639045A1 (de) | 1966-08-29 | 1967-08-24 | Optischer Modulator |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3454325A (de) |
BE (1) | BE703171A (de) |
DE (1) | DE1639045A1 (de) |
GB (1) | GB1173673A (de) |
NL (1) | NL6710482A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929523A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-02-07 | United Technologies Corp | Elektrooptischer modulator |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3572897A (en) * | 1968-03-06 | 1971-03-30 | Ampex | Optical modulator having dissipative matching boundaries |
US3614201A (en) * | 1968-12-02 | 1971-10-19 | Bell Telephone Labor Inc | Acoustically absorbent mounting method and apparatus for optical modulator |
FR2038798A5 (de) * | 1969-03-28 | 1971-01-08 | Comp Generale Electricite | |
US3663091A (en) * | 1969-12-17 | 1972-05-16 | Honeywell Inc | Acoustic resonance damping apparatus |
US3678574A (en) * | 1970-11-09 | 1972-07-25 | Bell Telephone Labor Inc | Acoustically absorbent mounting method for optical modulator |
US3656068A (en) * | 1970-12-03 | 1972-04-11 | Bell Telephone Labor Inc | Resonant self-pulsing acousto-optical modulator |
US4400058A (en) * | 1980-06-16 | 1983-08-23 | Honeywell Inc. | Tunable Fabry-Perot filter |
US4493531A (en) * | 1980-07-03 | 1985-01-15 | Control Interface Company Limited | Field sensitive optical displays, generation of fields therefor and scanning thereof |
US4466699A (en) * | 1982-01-22 | 1984-08-21 | Honeywell Inc. | Curved tunable Fabry-Perot filter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1028511A (en) * | 1961-07-28 | 1966-05-04 | Ass Elect Ind | Improvements in and relating to optical masers |
-
1966
- 1966-08-29 US US575860A patent/US3454325A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-07-28 NL NL6710482A patent/NL6710482A/xx unknown
- 1967-08-10 GB GB36779/67A patent/GB1173673A/en not_active Expired
- 1967-08-24 DE DE19671639045 patent/DE1639045A1/de active Pending
- 1967-08-28 BE BE703171D patent/BE703171A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929523A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-02-07 | United Technologies Corp | Elektrooptischer modulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3454325A (en) | 1969-07-08 |
GB1173673A (en) | 1969-12-10 |
NL6710482A (de) | 1968-03-01 |
BE703171A (de) | 1968-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69502279T2 (de) | Miniaturisierter, selbst-gütegeschalteter frequenzverdoppelter laser | |
DE69734821T2 (de) | Lichtimpulskontrolle mittels programmierbarer akustooptischer vorrichtung | |
DE2459762A1 (de) | Geriffelter optischer wellenleiter | |
DE3781989T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur informationskodierung eines optischen strahles. | |
DE2555162A1 (de) | Lichtablenkeinrichtung | |
DE1639045A1 (de) | Optischer Modulator | |
DE2337810A1 (de) | Wellenfrequenzwandler | |
DE2606526A1 (de) | Optische parametrische einrichtung | |
DE69204661T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überlagerung und reinigung optischer strahlen durch stimulierte streuung. | |
DE2319083A1 (de) | Frequenzgesteuerter laser in passiver q-schaltung | |
DE1614648C3 (de) | Optischer Sender | |
DE2522338C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von kohärentem licht | |
DE202019005953U1 (de) | Vorrichtung zur Modulation von Laserstrahlung | |
DE2160044C3 (de) | Akustisch-optische Filtervorrichtung | |
DE2506343A1 (de) | Verfahren zum bearbeiten von werkstuecken, zur informationsuebertragung und -verarbeitung mittels laser-strahlung und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2164712B2 (de) | Akusto-optisches filter | |
DE2021204C3 (de) | Vorrichtung zur Beugung von Licht mittels Schallwellen | |
DE1915105B2 (de) | Parametrische vorrichtung zur frequentumwandlung kohaerenter strahlung einer ersten frequenz in eine zweite frequent inner halb eines nicht linearen mediums | |
DE3851407T3 (de) | Resonator mit einer Intrakavitäts-Ramanzelle. | |
DE1924994C3 (de) | Dielektrischer Wellenleiter | |
Saltz et al. | Transient analysis of an electronically tunable dye laser-Part I: Simulation study | |
DE2228617A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern des aufloesungsvermoegens | |
DE3876653T2 (de) | Laser-vorrichtung. | |
DE2045446C3 (de) | Laser mit optischem Resonator | |
DE1639160A1 (de) | Parametrischer,optischer Oszillator |