Claims (3)
KAISERLICHES PATENTAMT. Den Gegenstand, der Erfindung bildet eine Schleudermaschine, bei welcher die Schleuderarbeit in einem luftdicht geschlossenen Gehäuse unter Luftverdünnung erfolgen kann. Die Neuerung-besteht darin, daß durch einen ■ ,Flüssigkeitsabschluß die Anordnung einer Stopfbüchse für/die aus dem Gehäuse austretende Trommelwelle vermieden wird. Die Zeichnung stellt eine Schleudermaschine ίο für Verhältnismäßig geringe Luftverdünnung dar.;·■' Das \ Gehäuse % ist mit einer Verlängerüngt?1 versehen, welche die mit einer Schnecke $ versehene Antriebsspindel α umfaßtK Diese Verlängerung ^ ,taucht in das als Riemeäscheibe ausgebildete Gefäß r ein.! Das ^'Gehäuse £ |wir<i mittels Deckel ^ und Gummidichtung ^luftdicht verschlossen. Gießt; man nun in den Behälter r eine Abschluß-; flüssigkeit, ζ. B.,Öli so wäre an sjch damit; ao schon ein Luftabschluß nach außen erzielt.;? Bei mäßiger Umdrehungszahl läßt Sich auch so Ächon :;eine verhältnismäßig _hohe_iL_u|t- verdünnung in dem Gehäuse erzielen, indem ~3te T^ngesaugte Flüssigkeit stets durch & Schnecke ί in den Behälter r zurückgepreil· wird. Bei hohen Umdrehungszahlen aber würde sich im ^Behälter r die; Fliehkraftwirkung bei dem Flüssigkeitsinhalt geltend mach/en, fes wüfdeS.die Flüssigkeit an die Wandungen des; Behälters r gedrängt werden,' und ;; dadurch Könntet leicht Luft anstatt Flüssigkeit durch den Hals ^1 eintreten. Um dieser Möglichkeit zu begegnen und um mit möglichst hoher LjUftleere arbeiten zu können, ,wird? in 3en"""rqtiefenden Scheibeiiraum ein i feststehendes Gefäß 0 eingesetzt, welches vermittels mehrerer Träger t am Maschinengestell befestigt ist, also nicht mit umläuft. Infolgedessen steht die Sperrflüssigkeit bei der Drehung ziemlich still, und es ist ein sicherer Abschluß erzielt. Der kleine Zwischenraum zwischen ;· und 0 wird gleichfalls von der Dichtungsflüssigkeit ausgefüllt, welche beim Ansteigen im Gefäß' r durch den Hohlring η über die Kanten q stets nach ο zurückgeleitet wird, m i ist ein beweglicher Verschluß, welcher von der Luft mitgerissene Dichtungsflüssigkeit nötigenfalls vom Gehäuseinnern fernhält. / ist ein federndes Lager, λ: eine Entleerungsschraube für die Dichtungsflüssigkeit, W ein Hahn zum Ablassen ausgeschleuderter Flüssigkeit, ν der Anschluß für die Luftpumpenleitung, y ein ~ Hahn für die Zuleitung von Flüssigkeiten, mit welchen die Ware gegebenenfalls in der Trommel behandelt werden soll. Ρλτεν τ-A NSP rüche:IMPERIAL PATENT OFFICE. The subject matter of the invention is a centrifugal machine in which the centrifugal work can be carried out in an airtight housing with air dilution. The innovation consists in the fact that the arrangement of a stuffing box for / the drum shaft emerging from the housing is avoided by a liquid seal. The drawing shows a centrifugal machine ίο for relatively low air dilution.; · ■ 'The \ housing% is provided with an extension? 1, which includes the drive spindle α provided with a worm a.! The housing is sealed airtight by means of a cover and a rubber seal. Pours; one now in the container r a final; liquid, ζ. B., Oil would be like that; ao already achieved an air seal to the outside.;? At a moderate number of revolutions, a relatively high dilution can be achieved in the housing, in that ~ 3rd T ^ n sucked liquid is always pushed back through the screw ί into the container r. At high speeds, however, would be in the ^ container r the; To apply centrifugal force to the liquid content, the liquid would adhere to the walls of the; Container r, 'and ;; as a result, air instead of liquid could easily enter through the throat ^ 1. In order to counter this possibility and to be able to work with the highest possible air emptiness,? A stationary vessel 0 is inserted in the three "" "deeper disk space, which is attached to the machine frame by means of several supports t, that is, does not rotate with it. As a result, the sealing liquid stands fairly still during rotation, and a secure seal is achieved. The small gap between; / is a resilient bearing, λ: an emptying screw for the sealing liquid, W a tap for draining the ejected liquid, ν the connection for the air pump line, y a ~ tap for the supply of liquids with which the goods in the drum may be treated . Ρλτεν τ-A NSP odor:
1. Schleudermaschine mit in einem luftdichten Gehäuse angeordneter Trommel,
dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse fo) einei mit der Antriebsachse (a) achsiale
Verlängerung (\Λ) vorgesehen ist, welche
in ein mit Sperrflüssigkeit beschicktes Gefäß (r) eintaucht, das als Riemenscheibe
ausgebildet ist. ;,-..' . ·1. centrifugal machine with arranged in an airtight housing drum, characterized in that the housing fo) eini with the drive axis (a) axial extension (\ Λ ) is provided, which dips into a container filled with barrier fluid (r) , which acts as a pulley is trained. ;, - .. '. ·
2. Schleudermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gefäß
■[';·./ noch ein feststehendes Gehäuse (o) ein-2. centrifugal machine according to claim i, characterized in that in the vessel ■ ['; ·. / Still a fixed housing (o) a
gebaut ist, zum Zweck, die Sperrflüssigkeit der Fliehkraft«·irkung des umlaufenden
Sperrflüssigkeitsgefäßes zu entziehen. is built for the purpose, the barrier fluid to the centrifugal force "· MPACT the circulating barrier fluid vessel to escape.
3. Schleudermaschine nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsachse der Trommel innerhalb
des in die Sperrflüssigkeit eintauchenden Gehäusehalses fcl) eine Schnecke (s) angeordnet
ist, welche die Sperrflüssigkeit der Wirkung der Luftverdünnung entgegen in das Spcrrflüssigkcitsgefäß zurückdrückt.
3. Centrifugal machine according to claim 1 and 2, characterized in that a screw (s) is arranged on the drive shaft of the drum within the housing neck fc l ) immersed in the barrier liquid, which presses the barrier liquid back into the Spcrriquidkcitsgefäß against the effect of the air dilution.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.