DE1634078A1

DE1634078A1 - Draenage tube made of plastic, the wall of which has transverse waves

Info

Publication number: DE1634078A1
Application number: DE19671634078
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Hegler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-08-16
Filing date: 1967-08-16
Publication date: 1971-02-25
Also published as: BE719626A; AT286183B; CH496915A; FR1576289A; SE331063B; NL6811666A

Description

Akte 67-10/20-78File 67-10 / 20-78

11. August 1967 Dr.F/JAugust 11, 1967 Dr. F / J

Wilhelm Hegler, 0erlent»ach, Bad Kissingen Wilhelm Hegler, Oh, Bad Kissingen

Dränage-Rohr aus Kunststoff, dessen Wandung Querwellen aufweistDrainage pipe made of plastic, its wall Has transverse waves

Es sind Dränage-Rohre aus Kunststoff bekannt, deren Wandung Querwellen aufweist. Diese Rohre haben vor allem den Vorteil, dass sie sich leicht verlegen lassen, da die "biegsamen Rohre von einem fahrbaren Gerät aus, auf dem sie aufgerollt mitgeführt werden können, in der erforderlichen Tiefe unmittelbar in den Boden verlegt werden können. Die Wassereintrittsöffnungen können bei diesen Rohren entweder in die Wellenberge eingeschnitten sein,There are known drainage pipes made of plastic, the wall Has transverse waves. The main advantage of these pipes is that they are easy to lay because they are "flexible" pipes from a mobile device on which they can be rolled up and carried in the required depth directly into the Floor can be laid. The water inlet openings in these pipes can either be cut into the wave crests,

10 9809/0064 bad orig.nal10 9809/0064 bad orig.nal

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oder sie werden in die .»ellentäler eingestochen oier a if ar.lere '.Yeise erzeugt. Bei der Verwendung derartiger Drfcrtroi re ergeben sich bei manchen Böden dadurch Schwierigkeiten, dass durch die TTassereintrittsschlitze Sand- und Schiuffteilchen aus dem 3oden in das Rohr gelangen und sich dort als Schlamm absetzen und las Rohr verstopfen. Es wurde versucht, diese Schwierigkeiten d-Ί-lurch zu beheben, daes in die ".Yellen des Rohres eine Schnur aus Filtermaterial eingelegt wurde. Dadurch sollte erreicht werden, d=s3 alle Feinteilchen durch las Filtermaterial zurücicgehe Izen weriea, so dass das Dränrohr nicht verschlammen, kann. Es zeigte sich it' jedoch, dass niit solchen Schnurenaus Filtermaterial umwickelte Rohre in 3öden, die viel Schluff oder Feinteilchen enthalten, nach verhältnismassig kurzer Zeit wasserundurchlässig wurden. Die Untersuchung solcher Rohre ergab, dass, da das Wasser -Jie Tiicer— schnur in der NiJhe einer Öffnung im Rohr in juerric:itur.g durchströmt, viel Schluff oder Feinteilchen in das Filtermaterial ., eschwaiiiat werden, wodurch dieses verstopft wird uxxd wasser ml ι rc hlässig wird. Diese wa3 3eruüdj.rcnlH33ige Zone breitet sich i;:..r.er iaehr aus, bis schiiesslich überhaupt keir^. ,i-sser xerxr an die Eintritt soff xxUiig des Rohres gelangt, weil über dieser 3intritcsöffnung die wasserdicht gewordene Schnur nie eine Dichtung iiegc.or they are engraved in the. »eller valleys oier a if ar.lere '.Yeise are generated. When using such drainage channels, difficulties arise in some soils because sand and silt particles get through the water inlet slits from the bottom into the pipe and settle there as sludge and cause the pipe to become clogged. An attempt was made to overcome these difficulties d-Ί-lurch, DAE has been inserted a string of filter material in the ".Yellen of the pipe. This should be achieved, d = s3 all fines by reading filter material zurücicgehe Izen weriea so that the drain pipe not silt can. However, it turned out it 'that such Schnurenaus NIIT filter material wrapped pipes in 3öden that contain lots of silt or fine particles, the investigation of such tubes were for relatively massive short time to water. found that as the water -Jie Tiicer - Cord in the vicinity of an opening in the pipe in juerric: itur.g flows through, a lot of silt or fine particles in the filter material ;: .. r.er iaehr from, until finally no ^., i-sser xerxr reaches the inlet of the pipe, because over this 3intritcsöffung the watertight Cord never became a seal.

3eaiäs3 der Srfiuduä-. iöxiixeu diese Schwierigkeiten dadurch vermieden werden, dass das Rohr von einea feir-Tiaschigen Fil^er3O:!' so umhüllt ist, dass dieser frei über die .Veller-tc-ler gespart ist.Auf diese 7»'eise wird die Filterfläche sehr stark yergrös.iei-t, weil das „asser aus dem Boden praktisch an feilen StelLen des3eaiäs3 the Srfiuduä-. iöxiixeu thereby avoided these difficulties be that the pipe of a feir-Tiaschigen Fil ^ er3O :! ' is encased in such a way that it can be saved freely via the .Veller-tc-ler In this way, the filter surface becomes very large. because the “water from the ground is practically filing at the filing points

BAD 109809/0064BATH 109809/0064

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r.oiirixfgnoes -iursl, de:, Filterstoff in die frei unter diesem j.ie^t.'.'.ieii .'.i-iier.taler eintreten kann und in den ,Vellentälern so ;-!._e weiterlauft, Dis es durch eine «Vsssereintrittsöffnung in df·.· Innere ies -ohres eintreten kann. Entsprechend der sehr viel . r ^;.ä8eren .',-isserei^trittsflache ist auch die Strömungs-eschwinii,keit sei.r viel ^,eringer, so dass schon wer.iger Sch]uff und - eiute:ichei» ii, dss Rohr hersn^espilt werden. Die trotzdem noch ii d^s Rohr hernr.^esj; ilten ?ei~teilchen verteiler, sich aber auf eii.e sehr viel ^r^ssere Fi-.che. ^wecianHssib v.irl ein Filterstoff ver.'.ei.iet .xiL ei:.er ..asche:.·* ei te vor: etwa 1/lO^iam. Feinttilc.'.en, :ie itlei .er nls i/l-~^m-T. sind, lie in besonders hohem .. ·-sse "i.ei äe:. _eKar.i.teiA Filtersclr.üren das Verstopfen der Poren verurs c\. eii, Können djrcr. diese :.iaschenöffnu:-i..en hi-.durchtreten. Diese Feir.teilci.er. sina nicht störend, la sie infolge ihrer geri :ij.e:. "in* .eschwiz.li^keit im .Vesser schwebend bleiben und mit den Arwrf-sserii, selbst tei geringer Strösiungsäesci *i..digkeit, eboei'ihrt werden und sich :.icht in; Rohr abl=f[;ern, daher kein 7ersci.la.unen verursachen. Feinteilchen, leren Abmessungen s^ö als 1/10,an- sind, werden durch dae Filter zurückgehalten. Diese tjröeeeren Feinteilchen führen aber, auch wenn sie mit der Zeit eine 'Schicht über dem Filter bilden, nicht zum Verstopfen des Filters, so dass dieses auf die Dauer wasserdurchlässig bleibt. r.oiir ixfgnoes -iursl, de :, filter material in which freely under this j.ie ^ t. '.'. ieii. '. i-iier.taler can enter and in the, Vellentälern so; -! ._ e continues, It can enter the inner ear through an inlet opening. According to that very much. r ^; The flow rate is also a step surface, so that there is a lot of pressure, so that a lot of shit and ugly things are thrown out of the pipe. The still ii d ^ s pipe hernr. ^ Esj; Elten? ei ~ particles distributor, but on eii.e very much ^ r ^ sere Fi-.che. ^ wecianHssib v.irl a filter cloth ver. '. ei.iet .xiL ei: .er ..ash:. · * ei te before: about 1 / lO ^ iam. Feintilc. '. En,: ie itlei .er nls i / l- ~ ^ mT. are, lie in a particularly high .. · -sse "i.ei äe :. _eKar.i.teiA filter clr. Clogging of the pores causes c \. eii, djrcr. can open these: .iaschenöffnu: -i..en hi These Feir.teilci.er. sina do not disturb, let them remain floating in the .Vesser due to their small size, and with the Arwrf-sserii, even partly less Strösiungsäesci * i..digkeit, eboei'ihrt and oneself:. Not in; Pipe abl = f [; ern, therefore do not cause 7ersci.la.unen. Fine particles with dimensions greater than 1/10 are retained by the filter. However, even if they form a layer over the filter over time, these higher fine particles do not clog the filter, so that it remains permeable to water in the long term.

Ein Ausführun^sbei spiel eines Dränage-Rohres nach der Erfindung ist in den ^ieuren l und 2 dargestellt. Fi Figur 1 zeigt ein Dränage-Rohr im Schnitt;, wobei innerhalb des Kreises die geschnittene Wandung vergrössert dargestellt ist. Figur 2 zeigt ebenfalls vergrössert die Aufsicht auf einen TeilAn embodiment of a drainage pipe according to the invention is shown in Figures 1 and 2. Fi FIG. 1 shows a drainage pipe in section; the cut wall is shown enlarged within the circle. FIG. 2 also shows an enlarged plan view of a part

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des in Figur l dargestellten Rohres.of the tube shown in Figure l.

Des Dränage-Rohr ist, wie Figur 1 zeigt, mit Querwellen versehen und zwar derart, dass die Wellentäler in der Tiefe abgerundet, die 7,'ellenberge oben abgeflacht sind. Die ,Vessereintrittsoffnungen 1 sind in bekannter Weise dadurch erzeugt, dass bei der Herstellung des Rohres in den ..ellentälern warzenförmige Erhöhungen erzeugt werden, die dann durch ein umlaifendes Werkzeug aufgeschnitten v/erden, so dass etwa ovale '.Vsssereintrittsöffnungen entstehen. Zwectenässig sind, wie Ficur 2 erkennen lässt, die abgeflachten Oberseiten b der .Vellenberge schmaler als die dazwischen liegenden n'ellentäler a. Das ganze Rohr ist erfindungsgemnss mit einem f einmaschigexi Filterstoff 2 umhüllt, der so gespannt ist, dass er das Rohr nur an den abgeflachten ,Vellenbergen berührt, sich aber nicht, oder nicht merklich in die Wellentäler einserutt. Ein leichtes Einsenken des Filterstoffes in die Wellentäler ist dabei unschädlich, aie ^:-auptsache ist, dass der Filterstoff den Wellengrund, an dem sich die »Vassereintrittsöffnungen 1 befinden, nicht berührt, sondern zwischen dem Filterstoff und den Wellentälern eii Hohlraum verbleibt, der, wenn die Wellentäler, wie dargestellt, schraubenlinienförmig verlaufen, einen schraubenförmig fortlaufenden Kanal bildet.As FIG. 1 shows, the drainage pipe is provided with transverse corrugations in such a way that the corrugation troughs are rounded in depth and the 7, 'elliptical peaks are flattened at the top. The "Vessereintrittsöffnungen 1" are produced in a known manner in that, during the manufacture of the pipe, wart-shaped elevations are created in the ..ellar valleys, which are then cut open by a circumferential tool, so that approximately oval "Vesssereintrittsöffnungen arise. As can be seen from Fig. 2, the flattened upper sides b of the Vellenbergs are narrower than the intermediate valleys a. According to the invention, the whole pipe is covered with a single-mesh filter material 2 which is stretched so that it only touches the pipe on the flattened Vellenbergs, but does not, or not noticeably, rub into the wave troughs. A slight sinking of the filter cloth in the troughs is harmless, ^aie: -auptsache is that the filter cloth does not contact the shaft base on which the "Vassereintrittsöffnungen 1 are but remains eii cavity between the filter cloth and the troughs, which, if the wave troughs, as shown, run helically, forming a helically continuous channel.

Der Filterstoff £, der zweckm^ssig aus einem .^egen Fäulnis beständigen Ueterial, insbesondere aus Kunststoffas er besteht, besitzt zweckmasoig eine Liaschenweite von etwa l/lO^ipi, wobei die Grosse der Kaschenweite den jeweiligen Bodenverhältnissen angepasst/i aber l/10<mm in keinem F^Il, also auch bei sehr feinkörnigen Böden,nicnt unterschreiten -oll. Bagegen können beiThe filter material, which is expediently resistant from its own putrefaction Ueterial, especially made of plastic as it consists, expediently has a size of the bottle of about l / lO ^ ipi, whereby the size of the pocket width depending on the soil conditions adapted / i but l / 10 <mm in no F ^ Il, so also with very fine-grained Soils, should not fall below. Can bagging at

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grobkörnigen Böden auch Filter mit grösserer Laschenweite angewandt werden. Der Filterstoff kann gewebt, gewirkt, gestrickt oder geflochten sein, oder es kann auch ein filzartiger ',virrfaserst off verwendet werden, wobei es nur darauf ankommt, dass der Filterstoff die nötige Reissfestigkeit und Elastizität besitzt, um ihn dicht um das Rohr herumzulegen und so zu spannen, dass er sich nicht merklich in die Wellentäler einsenken kann. Zweckmässig ist es, einen Filterstoff zu verwenden, der genügend elastisch ist, dass er beim Versand und beim Verlegen des Rohres dessen Biegsamkeit nicht beeinträchtigt und der auch nach mehrmaligem Biegen des Rohres, das beim Verlegen nicr-.t zu vermeiden ist, die gewünschte Lage, in der er die Wellentäler überspannt, beibehält. Der Filterstoff kann an den Berührungsstellen oder an einigen Berührungsstellen an das Rohr angeschweisst oder angeklebt sein. For coarse-grained soils, filters with a larger flap width are also used will. The filter fabric can be woven, knitted, knitted or braided, or it can also be a felt-like, virrfiberst off can be used, whereby it is only important that the filter material has the necessary tensile strength and elasticity, to put it tightly around the pipe and to stretch it so that it cannot sink noticeably into the wave troughs. It is advisable to use a filter material that is sufficiently elastic that it can be used when shipping and when laying the pipe its flexibility is not impaired and that even after repeated bending of the pipe, which should not be avoided when laying is, the desired position in which it spans the wave troughs, maintains. The filter material can be welded or glued to the pipe at the points of contact or at some points of contact.

Pat entansprüch e: - 6 - Patent claims: - 6 -

BAD ORIGINAL 109809/0064BAD ORIGINAL 109809/0064

Claims

- 6 .τ a. j η ban oür'.i. before

1. Drainage-.tohr from rlunjtöto. "F, idsje: ...- jiaiuii; has and bsi de: u are di ^ .7ujj" iin Ian ./sllentälern, - ualui-cr, · - '. Κ & χιζ- , ichnjb _f that you: -ioiir von ainern feima ^ s chicen 2 Lter j; οί: '^ o. ^ ii'illt i3t, that this is free over the .ollünoäl & r ^ oxp ^ nnt .

2. Dränu-je-iiohr according to claim i, thereby. RHkz O.CIÜ the filter material has a flap size of 1/10 or more.

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