DE1632617B2 - Elektrisch gezündetes Feuerzeug - Google Patents

Elektrisch gezündetes Feuerzeug

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DE1632617B2
DE1632617B2 DE19681632617 DE1632617A DE1632617B2 DE 1632617 B2 DE1632617 B2 DE 1632617B2 DE 19681632617 DE19681632617 DE 19681632617 DE 1632617 A DE1632617 A DE 1632617A DE 1632617 B2 DE1632617 B2 DE 1632617B2
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ignition
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Claus-Christian 6374 Steinbach Cobarg
Gerhard Dr. 6100 Darmstadt-Eberstadt Steuernagel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch gezündetes Feuerzeug mit einer Spule und Zündelektroden.
Feuerzeuge mit elektrischer Funkenzündung mit einer eigenen Spannungsquelle und einem Transformator, auf dessen Hochspannungsseite eine Zündfunkenstrecke mit feststehenden Elektroden liegt, sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1194 189).
Durch die schweizerische Patentschrift 353 454 ist eine Wickelmaschine zum Bewickeln von zylindrischen oder vieleckigen Spulenkörpern mit Draht mit der Pilgerschrittwicklung bekanntgeworden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 155 853 und die deutsche Patentschrift 1 253 354 ist die Einbettung einer Hochspannungswicklung, bestehend aus mehreren einander koaxial umgebenden elektrischen, in Reihe geschalteten Spulen, die nach dem Pilgerschritt gewickelt wurden, in einem Gießharzkörper sowie deren Anwendung in leistungsstarken Geräten bekanntgeworden.
Zur Zündung von brennfähigen Gemischen werden seit langem elektrisch erzeugte Hochspannungsfunken benutzt. Meist wird dazu mittels eines Ankers ein Permanentmagnetkreis entweder geöffnet oder geschlossen, wobei die auftretende Magnetfeldänderung in einer mit den Kraftlinien verketteten Spule zu dem gewünschten Hochspannungsstoß und damit zu einem Zündfunken führt (deutsche Auslegeschrift 1162118).
Die Spulen, die in den elektrisch gezündeten Feuerzeugen in der Praxis bisher verwendet wurden, wurden mit einer Zylinderwicklung versehen. Die Nachteile dieser Wicklungsart bestehen insbesondere in einem erhöhten Raumbedarf, einer großen Eigenkapazität und damit verbunden einer verminderten Zündleistung und teueren Herstellung durch Zwischenlagenisolierung.
Da der Zündfunke hochfrequente Anteile hat, sollen etwa auftretende Streukapazitäten möglichst gering sein, da sonst die im Funken umgesetzte Energie verringert würde. Besonders in den Fällen, in denen das die Spule umschließende Gehäuse der Spule sehr eng benachbart ist, wäre eine geringe elektrische Kapazität gegen dieses Gehäuse erwünscht.
Das Problem ernes geringen Abstandes zwischen Spule und Gehäuse tritt insbesondere bei Taschenfeuerzeugen auf, die naturgemäß nur" geringen Rauminhalt haben sollten. Da bei Taschenfeuerzeugen der Magnetkreis — ebenfalls aus Raumgründen — so knapp wie möglich bemessen werden muß, was zwangläufig zu einer geringeren Funkenleistung führt, kann ein zusätzlicher Leistungsverlust durch Streukapazität darüber entscheiden, ob überhaupt ein Magnetzündsystem zu Anwendung kommen kann. Tatsächlich sind bis jetzt Magnetsysteme in Taschenfeuerzeugen nicht bekanntgeworden.
Die Aufgabe, ein kleines Zündsystem zu schaffen, wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spule in dem an sich bekannten Pilgerschrittverfahren gewickelt ist.
Eine Ausführungsform nach der Erfindung sieht vor, daß ein Permanentmagnetkreis mit einem beweglichen Anker vorgesehen ist, dessen Spule mit einer Pilgerschrittwicklung versehen ist.
Ein Zündsystem nach der Erfindung weist mehrere Vorteile auf.
So ist einerseits die im Pilgerschrittverfahren gewickelte Spule gegenüber Zylinderspulen leichter, fester und kleiner, andererseits ist die Kapazität solcher Spulen gegen das sie umgebende Gehäuse in überraschender Weise geringer als bei Zylinderspulen.
Die Erfindung ermöglicht es also, bei Erhaltung der elektromechanischen Leistung kleinere Apparaturen mit geringstem Abstand zwischen Gehäuse und Spule zu bauen. Dies sind Vorteile, die die Verwendung von magnetomechanischen Zündern beispielsweise in Taschenfeuerzeugen überhaupt erst ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung schematisch in einem Längsschnitt dargestellt. Eine Sptile-1, die auf einem geschlossenen, einen beweglichen Anker 2 enthaltenden Permanentmagnetkreis M angebracht ist, ist in einem Gehäuse G angeordnet. Führt der Anker 2 eine schnelle Lageänderung aus, dann verursacht die dadurch entstehende Magnetfeldänderung in der Spule 1 einen Hochspannungsstoß, der an Elektroden 11 und 12 zu einem elektrischen Funken führt. Strömt aus einem mit einem Tank 3 in Verbindung stehenden und vor Beginn der Betätigung des Ankers 2 geöffneten Ventil 4 Brenngas aus, dann wird dieses durch den Funken gezündet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisch gezündetes Feuerzeug mit einer Spule und Zündelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in dem an sich bekannten Pilgerschrittverfahren gewickelt ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnetkreis mit einem beweglichen Anker vorgesehen ist, dessen Spule mit einer Pilgerschrittwicklung versehen ist.
DE19681632617 1968-01-10 1968-01-10 Elektrisch gezündetes Feuerzeug Ceased DE1632617B2 (de)

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DK5769A DK128582B (da) 1968-01-10 1969-01-06 Fyrtøj med elektrisk tænding.
CH5569A CH494375A (de) 1968-01-10 1969-01-06 Magnetzünder, insbesondere für Feuerzeuge
GB1259651D GB1259651A (de) 1968-01-10 1969-01-06
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AT00112/69A AT279236B (de) 1968-01-10 1969-01-07 Elektrisch gezuendetes feuerzeug
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US00383806A US3822395A (en) 1968-01-10 1973-07-30 Portable cigarette lighter with an electro-magnetic generator

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