DE1632617B2 - Elektrisch gezündetes Feuerzeug - Google Patents
Elektrisch gezündetes FeuerzeugInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/28—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
- F23Q2/285—Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch gezündetes Feuerzeug mit einer Spule und Zündelektroden.
Feuerzeuge mit elektrischer Funkenzündung mit einer eigenen Spannungsquelle und einem Transformator,
auf dessen Hochspannungsseite eine Zündfunkenstrecke mit feststehenden Elektroden liegt,
sind bekannt (deutsche Auslegeschrift 1194 189).
Durch die schweizerische Patentschrift 353 454 ist eine Wickelmaschine zum Bewickeln von zylindrischen
oder vieleckigen Spulenkörpern mit Draht mit der Pilgerschrittwicklung bekanntgeworden.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1 155 853 und die deutsche Patentschrift 1 253 354 ist die Einbettung
einer Hochspannungswicklung, bestehend aus mehreren einander koaxial umgebenden elektrischen, in
Reihe geschalteten Spulen, die nach dem Pilgerschritt gewickelt wurden, in einem Gießharzkörper sowie
deren Anwendung in leistungsstarken Geräten bekanntgeworden.
Zur Zündung von brennfähigen Gemischen werden seit langem elektrisch erzeugte Hochspannungsfunken
benutzt. Meist wird dazu mittels eines Ankers ein Permanentmagnetkreis entweder geöffnet oder
geschlossen, wobei die auftretende Magnetfeldänderung in einer mit den Kraftlinien verketteten Spule
zu dem gewünschten Hochspannungsstoß und damit zu einem Zündfunken führt (deutsche Auslegeschrift
1162118).
Die Spulen, die in den elektrisch gezündeten Feuerzeugen in der Praxis bisher verwendet wurden,
wurden mit einer Zylinderwicklung versehen. Die Nachteile dieser Wicklungsart bestehen insbesondere
in einem erhöhten Raumbedarf, einer großen Eigenkapazität und damit verbunden einer verminderten
Zündleistung und teueren Herstellung durch Zwischenlagenisolierung.
Da der Zündfunke hochfrequente Anteile hat, sollen etwa auftretende Streukapazitäten möglichst
gering sein, da sonst die im Funken umgesetzte Energie verringert würde. Besonders in den Fällen, in denen
das die Spule umschließende Gehäuse der Spule sehr eng benachbart ist, wäre eine geringe elektrische
Kapazität gegen dieses Gehäuse erwünscht.
Das Problem ernes geringen Abstandes zwischen Spule und Gehäuse tritt insbesondere bei Taschenfeuerzeugen
auf, die naturgemäß nur" geringen Rauminhalt haben sollten. Da bei Taschenfeuerzeugen der
Magnetkreis — ebenfalls aus Raumgründen — so
knapp wie möglich bemessen werden muß, was zwangläufig zu einer geringeren Funkenleistung
führt, kann ein zusätzlicher Leistungsverlust durch Streukapazität darüber entscheiden, ob überhaupt ein
Magnetzündsystem zu Anwendung kommen kann. Tatsächlich sind bis jetzt Magnetsysteme in Taschenfeuerzeugen
nicht bekanntgeworden.
Die Aufgabe, ein kleines Zündsystem zu schaffen, wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Spule in dem an sich bekannten Pilgerschrittverfahren gewickelt ist.
Eine Ausführungsform nach der Erfindung sieht vor, daß ein Permanentmagnetkreis mit einem beweglichen
Anker vorgesehen ist, dessen Spule mit einer Pilgerschrittwicklung versehen ist.
Ein Zündsystem nach der Erfindung weist mehrere Vorteile auf.
So ist einerseits die im Pilgerschrittverfahren gewickelte Spule gegenüber Zylinderspulen leichter, fester
und kleiner, andererseits ist die Kapazität solcher Spulen gegen das sie umgebende Gehäuse in
überraschender Weise geringer als bei Zylinderspulen.
Die Erfindung ermöglicht es also, bei Erhaltung der elektromechanischen Leistung kleinere Apparaturen
mit geringstem Abstand zwischen Gehäuse und Spule zu bauen. Dies sind Vorteile, die die Verwendung
von magnetomechanischen Zündern beispielsweise in Taschenfeuerzeugen überhaupt erst ermöglichen.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung schematisch in einem Längsschnitt
dargestellt. Eine Sptile-1, die auf einem geschlossenen,
einen beweglichen Anker 2 enthaltenden Permanentmagnetkreis M angebracht ist, ist in einem
Gehäuse G angeordnet. Führt der Anker 2 eine schnelle Lageänderung aus, dann verursacht die dadurch
entstehende Magnetfeldänderung in der Spule 1 einen Hochspannungsstoß, der an Elektroden
11 und 12 zu einem elektrischen Funken führt. Strömt aus einem mit einem Tank 3 in Verbindung
stehenden und vor Beginn der Betätigung des Ankers 2 geöffneten Ventil 4 Brenngas aus, dann wird
dieses durch den Funken gezündet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisch gezündetes Feuerzeug mit einer Spule und Zündelektroden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule in dem an sich bekannten Pilgerschrittverfahren gewickelt ist.
2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnetkreis mit
einem beweglichen Anker vorgesehen ist, dessen Spule mit einer Pilgerschrittwicklung versehen
ist.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6900065A FR2000100A1 (de) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | |
NL6900190A NL6900190A (de) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | |
DK5769A DK128582B (da) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | Fyrtøj med elektrisk tænding. |
CH5569A CH494375A (de) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | Magnetzünder, insbesondere für Feuerzeuge |
GB1259651D GB1259651A (de) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | |
BE726502D BE726502A (de) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | |
YU1669A YU31272B (en) | 1968-01-10 | 1969-01-06 | Dzepni upaljac sa varnicenjem dobijenim mehanicki kretanjem permanentnog magneta |
ES362175A ES362175A1 (es) | 1968-01-10 | 1969-01-07 | Perfeccionamientos en encendedores con encendido de chispa magnetomecanico. |
AT00112/69A AT279236B (de) | 1968-01-10 | 1969-01-07 | Elektrisch gezuendetes feuerzeug |
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US00383806A US3822395A (en) | 1968-01-10 | 1973-07-30 | Portable cigarette lighter with an electro-magnetic generator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0096176 | 1968-01-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1632617B2 true DE1632617B2 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=6988559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681632617 Ceased DE1632617B2 (de) | 1968-01-10 | 1968-01-10 | Elektrisch gezündetes Feuerzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632617B2 (de) |
-
1968
- 1968-01-10 DE DE19681632617 patent/DE1632617B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1632617A1 (de) | 1970-12-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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