DE1632063A1 - Anordnung zur Steuerung miteinander zu mischender Fluessigkeitsstroeme - Google Patents

Anordnung zur Steuerung miteinander zu mischender Fluessigkeitsstroeme

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DE1632063A1 DE19671632063 DE1632063A DE1632063A1 DE 1632063 A1 DE1632063 A1 DE 1632063A1 DE 19671632063 DE19671632063 DE 19671632063 DE 1632063 A DE1632063 A DE 1632063A DE 1632063 A1 DE1632063 A1 DE 1632063A1
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Description

. WCXLFROt WATZKE · DlPL-Ili&ALEXSTENGER
4 DÜSSELDORF 1 · CHARIOtTENSTEASSB 58 · ΤΕΕΒΈΌΝ (021l) 36 0514/15
S723-a batum, 30. Okt. 1967
S.A.T.A.M. Societe Anonyme pour tous Apparelllages Mecaniques La Courneueve (Seine), Frankreich
Anordnung zur Steuerung miteinander zu mischender Flüssigkeitsströme
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für die Abgabe von flüssigem Brennstoff, insbesondere von Mischungen aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten, beispielsweise von zwei Benzinsorten von unterschiedlichem Oktanwert oder von Benzin und Öl.
Derartige Vorrichtungen weisen normalerweise für jede der Flüssigkeiten eine Pumpe auf, die die Flüssigkeit von dem Tank oder einem sonstigen Behälter aus über eine Meßeinrichtung zu einer gemeinsamen Austrittstelle, beispielsweise einem Düsenkopf, treibt. Das Verhältnis der beiden durch die Flüssigkeitsleitungen strömenden Flüssigkeiten muß entsprechend der abzugebenden Mischung gesteuert werden. Die Steuerung der Strömung der einzelnen Flüssigkeiten muß genau sein und ist vorzugsweise so ausgelegt, daß bei Erhöhung des einen Flüssigkeitsanteiles der Anteil der anderen Flüssigkeit verringert wird, mit anderen Worten, die Durchflußmenge je Zeiteinheit der •inen Flüssigkeit wird in dem Maße vergrößert wie die Durchflußmenge pro Zeiteinheit der anderen Flüssigkeit herabgesetzt wird.
00984 A/0033
Dabipqfcnt · Poitidiedckönfo Köln 227Ä10
Dabei soll es außerdem möglich sein, daß jede der beiden Flüssigkeiten für sich abgegeben werden kann.
Eine Anordnung zur Steuerung von Flüssigkeitsströmen weist daher gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Flussigkeits-"Messer"■ veränderlicher Leistung (vorzugsweise nach Art von Verdrängungspumpen aufgebaute Meßeinrichtungen) auf, deren Wellen miteinander verbunden sind und die beide so ausgebildet sind, daß sie bei entsprechender Einschaltung in die Leitungen der beiden miteinander zu mischenden Flüssigkeiten als Pumpe bzw. Motor wirksam sind. Die Flüssigkeit kann daher nur entsprechend der eingestellten Leistung der beiden "Meßgeräte" durch die Steueranordnung strömen. Wenn a.B. die Leistung des einen "Meßgerätes" auf den zweifachen Wert der Leistung des anderen Meßgerätes eingestellt ist, so wird eine Mischung abgegeben, die aus zwei Teilen der durch das eine "Meßgerät" strömenden Flüssigkeit sowie aus, einem Teil der durch das andere "Meßgerät" strömenden Flüssigkeit besteht.
Die Erfindung erstreckt sich ebenso auf zur Abgabe von flüssigem Brennstoff geeignete Vorrichtungen, die mit einer solchen Steueranordnung ausgerüstet sind, wobei die beiden "Meßgeräte" jeweils an einer Stelle in die Leitungen für die beiden Flüssigkeiten geschaltet sind, an der die Flüssigkeitsströme die normale Volumenanzeigeeinrichtung passiert, die Austrittsstelle jedoch noch nicht erreicht haben.
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Vorzugsweise sind beide Messgeräte mit einer zur änderung der Leistung dieser Messgeräte geeigneten Einrichtung so verbunden, dass bei Verringerung der Leistung des einen Messgerätes die Leistung des anderen Messgerätes erhöht wird. Wenn demnach die Leistung des einen Messgerätes auf ein Maximum eingestellt ist, nimmt die Leistung des anderen Messgerätes den Wert KuIl an, sodass gewünschten-falls nur eine der beiden Flüssigkeiten abgegeben werden kann.
Da die Leistungswerte der beiden Messgeräte jeweils im selben Maß verstellt werden, braucht nur eine Steuereinrichtung eingesetzt zu werden, um das Mischungsverhältnis zu wählen.
Ein solehes"Messgerätn weist vorzugsweise Flügel oder Schaufeln, auf, die von einer Welle aus radial nach aussen laufen und mit einer ringförmigen Kammer zusammenwirken, die zwischen dem Gehäuse des Messgerätes und dem Umfang eines beweglichen Rotors gebildet wird, wobei Einlass und Auslass der Kammer einander gegenüberliegen und die Lage des Rotors im Verhältnis zu dem Gehäuse in radialer Richtung verstellbar ist, um so die Leistung des Messgerätes ändern zu-können, d.h. also das Aufnahmevermögen der zwischen den einzelnen Schaufeln, dem Rotorumfang und dem Gehäuse begrenzten Kammern und damit die Flüssigkeitsmenge zu ändern, die pro Umdrehung durch das Messgerät von dem Einlass zum Auslass strömenkann«
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Wenn die Leistung eines solchen "Messgerätes" auf Null eingestellt werden soll, so wird dazu der Rotor in seine Zentrallage gebracht, sodass das Volumen der Kammern auf der Einlasseite des Gerätes dem Volumen der auf der Auslasseite liegenden Kammern gleich ist und daher die Schaufeln beim Umlauf des Rotors lediglich frei umlaufen, ohne jedoch Flüssigkeit durch das Gerät zu fördern. Wenn das Gerät auf Maximalleistung eingestellt ist, nimmt das Volumen der Kammern auf der einen Seite des Durchmessers einen Maximalwert an, während das Volumen der Kammern auf der anderen Seite auf einen Minimalwert gebracht wird.
Um die zwischen den beiden Messgeräten herrschenden Drücke gering zu halten, kann vorzugsweise eine druckregulierende Einrichtung verwendet werden, die zwei Ventilelemente aufweist, die Über eine Membran oder einen in der Kammer angeordneten Kolben miteinander verbunden sind. Eines dieser Ventilelemente ist jeweils in-einer der Flüssigkeitsleitungen zwischen der Flüssigkeits-Steuer anordnung xind dem Düsenstück angeordnet, während die Kammer mit dem Kolben bzw. der Membran mit den Flüssigkeitsleitungen so in Verbindung steht, dass der Druck, der darin an einer zwischen der normalen Mengenanzeigevorricntung und der Anordnung zur Steuerung der Flüssigkeitsströme liegenden Stelle herrscht, auf den Kolben bzw» <lie Membran einwirken kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der in der einen Leitung vor der Steueranordnung herrsehende Drück versucht, den Kolben bzw. die Membran in einer Richtung auszulenken, sovdass das
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in der Leitung dieser Flüssigkeit angeordnete Ventil geschlossen wird, und zwar entgegen dem von der Flüssigkeit nach Durchlauf der Steueranordnung unmittelbar auf das Ventilelement ausgeübten Druck.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend anhand eines Äusführungsbeispieles in Verbindung mit der zugehörenden Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau einiger Bestandteile einer entsprechend der Erfindung ausgebildeten, zur Abgabe von Flüssigkeit geeigneten Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Anordnung für dieSteuerung von FlÜssigkeitsströmen nach Abnahme des Deckelsί
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 längs der Linie III - III;' Fig· 4 einen Querschnitt durch Fig. 2 längs der Linie IV - IV; und Fig. 5 einen Querschnitt durch Fig. 3 längs der Linie. V-V.
Im einzelnen läset Fig, 1 Pumpeinheiten 2 erkennen, mit deren Hilfe Benzin mit relativ hoher bzw. mit relativ niedriger Oktanzahl aus (nicht dargestellten) Behältern über Flüssigkeitsleitungen 4 zu herkömmlichen Messeinrichtungen β gefördert werden kann. Die äb-
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triebsseitigen Enden der Wellen dieser Messeinrichtungen 6, die ' mit Hilfe der durchgepumpten Flüssigkeit angetrieben werden, sind mit einer allgemein mit 8 bezeichnete/mechanische/Verbindung an eine schematisch angedeutete Preis- und Mengenanzeigevorrichtung 9 angeschlossen, wie sie in der auf dieselbe Anmelderin zurückgehenden Anmeldung ......... beschrieben ist.
Die Benzinströme gelangen von den beiden Messeinrichtungen 6 über weitere Leitungen 10 bzw» 12 zu schematisch angedeuteten Messgeräten 14, 16, die Bestandteil einer Anordnung zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes bilden und nachstehend weiter ins einzelne gehend beschrieben werden. Die Leistung dieser beiden Messgeräte 14, 16 beeinflusst den Strömungswert der hindurchgeleiteten Flüssigkeit und damit das Verhältnis der Anteile der beiden abzugebenden Flüssigkelten. Die Leitungen 10, 12 führen von den Messgeräten 14!, aus über eine allgemeine mit 18 bezeichnete Druokregüliereinrichtung
zu einem konzentrischeilSchlauch 20, der eine Mischung der beiden Flüssigkeiten dUreh ein gemeinsames Mundstück 22 hindurch abgibt.
Die Steueranordnung für die Flüssigkeitssströmung, von der mit de» Fig. 2-* 5 weiter ins einzelne gehendeinBeispiel gezeigt ist, weist zwei Messgeräte auf ,die jeweils mit eineir Anzahl radial nach aüssen verlaufender Fjügel odei* Schaufeln 24^ersehen sind, deren äusserä Enden an der inneiiwand 26 des Gehäuses 28 des Messgerätes diciit e:at~ Xanggleiten, Die inneren Indien des? Schaufelii 24 grenzen Über
lager 32 an die üiafangsfläcie vött Ringen 30 an* " , 00 9 844/00 33
Jede Schaufel 24 ist durch einen Schlitz im Rotor 34 geführt, der mittels eines Stiftes 36 an einem Vorsprung 38 einer Welle 40 befestigt ist, die beiden Messgeräten gemeinsam ist. Die Rotoren 34 können so ingewissem Masse um den Vorsprung-38 kippen und sich in der erforderlichen Weise ausrichten. Die Schaufeln 24 können sich in den Schlitzen der Rotoren 34frei bewegen, sind jedoch von aussen her mittels federn42 (Fig. 3 ) vorgespannt· Die äussere Umfangsflache des Rotors34 und die Innenfläche 26 des Gehäuses begrenzen gemeinsam mit den Schaufeln 24 Kämmern 44, deren relatives Volumen die Leistung des Messgerätes bestimmt. Die Kammern 44 sind durch einen vorderen und "einen hinteren, mit dem Gehäuse versciiraubtea. iteclcei 4ö, 43 verschlossen* Der Rotor jedes' Messgerätes ist an jeder Stirnfläche mit zwei erhabenen Dichtungsflächen 50 versehen.
Die Welle 40 wird von zwei Lagern 52 gehalten, die in einer Buchse 54 untergebracht sind, die innerhalb eines zwischen den beiden Messgeräten angeordneten Gehäuses 56 ärehbar angeordnet ist. Die Mittellinie der Welle 40 ist im Verhäitnis zur Müteilinie der Buchse 54 versetzt, sodass die Welle 40 bei Drehung der Buchse 54 in dem Gehäuse 56 im Verhältnis züi 4em Gehäuse 56 bewegt wird* Dementsprechend werden auch die beiden Rotoren34 im Verhältnis zu ihren Gehäusen 28 bewegt, sojztass ;dasι Aufnahmevermögen in den Kanimern 44 zwischen einem Einlass 5B und einem Auslass 6D;der Messgeräte entsprechend verändert wird*
Die Buchse 44 wird im Verhältnis zu dem Gehäuse 56 durch Drehen einer Schneckenwelle 62 (Fig. 1) bewegt, die mit einem entsprechende ti uehneckenr ad 64. iii Eingriff stellt, das am umfang der
■.'■■■.■".■' .-■.-■■ ■■■■. §0084470
Buchse 54 befestigt ist und Über einen Schlitz in das Gehäuse 58 ragt.
Da die beiden Messgeräte durch die Welle 4G miteinander in Verbindung stehen, drehen sich auch die Rotoren beider Geräte gemeinsam. Durch die beiden Messgeräte hindurchgeleitete Flüssigkeit wird daher genau entsprechend den Leistungen der beiden Messgeräte proportioniert.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Leistung beider Messgeräte in der Zeichnung gleich gross, sodass bei jeder Umdrehung gleiche Flüssigkeitsmengen gefördert werden. Die Gehäuse der beiden Messgeräte sind jedoch im Verhältnis zu den "Rotoren exzentrisch (Fig. 4) angeordnet (wobei die Exzentrizität der Buchse 54 im Verhältnis zu der Welle 40 sich aus Fig. 3 ergibt). Wenn daher die Welle 40, wie in den Figuren 2 und 5 gezeigt, nach rechts bewegt wird (bzw. in Fig. 4 nach oben) , so werden die Rotoren in ihren Gehäusen so verschoben, dass die Leistung des rechten Messgerätes 14 ( Fig.3, 4) auf ein Maximum vergrössert wird, d.h. die Kammern 44 zwischen dem Einlass 58 und dem Auslass 60 haben in der mit dem Pfeil A angedeuteten Strömungsrichtung gesehen einen Maximalwert , während der Rotor des linken Gerätes 16 dann innerhalb des Gehäuses 28 zu seiner Mittellage hin gebracht wird, stfdass die Kammern 44 längs des Rötorumfanges ein gleichgrosses Volumen aufweisen. In diesem Zustand wird über das linke Gerät keine Flüssigkeit abgegeben, sondern die Schaufeln xmd derRotor werden ledig-
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lieh durch den Druck der den Rotor des rechten Gerätes 14antreibenden Flüssigkeit in Drehung versetzt, während die Flüssigkeit nur innerhalb des Gerätes umgewälzt wird, ohne nach aussen geleitet zu werden.
Wenn das Schneckenrad 64 bewegt wird, um die Leistung des Gerätes 14 zu verringern, wird derRotor 34 bezogen auf die Fig. 3 und 4. abwärts bzw. bezogen auf Fig. % nach rechts bewegt. Die dadurch hervorgerufene Bewegung des Rotors des Gerätes 16 führt zu einem Ansteigen des Kammervolumens zwischen dem Einlass unddem Auslass dieses Gerätes. Damit wird eine zunehmende Flüssigkeitsmenge durch das Messgerät 16 gefördert f während die durch das Messgerät 14 strömende Flüssigkeitsmenge entsprechend abnimmt,bis das Messgerät 16 seine Maximalleistung erreicht hat, sodass die Kammern des Gerätes 14 dann längs des Rotorumfangesjeweils gleiche Größen aufweisen und daher keine Flüssigkeit fördern,Damit ist es aber möglich, jedes gewünschte Mischungsverhältnis der beiden von der Steueranordnung geförderten Flüssigkeiten einfach durch Verdrehung der drehbaren Buchse 54 und eine dementsprechende Änderung der Belativlagen der beiden Rotoren in den Gehäusen der beiden Messgeräte einzustellen.
Um zwischen den Schaufeln und dem Gehäuse eine gute Abdichtung zu erhalten, sind die Kanten der .Schaufeln 24 abgeschrägt,wie das bei 00 in Fig.2 auf der Seite der Schaufeln angedeutet ist, die dem Einlass beim Durchtritt von flüssigkeit zwischen Einlass und Auslass
und durch das Gehäuse abgewandt ist. Diese Abschrägung führt zur Bildung eines ölfilmes, uiii eine nach innen gerichtete Kraft auszuüben, die die Schaufeln im Verhältnis zu den Seitenflächen der Kammern in ihrer Mittellage zu halten sucht. Zur weiteren Verbesserung der Abdichtung ist in dem vorderen und dem hinteren Deckel jeweils eine Ausnehmung 68 (Fig. 3) vorgesehen, die von der Mitte zur Aussenseite des Rotors führt, um so den auf die Schaufeln einwirkenden Einlassdruck auszugleichen.
Die Buchse 54 ist in Fig.l schematisch als Welle 70 wiedergegeben, deren Funktion jedoch identisch mit derjenigen der Buchse 54 ist. Die Welle 70 kann durch das Schneckenrad 64 in Veibindung mit der Schneckenwelle 62 durch Verdrehen einer Welle 72 mittels eines Mischungswählergriffes 74 um bestimmte Winkelwerte verstellt werden. Der zur Erzeugung eines gewünschten Mischungsverhältnisses erforderliche Verstellwert ist auf einer Skala angegeben. Die genaue Einstellung für die einzelnen Mischungsverhältnisse wird durch eine Rastvorrichtung 78 oder eine andere geeignete derartige Einrichtung unterstützt, Mittels der felle 72 wird über Scheiben SO,82 sowie Zapfen 84 ein mechanisches übertragungssystem 86 angetrieben, mit dessen Hilfe die Einstellung der Preis- und Mengenanzeigevorrichtung 9 dem jeweils gewählten Mischungsverhältnis angepasst werden kann.
Um die Möglichkeiten zu verringern, dass es zu einem Lecken von Flüssigkeit durch die Messgeräte 14, 16 an den Schaufelspitzen
vorbei kommt, soll die Druckdifferenz; zwischen den Messgeräten niedrig -gehalten, werden. Das Messgerät, durch das im Verhältnis zu dem grösseren Flüssigkeitsstrom durch das andere Messgerät Flüssigkeit zurückgehalten wird, ist einer erhöhten Druckdifferenz ausgesetzt, die mit Hilfe der Druckreguliereinrichtung 18 (Fig.1) verringert werden kann.
Diese Druckreguliereinrichtung 18 weist Ventilelemente 90, 92 auf, die in den Flüssigkeitsleitmigen10> 12 angeordnet und durch ein Gestänge 84 mitteinander verbunden sind« Wie ersichtlich, sucht dann beispielsweise der in Leitung 10 herrschende Druck das Ventilelement weiter zu öffnen und das Ventil 02 welter zu schliessen. Der in der Leitung 12 herrschende Druck sucht die Ventilelemente in entgegengesetzter Richtung zu verschieben. Die Welle 94 trägt eine Membran 96, die sich in einer Kammer 98 erstreckt, die auf beiden Seiten der Membran über Verbindungs leitungen 100, 102 an vor den Messgeräten 14, liegende Abschnitte der Leitungen IG, 12 angeschlossen ist.
Nimmt man an, dass durch das Messgerät 16 im Verhältnis zu dem Messgerät 14 Flüssigkeit zurückgehalten wird, so wird die Druckdifferenz zwischen Eingang und Ausgang des Messgerätes 16 grosser sein als die Druckdifferenz zwischen Eingang und Ausgang des Messgerätes 14. Um diese Druckdifferenz zu verringern, soll die Strömung durch das Ventilelement 92 so begrenzt werden, dass es zu einer Erhöhung des Druckes an der Auslasseite des Messgerätes l6 kommt. Da der Druck in der
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Leitung 10 hinter dem Messgerät 14 höher ist als hinter dem Messger&t 16 in der Leitung 12, sucht der in der Leitung 10 herrschende und auf das Ventilelement 90 einwirkende Druck die gekoppelten Ventilelemente (bezogen auf die Zeichnung) nach rechts zu verschieben, sqftiass das Ventil 90 geöffnet und das Ventil 92 geschlossen wird. Diese Verschiebung wird durch den Über die Verbindungsleitungen 100, 102 übertragenen Druck unterstützt, wobei der über die Leitung 100 zu der rechten Seite der Membran übertragene Druck niedriger ist als der Druck, der über die Leitung 102 zur linken Seite der Membran 96 übertragen wird. Die Druckdifferenz bewirkt eine Verschiebung der Membran nach rechts und ist somit bestrebt, das Ventilelement 90 zu öffnen und das Ventilelement 92 zu schliessen. Somit nehmen die Ventilelemente automatisch eine Stellung ein, in der die Druckdifferenzen der beiden Messgeräte auf ein Minimum herabgesetzt werden*
Wenn einer der mit Benzin gefüllten Behälter leer wird, so würde in diesem Fall der Druck in der mit diesem Behälter in Verbindung stehenden Leitung in starkem Masse absinken. Es muss dann unbedingt dafür gesorgt werden,- dass kein Benzin aus dem anderen Behälter gepumpt werden kann* Das wird durch Verschiebung der Membran 96 erreicht. Wenn beispielsweise der Vorrat an durch die Leitung 10 gefördert em Benzin ausgeht,- so wird über: die Verbindungsleitung 100 kein Druck übertragen, während Über die Verbindungsleitung 102 weiterhin Druck zugeführtwürde. Dieser über die Leitung 102 geführte Druck würde die Membran (bezogen auf die Zeichnung) nach rechts verschieben, sqMass das Ventil 92 geschlossen wird und vollständig an
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seinem Sitz.anliegt und somit eine weitere Flüssigkeitsströmung durch die Leitung 12 unterbindet. Dieser Vorgang spielt sich verhältnismässig schnell ab / weil die Fläche· der Membran 96 größer ist als die Fläche des Vent1!elementes 92, dievon dem durch die Leitung 12 strömenden Benzin beaufschlägt wird. Wenn nur eine Sorte Benzin abgegeben werden soll, wird eine mechanische Verriegelung (nicht dargestellt) ausgelöst, um das der Leitung mit der gewünschten Benzinsorte zugeordnete Ventil offenzuhalten, obwohl durch die andere Leitung kein Benzin geleitet wird.
Wie festgestellt wurde, können die Anteile der beiden hinter den Messgeräten strömenden Flüssigkeiten infolge der Koppelung der Messgeräte sehr genau auf den gewünschten Werten gehalten werden. Anstelle der beschriebenen rotierenden "Messgeräte" können auch andere, nach dem Verdrängungsprinzipj beispielsweise mit Kolben und Zylinder, arbeitende Fördereinrichtungen Verwendung finden.
Patentansprüche:
ΟΟ9β44/0β!ΐ

Claims (10)

  1. Patentansprüche . '
    l.yAnordnung zur Steuerung von Flüssigkeitsströiaen für zur ^-^ Abgabe von Mischungen aus zwei verschiedenen Flüssigkeiten geeignete Vorrichtungen, gekennzeichnet durch zwei Flüssig-. keits-"Messgeräte" (14, 16) veränderlicher Leistung, deren Wellen miteinander verbunden sind, sowie durch eine Anordnung zur Änderung der Leistung der Flüssigkeits- "Mess-
    -i
    geräte" (14, 16).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die "Messgeräte" nach dem Verdrängungsprinzip arbeiten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur !Einstellung der Leistung der beiden "Messgeräte" (14, 16) ah beide "Messgeräte" (14, 16) mgeschlossen und so ausgelegt ist, dass die Leistung des einen? "Messgerätes" (14, 16) verringert wird, wenn die Leistung ; des anderen "Messgerätes" (16, 14) ansteigt. x
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die "Messgeräte" (14, 16) jeweils eine Reihe von Schaufeln 24 aufweisen, die sich in radialer Richtung von einer Weile (40) des •'Messgerätes" (14, 16) erstrecken und mit einer ringförmigen Kammer (44) zusammenwirken, die zwischen einem ; Gehäuse (28) des "Messgerätes" (14, 16) und dem Umfang
    j eines beweglichen Rotors (34) begrenzt wird, und dass die. Lage des Rotors (34) im Verhältnis zu dem Gehäuse (2B> in
    - is ■-- ■■'■: ,. \ V .-'ν
    radialer 'Richtung verstellbar ist ,um die Leistung des "Messgerätes" (14, 16) zu verändern.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Welle (40) der beiden "Messgeräte" (14, 16) zur Knderung der Leistung der "Messgeräte" (14,16) im Verhältnis zu deren Gehäuse mit Hilfe eines drehbaren Körpers beweglich ist, der zwischen den beiden "Messgeräten" angeordnet ist und die Welle (40) drehbar auf niinrnt, und dass die Drehachse des Körpers und der Welle im Verhältnis zu einander versetzt sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die, Schaufeln (24) durch Schlitze des Rotors (34) geführt sind, an dem die inneren Kanten der SchaufeIn (24) über Lager (32) anliegen und- ·. dass aentrisch in dem Gehäuse (23) des "Messgerätes" mindestens ein Ring (30) angeordnet ist» ^
  7. 7. Anordnung nach einem öder ,mehreren der Ansprüche 4 > 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Kanten der Schaufeln (24) längs der Schaufelflächeiabgeschrägt sind, die in Strömungsrichtung gesehen dem Einlass des ''Messgerätes" (14, 16) abgewandt
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einer zur Abgabe von Mischungen aus zwei unterschiedlichen Flüssigkeiten geeigneten Vorrichtung, die zwei getrennte Leitungen für die beiden Flüssigkeiten aufweist, zugeordnet ist und dabei die beiden "Messgeräte" (14, 16) jeweils in eine der beiden Flüssigkeiten geschaltet sind.
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mit einer Druckreguliereinrichtung (18) in Verbindung steht, die zwei miteinander gekoppelte Ventilelemente (90,92) aufweist, die an einer zwischen der Steueranordnung und dem Auslass liegenden Stelle in die Leitungen (10, 12) ge-
    und .
    schaltet sind,/dass der Druck von durch eine der beiden Leitungen (10, 12) strömender Flüssigkeit das eine Veritilelement (90, 92) zu öffnen, das andere Ventilelement (92, 90) dagegen zu schliessen sucht*
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung zur Änderung der Flüssigkeitsmesserleistung mit einer Preis- und/oder Mengenanzeigevorrichtung:; gekoppelt ist.
    0098 44/ 00 3
DE19671632063 1966-11-01 1967-10-31 Anordnung zur Steuerung miteinander zu mischender Fluessigkeitsstroeme Pending DE1632063A1 (de)

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