DE1630919A1 - Schalldaempfer fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schalldaempfer fuer Fahrzeuge,insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1630919A1
DE1630919A1 DE19671630919 DE1630919A DE1630919A1 DE 1630919 A1 DE1630919 A1 DE 1630919A1 DE 19671630919 DE19671630919 DE 19671630919 DE 1630919 A DE1630919 A DE 1630919A DE 1630919 A1 DE1630919 A1 DE 1630919A1
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silencer
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gaseous media
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surface treatment
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Application number
DE19671630919
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English (en)
Inventor
Dr Porsche Ferdinand Ant Ernst
Georg Urbanczik
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/18Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases

Description

  • Schalldämpfer für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer für gasförmige Medien, der innerhalb von Aufbauteilen eines Fahrzeuges insbesondere Kraftfahrzeuges untergebracht und mit diesen fest verbunden ist, wobei diese Aufbauteile einer nachträgliehen-Oberflächenbehandlung unterzogen werden.
  • Um eine rationelle Fertigung des Fahrzeuges und eine vorteilhafte Anordnung eines Schalldämpfers für strömende Gase bspw. die Heizluft zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, den Schalldämpfer innerhalb geschlossener Aufbauteile des Fahrzeuges unterzubringen. Ein derartiges Vorgehen hatte jedoch zur Folge, daß die schalldämmenden Mittel erst nachträglich in den Schalldämpferkörper eingeführt werden können, da sie sonst bei der Oberflächenbehandlung des Fahrzeugkörpers mit Lack oder dergleichen, ihrer Wirkung beraubt werden würden. Dieses nachträgliche Einführen der schalldämmenden Mittel schränkt die Auswahl derselben aber wesentlich-ein, da nur solche in Frage kommen, die aufgrund ausreichender Eigenelastizität eine gleichmässige Anlage an die Innenwandung des Schalldämpferkörpers gewährleisten, damit der Strömungsquerschnitt des-Schalldämpfers nicht eingeengt wird. Außerdem ist die nachträgliche Befestigung der schalldämmenden Mittel sehr schwierig, wobei auch starre Dämpfungsmittel, wie Siebrohre oder dergleichen, für eine derartige Anordnung niht verwendbar sind. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Vorkehrungen zu treffen, die den Einbau von bereits mit schalldämmenden Mitteln versehenen Schalldämpfern in einen Wagenkörper, vor dessen Oberflächenbehandlung erlauben.
  • Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, daß der Strömungskanal des Schalldämpfers, vorzugsweise dessen Ein- und Ausströmöffnungen mit Abdeckungen versehen ist, die nach Beenden der Oberflächenbehandlung entfernbar sind. Somit kann der Schalldämpfer bereits mit schalldämmenden Mitteln versehen in den Wagenkörper eingebaut werden, da durch die vorteilhafte Anordnung derartige Abdekkungen auf einfache und billige Weise vermieden wird, daß die zur Oberflächenbehandlung des Wagenkörpers dienenden Flüssigkeiten in den Schalldämpfer eindringen und die Dämmittel in ihrer Wirkung einschränken bzw. ausschalten. Außerdem unterliegt bei einer derartigen Ausführung die Auswahl der schalldämmenden Mittel keinerlei Einschränkung, so daß auch z.B. mit dem Dämpferkörper fest verbundene, starre Dämpfungsglieder, wie Siebrohre oder dergleichen, Verwendung finden können. Eine vorteilhafte Handhabung des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn die Abdeckungen unter Vermittlung von an ihnen befestigten Zuggliedern, wie Seilen oder dergleichen, ent--fernbar sind. Die Abdeckungen können auch, wenn die räumlichen Gegebenheiten es ermöglichen, unter Vermittlung eines gemeinsamen.. an beiden Abdeckungen befestigten Zuggliedes, entfernt werden. Die Abdeckungen sind mit ihren benachbarten Teilen unter Zwischenschaltung einer Sollbruchstelle verbunden. Dadurch ist nach Beenden der Oberflächenbehandlung, der den Schalldämpfer benachbarten Fahrzeugteile, ein leichtes und vorallem restloses Entfernen der Abdeckungen möglich. Eine billige Herstellung sowie einfache Montage der Abdeckung ergibt sich, wenn diese durch besondere Teile gebildet werden, die mit dem Schalldämpfer oder dessen Gas-Zu- und Abströmleitungen durch Kleben, Schweißen oder dergleichen, verbunden sind. Die Klebe- oder Schweißnähte können hierbei vorteilhaft auch die Funktionen der Sollbruchstelle übernehmen. Benachbart den Abdeckungen sind im Schalldämpfer oder in den angrenzenden Teilen der Gasleitung Flüssigkeitsablauföffnungen angeordnet. Dadurch wird sicher vermieden, daß sich die zur Oberflächenbehandlung dienende Flüssigkeit, wie Lack oder dergleichen, vor den Abdeckungen staut und verhärtet und somit den Strömungsquerschnitt des Schalldämpfers bzw. der Gasleitungen einengt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung erläutert, die einen Schalldämpfer und zum Teil die angrenzenden Teile im Schnitt wiedergibt. Dieser Schalldämpfer ist insbesonders geeignet zum Einbau in die Längsträger eines Kraftfahrzeugwagenkastens, wobei er in die die Heizluft in den Fahrgastraum führenden, innerhalb des Längsträgers untergebrachten Leitungen eingebaut ist. Ein vorzugsweise in nicht dargestellte Aufbauteile eines Fahrzeuges eingebauter Schalldämpfer 1 weist einen rohrförmigen Mantel 2 auf, der an seiner Innenwandung mit einer Auskleidung 3 aus schalldämmendem Werkstoff, wie Steinwolle oder dergleichen versehen ist, Die Auskleidung 3 wird durch ein perforiertes Rohr 4, das sich über abgewinkelte Randflansche 5 und 6 am Mantel 2 abstützt, in Lage gehalten. An den Mantel 2 sind die Abströmöffnung 7 und die Ausströmöffnung 8 des Schalldämpfers 1 bildende und vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Anschlußstutzen 9, 10, angeschlossen. Die Anschlußstutzen 9 und 10 bestehen aus im Schnitt Z-förmigen Rohrstücken, deren äusserer Flansch 11 bzw. 12, den Mantel 2 des Schalldämpfers 1 umgreift und mit diesem starr bspw. durch Kleben, Schrauben oder dergleichen verbunden ist. Die inneren Flanschen 13 und 14 der Anschlußstutzen 9 bzw. 10 erstrecken sich in Gas-Zu- und Abströmleitungen 15 bzw. 16 des Schalldämpfers 1. Diese Leitungen 15 bzw. 16, sind im Bereich der inneren Flansche 13 bzw. 14 der Anschlußstutzen 9 und 10, mit Auspressungen 17 und 18 versehen. Die Abströmleitung 16 weist außerdem eine Durchströmöffnung 19 auf, die ein Austreten eines Teilstromes des Gases in den Fahrgastraum des Fahrzeuges ermöglicht. Um die schalldämmende Auskleidung 3 des Schalldämpfers 1 vor den zur nachträglichen Oberflächenbehandlung der ,an den Schalldämpfer angrenzenden Aufbauteilen dienenden Mitteln, wie Lack oder dergleichen zu schützen, sind dessen Ein- und Ausströmöffnungen 7 und 8 durch Abdeckungen 20, 21 verschlossen. Die Abdeckungen 20 bzw. 21 weisen abgewinkelte Randbereiche 22 bzw. 23 auf, mittels denen sie unter Bildung von Sollbruchstellen 24 bzw, 25 mit den inneren Flanschen 13 bzw. 14 der Anschlußstutzen 10 verbunden sind. Zur Entfernung der Abdeckungen 20, 21 sind diese mit außermittig angeordneten Laschen 26, 27 versehen. An den Laschen 26, 27 sind Zugorgane, wie z.B. Seile 28, 29 befestigt. Das Seil 28 erstreckt sich lose durch den Schalldämpfer 1 und verbindet die Abdeekungen 20 und 21. Das Seil 29 hingegen ist an der Gasabströmleitung 16 zugewandteten Seite der Abdeckung 21 befestigt und durch die Durchströmöffnung 19, unter Bildung einer Sehlaufe 30 ins Freie geführt, Bei einer Oberflächenbehandlung, der an den Schalldämpfer 1 angrenzenden Aufbauteile, wie z"B. einer Tauchlackierung, wird der Lack in den Gas-Zu- und Abströmleiturigen 15, 16 in Richtung des Schalldämpfers 1 fliessen. Die Abdeckungen 20, 21 verhindern aber, daß der Lack in den Schalldämpfer 1 eindringt. Der Lack wird, ohne die schalldämmenden Mittel des Schalldämpfers unbrauchbar zu machen, über die Auspressungen 17, 18 abgeleitet. Nach ]3eendigung der Oberflächenbehandlung, wird durch Ziehen an dem Seil 29, die Abdeckung 21 an ihrer Sollbruchstelle 25 aus dem Anschlußstutzen 10 ausgebrochen. Bei weiterem Zug am Seil 29 strafft sich das Seil 28 und bricht auch die Abdeckung 20 aus den Anschlußstutzen 9. Daraufhin können beide losgebrochenen Abdeckungen durch die Durchströmöffnung 19 entfernt werden, so daß ein freier Durchgang durch den Schalldämpfer 1 gewährleistet ist. Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte AusfUhrungsbeispiel beschränkt. So können z.B. die Abdeckungen 20, 21, je nach konstruktiver Ausführung auch an anderen Stellen in der Gasleitung oder unmittelbar im Schalldämpfer selbst, angeordnet sein. Die Abdeckungen können auch einstückig mit dem Anschlußstutzen oder als Kunststoff oder Metallfolie ausgebildet sein. Auch das Entfernen der Abdeckungen muß nicht unbedingt durch eine nahe, dem Schalldämpfer gelegene Öffnung in der Gasleitung erfolgen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schalldämpfer für gasförmige Medien, der innerhalb von Aufbauteilen eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, untergebracht und mit diesen fest verbunden ist, wobei diese Aufbauteile einer nachträglichen Oberflächenbehandlung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal des Schalldämpfers, vorzugsweise dessen Ein- und Ausströmöffnungen, mit Abdekkungen versehen ist, die nach Beenden der Oberflächenbehandlung, entfernbar sind.
  2. 2. Schalldämpfer für gasförmige Medien nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen unter Vermittlung von an ihnen befestigten Zuggliedern, wie Seilen oder dergleichen, entfernbar sind.
  3. 3. Schalldämpfer für gasförmige Medien nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen unter Vermittlung eines gemeinsamen, an beiden Abdeckungen befestigten Zuggliedes entfernbar sind.
  4. 4. Schalldämpfer für gasförmige Medien nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen mit ihren benachbarten Teilen, unter Zwischenschaltung einer Sollbruchstelle, verbunden sind.
  5. 5. Schalldämpfer für gasförmige Medien nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen durch besondere Teile gebildet werden, die mit dem Schalldämpfer oder dessen Gas-Zu- und Abströmleitungen durch Kleben, Schweißen oder dergleichen verbunden sind. C. Schalldämpfer für gasförmige Medien nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß benachbart den Abdeckungen, im Schalldämpfer oder in angrenzenden Teilen der Gasleitungen, Flüssigkeitsablauföffnungen angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353411A2 (de) * 1988-07-30 1990-02-07 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Heizungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem luftgekühlten Heckmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353411A2 (de) * 1988-07-30 1990-02-07 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Heizungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem luftgekühlten Heckmotor
EP0353411A3 (en) * 1988-07-30 1990-06-13 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Heating system for a motor vehicle provided with an air-cooled rear engine

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