DE1630374B1 - Verriegelungsvorrichtung fuer ein Klappverdeck an einem Kraftwagen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer ein Klappverdeck an einem Kraftwagen

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DE1630374B1
DE1630374B1 DE19671630374D DE1630374DA DE1630374B1 DE 1630374 B1 DE1630374 B1 DE 1630374B1 DE 19671630374 D DE19671630374 D DE 19671630374D DE 1630374D A DE1630374D A DE 1630374DA DE 1630374 B1 DE1630374 B1 DE 1630374B1
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DE
Germany
Prior art keywords
handle
locking device
driver
handle lever
motor vehicle
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Pending
Application number
DE19671630374D
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English (en)
Inventor
Adolf Lehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck an einem Kraftwagen, die im wesentlichen aus einem mit einem Griff zu betätigenden Drehverschluß besteht.
  • Bei bekannten Verriegelungsvorrichtungen dieser Art (USA.-Patentschrift 2 739 012) muß der Griff zur Betätigung des Drehverschlusses frei abragen, um gut greifbar zu sein. Dieses freie Abragen des Griffes erhöht jedoch die Gefahr von Verletzungen, z. B. bei Unfällen. Bei Kurbelbetätigungsvorrichtungen von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen ist es bereits bekannt, zur Herabsetzung der Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen die Betätigungskurbel zweiteilig auszubilden, d. h. sie in Kurbelnabe und Kurbelarm gelenkig zu unterteilen, so daß der Kurbelarm in Ruhestellung in benachbarte Karosserieteile oder in die Nabe selbst versenkt werden kann (deutsche Gebrauchsmuster 1666 371, 1847 702, deutsche Auslegeschrift 1219 342). Diese bekannten Betätigungskurbeln eignen sich jedoch nicht uneingeschränkt für die Verwendung als Verriegelungsvorrichtung an Klappverdecken, da die Platzverhältnisse im Bereich Vorderspiegel-Windschutzscheibenrahmen bei derartigen Verdecken ohnehin meist sehr beschränkt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung auch für Klappverdecke derart auszubilden, daß eine Verletzungsgefahr weitgehend ausgeschaltet wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Griff aus einem abziehbaren Griffliebel und aus einem mit dem Drehverschluß fest verbundenen Mitnehmer besteht. . Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der Mitnehmer als Platte ausgebildet sein, die eine Öffnung zum Einsetzen des Griffhebels aufweist, und am NEtnehmer kann eine Rastvorrichtung zum lösbaren Festhalten des eingesetzten Griffhebels vorgesehen sein.
  • Ferner kann der Griffhebel zweckmäßig an seinem in den Mitnehmer einzusetzenden Ende mit einer an sich bekannten Einkerbung für die Rastvorrichtung versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht von der Seite auf die Verschlußvorrichtung bei geschlossenem Klappverdeck, F i g. 2 eine Ansicht von vorn. auf den Griff der Verschlußvorrichtung an der Einbaustelle des Verdeckrahmens, F i g. 3 den Griffhebel mit Mitnehmer und F i g. 4 eine Ansicht von oben auf den Nfitnehmer. Die Verriegelungsvorrichtung für das Klappverdeck eines Kraftwagens besteht nach F ig. 1 im wesentlichen aus einem mit einem Griff 1 zu betätigenden Drehverschluß 2. Der Drehverschluß 2 besteht seinerseits aus einer im Rahmen 3 der Windschutzscheibe gelagerten Hülse 4 mit radial nach innen vorspringenden Zapfen 5 und aus einem am Verdeckrahmen 6 angeordneten Verschlußzapfen 7. Der Verschlußzapfen 7 ist mit Trapezgewinde 8 ausgestattet, das mit den Zapfen 5 der Hülse 4 zusammenwirkt, und er ist in einem Lager 9 mittels des Griffes 1 drehbar gelagert. Bei einem Schwenken des Griffes 1 in der einen Richtung schraubt sich der Verschlußzapfen 7 in die Hülse 4 hinein. Dadurch wird der Verdeckrahmen 6 an den Rahmen 3 der Windschutzscheibe gepreßt. Bei einem Schwenken des Griffes 1 in der anderen Richtung löst sich der Verschlußzapfen 7 aus der Hülse 4 und das Verdeck kann geöffnet werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Griff 1 abnehmbar auscrebildet. Zu diesem Zweck ist er im Bereich des Lagers 9 in einen Griffhebel 10 und einen Nfitnehmer 11 unterteilt. Wie näher aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, endet der Griffhebe110 auf einer Seite als schmaler, etwa rechteckförmiger Zapfen 12. Die eine Schmalseite 13 des Zapfens 12 ist mit einer Kerbe 14 versehen. Der Mitnehmer 11 ist als eine einseitig abgerundete kleine Platte ausgebildet, die ein Durchgangsloch 15 für den Verschlußzapfen 7 aufweist. Der Mitnehmer 11 ist mit dem Verschlußzapfen 7 mittels eines Paßstiftes 16 befestigt, der in eine Bohrang 17 eingesetzt ist.
  • Zum Einsetzen des Griffhebels 10 ist der Mitnehmer 11 mit einer Öffnung 18 versehen, deren Größe dem Zapfen 12 entspricht. Die Öffnung 18 mündet in dem Durchgangsloch 15.
  • Die Platte 11 ist zum Festhalten des Griffhebels 10 an einer Seite der Öffnung 18 mit einer kleinen Gewindebohrung 19 zum Einschrauben einer als Kugelschnäpper 20 ausgebildeten Rastvorrichtung versehen, deren Druck einstellbar ist. Die gerade Schmalseite der Mitnehrnerplatte 11 ist abgeschrägt; der Paßstift 16 ist ebenfalls leicht schräg eingezogen, um einen entsprechend der Krümmung des Griffhebels 10 erforderlichen Schwenkbereich zu ermöglichen.
  • Der Mitnehmer 11 kann wie üblich auf jeder der beiden Langseiten ebenfalls für das Einrasten eines an dem Flansch des Lagers 9 angeordneten, nicht eingezeichneten Kugelschnäppers eingekerbt sein, um den Griffhebel 10 in bestimmter Drehstellung festhalten zu können.
  • Durch die Teilung des Griffes 1 braucht der vom Drehverschluß, 2 abragende, leicht gekrümmte Griffhebel 10 lediglich im Bedarfsfall mit dem Verschlußzapfen 7 verbunden zu werden. Nach Gebrauch kann der Griffhebe110 ohne besondere Mittel abgezogen und gegebenenfalls im Handschuhfach oder an einer anderen Stelle im Wageninnenraum aufbewahrt werden. Der Drehverschluß 2 kann zur Erhöhung der Sicherheit der Wageninsassen in die Rahmen 3 und 6 versenkt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verriegelungsvorrichtung für ein Ylappverdeck an einem Kraftwagen, im wesentlichen bestehend aus einem mit einem Griff zu betätigenden Drehverschluß, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der Griff (1) aus einem abziehbaren Griffhebel (10) und aus einem mit dem Drehverschluß (2) fest verbundenen Xlitnehmer (11) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (11) als Platte ausgebildet ist, die eine Öffnung (18) zum Einsetzen des Griffhebels (10) aufweist, und am Mitnehmer eine Rastvorrichtung (20) zum lösbaren Festhalten des eingesetzten Griffhebels vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (10) an seinem in den Mitnehmer (11) einzusetzenden Ende mit einer an sich bekannten Einkerbung (14) für die Rastvorrichtung (20" versehen ist.
DE19671630374D 1967-10-20 1967-10-20 Verriegelungsvorrichtung fuer ein Klappverdeck an einem Kraftwagen Pending DE1630374B1 (de)

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DED0054393 1967-10-20

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB646334A (en) * 1948-10-22 1950-11-22 Tickford Ltd Improvements in or relating to securing catches and like devices
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DE1219342B (de) * 1962-06-01 1966-06-16 Happich Gmbh Gebr Kurbelvorrichtung, insbesondere zum Antrieb von Kraftwagenschiebedaechern od. dgl.

Patent Citations (5)

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