DE1628333B2 - Einstufiges axialgeblaese ohne leitvorrichtung als kuehlgeblaese fuer verbrennungskraftmaschinen - Google Patents
Einstufiges axialgeblaese ohne leitvorrichtung als kuehlgeblaese fuer verbrennungskraftmaschinenInfo
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- DE1628333B2 DE1628333B2 DE19671628333 DE1628333A DE1628333B2 DE 1628333 B2 DE1628333 B2 DE 1628333B2 DE 19671628333 DE19671628333 DE 19671628333 DE 1628333 A DE1628333 A DE 1628333A DE 1628333 B2 DE1628333 B2 DE 1628333B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/38—Blades
- F04D29/384—Blades characterised by form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein einstufiges Axialgebläse ohne Leitvorrichtung als Kühlgebläse für Verbrennungskraftmaschinen,
bestehend aus einer Nabe und mehreren auf der Nabe angeordneten profilierten Flügeln, wobei die Lufteintrittskante des Lüfterflügels
etwa senkrecht zur Drehachse und etwa parallel zum radialen Strahl der Nabe zur Mitte des Lüfterflügels
an der Nabe angeordnet ist, und daß zwischen der Außenkante und der Luftaustrittskante des Lüfter-Hügels
eine starke Abrundung vorgesehen ist und daß die Luftaustrittskante anschließend an die Abrundung
in einem schwachen Bogen etwa radial verläuft.
Bei einem einstufigen Axialgebläse mit diesen Merkmalen (USA.-Patentschrift 1 933 947) sind optimale
Verhältnisse, d. h. maximale Förderleistungen, bei einer minimalen Leistungsaufnahme und Geräuscharmut
nicht erzielbar, da bei einer derartigen Lüfterflügelausbildung Teile des Flügels eine Ablösung
im Hinterkantenaußenbereich des Flügels verursachen. Einstufige Axialgebläse ohne Leitvorrichtung
unterliegen aber besonderen, nicht berechenbaren Bedingungen, wobei die nach den bekannten Gleichungen
der Strömungslehre berechneten Flügelformen nur auf einen Bruchteil ihrer zur erwartenden
Leistung kommen. Optimale Verhältnisse lassen sich also nur durch umfangreiche Versuche ermitteln. Dabei
ergab sich auch der Nachteil, daß für jede Größe des Lüfterrades immer wieder neue Versuche durchgeführt
werden mußten, um diese optimalen Verhältnisse zu ermitteln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablöseerscheinung im hinteren Teilbereich am Außendurchmesser
des Lüfterflügels zu vermindern, um dadurch bedingte Geräusche und Leistungsverluste zu
reduzieren.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die radiale Erstreckung der Hinterkante
etwa 15% kürzer ist als die Länge der Vorderkante und daß sich die Längen der Profilsehnen des Lüfterflügels
bei 0,21 des Lüfteraußendurchmessers bei 0,36 D und bei 0,5 D verhalten wie etwa 1: 1,08 :
0,98 und die Radien der Profilsehnen wie etwa 1: 1,09 :1,135, wobei der Radius der Profilsehne bei
0,21 D das l,9fache der Länge der Profilsehne beträgt.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines derartigen Axialgebläses hat den Vorteil, daß Geräusche
und Leistungsverluste reduziert sind, wobei mit einfachen Mitteln die einmal ermittelten optimalen
Verhältnisse bei einer bestimmten Lüftergröße auf die verschiedenen Lüftergrößen angewandt werden
können. Durch Einsparen von Teilen am Lüfterflügel ergibt sich auch eine Materialersparnis und damit
eine Verbilligung des Lüfters.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Lüfters,
Fi g. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieB-B in Fig. 1
und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C in F i g. 1.
In F i g. 1 ist das erfindungsgemäße Axialgebläse dargestellt, das eine Nabe 1 aufweist, an der mehrere
Lüfterflügel 2 am Umfang der Nabe 1 verteilt angeordnet sind. Im Betrieb dreht sich das Axialgebläse
in Pfeilrichtung 3. Der Lüfterflügel 2 besitzt eine Vorderkante 4, die senkrecht auf der Drehachse des
Axialgebläses und in etwa parallel zum radialen Strahl H zur Mitte M des Lüfterflügels 2 an der
Nabe 1 angeordnet ist. Die Außenkante 5 des Lüfterflügels 2 verläuft etwa gemäß dem Kreisbogen des
Durchmessers D und geht entweder durch eine starke Abrundung 6 oder eine Schräge 6' in die Hinterkante
7 über. Die Hinterkante 7 verläuft in einem schwachen Bogen in etwa radial zur Nabe 1 hin, wobei
die radiale Erstreckung der Hinterkante 7 um etwa 15% kürzer ist als die Länge der Vorderkante 4.
In den F i g. 2 bis 4 ist der Lüfterflügel 2 in verschiedenen Schnitten dargestellt, wobei seine Lage
zur Drehachse verschieden ist. Der Winkel, den der Lüfterflügel 2 jeweils mit der Drehachse einschließt,
ist definiert als Winkel zwischen der Drehachse und der Tangente T an die unter einem Radius R verlaufende
Profilsehne S des Lüfterflügels 2 in der Mitte des Lüfterflügels 2. Diese Winkel betragen bei 0,21
mal dem Außendurchmesser D gemäß F i g. 2 (Schnitt A-A) etwa 42°, bei 0,36 mal D gemäß
Fig. 3 (SchnittB-B) 56° und bei 0,5 mal D gemäß
Fig. 4 (Schnitt C-C) etwa 62°. Dabei verhalten sich die Längen I der Profilsehnen an den Schnittstellen
wie 1 :1,08 : 0,98, während die Radien R der Profilsehnen S sich wie 1 : 1,09 : 1,135 verhalten. Der
Radius R der Profilsehne S ist bei 0,21 mal D so definiert, daß er das l,9fache der Länge / der Profilsehne
S beträgt. Mit diesen Proportionen lassen sich Lüfterflügel beliebiger Größe herstellen, die jeweils
die an sie gestellte Aufgabe bezüglich Leistung und Geräuscharmut erfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einstufiges Axialgebläse ohne Leitvorrichtung als Kühlgebläse für Verbrennungskraftmaschinen, bestehend aus einer Nabe und mehreren auf der Nabe angeordneten profilierten Flügeln, wobei die Lufteintrittskante des Lüfterflügels etwa senkrecht zur Drehachse und etwa parallel zum radialen Strahl der Nabe zur Mitte des Lüfterflügels an der Nabe angeordnet ist, und daß zwischen der Außenkante und der Luftaustrittskante des Lüfterflügels eine starke Abrundung vorgesehen ist und daß die Luftaustrittskante anschließend an die Abrundung in einem schwachen Bogen etwa radial verläuft, dadurchgekennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der Hinterkante (7) etwa 15% kürzer ist als die Länge der Vorderkante (4) und daß sich die Längen (/) der Profilsehnen (S) des Lüfterflügels (2) bei 0,21 des Lüfteraußendurchmessers (D) bei 0,36 D und bei 0,5 D verhalten wie etwa 1: 1,08 : 0,98 und die Radien (R) der Profilsehnen (S) wie etwa 1 : 1,09 : 1,135, wobei der Radius (R) der Profilsehne (S) bei 0,21 D das l,9fache der Länge (/) der Profilsehne (S) beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0076424 | 1967-11-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628333A1 DE1628333A1 (de) | 1971-11-11 |
DE1628333B2 true DE1628333B2 (de) | 1972-06-15 |
Family
ID=7317006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671628333 Pending DE1628333B2 (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Einstufiges axialgeblaese ohne leitvorrichtung als kuehlgeblaese fuer verbrennungskraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628333B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3082378B2 (ja) * | 1991-12-20 | 2000-08-28 | 株式会社デンソー | 送風ファン |
-
1967
- 1967-11-30 DE DE19671628333 patent/DE1628333B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1628333A1 (de) | 1971-11-11 |
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