DE1626138A1 - Turboreaktionstriebwerk - Google Patents

Turboreaktionstriebwerk

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DE1626138A1
DE1626138A1 DE19681626138 DE1626138A DE1626138A1 DE 1626138 A1 DE1626138 A1 DE 1626138A1 DE 19681626138 DE19681626138 DE 19681626138 DE 1626138 A DE1626138 A DE 1626138A DE 1626138 A1 DE1626138 A1 DE 1626138A1
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Quillevere Herve Alain
Lacroix Armand Jean-Baptiste
Ratko Stakic
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Safran Aircraft Engines SAS
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    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
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    • F23R3/18Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
    • F23R3/20Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants incorporating fuel injection means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1626138
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN HAMBURG
: 395314 2000 HAMBURG so, 23. Januar I968
TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASSE 28
W,23089/68
Societe Nationale dTEtude et de Construction de Moteurs
d1Aviation,
Paris (Frankreich).
Turboreaktionstriebwerk.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Turboreaktionstriebwerk mit einem heißen Gasstrom und einem Strom kalter Luft, wobei Nachverbrennung in den beiden Strömen unter guten Bedingungen ermöglicht ist.
Das Triebwerk gemäß der Erfindung weist in bekannter Weise eine ringförmige axial angeordnete Trennvorrichtung auf, die das Innenvolumen des Triebwerkes in einen inneren Raum, in welchem ein Sauerstoff enthaltendes heißes Gas strömt, und einen äußeren Raum unterteilt, in welchem Luft strömt.
Gemäß der Erfindung ist der stromabwärtsseitige Abschnitt der ringförmigen Trennvorrichtung durch einen Teil
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wenigstens einer ringförmigen HiIfsna^verbrennungskammer gebildet, die an ihrem stromaufwärtsseitigen und an ihrem stromabwärtsseitigen Ende offen ist. Die Kammer wird vorzugsweise durch einen Teil des von dem Innenraum kommenden heißen Gases gespeist und die Innenwand der Kammer ist vorzugsweise auf ihrer Innenfläche^ auf ihrer Außenfläche oder auf beiden Flachen durch die von dem Außenraum kommende kalte Luft gekühlt»
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine axiale Halbschnitt-LEngsansicht einer Ausführungsform desjenigen Teiles eines Turboreaktionstriebwerkes gemäß der Erfindung, der die Kammer umfaßt· Fig. 2 bis 7 sind Ansichten, in denen abgewandelte Ausführungsformen der Kammer gemäß Fig. 1 dargestellt sind.
Fig. 8 ist eine Schnitt ansicht nach linie VIII-VIII der Fig. 5.
Fig. 9 1st eine in verkleinertem Maßstab gehaltene axiale Längsschnittansicht des Triebwerkes gemäß der Erfindung.
Mit Ausnahme derjenigen Elemente, für die es besonders angegeben 1st, sind alle In der Beschreibung erwähnten Elemente Umdrehungselemente um die Motorachse des Triebwerkes*
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In F1&. 1 1st mit 10-10 die Motorachse eines Turboreaktionstriebwerkes bezeichnet. Mit 11 ist ihre äußere Hülle und mit 12 der stromaufwärtsseitige Abschnitt einer Trennvorrichtung bezeichnet, welche das Innenvolumen des Triebwerkes in einen inneren Raum 15 und einen äußeren Raum 14 unterteilt. Der stromaufwärtsseitige Abschnitt 12 weist eine Innenwand 16 und eine Außenwand 17 auf, und die beiden Wände 16 und 17 sind an ihrem stromabwärtsseitigen Ende durch eine Vorderwand 18 verbunden. Der Innenraum 15 wird von einem heißen Gas und der äußere Raum von kalter Luft durchströmt. Der stromaufwärtsseitige Abschnitt 12 ist mittels Armen 115 mit dem üblichen Verbindungskegel verbunden, der stromab der Turbine des Triebwerkes angeordnet ist.
An die innenwand 16 des stromaufwärtsseitigen Abschnittes 12 der Trennvorrichtung schließt sich eine Außenwand 19 einer Kammer 15 an, die den stromabwärtsseitigen Abschnitt der Trennvorrichtung darstellt. Mit 20 ist die Innenwand der Kammer bezeichnet. Der stromabwärtsseitige Teil des stroraaufwärtsseitigen Abschnittes 12 der Trennvorrichtung umgibt den stromaufwärtsseitigen Teil der Wand 20, und ein Zwischenraum 22 trennt das stromaufwärtsseitige Ende der Wand 20 und den stromabwärtsseitigen Teil der Wand 16 voneinander derart, daß die Kammer 15 an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende offen 1st. Der Raum zwischen der Wand 20 und vor der Wand 16 und dann dem stromaufwärtsseitigen Teil der Außenwand 19, vergrößert sich in der Strömungsrichtung von dem Eintritt der Kammer 15 aus derart,daß der Querschnitt der Kairoer ]5sknJn
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der Strömungsriehtung von ihrer stromaufwärtsseitigen Öffnung in ihren stromaufwärtsseitigen Teil vergrößert.
Die Kammer I5 enthält eine Rampe 33 zum Zuführen und Verteilen von Brennstoff, die Öffnungen für den Austritt des Brennstoffes aufweist. Die Öffnungen der Rampe 33 sind stromaufwärts gerichtet. Eine Platte 34 ist den öffnungen gegenüber angeordnet und dient zürn Zerstäuben des Brennstoffes. Stromabwärts der Flampe 35 ist ein Flammenstabilisierungshindernis 35 angeordnet, dessen Querschnitt in einer diametralen Ebene die Form eines V hat, dessen ,Spitze gegen die Rampe 33 gerichtet ist. Eine Zündkerze 36, die radial gerichtet ist, erstreckt sich in die Kammer I5 stromabwärts des Flammenstabilisators 35· ·
Die Außenwand I9 und die Innenwand 20 der Kammer I5 verbinden sich bei 49 an ihrem stromabwärtsseitigen Ende und öffnungen, die beispielsweise die in Fig. 7 wiedergegebene Form haben, sind in dem stromabwärtsseitigen Teil 19a der Außenwand I9 und in dem stromabwärtsseitigen Teil 20a der Innenwand 20 der Kammer I5 gebildet.
Das Triebwerk ist gemäß vorstehender Beschreibung mit Mitteln versehen, die das Einführen und Verteilen eines flüssigen Brennstoffes in die bzw. in der Kammer 15 ge statten und die es weiter ermöglichen, den Brennstoff in der Kammer I5 zu entflammen, die Flamme zu stabilisieren und sie am stromabwärtsseitigen Ende der Kammer 15 in den inneren Raum I3 und den äußeren Raum 14 derart austreten
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zu lassen, daß die Kammer I5 eine Hilfsnachverbrennungskammer bzw. Pilotnachverbrennungskammer für brennbare Gemische darstellt, die in dem inneren Raum 13 und in dem äußeren Raum 14 strömen.
Die Rampe 33 ^nd die Platte 34, die stromabwärts des stromaufwärtsseitigen Abschnittes 12 angeordnet sind, kön-r nen durch eine Rampe 33a, deren Öffnungen stromaufwärts gerichtet sind, und eine Platte 34a, die in demjenigen Teil der Kammer I5 angeordnet sind, der von dem stromabwärtsseitigen Teil des Abschnittes 12 umgeben ist, oder durch eine Rampe 33b, deren Öffnungen stromabwärts gerichtet sind und die stromaufwärts der Kammer 15 und der stromaufwärtsseitigen Öffnung 22 der Kammer I5 gegenüberliegend angeordnet ist, ersetzt werden bzw. solche Rampen 33a, 33b können zusätzlich zu der Rampe 33 und der Platte 34 vorgesehen' sein.
Die Rampen können weiterhin mit Wirbelinjektoren versehen sein, die Kraftstoff auf der Außenseite des Stabilisators einspritzen, insbesondere in dem Fall, in welchem der V-förmige Stabilisator 35 durch einen komplexeren Stabilisator ersetzt ist.
Mit 37 ist eine Verkleidung bezeichnet, die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende 38 von der 4&e Wand 20 ausgeht, in der Kammer I5 parallel zu der Wand 20 angeordnet ist und an ihrem stromabwärtsseitigen Ende 39 im Inneren der Kammer I3 derart endet, daß die Wand 20 und die Verkleidung
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37 zusammen eine an ihrem stromabwärtsseitigen Ende offene innere Kammer 40 begrenzen. Mit 41 ist eine erste Verkleidung bezeichnet, die außerhalb der Kammer I5 angeordnet ist und an ihrem stromabwärtsseitigen Ende 42 von der Wand 19 ausgeht und an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende 4j5 den stromabwärtsseitigen Teil des stromaufwärtsseitigen Abschnittes 12 umgibt, wodurch ein Zwischenraum 44 zwischen dem stromaufwärtsseitigen Ende 45 der Verkleidung 41 und dem stromaufwärtsseitigen Abschnitt 12 derart gebildet ist, daß der stromauf wärt sseit ige Teil der Viand 19* die Verkleidung 41 und der stromaufwärtsseitige Abschnitt 12 zusammen eine erste äußere Kammer 48 bilden, die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende offen ist. Mehrere verschieden schräge Kanäle 45, die von stromaufwärts nach stromabwärts in Richtung gegen die Motorachse IC-10 gerichtet sind und die Kammer 15 schräg durchsetzen, verbinden die erste äußere Kammer 48 mit der inneren Kammer 40. Mit 46 und 47 sind die beiden sichtbaren Umrißerzeugenden für den Kanal 45 bezeichnet. Kalte Luft strömt quer durch die öffnung 44., die Kammer 48, die Kanäle 45 und die Kammer 40 und kühlt die Innenwand 20. Eine regelbare bzw. steuerbare Membran bzw. Blende oder ein Ventil 65 ermöglicht eine Steuerung der Menge der Kühlluft.
Derjenige Teil der Wand I9, der zur Begrenzung der Kammer 48 beiträgt, ist mit öffnungen 75 derart versehen, daß kalte Luft in die Kammer I5 eingeführt werden kann.
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Ss kann gleichfalls kalte Luft in den Stabilisator 35 oder in andere Teile zum Kühlen eingeführt werden.
Bei der in Pig. 2 wiedergegebenen Ausfuhrungsform der-Erfindung ist die Innenverkleidung 57 mit Öffnungen r{6 versehen und derart ausgeführt, daß die Öffnungen 76 von außen nach innen durchquerende Luft auf der Innenfläche . der Verkleidung j57 eine Kühlhaut bzw. Kühlschicht bildet, die stromabwärts strömt (Filmkühlung).
Es kann auftreten, daß die kalte Luft des äußeren Raumes 14 einen Druck hat, der zu gering ist, als daß die Luft aufeinanderfolgend die Kammer 48, die Kanäle 45 und die Kammer 4o durchströmen kann. In diesem Fall kann anstelle der Kühlung der Wand 20 auf ihrer Innenfläche die Wand 20 auf ihrer Außenfläche gekühlt werden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 3 wiedergegeben. Gemäß Fig. 3 geht eine zweite Verkleidung 65 außerhalb der Kammer I5 an ihrem nicht dargestellten stromaufwärtsseitigen Ende Von der Wand 20 aus, ist außerhalb der Kammer I5 parallel zu der Wand 20 angeordnet und ihr stromabwärtsseitiges Ende 66 ist von der Wand 20 durch einen Zwischenraum 67 getrennt derart, daß die Wand 20 und die Verkleidung 65 zusammen eine zweite äußere Kammer 78 bilden, die an ihrem stroraäbwärtsseitigen Ende offen ist. Die schrägen Kanäle 45 (Fig. 1) durchsetzen hier aufeinanderfolgend die Wand 19 und die Wand 20 und verbinden die erste äußere Kammer 48 mit der zweiten äußeren Kammer 78.
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Bei der in Fig. 4 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung sind die schrägen Kanäle 45 gemäß Fig. 1 fortgelassen und der stromaufwärtsseitige Abschnitt 12 und der stromabwärtsseitige Abschnitt 15 der Trennvorrichtung sind lediglich durch eine volle Wand 86 voneinander getrennt. "
Die Innenwand 20 des stromabwärtsseitigen Abschnittes bzw. der Kammer 15 weist einen stromaufwärtsseitigen Teil 2Cd und einen getrennten stromabwärtsseitigen Teil 20b auf, und der stromaufwärtsseitige Teil 2Od erstreckt sich in den stromabwärtsseitigen Teil 2Cb und ist in ähnlicher Art wie die innere Verkleidung 37 gemäß Fig. 2 gebildet. Die Innenwand 20 wird daher bei dieser Ausführungsform nicht mehr von aus dem äußeren Raum 14 kommender Luft sondern durch die aus dem Inne.nraum 13 kommenden Verbrennungsgase gekühlt.
Rampen 73 und 7^ (Fig. I), deren Öffnungen stromabwärts bzw. stromaufwärts gerichtet sind, sind in dem äußeren Raum 14 angeordnet, und die aus der Kammer 15 austretende Flamme ermöglicht eine Entflammung des brennbaren Gemisches, welches in dem stromabwärtsseitigen Teil des Raumes 14 strömt.
Weiterhin sind Rampen 52, 53* 61, 62, deren öffnungen stromauf gerichtet sind, in dem stromabwärtsseitigen Teil des inneren Raumes 13 oder in dessen stromabwärtsseitiger Verlängerung angeordnet. Die Rampen 61 und 62 sind in dem
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inneren Raum IJ, und die-Rampen 5j5 und 52 sind im wesentlichen dem stromabwärtsseitigen Ende 20a der Wand 20 gegenüberliegend und in verschiedenen Abständen von diesem Ende angeordnet. Die aus der Kammer I5 austretende Flamme ermöglicht eine Entflammung des brennbaren Gemisches, das in dem stromabwärtsseitigen Teil des Raumes IJ und stromabwärts dieses Raumes I5 strömt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Turboreaktionstriebwerkes 3 bei welchem ein nach außen gerichteter hohler Radialarm 82 von jeder Öffnung 19a., mit deren Kante
geht
er verschweißt1 ist., aus/und er mündet an seinem Außenende in einer Flammenstabilisierungsrinne 5K3 die für diesen Zweck bogenförmig gebildet ist und deren Querschnitt die Gestalt eines abgerundeten V hat, dessen gebogener· mittlerer Teil stromaufwärts gerichtet ist. Die Spitze des V ist stromabwärts der Rampe 73 .angeordnet und die Rinne 54 ist an ihrer Spitze mit Öffnungen 79 versehen und sie umschließt eine Rampe 50* deren Öffnungen stromabwärts gerichtet sind. Der Arm 82 hat ein offenes Profil, das bei 83 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, jedoch kann er gleichfalls ein geschlossenes Profil haben.
Bei der in Fig. 6 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung umschließt jeder hohle Radialarm 82 ein hohles gekrümmtes Rohr 70, dessen stromabwärts liegender dchenkel dem Arm 82 parallel verläuft und gegen die Rinne 54 gerichtet ist* und dessen stromaufwärts liegender Schenkel
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-IC-
su aem Arm 82 rechtwinklig verläuft und von dem Arm 82 einer Rampe 71 gegenüberliegend austritt, deren Öffnungen 8o gegen das Rohr 70 gerichtet sind. Jeder hohle Radialarm 82 weist stromabwärts des strornabwärtsseitigen Schenkels des gekrümmten Rohres 70 eine stromaufx'/ärts gerichtete Öffnung 72 auf, durch welche ein Teil der kalten Luft von dem äußeren Raum 14 hindurchtritt. Die Vorrichtung stellt ein Hilfsnachverbrennungsrelais dar. Das Profil 8j5 des Armes 82 ist bei dieser Ausführungsform als geschlossenes Profil dargestellt, es kann jedoch gleichfalls ein offenes Profil sein.
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Pig. 1J sind zwei Flammenstabilisierungsrinnen 56 und 60, die der Rinne 54 analog sind, vorgesehen, die mit stromabwärts gerichteten Öffnungen 57 bzw. 81 versehen sind und die Rampen 53 bzw. 52 umgeben. Ein erster schräger hohler Arm 55.» der stromabwärts in Richtung gegen die Motorachse 10-10 gerichtet ist, durchsetzt den stromabwärtsseitigen Teil 20a und den Innenschenkel der Rinne 56 und verbindet das Innere der Kämmer I5 mit dem Inneren der Rinne 56, und ein zweiter schräger hohler Arm 59 verbindet das Innere der beiden Rinnen 56 und 60. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Profile 84 und 85 der Arme 55 und 59 als offene Profile dargestellt, jedoch können es auch geschlossene Profile sein.
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Bei dem Turboreaktionstriebwerk gemäß der Erfindung ermöglicht die Hilfsflamme das Unterdrücken bzw* Fortlassen der gewöhnlich verwendeten Stabilisierungsrinnen (Fig. 5j 6), oder, wenn diese weiterhin verwendet werden, das Verkleinern ihrer Querabmessungen und somit das Vergrößern ihrer Anzahl, das Verkleinern der Länge der Flamme und das Verringern ihrer Schleppe bzw. Spur* Weiterhin kann, wenn die Stabilisatoren 56 und 60 (Fig. 7) weiter verwendet irerden, in dem von dem heißen Gas durchströmten inneren Raum I^ ihre Schleppe bzw. Spur verringert werden. Wenn die in dem stromabwärtsseitigen Ende 20a der Innenwand 20 gebildeten Öffnungen sich direktjin, den inneren Raum 15 öffnen, erzeugt das aus diesen Öffnungen austretende Gas eine Turbulenz, die das Mischen des heißen Gases mit der kalten Luft begünstigt.
Die Machzahl in der Kammer 15 kann auf einen niedrigen Wert gesenkt werden, indem den Zwischenräumen 22 und 44 und der Kammer I5 selbst zweckentsprechende Abmessungen gegeben werden. Weiterhin wird die Kammer I5 mit Gasen hoher Temperatur gespeist. Ss wird somit eine gute Stabilisierung der Verbrennung in der kalten Luft erhalten.
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In Pig. 9 ist ein Niederdruckkompressor 101 nach vorne durch ein Gebläse 102 verlängert. Der Rotor wird durch eine Niederdruckturbine 103 bewegt. Der Rotor eines Hochdruckkompressors 104 wird durch eine Hochdruckturbine 105 angetrieben. Zwischen den Kompressor- und Turbinenteilen befindet sich eine Brennkammer 106, die ringförmig ausgebildet ist. Weiterhin sind Einspritzdüsen 107 für die Brennstoffversorgung vorgesehen. Die Gasturbine, welche aus dem mittleren Teil des Gebläses 102, dem Niederdruckkompressor 101, dem Hochdruckkompressor 104, der Brennkammer 106, der Niederdruckturbine 10J und der Hochdruckturbine 105 besteht, wird von einer äußeren Verkleidung 11 umgeben, welche eine Lufteintrittsöffnung 110 und eine Düse 111 des Strahltriebwerkes für zwei Strömungsmittel enthält. Der Teil· an der Peripherie der Schaufeln des Gebläses 102 sichert die Luftströmung des Triebwerkes in dem Ringkanal l4 zwischen der Gasturbine und der äußeren Verkleidung 11. Die Bezugszeichen der Fig. 9* die sich schon in Pig. I befinden, bezeichnen dieselben Teile wie in dieser Figur.
BAD
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Claims (1)

  1. Pat ent ansprüche
    1. Turboreaktionstriebwerk, gekennzeichnet durch eine ringförmige Trainvorrichtung (12, 15), die axial angeordnet ist und das Innenvolumen des Triebwerkes in einen inneren Raum (15) > in. welchem Sauerstoff enthaltendes heißes Gas strömt, und einen äußeren Raum (14) unterteilt, in welchem Luft strömt, und deren stromabwärtsseitiger Abschnitt (15) durch einen Teil wenigstens einer ringförmigen Hilfsnachverbrennungskammer (15) gebildet ist, die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende (22) und ihrem stromabwärtsseitigen Ende (19a, 20a) offen ist.
    2. Triebwerk nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (20) der Kammer (15) auf ihrer Innenfläche durch dus dem äußeren Raum (14) kommende Luft gekühlt ist.
    5. Triebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stromaufwärtsseitige Abschnitt (12) der ringförmigen Trennvorrichtung (12, 15) zwei konzentrische Wände (16, YJ) aufweist und die Außenwand (I9) der Kammer (15) die Portsetzung der Innenwand (l6) des Abschnittes (12) ist.
    4-. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stromaufwärtsseitige Ende der inneren Wand (20) der Kammer (I5) von dem stromabwärtsseitigen Teil des stromaufwärtsseitigen Abschnittes (12)
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    der Trennvorrichtung umgeben ist.
    5. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kammer (15) sich in der Strömungsrichtung von ihrer stromaufwärtsseitigen Öffnung (22) in.ihren stromaufwärtsseitigen Teil vergrößert.
    6. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß von der Kammer (15) eine Rampe (33)
    umschlossen ist, die stromabwärts des stromaufwärtsseitigen Abschnittes (12) der Trennvorrichtung angeordnet ist.
    Y.Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Kammer (I5) eine Rampe (33a)
    umgeben ist, die in dem Teil der Kammer angeordnet ist, der von dem stromabwärtsseitigen Teil des stromaufviärtsseitigen Abschnittes (12) der Trennvorrichtung umgeben ist.
    8. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7* gekennzeichnet durch eine stromauf der Kammer (15) und ihrer
    stromaufwärtsseitigen Öffnung (22) gegenüberliegend angeordnete Rampe (33*0 ·
    9. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine radial angeordnete Zündkerze (36)* die
    in die Kammer (I5) hineinragt.
    10.l Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß von der Kammer (I5) eine Flammenstabil isierungseinrichturig (35) umschlossen ist.
    11. Triebwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Diametralschnitt der Flammensbabillsierungseinrich-
    10 98 1iVo2%0 8^ORiGiNAi.
    JS
    tung (35) die Geaalt eines V hat, dessen Spitze stromaufwärts gerichtet ist.
    12. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Verkleidung"(41) außerhalb der Kammer (15) vorgesehen ist, die an ihrem stromabwärtsseitigen Ende (42) von der äußeren Wand (19) der Kammer (15) ausgeht und an ihrem stromaufwärtsseitigen J2n.de (43) den stromabwärt sseitigen Teil des -stromaufwärtsseitigen Abschnittes (12) der Trennvorrichtung umgibt, und ein Zwischenraum (44) zwischen dem stromaufwärtsseitigen Ende (43) der äußeren Verkleidung (41) und dem stromaufwärtsseitigen Abschnitt (12) -der Trennvorrichtung vorhanden ist derart, daß der stromaufwärtsseitige Teil der äußeren Viand (19) der Kammer (Ip)* die erste Verkleidung (41) und der stromaufwärtsseitige Abschnitt (12) der Trennvorrichtung zusammen eine äußere Kammer (4S) begrenzen, die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende (44) offen ist.
    13· Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine innere Verkleidung (37)3 die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende (3S) von der inneren Viand (20) der Kammer (15) ausgeht und in der Kammer (15) parallel zu deren Innenwand (20) derart angeordnet ist, daß die innere Wand (20) der Kammer (15) und die Verkleidung (37) in der Kammer (15) zusammen eine innere Kammer (4o) bilden, die an ihrem stromabwärtsseitigen Ende (39) offen
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    ist, und durch schräge Kanäle (45), die in der Strömungsrichtung gegen die Motorachse (10) gebildet sind und die äußere Kammer (48) mit der inneren Kammer (4o) verbinden.
    14. Triebwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Verkleidung (37) mit Öffnungen (76) versehen und derart ausgeführt ist, daß die die Öffnungen (76) von außen nach innen durchströmende Luft auf der Innenfläche der inneren Verkleidung (37) eine stromabwärts strömende Kühlhaut bildet (Filmkühlung) (Fig. 2).
    15. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine zweite Verkleidung (65) außerhalb der Kammer (15)j die an ihrem stromaufwärtsseitigen Ende von der inneren Wand (20) der Kammer (I5) ausgeht und außerhalb der Kammer (15) parallel zu deren Innenwand (20) derart angeordnet ist, daß die Innenwand (20) der Kammer (15) und die zv/eite Verkleidung (65) außerhalb der Kammer (15) zusammen eine zweite äußere Kammer (78) bilden, die an ihrem stromabwärtsseitigen Ende (67) offen ist, und durch schräge Kanäle (45)3 die in der Strömungsrichtung
    und gegen die Motorachse (10) gerichtet sind,/die äußere Kammer
    (48) mit der zweiten äußeren Kammer (65) verbinden (Fig. 3)·
    16. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand (20) der Kammer (15) einen stromaufwärteseitigen Teil (2Od) und einen getrennten stromabwärtsseitigen Teil (20b) aufweist, von denen der 'stromaüfwärtsseitige Teil (2Od) in den stromabwärts-
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    seitigen Teil (20b) eintritt (Fig. 4).
    17. Triebwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der stromaufwartsseitige Teil (2Od) mit Öffnungen versehen und derart ausgebildet ist, daß die die öffnungen von außen nach innen durchströmenden ■Verbrennungsprodukte auf der Innenfläche des stromaufwärtsseitigen Teiles (2Od) eine stromabwärts strömende Kühlhaut bilden.
    18. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine regelbare Membran, Blende oder ein Ventil (63) in der inneren Kammer (Pig. 1) oder in der zweiten äußeren Kammer (Fig. 2) angeordnet ist.
    19. Triebwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil der äußeren Wand (19) der Kammer (15), welcher zur Bildung der ersten äußeren Kammer (48) beiträgt, mit Öffnungen (75) außerhalb der Kanäle (45) versehen ist.
    20.Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 19* dadurch gekennzeichnet, daß die äußere. Wand (I9) und die innere Wand (20) der Kammer (15) sich an ihrem stromabwärt sseit igen Ende verbinden.
    21. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in dem stromabwärtsseitigen Teil (19a) der äußeren Wand (19) der Kammer (I5) Öffnungen gebildet sind.
    22. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch einen radialen hohlen Arm (82) mit ge-
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    Hl
    schlossenem oder offenem Profil, der von jeder Öffnung (19a) ausgeht und nach außen gerichtet ist (Fig. 5, 6).
    2^. Triebwerk nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Radialarm (82) an seinem Außenende in eine Rinne (54) mündet.
    24. Triebwerk nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rinne (54) die Gestalt eines abgerundeten V hat, dessen mittlerer gebogener Teil stromaufwärts gerichtet und mit Öffnungen (79) versehen ist.
    25. Triebwerk nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (54) eine Rampe (50) umschließt, deren Öffnungen stromabwärts gerichtet sind.
    26. Triebwerk nach einem der Ansprüche 22 bis 25* dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe (71) stromauf des hohlen Radialarmes (82) angeordnet ist, ein gekrümmtes hohles Rohr (70) an seinem stromaufwärts liegenden Schenkel gegen die Rampe (7I) und an seinem stron&wärtsseitigen Schenkel gegen die Rinne (54) gerichtet ist, und der hohle Radialarm (82) stromabwärts des stromabwärtsseitigen Schenkels des gekrümmten Rohres (70) eine stromaufwärts gerichtete Öffnung (72) aufweist -(Pig. β).
    27. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem stromabwärtsseitigen Teil (20a) der inneren Wand (20) der Kammer (I5) Öffnungen gebildet sind.
    BA0 ORIGINAL
    10 9 8 11/0250
    28. Triebxverk nach einem der Ansprüche 1 bis 27* dadurch gekennzeichnet, daß eine Flaramenstabilisierungsrinne (56) gegenüber dem stromabwärtsseitigen Teil (20a) der inneren Wand (20) der Kammer (15) angeordnet ist, und ein hohler radialer Verbindungsarm (55) gegen die Motorachse (10) gerichtet ist, den stromabwärtsseitigen Teil (20a) und die Wand der Rinne (56) durchsetzt und das Innere der Kammer (15) niit dem Inneren der Rinne (56) verbindet (Fig. 7)
    29. Triebwerk nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine zweite Flammenstabilisierungsrinne (60), die jenseits der ersten Rinne (56) sich der Motorachse (IQ) nähernd angeordnet ist, und durch einen zweiten hohlen Arm (59)* der das Innere der beiden Rinnen (56, 60) verbindet.
    50. Triebwerk nach Anspruch 28 oder 29* dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe (55, 52), deren Öffnungen stromaufwärts gerichtet sind, in der oder den Rinnen (56, 60) angeordnet ist.
    31. Triebwerk nach einem der Ansprüche 28 bis 30* dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Rampen (75* 7*0 außerhalb der ßinne in dem äußeren Raum (14) oder in dessen stromabwärtsseitiger Verlängerung angeordnet sind (Fig. 5)«
    32. Triebwerk nach einem der Ansprüche 28 bis 31* dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Rampen (53* 62), deren öffnungen stromaufwärts gerichtet sind, außerhalb der Rinne (5*0 in dem inneren Raum (13) oder in dessen stromabwärtsseitiger Verlängerung angeordnet sind (Fig. 1).
    109811/0250 BAD
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