DE1616308A1 - Verfahren und Anordnung zum Messen des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden bewegten Fahrzeugen und zum Messen der Verkehrsdichte - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Messen des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden bewegten Fahrzeugen und zum Messen der Verkehrsdichte

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DE1616308A1 DE19681616308 DE1616308A DE1616308A1 DE 1616308 A1 DE1616308 A1 DE 1616308A1 DE 19681616308 DE19681616308 DE 19681616308 DE 1616308 A DE1616308 A DE 1616308A DE 1616308 A1 DE1616308 A1 DE 1616308A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr1-ING-WOLFFZH. BARTELS, T^W»!/?»- 7 STyTTGART.
DR R RAKl r>F«i P)P IKJ Γ: UPI η - " LANGE.STRASSE 51
UK.BKANUtb, UK.-iNG.HELD TELEFON, [0711] 294310 und 297295
TELEXi 0722312
Hfg.-llP.i21
S.F.I.M· Soclftf de Fabrication d·Instruments da tfesure, NASST (Frankreich)
Verfahren und Anordnung sue Mieten des Abetandes lirischen swei aufelnanderfolfrenden bewegten Fahr· saugen und sum Meeien der Verkehrsdichte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mn Messen dee Abstandee wischen 8wei aufeinanderfolgenden bewegten Fahrseugene bei des cub Beetlanen deeDopplereffektee ein Radarstrahl erseugt und gegen die Bahn der Fahrzeuge gerichtet wird, so dass duroh das Vorbeifahren eines Fahrseuges vor den Radarstrahl nach Bildung eines Echoe ein Dopplersignal erceugt wirda das eine fOr die Fahrtgesohwindigkelt des Fahrseuges eharakterlstiaehe Frequens aufweist, und eine Anordnung sun Durchfuhren des Verfahrens, »owle ein Verfahren mm Ssaejn rtw Vex>* kehrSfI Inhfee und eine Anordnung sun Ourohfuhren d loses Verfahrens.
Bs 1st bekannt, die Vorüberfahrt eines FanFseuges an einer bestlneiten Stelle alt teil eines Radargerit es au
Fahrzeuges unter Benutzung «ine· dem Dopplereffekt u nt er wer fb ir β η Radarstrahl«» ηι messern
Zum Hessen des Abstände* zwischen zwei Verkehrsmitteln, insbesondere Im Eisenbahnverkehr, ist es duroh die britIsαhe Patentschrift 979*621 bekannt, ein Radarstrahlenbflndai «um Bust Innen des Dopplereffektes gegen die Bahn der Verkehrsmittel su rlohten und die Zahl der Nulldurch» ginge des hinsichtlich der Frequenz für die Fahrgeschwindigkeit des Verkehrsmittels charakteristischen Doppierslgnales bis sum Erfassen des naehfolgenden Verkehrsmittels tu zählen»
Bin Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es erfordert, dass das erste erfasste Verkehrsmittel bis sun Augenblick das Erfassens des naehfolgenden Verkehrsmittels sich noch im Strahlenbündel des Radarstrahl«« befindet· Ein solches Verfahren 1st daher fOr Strassenfahrzeuge priktisch nieht anueralbar, die sieh mit grosser Qe-BOhHindIgkelt fortbewegen können und durch so grosse Entferiaingan von»elnaiKlar getronnt sind, tliias sie nicht von dam .Strahlenbündel erfasst werden«,
Dar Erfindung liegt die Aufgabe su Orunda, ein Verfahren dar »iiigangs genannten Art su schaffen, bei dem ein eng gebündeltes·, nur ein Fmhrsstig arfassander nadarstrahl verwendbar lsi; und ilis auaii unbn> solchen Bedingungen
I09Ö1470440
BAD ORIGINAL .ivilS^C.'#&
eine einfache Bestimmung des Abstandes zwischen feit voneinander entfernten Fahrzeugen erlaubte
Diese Aufgabe ist erfindungsgeraäse dadurch gelöst, dass das Dopplersignal zur Auslösung eines vom Beginn des Erfassens des ersten Fahrseuges an, bis zu» Beginn des Erfassens des darauffolgenden zweiten Fahrzeuges andauernden Speichersignales dient, das den auf Grund des Erfassens des ersten Fahrzeuges abgegebenen Dopplersignal entspricht und das über die genannte Dauer integriert wird. Dadurch kann der Fahrzeugabstand auf einfache Weisebestimmt werden, ohne das ein gleichzeitiges Erfassen beider auf einanderfoigeniea? fahr sauge durch das Strahlenbündel notwendig ware«
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zu Grunde, eine Anordnung zum Durchführen des erfindungsgentfisseiE Verfahrens zu schaffen. Diese Aufgabe ist gesaiss eiaea weiteren Merkmal der Erfindung durch folgende Koablnation gelSsts ein »it demDopplereffeiet arbeitendes ladargerlt zu» Erfassen des Vcfb.elfahrens eines S eden Pahrsettges und sua darauf folgenden Abgeben eines in seiner Frequenz Fatirzeuggesehwindigleeit entsprechenden Dopplersig- und eines de&s Vorbeifahren zugeordneten ZShIIp-
©In mit i@a iaSargerit verbunäenes Speidhergerät zur ü&f©©ppiersSgaale waä sur darauf folgenden. fθϊι öä®s®si ant sprechenden Speiohereignalen 9
' 1O98-Ü-/0UO- ■-.-■ ■■-.
ein mit dem Speichergerät verbundener Integrator sum Zählen der SpeichersIgnale,
und ein mit dem Radargerät und dem Integrator verbundener Torschalter tür Aufnahme dea Zählimpulses und zur darauffolgenden Rückstellung des Integrators auf Null nach jedem Vorbeifahren eines Fahrzeuges»
Die theoretische Rechtfertigung des erfindungsgemäsaen Verfahrens ergibt sich leicht aus folgenden Betrachtungen« Ein sich mit der Geschwindigkeit ν fortbewegendes Fahrzeug, das unter einem Winkel das Strahlenbündel tinea ium Bestimmen du Dopplereffektes erzeugten Radarstrahles queri;f welcher eine EnIs2onswellenlänge L aufweist« erzeugt ein Ausgange~ßepplerslgnal mit einer Frequenz f« die durch die Fora«!
f * 2v« cos a/L (U
gegeben ist« Dieses Signal dauert an, während sich das Fahrzeug Im Radarstrahl befindet und verschwindet dann, wobei ein weiteres Signal nur dann erscheint, wenn ein anderes Fahrzeug vor dem Strahlenbündel vorbeifährt.
Venn «an mit t0 und t* die Zeitpunkt« bezeichnet( in denen das Erfassen des ersten bzw. des zweiten Fahrzeuges beginnt, und wenn man voraussetzt, dass die Geschwindigkeit des »raten Fahrzeuges während des Zeitintervalle *i " *Q ^Οϊ18η€ bleibt, so ergibt sich als Abstand swiaohen den mrcl Fahrzeugen zum Zeltpunkt tj
■β
Ergatxt man in dieser Forael den Wert ν durch den Ausdruck« der sieh durch Auflesen der Formel (1) nach ν ergibt und der eine Funktion der Frequens f des Dopplereignales ist, soerhalt nan folgende Formel für den Abstand twlschen den beiden Fahr*eu-
2 mm a
Wenn »mn nojh die Fi*af|uem f duroh tile Zahl H ersetitt, dia nan als Vaehsaliles Signales pro £«lu«lnhalt be* trachten kann, so ergibt sich
2 OOB β
(H)
Durch eine einfache Integration des Speichersignaler, daa die Eigenschaften des von Radargerät abgegebenen Dopplerslgnales aufwelut, undewar m!sehen dtaBeginn des Erfassens des ersttti l'ahrseugeis ui»l Jeu Beginn den Hi'faesenj des swettau Fahi'ieug8»# erhalb tan N und kann daraus D rateh dar Formel (1) but
Dieses Verfahren isb auch sur Auswertung der 7erkehrsdlohte von Fahrsengen verwendbar. Unter Dicht· wird hler das Verhältnis einer Ansahl von Fahrieugen sur ting· der von den fahrseugen eln^enom«sien Vegstreoke ▼erstanden« das heitt die ZsJiI von Paärseugen pro Lengen»
10Ö8U/04A0
>· ο —
einheitο Dleaea Verhältnis iat fttr den Verkehr kenn« celohnend undatlne Kenntnla Iat nützlich, im den optimalen Zyklus von Signalanlagen zu bestlnaen. Ea let der einfachen Kenntnla der Zahl der Vorbeifahrten τοη Fahrzeugen In einer gegebenen Zelt ebenso wie der Kenntnis der Mittleren Geschwindigkeit der Fahraeuge voraus iahen, dann die Z ah L tier Vorbei fahrten oder dl* Mittlere tliMehtflmilgk'jib ttrlauban es nicht, den Verkehr unter allen Bedingungen iron dar Sättigung bis κι» sehr flüssigen Verkehr angesessen au beurteilen. Das erflndungsgaalssa Verfahren aum Messen des Abstandee zwischen zwei aufeinanderfolgenden bewegten Fahrseugen erlaubt In einfacher Weise eine Messung der Verkehredlohte, ohne dass der Oebrauoh kostspieliger Rechenmaschinen, in Oegenaats au anderen bekannten Verfahren, erforderlieh 1st.
Unter Verwendung dea erflndungsgealaaen Verfahrene zur Messung dea Abstandea wird daa Verfahren aum Hessen der Verkehradlohte ao durahgefOhrt, dass Jeweils der Abntintl Bwluaiiin ivel iuftlnaiid9i*folgenden Vahr&itiftan goueeean «lnl, indea die auf die Auslosung durch die DoppiersignaIe irfolgenden Speloheraignale integriert werden· Man eiset also In laser gleloher Velae den Abstand zwischen dea ereten und dta aweiten» dea aweiten und dea dritten Fahrzeug uaw.» bla aan auf dieee Velae die aufeinanderfolgenden Abatlnde awlaoben einer Anzahl von Fahraeusen gea*»··!! h*t. Dann bildet bar die Suaae 109ÄU/0440 BADORlGfNAL
dieser Abstände, welche gerade diejenige Länge der Bahn angibt« die von dieser Ansah! von Fahrzeugen elngenoztten wird·
Eine spetieile Anordnung zur Durchführung des Verfahrene zur Messung der Verkehrsdichte besteht beispielsweise aus folgender vorteilhafter Kombination!
ein alt den Dopplereffekt arbeitendes Radargerät zu« Erfassen des Vorbeifahrens eines jeden Fahrzeuges und darauffolgenden Abgeben eines in seiner Frequenz der Fahrzeuggesehwindlgkelt entsprechenden Dopplersignals und eines dem Vorbeifahren zugeordneten ZählImpulses,
ein alt den Radargerät verbundenes Speiehergsrit zur Auf nahse der Dopplersignale und zur darauffolgenden Abgabe ▼on diesen entsprechenden Speichersignalenf
ein alt deai Radargerät verbundener digitaler Gruppen« zihler zur Aufnahme jedes einzelnen Zählimpulses und zur Änderung des £ustanSesc wenn jeweils, der Vorbeifahrt von X Fahrzeugen entsprechende K SShIiapulsß fibertragen wurden«
und ein Integrator, der mittels eines mit des digitalen
CSrsappensihler ^erhundenen forcehalt@re sur Weiterlel^
tong der 3p®£oher@isnal@ mm &mn lnt@|p?&t®r wihrend der
Speiehergerät yzvbum$t> 1st
109814/0440
Dm Verfahren um Messen des Abstand·« «wischen swoi aufeinanderfolgenden bewegten Fahreeugen und da· Verfahren sub Messen der Verkehrsdichte sind leicht «ittele der genannten einfachen Anordnungen durchzuführen, die la wesentlichen bekannt· elektronische Baugruppen vereinigen.
!■ folgenden ist die Erfindung an Hand sveler durch dl· Zeichnung dargestellter Ausführungebeispiele erflndungsgealeser Anordnungen sur Durchführung de· Verfahrens «ua Hessen des Abstand·· bsv· der Verkehrsdichte la einzelnen •rltutort·
Bs seigern
PIg. 1 ein soheaatlsohes Schaltbild einer Anordnung
susi Messen des Abstand·· als erstes AusfOhrungs· belsplel;
Fig· 2 ein sohesatleohes Schaltbild einer Anordnung sub Messen der Verkehrsdichte als zweites Ausfflhrungsbelsplel·
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung «ua Messen des Abstandes swisohen swei Fahrzeugen, die auf einea Fahrweg aufeinanderfolgen» weist ein alt dea Dopplereffekt arbeitend·· Radargerät 1 auf, das alttels seiner Antenne 2 ein Strahlenbündel lings der Achse X' X aussendet» welches die Achse T' T des Verkehrsweges unter einea Winkel a
1098U/0440 «ο «new*.
schneidet« üb die Vorbeifahrt Jedes Pahrsougos festsustellen und daraufhin Dopplersignale absugeben, deren Prequens für die Fahrgeschwindigkeit des erfassten Pahrseuges charakteristisch 1st und un einen Jeder Vorbeifahrt eines Pahrseuges zugeordneten Zähllnpuls absugeben· Weiterhin ist ein Prequens-Spelchergerät H
den
vorgesehen« das alt/Radargerät 1 sur Aufnahme der Doppler« signale verbunden ist und das bei einer solohen Aufnahme ■it den Oopplersignalen indenti·ehe Speicherslgnale abgibt 0 Sin mit den Spelohergerät * verbundener Integrator 5 dient sun Zlhlen der Speichersignale, während ein Torscbalter 3» der nit den Radargerät 1 und den Integrator 1 verbunden ist« sur Aufnahme der Zähllnpulse dient und bei einer solchen Aufnahne nach Jeder Vorbeifahrt eines Pahrseuges den Integrator 5 auf NUIl surttoketellt«
Das Radargerät 1 braucht nicht in einseinen besehrieben su werden« da angenosnen werden kann« dass das Radarge* rät als Oerät sun Erfassen von Fahrzeugen den Fachmann wohl bekannt ist·
Als frequens-Speiohergerät H« das von Dopplersignal gesteuert wird und die Speiehersignale abgibt* 1st genäss einen nicht sun Stande der Technik gehörenden eigenen Vorschlag vorteilhafter Welse ein Qerät nlt einen jOsslllator« der dureh die Dopplersignale »ynohronlslert wird« und nit einen Preqens«Spannungswandler vor·
1098U/0440
gesehen, der die Bildung einer Stcuerspannung an einen Kondensator erlaubt, welche bei Frequenssehwankungen der Doppiersignale die Ossillatorfrequens stabilisiert« Es hat sieh nämlich geseigt, dass die Echos beim Empfang offtmals Dopplersigtiale ergeben, die hinsichtlich der frequens Unregclmlsslgkeiten aufweisen, welche meistens ▼on ausserhalb der Gerate auftretenden Schwankungen herrühren.
Der Integrator 5 kann beispielsweise ein Analogslhler sein, der ein Signal abgibt, dessen Amplitude dem Abstand D swlsohen swei aufeinanderfolgenden, vom Radargerät erfassten Fahrzeugen proportional ist oder er kann ein Digltalsfhler sein, der eine dem Abstand D entsprechende binare Zahl ausweist.
Der Integrator 5 1st mit einer linriehtung 6 sur Anzeige des Abstände» und/oder sur Alarmgebung und/oder sur iontrolle der Verkehrsdichte verbunden· Di· Information Ober den Abstand, welche das erflndungsgemisse Verfahren gibt, hat den grundlegenden Vorteil, dass sie sowohl der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges vermittels der Dopplerfrequens Rechnung tragt« als auch der Geschwindigkeit des ■weiten Fahrseuges reraittels der Integrationsdauer« die um so linger ist, Je mehr dies·· Fahrseug Seit benötigt» um in das Strahlenbündel des Radarstrahlea su gelangen·
BAD ORIGINAL 109814/0440 J
Die in Fig« 2 dargestellte Anordnung im Hessen der Verkehrsdichte von Fahreeugen, die auf eine« Verkehrsweg vorbeifahren, weist ein «it des Dopplereffekt arbeitendes Radargerät 1* mit einer Antenne 2* auf, us] die Vorbeifahrt Jedes Fahrzeuges su erfassen und daraufhin Dopplersignale- abzugeben, deren Frequens fOr die Fahrtgeschwindigkeit der erfassten Fahrzeuge charakteristisch ist, und usi einen der Vorbeifahrt des erfassten Fahrseuges zugeordneten Zähliapuls abzugeben. Ausserdea ist ein Frequenz-Speichergerät 4* vorgesehen, das Mit des Radargerät l'sur Aufnahm« der Dopplersignale verbunden 1st und bei einer solchen Aufnahme «it den aufgenommenen Dopplersignalen identische Speichersignale ab· gibt« Bin alt dem Radargerät 1* verbundener digitaler Qruppensähler 7* dient zur Aufnahae der Zählimpulse und zur Xnderung des Zustandes Jedesmal dann, wenn an ihn eine beliebige Zahl von K Zähllapulsen abgegeben worden ist, die der Vorbeifahrt von N Fahrzeugen entsprechen. Bin Integrator 5* ist alt dea Speiehergerät *· fiber einen alt dea digitalen Qruppenzlhler 7* verbundenen Torsehalter 3' verbunden, um dea Integrator 5* voa Erfassen der Vorbeifahrt des ersten Fahrseuges an bis zum Erfassen der Vorbeifahrt des K-ten Fahrseuges die Speiehersignale zuzuführen.
Die Zahl der la Integrator addierten Zähliapulae ergibt aber die Summe der Abstände zwischen den Fahreeugen, das heilt die Länge des Weges, die von N Fahrzeugen eingeen wird. Diese Länge kann beispielsweise in Fora einer
Ί0 38 #f OW
Zahl oder einer analogen Spannung ausgedrOokt sein. Blne Blnrlehtung 6* In Gestalt einer Alarmeinrichtung, einer Anselgeeinriohtung oder einer gesteuerten Signalanlage kann» wenn dies gewünscht wird» am Ausgang des Integrators 5· sur Verarbeitung der von dies·« abgegebenen Information angeschlossen werden.
Das Wort "Pahrseug" ist im Voranstehenden als etwas gegenständliches Bewegtes aufzufassen, wobei dieses Bewegliche beispielsweise ein Vagen oder ein bewegtes Objekt sein kann·
BAD
ΊΟ 3* W OW

Claims (1)

  1. Patentansprüche ;
    1· Verfahren sub Messen des Abstandes zwischen swel aufeinanderfolgenden bewegten Fahrzeugen, bei des sua Bestiaaen des Dopplereffektes ein Radarstrahl erseugt und gegen die Bahn der Fahrzeuge gerichtet wird, so dass dureh das Vorbeifahren eines Fahrseu· ges Tor de« Radarstrahl naeh Bildung eines Echoe ein Dopplersignal erseugt wird« das eine für die Fahrgeschwindigkeit des Fahrseuges charakteristisch· Frequens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dopplersignal sur Auslosung eines vom Beginn des Erfassens des ersten Fahrseuges an bis sub Beginn des Erfassens des darauffolgenden zweiten Fahrseuges andauernden Speiehersignals dient, das de« auf Orund des Erfassens des ersten Fahrseuges abgegebenen Dopplersignal entspricht und das Über die genannte Dauer Integriert wird·
    Verfahren sua Kessen der Verkehrsdichte unter Verwendung des Verfahrens naoh Anspruch 1, dadurch ge· kennzeichnet, dass Jedes Hai der Abstand «wischen swel aufeinanderfolgenden Fahrseugen dureh Integration des andauernden Speiohersignals gesessen wird und die aufeinanderfolgenden Spelohersignale integriert werden·
    BAD ORIGINAL
    * Λ Λ A * ι ι r\ ι ι
    3. Anordnung nut Durchführen dee Verfahren· nach Anspruch I9 gekennseiohnet durch dl· folgend· Koablnatlom
    •in Mit de» Dopplereffekt arbeitendes Radargerät (1,2) im Erfassen des Vorbeifahre« eines Jeden Pahrseuges und stm darauffolgenden Abgeben eines in seiner frequens der rahrseuggesohwlndlgkeit entsprechenden Dopplersignals und eines den Vorbeifahren zugeordneten Zlhliapulses,
    •In alt de« RadargerIt (1,2) verbundenes qpelohergerlt (*) sur Aufnahsie der Dopplercigmle und «ur darauffolgenden Abgab· von diesen entsprechenden SpeloherSignalen,
    •in alt de» Spelohergertt (k) verbundener Integrator (5) warn linien der Speichersignal·»
    and ein alt de» Radargerlt (1,2) and des Integrator (9) verbundener Torsohalter (3) nr iufnah— des XlhliBpulees und sur darauffolgenden Mokstellung des Integrators (5) auf Mull naeh Iod«« Vorbeifahren •Ines ?ahr«ettges·
    H. Anordnung au» DurohfUhren des Verfahren· naoh Anepruoh 2, gek«iins«lchnet daroh dl« folgend· Koabinatlons
    •in alt de» Dopplereffekt arbeitend·· Badargertt
    Cl*«99 tun Krfaeeen des Tovbelfafcvmi· eines Jeden ,
    BADORIÖfNAL ■-·.·-·-
    Fahrzeuges und darauffolgenden Abgeben einet In seiner Frequenz der Fahrseuggesohwlndigkelt entsprechenden Dopplerslgnals und «Ines dea Vorbeifahren zugeordneten Zlhliepulses,_
    •in »it dea Radargerät (1«,2·) verbundenes Speiohergerlt W tür Auf nah«· der Dopplersignale und tür darauffolgenden Abgab· τοη diesen entsprechenden SpeicherSignalen,
    •in alt dea Radargerät (I1,29 verbundener digitaler QrujnuKihier (TO wir Aufnahm· Jedes einseinen ZIhI* iapulses und tür Änderung des Zustandes, wenn Jeweils, der Vorbeifahrt von N Fahrzeugen entsprechend» Il Zihliapulse übertragen wurden»
    und ein Integrator (5*) der Mittels eines alt dea digitalen Oruppentlhler (7) verbundenen Torsehalters (39 tür Weiterleitung der Speiehersignale an den Integrator (59 während der Torbeifahrt de· ersten Fahrzeuges bis tu der des K-ten Fahrzeuges alt dea Speiehergertt (V) verbunden ist·
    5· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator (5) als ein Analog arbeitendes, ein ein· dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgen· den Fahrzeugen entsprechende Signalaaplitude abgebendes Gorlt ausgebildet 1stο
    Anordnung naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator (5) als ein digital arbeitendes, den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrzeugen als binäre Zahl angebendes 0erät ausgebildet ist.
    7· Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator (5) mit einer Anzeige-, Alane- oder Kontrolleinrichtung verbunden ist·
    8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator (5) als Analogzihler ausgebildet ist.
    9ο Anordnung naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Integrator (5) als Digitalzlhler ausgebildet ist.
    109814/0440
DE1616308A 1967-01-13 1968-01-13 Radar-Anordnung zur Abstandsmessung aufeinanderfolgender Fahrzeuge durch Dopplerfrequenzintegration Ceased DE1616308B2 (de)

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FR91023A FR1514386A (fr) 1967-01-13 1967-01-13 Procédé et dispositif pour la mesure de l'espacement de deux véhicules se déplacant
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DE1616308B2 DE1616308B2 (de) 1975-09-18

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