DE1610307A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

Info

Publication number
DE1610307A1
DE1610307A1 DE19651610307 DE1610307A DE1610307A1 DE 1610307 A1 DE1610307 A1 DE 1610307A1 DE 19651610307 DE19651610307 DE 19651610307 DE 1610307 A DE1610307 A DE 1610307A DE 1610307 A1 DE1610307 A1 DE 1610307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
washing machine
washing
machine according
microwaves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651610307
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Huebner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZANKER KG HERMANN
Original Assignee
ZANKER KG HERMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZANKER KG HERMANN filed Critical ZANKER KG HERMANN
Publication of DE1610307A1 publication Critical patent/DE1610307A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/80Apparatus for specific applications
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/26Heating arrangements, e.g. gas heating equipment
    • D06F58/266Microwave heating equipment
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2206/00Aspects relating to heating by electric, magnetic, or electromagnetic fields covered by group H05B6/00
    • H05B2206/04Heating using microwaves
    • H05B2206/046Microwave drying of wood, ink, food, ceramic, sintering of ceramic, clothes, hair

Description

  • Waschmaschine
    Die Erfindung betrifft eine Waschmaschihe zum Waschen
    von Wäsche mittels Waschlauge in einer Trommel, wobei
    die Waschlauge erwärmt wird.
    Bei den bisher üblichen und bekannten Waschmaschinen
    sind Heizeinrichtungen für die Erwärung der Waschlauge
    vorgesehen, die mit Hilfe von elektrischen Widerstands-
    heizungen arbeiten. Die Wärme wird hierbei an das Wasch-
    gut praktisch nur durch Värmeleitung und Konvektion über-
    tragen. Eine allseitige und gleichzeitige trwärmung des
    Waschgutes in der Trommel ohne zusätzliche Bewegung der
    Waschlauge durch die Trommel ist bei diesen bekannten
    Waschmaschinen nicht möglich. Darüberhinaus wird die
    Aufheizzeit durch ungünstige Wärmeverhältnisse, wie zum
    a
    Beispiel die- einseitige Anordnung der Wärmequelle, durch
    die mangelhafte Wärcneübertragung und Wärmeaufnahme sowie
    durch erhöhte Wärmeabgabe infolge dadurch bedingter Wärmeverluste zeitlich wesentlich verzögert.
  • Ein weiterer Nachteil bei konventionell beheizten Wasch.. maschinen ist die Gefahr des Trockengehens. Zur Vorbeugung sind eine Vielzahl von Schutzeinrichtungen bekannt geworm den. Außerdem ist bei Waschmaachinen,# der sich bei hartem Wasser bildende Kalkansatz am elektrischen Heizkörper wie auch aua der Trommel für die Wsirmeüäertragung sehr nach- teilig. Selbst das Korrodieren der elektrischen Heiz- körper kann auch durch Enthärtungsmaßnahmen nicht geünzlich verhindert werden. Nach dem Waschen wird die nasse Wäsche bei den bisher bekannten Waschaasehinen geschleudert, um das Wasser so weit wie möglich abzuschleudern. Bei den sogenannten vollautomatischen Waschmaschinen bleibt die Wäsche während des Schleuderganges in der Trommel. Diese muß für den Schleudergang mit erheblichem technischen Aufwand herge- richtet, gelagert und angetrieben sein, wodurch sich der- artige vollautomatische Waschmaschinen besonders teuer atelüon, Weiterhin können im Schleudergang die 'trommeln our mit einer verhältnismäßig geringen Tourenzahl ange- trieben werden, au daß die Wäsche noch riaan aus der Tromnie C herhiiskonuiit. Bekannt sind aber auch gesonderte Schleu- Bern, in denen die-Wäsche durch Umfüllen nach dem Wasch.-
    Tourenzahl
    gang bei höherer Temleoa**v =es-chleud,rt werdena Diese
    gesonderte Schleuder, di-Unter= Uaatänden ine gleichen Gehäuse mit der Waschtrommel untergebracht ist, hat den Nachteil eines erheblichen konstruktiven Aufwands. Durch die höhere Tourenzahl wird außerdem die Wäsche in unerwünschter Weise btarisprucht. In allen Fällen sind außerdem die besonderen Schwierigkeiten, die sich aus dem Auftreten von Unwuchten und Schwingungen ergeben,.durch besondere technische Maßnahmen zu berücksichtigen. Nach dem Schleudern muß dann die Wäsche noch vollständig getrocknet werden. Hierzu sind gesonderte Trockenschränke und Tumbler bekannt. Bei den letztgenannten Geräten wird die Trocknung durch Warmluft erzielt, und zwar wird Frischluft angesaugt und an einer Heizungseinrichtung zwecks Erwärmung vorbeigeführt. Durch Verdunsten wird der Wäsche die Feuchtigkeit entzogen und die feuchte Luft nach außen abgeleitet. Der eigentliche Trocknungsprozess beruht hierbei auf der Wärmeübertragung von trockner Wärme durch Konvektion und Wärmeleitung, die sekundär die Verdunstung der Feuchti*eit hervorruft. Bei der Wäschetrocknung mittels trockner Wärme werden die Oberflächen und Randzonen der Wäsche intensiver der Warmluft ausgesetzt als das Innere der Wäsche, so daß während des Trocknens in den äußeren Zonen bereits eine Verhärtung auftritt, während der gewünschte Trockeneffekt im Inneren der Wäsche erst später wirksam wird. Weiterhin ist es bei Anwendung von Gebläsen erforderlich, Filter zuverwenden, damit die Wäsche nicht durch die Frischluft einer Sekundärverschmutzung ausgesetzt wird, Beim Trocknen von synthetischen Textilien ist die An- Wendung von trockener Wärme, insbesondere von Warmluft, besonders kritisch. Einerseits darf die Wäsche aus Grün- den der Knittergefahr fast gar nicht geschleudert wer- den, so daß die Restfeuchtigkeit relativ hoch ist. Andererseits darf eine bestimmte zulässige Varmlufttemperatur nicht überschritten werden. Hierdurch ist eine besondere Aufmerksamkeit der Bedienungsperson von Waschmaschinen
    und Trock<eräten erforderlich.
    Es ist Aufgabe der trfindung, die vorgenannten Nachteile bekannter Waschmaschinen sowie deren Zusatzeinrichtungen zum Waschen und Trocknen zu beseitigen. Insbesondere soll die Zuführung der erforderlichen Wärme während des Waschprozesses und vorzugsweise auch während der anschließenden Trocknung der Wäsche auf besonders einfache, wirkungsvolle und für die Wäsche schonende Art erfolgen, Sodann ist es auch Aufgabe der Erfindung, derartige Waschmaschinen bei verbessertem Wasch- und Trockeneffekt konstruktiv zu vereinfachen. Dis Erfindung besteht in-der Anwendung von elektromagno.t tischen Mikrowellen zum Erwärmen der Waschlauge. Die Anwendung von Mikrowellen ist bereits bekannt zum Pasteuri- sieren und Sterilisieren von Milch sowie zum Kochen sionstiger Lebensmittel und pharmazeutischer Produkte. Bekannt ist auch bereits das Trocknen von feuchten
    Textilbahnen in der Textilfabrikation :mit Hilfe von
    Mikrowellen. Die erfindungsgemäße Anwendung von Mikro- wellen bei Waschmaschinen-hat zahlreiche überraschende Vorteile und technische ErgebnZSSe. Zunächst ist für den Waschprozess die allseitige Zrwärmung der Waschlauge, und zwar insbesondere auch der Waschlauge von Bedeutung, die in den Geweben der Wäsche verteilt tote Die Welsche wird dadurch von innen heraus erwärmt', und zwar überall glelchaniis. Dadurch ist gegenüber bisher bekannten Wasehmanchinen eine :ehr schnelle gründliche Zrwürmuag . dsr Waschlauge und der Wäsche nicht nur an den Oberflächen und Randzonen, sondern auch im Innern möglich. Ein weiterer Uberraochetder Vorteil besteht darin, datl auch solche Gewebetolle voh- Textilien, dis insular von Luftpolotern eingesahloa@sen @si.ttd, noch erwärmt worden, da dis 14throxellen in der Ln£t pralcttsob xedrsbecrbiert noch reKlektrisrt Worden* Sahlitäliah ist ei# vosentlioher Vorteil der Erfindung-darin zu eshen" doll die WKoche durch die Anwendung der Mikrowellen desinfiziert und sterilisiert wird, was insbesondere für Krankenhäuser von großer'Wichtigkeit ist. Bin weiteres besonders wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auch für die Trocknung der gewaschnen Wäsche Mikrowellen zur Anwendung kommen. Hierdurch wird der überraschende Vorteil erzielt, daß der bisher erfor- derliche Schleudergang völlig entfallen kann. Die Anwendung der Mikrowellen kann dabei nicht nur den Schleudergang ersetzen, sondern auch zusätzlich die gegebenenfalls anschließende Trocknung der Wäsche, da die Wäsche durch die Mikrowollen innerhalb der Wasch- maschine vollstündig getrocknet werden kann. Dadurch werden die Waschmaschine und deren Zusatzeinrichtungen konstruktiv wesentlich vereinfacht. Die Trommel sowie die übrigen Teile können für eine verhültnismäßighiedri ge Tourenzahl konstruiert sein. Das Problem der Unwuchten und Schwingungen entfällt praktisch vollständig. Hinsichtlich-der Trocknung der Wäsche ist der überraschende Vorteil zu verzeichnen, daß der Trockenvorgang das gesamt* Gewebe der Wäsche erfaßt,-also nicht nur deren Rindzonen. Wenn beim Ablassen der sohmutzigen Waschlauge die Einwirkung durch Mikrowollen aufrechterhalten wird, so wird durch die. dauernde Bewegung der Moleküle ein Absenzen des in der Waschlauge feinverteilten Sehmutzen und damit ein Vergrauen der Wäsche ver*ieden, Ferner wird während des Waschens und während der anschließenden Behandlung die schmutzreinigende Wirkung der Waschmittel durch erhöhte Molekularbewegung verbessert. Der Trocken# prozess tritt dabei automatisch nach Ablauf des letzten ,. Spülganges ein, wobei zur Intensivierung der Trocknung die Trommel weiterbewegt,werden kann. Eine Waschmaschine gemäß der Erfindung ist insbesondere auch zum schonenden Waschen und Trocknen von nicht nur Naturfasern, sondern auch synthetischen Textilien geeignet. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Laugenbehälter oder die Trommel als Hohlraumresonatoren ausgebildet sind, denen die von einem Mikrowellengenera.. tor, vorzugsweise einem Magnetron erzeugten Nikroweilen zuführbar sind. Die Mikrowellen werden durch diesen Vorschlag in der Trommel zwecks Einwirkung auf Wasch. lauge und Wäsche zurückgehalten. Weiterhin wierd erreicht, daß die Leistungsdichte der Mikrowellenenergie inner-halb der Trommel gleichmäßig ist, ohne daß besondere aufwendige Mehrfacheinkopplungen erforderlich sind. Zusätzlich können aber nach der Erfindung besondere Hilfsmittel in der Trommel zur Vergleichmäßigung sw der Leistungsdichte der Mikr#wellen vorhanden sein. Die Einkopelung der Mikrowellen in den Hohiraumresonator kann in bekannter Weise mittels Hohlleiter oder Koaxial- leiter allseitig erfolgen. Besonders vorteilhaft ist der Vorschlag der Erfindung, wonach bei einer Trommel aus Metall, insbesondere Edelstahl, die Mikrowellen vom Milmwellengenerator über einen liohll-eiter und ein an
    den Hohlleiter anschließendes Koaxialrohr zurü%IF--hrbar
    sind, während die Mikrowellen bei einer Trommel aus insbesondere Kunststoff direkt in die Trrömmel einführ.. bar sind. Vorzugsweise werden die Mikrowellen über die hohl ausgebildete Trommelwelle eingeführt. Die Erfindung wird nicht nur in den einzelnen in den ge- samten Unterlagen offenbarten Aufgaben und Merkmalen für sich gesehen, sondern auch in den verschiedenen möglichen Kombinationen der Aufgaben bzw. Merkmale untereinander. Nachfolgend werden anhand von Ausführungsbeispielen weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung näher er- läutert. Es zeigt$ Fig. 1t eine Waschmaschine gemäß der Erfindung im schematischen Längsschnitt der Trommel; Fig. 2= einen Schnitt II-II der Fig. i; Fig: 39 ein anderes. Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt der Trommelachse; Fig. 4i einen Schnitt IV-IV; Fig. 53 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er. Findung im Längsschnitt der Trommel; Fig. 6= einen Schnitt VI#VI der Fig. 5; Fig. 7= noch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt der Trommelachaei Fig. 8= einen Schnitt VIII#VIII. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist in einem äußeren Gehäuse 10 ein Laügenbahältar 11 feststehend angeordnet. @nnerrhalb des Laugenbehälters 11 ist eine gelochte Trommel 12 drehbar gelagert und angetrieben. Die Trommel 12 kann aus Metall, insbesondere Edelstahl oder Kunststoff bestehen. Für den Antrieb der Trommel ist ein Antriebsmotor 20 innerhalb des äußeren Gehäuses 10 vorgesehen, der über einen Keil. riementrieb 21 eine Antriebsscheibe 15 antreibt,. Diese wiederum ist mit der Trommel 12 verbunden. Die Trommel 12 ist reit einer Trommelhohlwelle 13 in einem Trommelleger 14 einerseits rund reit einer Lagerzapfen 16 in einer Lagerschale 17 aldrarerseits im Laugenbehälter 11 gelagert. Die Waschlauge steht bis zu dem Laugenspiegel 28 in- nerhalb des Laugenbehälters 11 und damit innerhalb der mit einer
    Lochung 30 versehenen Trommel 12. Mit 29 ist eine Wäsche-
    bezeichnet
    paket innerhalb der Trommel 12
    Längs des Umfangs
    der Trommel sind auf der Innenseite Nitnehmerri.ppen ver- teilt (siehe auch Fig. 2,. 4, 6 und- #). Erfindungsgemäß wird die Lauge und ehmit auch die Wäsche innerhalb der Trommel 12 durch Mikrowellen erwärmt. Diese Mikrowellen werden von einem Mikrowellengenerator, nämlich einem Magnetron 18 erzeugt. Dieses ist mtt einem Stromversorgungsteil 19 verbunden. Die vom Magnetron 18 erzeugten Mikrowellen treten in einen Hohlleiter 22 ein und werden durch diesen in die Trommel 12 eingeführt. Zu diesem Zweck ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß Fig.1 bis 6 die Trommel 12 mit einer Trommelhohlwelle 13 ausgestattet. An diese Tromnelhohlwolle schließt der Hohlleiter 22 an. Die Mikrowellen traten also über die Trommelhohlwella 13 in die Trommel 12 ein und werden da- durch besonders gleichmäßig auf die in der Trommel 12 be- wegte Wäsche verteilt. Als dichtendes Verbindungsglied zwischen dem Ende des Hohlleiters 22 und der Trommelhohlwelle 13 ist eine Schleifrinfidichtung 23 vorgesehen. Um eine besonders gute Verteilung der Mikrowellen beim Sintritt in die Trommel 12 zu erzielen, sind innerhalb der Troaneelhohlwelle 13 LeitW1Wahe:i: 24 angeordnet. Diese verlaufen schraubenförmig. Die ,Abmessungen dieser Leit- bleche 24 sowie Drallorinkel und Drallänge ergeben sich aus der Konfiguration der Tsmnelhohlwelle 2 13 und den Hohlraumresonators, derart, daß die Mikrowellen synchron mit der Troameldrehzahl in ständiger rotierender Reflexion eingespeist werden. Innerhalb der Trommel 12 können besondere Maßnahmen zur Verteilung der Mikrowellen vorgesehen sein. Die den Mikrowelleneintritt gegenüberliegende Seite der
    ist
    Trommel/nit Reflektoren 2s versehen. Diese bestehin aus
    Metall und finden insbesondere bei-einer Trommel aus Kunststoff Verwendung, wie sie in Fig. 7 und 8 beispielsweise gezeigt ist. Veiterhin können die metallischen Querverbindungen 27, die zum Zussueneähalten der Trommel 12 üb.. licherweise in den Mitnehmerrippen 26 angeordnet sind (siehe zum Beispiel Fig. 2) als Reflektoren wirken. Bei den Wascbmaschinen gemäß Fig. 1 bis 4 wird die Wäsche über eine am oberen Ende des Gehäuses 10 angeordnete
    Öffnung mit einem Deckel 35 eingegeben. Dieser kann mit
    einem Handgriff versehen sein. Da eine Waschmaschine gemäß
    der Erfindung frei von größeren Erschütterungen ist, kann das äußere Gehäuse 10 unbedenklich auf Fährrollen 34 ge- lagert sein, so daß das Gehäuse 10 und damit die Waschmaschine frei beweglich sind. An Gehäuse 10 sind auch noch Frisahluftöffnungen 31 und Öffnungen 32 für die Entliittung vorgesehen. Eine Entlüftungsöffnung 32 ist auch im oberen Bereich im Laugenbehülter 11 vorhanden. Die Trommel 12 hat ünen üblichen am zylindrischen Mantel angebrachten Deckelverschluß zwecks EiniUhruag und Entnahme der Wäsche.
    Bei dem Ausführungsbeisp*l-&9"8 Fig. 3 und $ werden die-
    Mikrowellen ebenfalls Fiber einen Hohlleiter 22 und über eine Trommelhohlwelle 13 eingeft, Ire Gegensatz :um Aus. Führungsbeispiel der Fig. 1 und 2 befindet sich die Antriebsscheibe 15 auf des gegenüberliegenden Lagerzapfen Für den Anschlug des Hohlleiters 22 ist ein Hohlleiter-
    flansch 33 eschen. Auch whsd hi or wird die Wüsche
    urch Deckel 35 verschlossene tOffnulag ei* -
    von oben üb 95d
    gefüllt und entnommen. Bein Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist gegenüber den vorangehenden Ausführungsbei- spielen insofern eine Besonderheit, als die sinr/ic zum Erzeugen und Zuführen der Mikrowellen als gesonderter Baustein ausgeführt ist, der nachträglich auf die Waschmaschine, nämlich auf das äußere Gehäuse 10 aufgesetzt und montiert werden kann. Zu diesem Zweck befindest sich die einzelnen Teile, wie Magnetron 18 und Stromversorgungsteil 19 in einem gesonderten unabhängigen Gehäuse 4Z, das mit einem Hohlleiter 22 zwecks Anschluß an die Trommelhohl.. welle 13 auf das Gehäuse 10 aufaetzbar ist. Das Gehäuse 42 ist pultartig ausgebildet und reit Bedienungselementen 41 für die Waschmaschine und für die T br ile des Mikrowellen. erzsugsra versehen. Die Waschmaschine gemäß Fig. 5 und 6 kansta i so sowohl in der herkömmlichen Weise als auch mit Mikrowellen betrieben werden. Die Einfüllung der Wäsche erfolgt hierbei in Axialrichtung der Trommel 12, wobei im Lauaenbehälter 11 eine Metalltür 3? angebracht ist, die die Mkrowellen in die Trommel 12 reflektiert. Die be. reite beschriebenen zusätzlichen Hilfsmittel zur gleich. mäßigen Verteilung der Mikrowellen können ebenfalls vor. handen sein. sei dem Ausführungsbeispiel der Fig. ? und 8 ist ein gesonderter Gehäuseteil 39a zur Aufnahme der Teile zur Mikrowellenerzeugung, nämlich des Magnetroms 18 und des Stromvsrsorgungstoila i9 einschließlich Bedienungselementen 41 *u! si»em oberlau schwenkbaren Deckel 39 angebracht. Der Dsakel 39 ist um das an der Rückseite der Waschmaschine bs» findliche Detkslsoharnisr 40 vorschwenkbar. Auch diese Waschmaschine ist mit-oder ohne Mikerowollen einsetzbar, wobei jeweils der erforderliche Deckel mit oder ohne Ge# häuseteil 39a genommen wird. Sine Besonderheit bei diesem Ausführungsbeispiel besteht noch darin, daß die Mikrowellen radial durch Hohlleiter 22 in die Trommel 38 eingeleitet werden. Zu diesem Zweck besteht die Trommel 38 aus Kunststoff. Dieses Material ermö4licht den Eintritt der Mikrowellen praktisch an beliebiger Stelle. ts sind jedoch dann innerhalb der Trommel 38 die bereits beschriebenen Hilfemittel zur Reflektton der Mikrowellen erforderlich. Natürlich können auch die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß Fig. i bis 6 mit Trommeln 12 aus Kunststoff betrieben werden. In diesem Falle kann die Ein- führung der Mikrowellen entweder über die Trommelhohl.. welle 13 oder wie bei Fig. 7 und 8 an anderer geeigneter Stelle erfolgen. Die beschriebenen Waschmaschinen nach der =rfindung haben vorzugsweise noch zusätzliche Hsizeinricäitunsen der bisher üblichen Ausgestaltungen, also zum Beispiel elektrische lieiawiderstilnde, die das Erwärmen der Lauge unterstützen. Weiterhin ist beachtlich, daß die Wasshm wesehinen in der beschriebenen Form zugleieh zum Trocknen der gewaschenen Wüsche ohne Ililfsmittel eingesetzt worden können, wobei ein besonderer Schleudergang entfällt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e i. Waschmaschine zum Waschen von Wäsche mittels Waschlauge in einer Trommel, wobei die Waschlauge erwärmt wird, gekennzeichnet durch die Anwendung von elektromagnetischen Hikrowellen zum Erwärmen der Waschlauge. 2. Waschmaschine nach Anspruch i# dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Wärmequelle bisher üblicher Art* insbesondere eine elektrische Heizung vorgesehen ist. Waschmaschine zum Waschen von Wäsche mittels Waschur lauge in einer Trommel, wobeii die Waschlauge erwärmt wird, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch die Anwendung von elektromagnetischen Mikrowellen zum Trocknen der gewas=heenen Wäsche in der Trommel (1.2) anstelle eines Schleuderganges. 4. Waschmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3,-dadurch gekennzeichnet, daß der Laugenbehälter (11) oder die Trommel (12) als Hohlraumresonatoren ausgebildet sind, denen die von einem Mikrowellengenerator, vorzugs- weise einem Magnetron (i8) erzeugten Mikroellen zufÜhrbar. sind. 5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB bei einer Trommel (12) aus Metall, insbesondere Edelstahl, die Mikrowellen vom Nikrowellengenerator über einen Hohlleiter (22) und ein an den Hohlleiter (22) anschließen des Koaxialrohr zuführbar sind, während die Mikro- vollen bei einer Trommel aus insbesondere Kunststoff direkt in die Trommel (12) einführbar sind. 6. Waschmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellen durch die Trommellagerung, insbesondere durch die als Trommelhohlwelle (13) ausge- bildete Antriebswelle der Trommel (12) in diese einführbar sind. 7. Waschmaschine nach Anspruch 4 hin 6, dadurch ge- kennzeichrnt, daß bei einer Trommel aus Kunststoff ein HF-Quirl vorgesehen ist, nämlich insbesondere außen an dem der Einspeisung d r Mikrowellen!.:egenüberliegenden Seitenteil, _der Troeame felektoren (25) aus Metall ange# ordnet sind.
    B. Waschmaschine nach AnjWirueh 4 his 6,gegebenenfalls nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Trommel aus tu»tatoff mit Nitnerhmerrippenan sich be-
    kannte metallische Querverbindungen (27) hinter den Mitnehmerrippen (26) als HIV-Reflektoren dienen. 9. _-._Waschmasahine nach Anspruch 5 und 6 soirA#-aeaebenen- fall einem oder mehreren der weiteren Aaspriiehe, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommelhohlwelle (i3) seliraubonförmig verlaufende Leitbleche (24) für die Mikrowellen angeordnet sind, deren Drallwinkel und Drallänge von der Konfiguration von Trommelhohlwelle (13) und Hohlbraunresonator abhängig sind, derart, daß die eingespeisten Mikro wellen synchron mit der Drehzahl der Trommel (12) in stän- diger rotierender Reflexion zuführbar sind, g 10. Waschmaschine nach Anspruch 5 und 6 sowie gegebenen.. falls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einspeisung in der sich drehenden Tromme lhohlwe 11e (13) ein feststehender Hohlleiter (22) vorgesehen ist, der zum Mikerowellengenerator, nämlich zum Magnetron (18) führt. 11. Waschmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeieh- not, daß von der sich drehenden Trommel (12) ausgehende Leitbleche (24) in den feststehenden Hohlleiter (22) vom Tromelinnern sich drehend hineinragen. 12. Waschmaschine nach Anspruch 5 und 6 und gegebenen- falle nach Anspruch 1O, durch gekennzeichnet, daß die Troa- melhollwelle (13) mittels Schleifringdiehtung an eins: zun: :1agnetron (18) fUtirenden feststehenden Hohlleiter (22) angesohlossen ist. 13. Waadhmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wasch- maschine mit ansich bekannter Widerstandsheizung eine ge.# sonderte, nachträglich anbringhare und anachließbare Zu-Satzeinheit zur Erzeugung und Zuführung von Mikrowellen vorgesehen ist, wobei die Trommel (12,38) und weitere Teile der Waschmaschine bereits von Anfang an für die Zusatzeinrichtung vorbereitet sind. 14. Waschmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetron (18) einschließlich Stromversorgungsteil (19) und Ankopplungselemente als zusätzliche Bausteine im freien Maschinenraum unterhalb der Trommel (12,38) anbringbar sind. 15 Waschmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetron (18) einschließlich Stromversorgungsteil (19) und Ankopplungselemente als zusätzliche Aufbatiteiinheit auf dem Gehäuse (10) außen anbringbar sind.
DE19651610307 1965-06-05 1965-06-05 Waschmaschine Pending DE1610307A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0011581 1965-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1610307A1 true DE1610307A1 (de) 1971-04-01

Family

ID=7621934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651610307 Pending DE1610307A1 (de) 1965-06-05 1965-06-05 Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1610307A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088175A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-14 Douglas Powell Mahan Trommeltrockenvorrichtung
EP0281041A1 (de) * 1987-03-06 1988-09-07 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zum Waschen und/oder Spülen von Textilmaterialien sowie hierfür geeignete Vorrichtungen
FR2612953A1 (fr) * 1987-03-25 1988-09-30 Berchatsky Jacques Procede et dispositif statique pour lave-linge, qui lave et seche sans usure les tissus de toute nature
DE4229523A1 (de) * 1992-09-07 1994-06-01 Wolfgang Ebenhan Reinigungs- und/oder Spülsystem zum Einsatz vorzugsweise im Haushaltsbereich
US8945428B2 (en) 2009-09-07 2015-02-03 Goji Limited Device and method of sanitation and/or sterilization

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088175A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-14 Douglas Powell Mahan Trommeltrockenvorrichtung
EP0281041A1 (de) * 1987-03-06 1988-09-07 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Verfahren zum Waschen und/oder Spülen von Textilmaterialien sowie hierfür geeignete Vorrichtungen
WO1988006654A1 (en) 1987-03-06 1988-09-07 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the washing and/or rinsing of textile materials, and devices for said process
FR2612953A1 (fr) * 1987-03-25 1988-09-30 Berchatsky Jacques Procede et dispositif statique pour lave-linge, qui lave et seche sans usure les tissus de toute nature
DE4229523A1 (de) * 1992-09-07 1994-06-01 Wolfgang Ebenhan Reinigungs- und/oder Spülsystem zum Einsatz vorzugsweise im Haushaltsbereich
US8945428B2 (en) 2009-09-07 2015-02-03 Goji Limited Device and method of sanitation and/or sterilization

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19845156C2 (de) Mikrowellentrockner für Waschmaschinen
CH650540A5 (de) Verfahren zum erwaermen von waschwasser sowie wasch- und/oder trockenmaschine zur ausfuehrung des verfahrens.
DE19712653C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Dispergierung eines Altpapierfaserstoffes
DE19755308A1 (de) Trockenschleuder
DE2923565A1 (de) Trockenvorrichtung fuer waschmaschinen
DE60113134T9 (de) Wäschegerät
DE1785613B1 (de) Verfahren zum faltenfreien Trocknen von Waesche
DE1610307A1 (de) Waschmaschine
DE3728940C2 (de) Mantelbeschickbarer Waschtrockner
DE60024955T2 (de) Verfahren und Kondensationstrockner zum Trocknen von Kleidungen
DE3017109C2 (de)
DE3918560A1 (de) Waeschetrockner
EP0358849B1 (de) Verfahren zum Trocknen von Wäschestücken
DE19616634A1 (de) Wäschetrockner mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel
DE2332147A1 (de) Waschtrockner
DE3824799C2 (de)
DE2801594C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern und Trocknen nasser Wäsche o.dgl.
DE627408C (de) Knetmaschine
DE2435528A1 (de) Trommeltrockner
DE3024032A1 (de) Waschmaschine
DE2215962A1 (de) Waschmaschine mit Trockmingseinrich tung, insbesondere Haushaltswaschmaschine
DE2539987A1 (de) Waeschetrockner
DE60115137T2 (de) Von oben beschickbarer Wäschewaschtrockner mit horizontaler Trommelachse
CH687030A5 (de) Vorrichtung zum Entwaessern von textilem Gut.
DE832425C (de) Vakuum-Trockner fuer bahnfoermiges Gut, wie Textilien, Jute u. dgl.