DE1607719U

DE1607719U - Ziergegenstand in form eines fussballs.

Info

Publication number: DE1607719U
Application number: DEG32247DU
Authority: DE
Inventors: W U L Wingenfeld
Original assignee: WINGENFELD KERAMIK
Current assignee: WINGENFELD KERAMIK
Priority date: 1949-07-15
Filing date: 1949-07-15
Publication date: 1950-06-07

Description

Patentanwalt PA.2 2 6 7 6 0^2 Z 3.5 O J

oipHng-EIDENEIßR ■ .; Z η MRZ 195O^V

Aktenzeichen: g32247/44a .B

Anmelderin: Firma Wingenfeld-Keramik, Inh.W.u.L.tfingenfeld, Leonberg/Württ.

Gebrauchsnmsteranmelöung

Gelöscht

■ ! Ziergegenstand in Form eines Fußballs

. ., Die Neuerung bezieht sich auf einen Ziergegenstand i^/^Form eines Fußballs und bezweckt, dessen Gebrauchszwecke^ / zu erhöhen bzw«, den Ziergegenstand überhaupt erst zu 'einem . echten Gebrauchsgegenstand zu machen, Pas wird gemäß der Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht, daß der runde,. mit imitierten Fußballnähten ausgestattete, kuge-lige Zier-Fußball durch Gestaltung als Hohlkörper und Anbringen eines seine Wandung durchdringenden Geldeinwurfschlitzes als Spardose ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Stelle, an der der Fußballspieler gewohnt isty^die Fußballblase einzuführen, auch bei dem neuen Gebrauchszweck als Einführschlitz, und zwar diesmal für das Spargeld, heranzuziehen. Während es an sich, z.3. bei aus Ton oder aus Schokolade hergestellten Zierfußbällen, grundsätzlich möglich wäre, auf eine besondere öffnung für das Wieö»rherau3nehmen des Geldes zu verzichten und stattdessen die' billige Ton- bzw. Schokoladekugel zu zertrümmern,.so wird man es doch vielfach vorziehen, eine größere öffnung zur Herausnahme des gesparten Geldes vorzusehen. ifenn man die

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^;'^: * * kugelförmige Fußball-Spardose mit einer abgeflachten Stand-■ " '""'" fläche oder einem zusätzlichen Fui* versieht, so ist es be- - V * sonders vorteilhaft, die GeldauslaBÖffnung in die abge- **.'- plattete Stelle oder den PuS hereinzulegen und die .öffnung V' durch ein Schloß verschließbar zu machen, wobei man zweckmäßig das bei bekannten Spardosenformen übliche sogenannte ·"■·'- Einsteckschloß verwendet. Die Sympathie, die der fußball- ;-"■■.·: freund dem als tfußbail-Spardose ausgebildeten Ziergegenstand ' entgegenbringt, erfährt auch dadurch praktisch keine EinbuBe, daß man tferbeaufSchriften darauf anbringt, was bei anderen 2iergegenständen erfahrungsgemäß oft auf große Schwierigkeiten 3toßen würde. Der neue Ziergegenstand eig-"■■-'■" net sich auch wie kaum ein anderer als öelcieinaammelkasse . bei sportlichen Veranstaltungen inabesondere bei 'Yett·=· spielen und bei Yereinsabenden von Sportvereinen, wobei ': ; ;. er die Gebefreudigkeit,und die Spartätigkeit für den Verein

aarch die lebendige Erinnerung an den beliebten Spcirtball ^: \ besondere zu beieben vermago
" Die Heuerung wird im folgenden unter Hinweis auf zwei

in der Zeichnung dargestellte AusfUhrungsbeispiele beschrie-Sa zeigen '

1 eine Seitenansicht des als Fußball ausgeführten

Ziergegenstanäes,
Figo2 eine Draufsicht hierzu, in der Pfeilrichtung II in

Figo 1 gesehen,
Fig.5 eine Seitenansicht einer anderen AusfUhrungsform,

WMi ■ -ν" .-. ■ ■ teilweise im Schnitt,

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1 ist ein ζ,Β· in Ton modellierter Fußball, der zweckmäßig in (brauner) Lederfarbe glasiert und mit imitierten Nahtstellen 2 versehen ist, wie sie den luftgefüllten Lederfußbällen eigentümlich sind, üflit 3 ist die imitierte. Fußballverschnürung bezeichnet und mit 4 ein dazwischen^ angeordneter Schlitz, wie er beim richtigen Fußball als. Einfuhrschlitz für die Luftblase und hier als ein die Wandung des hohlen Fußballkörpers durchsetzender Einsteck-

F schlitz für GreldmüMen ausgebildet ist. 5 ist ein Einsteck-

. schlitz für zusammengerolltes Papiergeld» Das Fußballmodell,

welches an sich ein Ziergegenstand ist, kann infolge dieser Schlitzanbringung als Spardose verwendet werden. Bei der

' Ausführungsform gemäß Fig,3 ist die dem Schlitz gegenüberliegende Seite 6 des Fußballmodells abgeplattet und mit -..,ν,,, einem Einsteckschloß ausgestattet. Damit man au3 dem ^ Spardosen~FuSball, ohne ihn zerstören zu müssen, das; eingesparte Geld wieder herausholen kann, ist bei diesem Ausführ.ungsbeispiel ein Schloß 7 vorgesehen, das in der bei He ims par buche en vielfach üblichen Art als einfaches Ein-: steckschlc-ß ausgebildet 'sein kann." ^nsteTle-der abgeflachten Standfläche könnte man auch, wie dies strichpunktiert angedeutet ist, . einen besonderen Fuß 8 vorse&eB^r.der das r Fortrollen des als Spardose dienenden Ziergegenstandes ver-

hinderte - ·

K₁. , IJer neuartige Ziergegenstand "Spardosen-Fußball¹¹, kann ■ ζ·.3. aus Ton, Gips, Steingut, Preßmasse, Holz, Metall (yor-

■_r < <, < zugsweise Leichtmetall-Spritzguß) oder auch aus. Zucker, \ -

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Schokolade» Marzipan oder anderen Stoffen hergestellt und auf einem oder mehreren Feldern seiner Oberfläche mit Werbe-, Märchen« oder anderen Bildern oder mit Werbetexten versehen werden«. Als Farbe d«3 FuSbäHes wird m&n zweckmäßig eine.Lederfarbe wählen«

Claims

Ansprüche

1» Ziergegenstand in Form eines Fußballes, dadurch gekenn« zeichnet, da!B er durch seine Gestaltung, als Hohlkörper und Anbringen eines seine v/änduna; σ ure hö ring end en Geldeinwurfschlitzes als Spardose ausgebildet ist,

2. Ziergegenstand nach Anspruch i_s dadurch gekennzeichnet * daß die Stelle der imitierten Fußbal!verschnürung als Geldeinwurfschlitz ausgebildet ist,

3» Ziergegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn~ zeichnet, daß außer einem Hartgeldeinwurfschlitz noch eine Einfuhröffnung für gerolltes Papiergeld vorgesehen ist.

4ο Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn=· zeichnet, daß er aus Ton. Steingut oder einem andere» keramischen Werkstoff hergestellt ist»

5. Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 3_t dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metall hergestellt ist.

6. Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn«=» zeichnet, daß er aus .Kunststoff hergestellt ist«

*?ο Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Schloß, vorzugsweise einem bei Heimspardosen an sich bekannten Einsteckschloß versehen ist«

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8. Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 5 daß er aus eßbarem Werkstoff, vorzugsweise ' Schokolade besteht.

9* Ziergegenstand nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Oberfläche mit einer oder mehreren Werbeaufschriften, Bildern oder dergl. versehen ist.