DE1604262A1 - Konditioniergeraet zum Reinigen und Befeuchten von Raumluft - Google Patents

Konditioniergeraet zum Reinigen und Befeuchten von Raumluft

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DE1604262A1
DE1604262A1 DE19661604262 DE1604262A DE1604262A1 DE 1604262 A1 DE1604262 A1 DE 1604262A1 DE 19661604262 DE19661604262 DE 19661604262 DE 1604262 A DE1604262 A DE 1604262A DE 1604262 A1 DE1604262 A1 DE 1604262A1
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air
housing
mounting plate
plate
air inlet
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DE19661604262
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Ilzig Dipl-Ing Karl F
Hans Roesler
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Original Hanau Quarzlampen GmbH
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Original Hanau Quarzlampen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Konditioniergerät zum Reinigen und Befeuchten von Raumluft Die Erfindung bezieht sich auf ein Konditioniergerät zum Reinigen und Befeuchten von Raumluft mit einem im Geräte- gehäuse vorgesehenen Lüfter zum Erzeugen eines Luftstromes zwischen dem filterbestückten Lufteintritt und der Luftaus- trittsöffnung, wobei der Luftstrom zur Befeuchtung zumindest teilweise an einem rotierenden Schleuderteller vorbeigeführt wird.
  • Mit einem Schleuderteller arbeitende Konditioniergeräte er; geben eine sehr wirkungsvolle Luftbefeuchtung, ihr Gehäuse ist bisher aber durchweg zylindrisch bzw. in Rotationskörper- form ausgebildet, wobei sich der Lufteintritt bzw. ein ent- sprechendes Filter an der Oberseite des Gerätes, der Lüfter unterhalb des Lufteintritts befinden und der Schleuderteller über einem in einer Bodenwanne vorgesehenen Wasservorrat an- geordnet ist. Die-Luft wird von oben einwärts angesaugt, ab- wLIrts zum Schleuderteller gedrückt und tritt durch einen Ringspalt im Oberteil des Gehäuses wieder aus. Die aus der Ringöffnung aufsteigende, gereinigte und befeuchtete Luft wird zufolge dieser Anordnung zwangsläufig oben wieder aiigesaugt und in das Gerät zurückgeführt, es tritt also gewissermaßen ein Luftstromkurzschluß auf, der die Wirkung des Gerätes stark herabsetzt. Außerdem besteht der N--chteil, daß . sich ein solches Gerät nur dann bewährt, wenn es in der iMitte eines Raueies aufgestellt und die konditionierte Luft somit im Raum gleichmäßig verteilt werden kann. Meist läßt sich das Gerät wegen Platzmangels aber nicht in Raummitte, sondern nur an einer Wand bzw. in einer Ecke anordnen, so daß der Anstrich oder die Tapeten unter der erhöhten Feuchtigkeit leiden und überdies die durch den Luftstromkurzschluß ohnehin verringerte Wirkung des Gerätes nicht voll ausgenutzt wird. Es sind zwar mich schon Geräte zum steinigen und Befeuchten von Raumluft bekannt, deren Gehäuse liegend quaderförmig ausgebildet ist, wobei sich der Luftein- und -austritt an einander gegenüberliegenden Stirnseiten befinden und der Luftstrom parallel zur Längsachse des Gerätes durchgeführt wird. Die Filter, Luftbefeuchter, gegebenenfalls Heizkörper und der Lüfter sind dann quer zur Gcr'ei'teliingsaclise angeordnet und werden nacheinander vom Luftstrom passiert. liier ist die Defeuchtung der Luft unzureichend, da an Stelle eines Schleudertellers nur feuchtes Fließpapier oder dergleichen verwendet wird. Dabei steigt die Feuchtigkeit aus einer kleinen Wanne auf, in der nur wenig Wasser gespeichert werden kann. Selbst eine Vorwärmung der durch den Luftbefeuchter vorl>eiQtreiclienden Luft bringt nur eine geringfügige Leistungssteigerung, da der Feuchtigkeitsnachschub durch die Kapillaren bei stärkerer Verdunstung; nicht mehr schnell genug erfolgt. Außerdem ergibt sich durch die llintereinanderanordnung der Einsätze .im Gerät eine beträchtliche Längenabmessung , die die Aufstellung des Ger::tes bei beschränkten RaunverhC-'ltnissen erst wieder in Frage stellt.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Konditioniergerät zu schaffen, das eine gute Reinigung und Befeuchtung der Luft gew:ihrleistet, durch V:-rneidung eines Luftstroiiilcurzschlusses eine verbesserte 1:iricung erzielt, sich günstiger in einen Raum aufstellen l:ißt und weitere Vorteile bietet.
  • Ausgehend von einem Konditionierger:it der eingangs beschriebenen Art, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß das Gerätegehäuse in an sich bekannter leise liegend quaderförmig ausgebildet ist und die Lufteintrittsöffnung bzu. -üsffnungen unten in Bereich seiner schmalen Stirnseite aufweist, wogegen die Luftaustrittsöffnung oben im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet ist, so daf'' die Luft etwa diagonal durch das Gehäuse strömt. Durch diese Anordnung der Luftein- und -austrittsöffnungen möglichst weit diametral auseinander wird der bei den bisherigen Geräten mit Schleuderteller auftretende Luftstroi@ilcurzschluß vermieden. Die Luft wird unten im Bereich einer schmalen Stirnseite angesaugt, dann über den längstmöglichen Weg durch das Gerät geführt, kann daher intensiv behandelt werden, und oben im Bereich der gegenüberliegenden SchLlalseite ausgeblasen, so daß ein neuerliches Ansaugen der behandelten Luft ausgeschlossen ist. Durch diese Diagonalführung ist es außerdem möglich, im Gerätegehäuse trotz der Quaderform einen großen Wasservorrat unterzubringen. Die ausreichende Luftbefeuchtung ist durch Verwendung des Schleudertellers gewährleistet. Das Gerät braucht nicht mehr in Raummitte angeordnet zu werden, da der Luftaustritt nur an einer Stelle erfolgt, die bei Anordnung des Gerätes an einer Wand oder in einer Ecke ohne weiteres zur Raummitte hin gerichtet werden kann.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt das Gerätegehäuse einen mit den Lufteintrittsöffnungen versehenen Gehäuseunterteil, der durch eine Vertikalwand in eine Luftreinigungskammer im Bereich der Lufteintrittsöffnungen und in einen nachfolgenden Wasserbehälter unterteilt ist, den eine in den Gehäuseunterteil eingesetzte Luftführungsplatte mit oberseitigen Luftleitwänden abdeckt, wobei mit dem Gehäuseunterteil oben eine waagerechte Montageplatte verschraubt ist, die an ihrem den Lufteintrittsöffnungen abgekehrten Ende eine Öffnung für' den Durchtritt des Luftstromes freiläßt und Baueinheiten des Gerätes, wie den Lüfter und den Schleuderteller samt Antriebsmotor, sowie zwei den GerUteunterteil ergänzende Abdeckkappen trägt, von denen eine die Luftaustrittsöffnung bildet. Durch die Vertikalwand und die Luftführungsplatte mit den Luftleitwänden wird die gewünschte Luftströmung durch das Gerät erzwungen und der gewünschte Behälter geschaffen. Die Montageplatte hat nicht nur fertigungstechnische Vorteile, sondern erleichtert auch das Reinigen des Gerätes, das Nach-füllen von Wasser und dergleichen, da es nur notwendig ist, nach Lösen der Abdeckkappen die Montageplätten abzunehmen, um die Haueinheiten bzw. den leasserbehälter zugänglich zu machen. Die Montageplatte kann oberhalb der Luftreinigungskaauner das Gehäuse für den abwärtsragenden Lüfter und oberhalb des Was- serbehälters ein Aufnahmegehäuse für den Motor des Schleuder- tellere bilden, so daß sich eine sehr zweckmäßige Konstruktion ergibt.
  • An den Abdeckkappen sind federnde Führungslaschen und auf der Montageplatte, zwischen die Lnachen greifende Führungsstege vorgesehen. Die Führungslaschen, die mit den Abdeckkappen aus einem Stück bestehen können, gewährleisten einen sicheren Halt der Kappen auf der Montageplatte bzw. auf dem Gehäuse und erlauben das Abnehmen der Abdeckkappen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
  • Schließlich können am Rand der Abdeckkappen Haltenasen angeordnet sein, die in Öffnungen an der zu Griffen verlängerten X:ontageplatte eingrefen. Die Abdeckkappen hängen dann-zumindest an der Außenseite fest im Gerät und sind von innen her über die Führungslaschen abziehbar. Durch die Griffe an der Montageplatte wird das Herausnehmen der Platte aus dem Gehäuse erleichtert und es läßt.sich an den Griffen das ganze Gerät einfach-transportieren.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Aus- führungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Konditioniergerät zum Reinigen und Befeuchten von Raumluft, schematisch im Vertikallüngsschnitt, Fig. 2 im in zwei verschiedenen Höhen geführten Ilorizontalschnitt, Fig: 3 die Führungslaschen und Führungsstege zurAIalterung der Abdeckkappen schaubildlich im größeren Maßstab und Fig. l@ die eine Abdeckkappo mit einem aufgesetzten Strörnungsleitteil im Vertikalschnitt, ebenfalls im größeren Maßstab. Der Unterteil 1o des Gerätegehäuses weist an seinen vier Ecken Säulen 12, 14, 16,« 18 auf, die der Versteifung dienen und Gummitragfüße aufnehmen. Der Unterteil 1o ist durch eine Vertikalwand 24 in eine Luftreinigungskamrsier 22 und einen Wasserbehälter 2o unterteilt. In die Luf treinigungskammer 22 führen vier Lufteintrittsöffnungen 26, 205, 30, 32, in die Luftfilter 34, 36 von außen einsetzbar sind. Das Filter 34 ist als Feinstaubfilter, beispielsweise als Faservliesfilter, ausgebildet, das sich aufgrund seiner Elastizität dicht an den Rand der Lufteintrittsöffnung anlegt. Das Luftfilter 36 ist ein Aktivkohlefilter, dessen Körper 33 an einer umlaufenden Nahtkante 39 einen sogenannten Schtfimmhautgrat 4o aufweist, mit dem es sich ebenfalls dicht an den Rand der Lufteintrittsöffnung 28 anlegt. In der Luftreinigungskammer 22 ist eine Ozonquelle in Form einer Ozongl:imm-Entladungslampe 41 angeordnet, die die aufzubereitende Luft von Gerüchen befreit. Eine besondere Wirksamkeit kommt dieser Ozonquelle in Verbindung mit den Aktivkohlefiltern zu.
  • Der Gehäuseunterteil 1o wird durch eine in ihn eingesetzte Luftführungsplatte 42 abgedeckt, die Luftleitwünde ltlt, 116, 48, 5o, 52, 54 und 56 oberseitig trägt. Diese Luftleitwände führen den Luftstrom innerhalb des Gerätes durch eine über dem Wasserbehälter 2o angeordnete ßefeuchtungskamner zur Austrittsöffnung 58. Die Luftführungsplatte 42 trägt ferner einen Prallflnchenkranz 6o, der aus einer (rig. 1) oder zwei kreisbogenförmigen Reihen (Fig. 2 ) vom Zapfen 62 besteht. An diesen Zapfen wird das von einem Schleuderteller log seitlich weggeschleuderte Wasser zersprüht und vernebelt.
  • Mit dem GehNuseunterteil 1o ist unter gleichzeitiger Fixierung der Luftführungsplatte 42 eine Montageplatte 64 zu einer Einheit verschraubbar. Hierzu dienen Schrauben ?o an den Ecken den GerMtes, mit denen zugleich in den Säulen 12, 14, 16,angeordnete Gummischwingmetallsäulen 72 mit Hilfe von ein- vulkanisierten Gewindebüchsen 74 festgeschraubt sind: Auf -diesen Gummisäulen steht das Gerät fedepnd, ohne Schwingungen auf die Unterlage zu übertragen. Die Montageplatte 64 ist an zwei Seiten zu Randgriffen 66, 68 verlängerte an denen sich das Gerät gut anfassen und tragen läßt. Auch läßt sich die Montageplatte mit den auf ihr befindlichen Baueinheiten mittels dieser Bandgriffe leicht und bequem aus dem Gehäuseunterteil 1o herausnehmen. Der die Luftreinigungskammer 62 abdeckende Teil der Montageplatte 64 ist als Lüftergehäuse 76 ausgebildet und trägt einen, abwärtsragenden Querstromlüfter 78, der die auf- zubereitende Luft durch die Filter 34, 36 in die Luftreinigungskammer 22 ansaugt und dann als Luftstrom 8o in den aus der Montageplatte 64 und der Luftführungsplatte 42 bzw. den Luftleitwänden gebildeten Kanal weiter durch das Gerät drückt. In der Montageplatte ist ferner ein Aufnahmegehäuse 84 für den Motor 86 des Schleudertellers 1o2 ausgebildet. An der der zu- strömenden Luft zugekehrten Seite dieses Aufnahmegehäuses 84 sind Durchtrittsöffnungen 81 vorgesehen, durch die ein Teil des Luftstromes 8o dem Motor 86 zur Kühlung zugeleitet wird. Dieser Kühlluftstrom wird dann vom Lüfter 78 durch den unter- halb einer Abdeckkappe 124 befindlichen Raum und den Durchlaß 82 in die Luftreinigungskammer 22 zurückgesaugt.
  • Im Aufnahmeraum 84 ist der Motor 86 mittels Dämpfungselementen 88, 9o und einer Klemmbrille 92 durch Schrauben 94 be- festigt. Mit der Motorwelle 96 ist über einen Mitnehmerstift 98 eine kardanische Aufhängung Zoo für den Schleuderteller 4o2 verbunden. Der Schleuderteller lo2.läuft in einen Saugkonus 1o4 aus, der in einen seitlich geschlitzten, im Wasserbehälter 2o angeordneten Saugtopf los abwärts ragt. Zwei Zapfen 1o6, 1o8 der kardanischen Aufhängung ioo dienen der Zenteierung des Schleudertellers log mit dem Saugkonus 1o4. Das Aufnahmegehäuse 84 ist so geformt, daß der 'vom Lüfter 73 kommende Luftstrom in zwei Teilströme 11o, 112 (Fig. 2) unterteilt wird, die dann mit Hilfe der Luftleitwände 44, L16 zum Ausströmraum 114 geleitet werden, wo sie sich wieder vereinen. Die Luftleitwände 48, 5o, 52-, 54, 56 lenken den Luftstrom zur Ausströmöffnung '58, wo er schräg nach oben oder vertikal aufwärts (Fig.,4) gerichtet austritt. In der Befeuchtungskammer ist zur Entkeimung des Wassers und der befeuchteten Luft ein Ultraviolettstrahler 116 vorgesehen. Ein Aktivkohle-Dünnschichtfilter 118, das den Ausströmraurcm 114 abdeckt, dient der Nachneutralisierung, hält größere Wassertröpfchen aus dem Luftstrom zurück, wirkt als Geräuschdämpfer und verhindert- den Einblick auf den Ultraviolettstrahler. Gemäß Fig. 4 kann auf die Austrittsöffnung 58 ein den äustretenden Luftstrom nach oben richtender und die StrÖmungsgeschwindigkeit erhöhender Aufsatz 152 aufgesetzt werden. Dieser Aufsatz 152 ist abnehmbar und läßt sich wegen seiner konischen Form beim Transport in der Austrittsöffnung 58 verx:ahren.
  • Über dem Lüftergehäuse 76 sind auf der Montageplatte 611 Lampenfassungen 12n zur Aufnahme von Glühlampen 122 befestigt. Die Abdeckkappe 124 besteht aus einem durchscheinendan Kunststoff, der. das Licht der Lampen 122 zur Aufhellung des Raums durchtreten läßt. Eine zweite Kappe 126 mit Schlitzen oder einem Gitter zum Austritt der gereinigten und befeuchteten Luft deckt das Filter 118 ab. Durch entsprechende Ausschnitte ragen Bedienungselemente 128 zur Einstellung der verschiedenen Funktionen des Gerätes.
  • Die Abdeckkappen 1249 126 sind einseitig mit Haltenasen 134 in Öffnungen 136 der Griffe 66, 6(3 eingehängt. An der jeweils anderen Seite weisen die Kappen gemäß Fit. 3 federnde Führungslaschen 132 auf. Zwischen diese Führungslaschen greifen auf der Montageplatte vorgesehene Führungsstege 13o., so daß die Abdeckkappen 124, 126 zentriert und festgehalten werden. Zur Anzeige des Wasserstandes im Behälter 2o ist ein Führungsrohr 138 (Fig. 2) vorgesehen, in dem ein Rohrschwimmer 14o angeordnet ist. Ein durch einen Srhlitz 142 des Führungsrohres 138 Schwimmer 14o befestigter Magnet 144 betätigt beim oberen und unteren Grenzwasserstand je einen mit einem Haltewinkel 146 in der entsprechenden Höhe angebrachten Kontakt 148, der eine optische Anzeige 15o aufleuchten läßt.
  • Die Rauraluft wird vom Lüfter 7£i durch die Filter 34,.36 in die Luftreinigungskammer 22 angesaugt, wo sie mit Hilfe des von der Lampe 41 erzeugten Ozons geruchfrei gemacht wird. Die so gereinigte Luft wird vom Lüfter aus der Kammer 22 durch den Durchlaß Pio in die Befeuchtungs- und Entkeimungskammer gedrückt. Der Schleuderteller 1o2 mit dem Saugkonus 1o4 fördert aus dem Saugtopf 105 Wasser nach oben, das von der Wandung des Konus auf die Oberseite des Schleudertellers 1o2 gelangt, sich dort als lünner Wasserfilm ausbreitet und vom Rand des Tellers gegen die Zapfen 62 geworfen wird, an denen es zersprüht und vernebelt. Der Ultraviolettstrahler 116 bestrahlt und durchdringt den dünnen Wasserfilm auf dem Schleuderteller bzw. den zersprühten Wasserstaub, so daß die vom Luftstrom in dieser Befeuchtungskammer aufgenommene Feuchtigkeit keine schädlichen Keime enthält. Die Entkeimungswirkung erfaßt selbstverständlich auch die Luft. Beim Zusammenführen der beiden Teilströme-llo, 112 findet eine starke Durchwirbelung statt, die dazu beiträgt, daß die Luft die aufgenommene Feuchtigkeit besser halten kann. In der Kammer 114 wird die behandelte Luft durch die Leitwunde a1A Luftstrom nach oben gerichtet, wo sie das Diinnschichtfilter 11£3 durchsetzt, das hauptsächlich letzte Geruchsreste und etwaige größere Feuchtigkeitströpfchen zurückhält. Durch die Austrittsöffnung 58 strömt die frische Luft entweder "it günstiger Richtung diagonal in den Raum oder durch den Aufsatz 152 unmittelbar nach oben, um sich dann im ganzen Raum zu verteilen.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Konditioniergerät zum Reinigen und Befeuchten von Raum-luft mit einem im Gerätegehäuse vorgesehenen Lüfter zum Erzeugen eines Luftstromes zwischen dem filterbestückten Lufteintritt und der Luftaustrittsöffnung, wobei der Luftstrom zur Befeuchtung zumindest teilweise an einem rotierenden Schleuderteller vorbeigeführt wird, d a z:iz r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gerätegehäuse (1o, 124, 126) in an sich bekannter Weise liegend quaderförmig ausgebildet ist und die Lufteintrittsöffnung bzw. -üffnungen (26, 281 3o432) unten im Bereich seiner schmalen Stirnseite aufweist, wogegen die Luftaustrittsöffnung (5F) oben im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet ist, so daß die Luft etwa diagonal durch das Gehäuse strömt. 2. Konditioniergerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -1c e n n z e i c h n e t, daß das Geriitegehäuse (1o, 124, 126) einen mit den Lufteintrittsöffnungen (26, 21ü, 30, 32) versehenen Gehäuseunterteil (1o) besitzt, der durch eine Vertikalwand (24) in eine Luftreinigungskammer (22) im Bereich der Lufteintrittsöffnungen und in einen nachfolgenden Wasserbehälter (2o) unterteilt ist, den eine in den Gehäuseunterteil eingesetzte Luftführungsplatte (42) mit oberseitigen Luftleitwänden (44, 46, 42, 5o, 52, 54, 56) äbdeckt, wobei mit dem Gehäuseunterteil oben eine waagerechte Montageplatte (64) verschraubt ist, die an ihrem den Lufteintrittsöffnungen abgekehrten Ende eine Öffnung für den Durchtritt des Luftstromes (2o, 11o, 112) frei läßt und Baueinheiten des Gerätes, wie den Lüf= ter (72) und den Schleuderteller (1o21) samt Antriebsmotor (36), sowie zwei den Geräteunterteil ergänzende Abdeckkappen (124, 126) trägt, von denen eine (126) die Luftaustrittsöffnung (5ü) bildet. 3. Konditioniergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Montageplatte (64) oberhalb der Luftre-inigungskammer ("2) das Gehäuse (76) für den abwärts ragenden Lüfter (73) und oberhalb des Wasserbehälters (2o) ein Aufnahmegehäuse (34) für den Motor (26) des Schleudertellers (1o2) bildet. 4. Konditioniergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Abdeckkappen (124, 126) federnde rührungslaschen (132) und auf der Montageplatte (64) zwischen die Laschen greifende Führungsstege (13o) vorgesehen sind. 5. Iionditioniergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a -d u r c h gr e 1c e n n z e i .c h n e t , daß au Rand der Abdeckkappen (124, 126) Haltenasen (134) angeordnet sind, die in Öffnungen (136) an der zu Griffen (66, 6:i ) verlängerten Montageplatte (64) eingreifen.
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DE3603112A1 (de) * 1986-02-01 1987-08-06 Duepro Ag Geraet zum befeuchten und reinigen von raumluft

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