DE1603541A1

DE1603541A1 - Wheel axle for vehicle toys

Info

Publication number: DE1603541A1
Application number: DE19671603541
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Poweleit
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-08-04
Filing date: 1967-08-04
Publication date: 1971-07-08

Description

"Laufradachse für Fahrspielzeuge" Die Erfindung betrifft eine Laufradachse für Fahrspielzeuge, mit Arretiermitteln zur unverlierbaren Halterung von Laufrädern. Die Arretierung der Laufräder bei Fahrspielzeugen erfolgt in der Regel durch Stauchen der Achsenenden nach dem Aufziehen der Räder. Als innere Begrenzung der Seitenverschiebung der Räder werden vielfach Distanzbuchsen verwendet. Nach einer anderen bekannten Ausführung werden zur Halterung der Räder auf die Achsenenden Hohlnieten aufgepresst. Ferner ist es bekannt, gelochte Plättchen aus Federbandstahl zu verwenden und auf die Achsenstummel aufzudrücken."Wheel axle for vehicle toys" The invention relates to a wheel axle for vehicle toys, with locking devices for captive holding of running wheels. The locking of the wheels in vehicle toys is usually done by upsetting the ends of the axles after pulling on the wheels. As an inner limitation of the side shift spacers are often used on the wheels. According to another well-known Execution, hollow rivets are pressed onto the axle ends to hold the wheels. It is also known to use perforated plates made of spring band steel and on to push open the axle stub.

Diese bekannten Radsicherungen erfordern Zusatzteile und ausser durch den dadurch bedingten Materialmehraufwand gesonderte Montagevorrichtungen und lange Montagezeiten, was sich bei den relativ billigen Massenartikeln besonders nachteilig auswirkt. Wegen der ungeschützten WelLenenderi besteht eine große Verletzungsgefahr, die einen großen Nachteil bei Spielzeugen darstellt.* Beim Anstauchen der Achsenenden treten durch die Materialpressung Verdickungen auf, die an den Laufstellen der Achsstummel den Leerlauf des Rades hemmen'. Achsen aus Stahldraht haben schliesslich den Nachteil, dass sie bei Schlagbeanspruchung zur bleibenden Verformung neigen und dadurch einen Seitenschlag des Rades verursachen.These known wheel locks require additional parts and except through the resulting additional material costs separate assembly devices and long Assembly times, which is particularly disadvantageous for the relatively cheap mass-produced items affects. Because of the unprotected WelLenenderi there is a great risk of injury, which is a major disadvantage with toys. * When upsetting the ends of the axles are thickened due to the material pressure, which occurs at the running points the stub axle inhibit the idling of the wheel '. After all, axles made of steel wire have the disadvantage that they tend to permanently deform when exposed to impact and thereby cause the wheel to run sideways.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Laufradachse zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und sowohl als Achse für Leerlauf-Räder als auch für Festsitz-Räder geeignet ist.The invention is based on the object of creating an impeller axle, which avoids these disadvantages and as an axle for idle wheels as well as for Fixed wheels is suitable.

Die Erfindung wird bei einer Laufradachse für Fahrspielzeuge, mit Arretiermitteln zur unverlierbaren Halterung von Laufrädern, in erster Linie darin gesehen, dass an den Enden der Laufradachse Köpfe vorgesehen sind, die durch Schlitze in Federsegmente unterteilt sind und im zusammengedrückten Zustand beim Aufsetzen der Räder ein Aussenmaß aufweisen, das kleiner als die Radnabenöffnung ist.The invention is used in a wheel axle for vehicle toys Locking means for captive holding of running wheels, primarily therein seen that at the ends of the impeller axle heads are provided through slots are divided into spring segments and in the compressed state when put on of the wheels have an external dimension that is smaller than the wheel hub opening.

Die erfindungsgemässe Laufradachse wird vorzugsweise aus nähharten Kunststoffen mit hoher Festigkeit und mit Rückfederungseigenschaften im Spritzgußverfahren hergestellt. Die dabei gleich vorgesehenen Köpfe erhalten vorzugsweise axiale Kreuzschlitze. Der in den verschiedensten Formen gestaltbare Kopf ist als Radsicherung größer ausgebildet als der Achsendurchmesser. Die Federsegmente erlauben jedoch das Aufschieben der Räder auf die Achse. Nach Passieren der Radnabe entspannen sich die Federsegmente und das Rad ist durch den Kopf nach aussen gesichert.Um das Aufstecken der Räder auf die Achse zu erleichtern, erhält vier Kopf lconi sehe Form.The impeller axle according to the invention is preferably manufactured from sewn-hard plastics with high strength and spring-back properties in the injection molding process. The heads provided at the same time are preferably provided with axial cross slots. The head, which can be designed in a wide variety of shapes, is designed as a wheel lock to be larger than the axle diameter. However, the spring segments allow the wheels to be pushed onto the axle. After passing the wheel hub, the spring segments relax and the wheel is secured to the outside by the head. To make it easier to put the wheels on the axle, four head icons are provided Shape.

:Sei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Kopf der Laufradachse zur Achsenmitte hin so gestaltet, dass er einen stufenförmigen Anschlag zum Rad bildet und eine Abnahme des einmal aufgesetzten Rades verhindert. Zur Begrenzung des inneren Seitenspiels der Räder werden bei der Herstellung der Achsen ringförmige Distanzwulste oder dergl. vorgesehen, die ein späteres Aufbringen von gesonderten Distanzhülsen erübrigen. Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Laufradachse sind die Achsenköpfe als beidseitig sich verjüngende Doppelkegel ausgebildet, die ein beliebig oft wiederholbares Aufstecken und Abnehmen der Räder ermöglichen. Die Stirnseiten der Doppelkegel . haben einen gegenüber der Achse verringerten Durchmesser, um ein leichtes Aufschieben und Abziehen der Räder zu gestatten. Die Federsegmente drücken sich beim Aufschieben bzw. Abnehmen eines Rades zusammen und spreizen sich wieder nach Durchstoßen des Kopfes durch die Radnabe. Durch Veränderung der Steigungen der Doppelkegelflächen kann der Aufschiebvorgang erleichtert und der Rad-Abnahmevorgang erschwert werden. Bei Fahrspielzeugen wird durch die Möglichkeit der Montage und Demontage der Räder der Spieleffekt verbessert.: A first embodiment of the invention is the head of the wheel axle designed towards the center of the axle in such a way that it has a stepped stop to the wheel forms and prevents a decrease in the wheel once it has been put on. To the limit of the internal side play of the wheels become annular when the axles are manufactured Spacer beads or the like. Provided that a later application of separate Spacer sleeves are unnecessary. According to a modified embodiment of the impeller axle the axle heads are designed as double cones tapering on both sides, the enable the wheels to be attached and removed as often as required. the Front faces of the double cones. have a smaller diameter than the axis, to allow the wheels to be pushed on and off easily. The spring segments squeeze and spread when pushing or removing a wheel again after piercing the head through the wheel hub. By changing the inclines the double conical surfaces can facilitate the pushing-on process and the wheel removal process be made more difficult. In the case of vehicle toys, the possibility of assembly and Disassembling the wheels improves the game effect.

Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Laufachse besteht darin, dass ihre Achsstummel zwischen den Distanzringen und dein Federsegmenten als Vierkant zur Aufnahme von FestsitzrUdern ausgebildet sind. in vorteilhafter Weise wird bei der Herstellung der Achse ein Zahnrad angespritzt. Bei der Verwendung von Laufwerken für Fahrspielzeuge erfolgt der Antrieb der auf der Hinterachse festsitzenden Räder über ein Zahnradgetriebe. Bei den bekannten Ausführungen muss ein Zahnrad als getrenntes Metallbauteil erst auf die Achse gepresst und mit dieser fest verbunden werden. Durch die erfindungsgemässe Laufradachse sind wegen des Fortfalles des Zubehörteiles und dessen Montage wesentlich Einsparungen möglich. Natürlich ist es auch durchführbar, Achse und Zahnrad getrennt herzustellen. In diesem Fall erhält das Zahnrad in seiner Bohrung Nuten, während die Achse mit Rippen versehen wird, die nach dem Aufschieben des Zahnrades in die Nuten des Ritzels eingreifen und dieses sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gegeryseitliches Verschieben und Verdrehen sichern.A further embodiment of the barrel axle according to the invention consists in that its stub axles between the spacer rings and the spring segments are designed as a square to accommodate fixed wheels. In an advantageous manner, a gear is injection-molded on during the manufacture of the axle. When using drives for vehicle toys, the wheels that are fixed on the rear axle are driven by a gear drive. In the known designs, a gearwheel as a separate metal component must first be pressed onto the axle and firmly connected to it. With the impeller axle according to the invention, significant savings are possible because the accessory part and its assembly are omitted. Of course, it is also feasible to manufacture the axle and gear separately. In this case, the gear wheel is provided with grooves in its bore, while the axle is provided with ribs which, after the gear wheel has been pushed on, engage the grooves of the pinion and secure it against displacement and rotation in both the axial and radial directions.

Die Erfindung ermöglicht ein leichtes und schnelles Bestücken derLaufradachsen mit Rädern. Das Aufstecken der Räder kann ohne Hilfsmittel von Hand oder durch einfache Komplettierungseinrichtungen erfolgen. Bei den erfindungsgemässen Laufradachsen ist eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen und ihre Verwendung bringt erhebliche Material- und Montagekosteneinsparungen. In Fällen besonderer Druckbeanspruchung werden die Achsen mit axialen Verstärkungsrippen versehen.The invention enables easy and quick loading of the impeller axles with wheels. The wheels can be put on by hand or by simple means without tools Completion facilities take place. With the wheel axles according to the invention there is no risk of injury and their use brings considerable benefits Material and assembly cost savings. In cases of particular pressure the axles are provided with axial reinforcing ribs.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1, 1a eine Laufradachse für nichtabnehmbare Leerlaufräder, Fig. 2, 2a eine Laufradachse für abnehmbare Leerlaufräder, Fig. 3, 3a eine Laufradachse für Festsitz-Räder, Fig. 4, 4a eine Laufradachse mit ein durch Rippen verstärktes Mittelteil und Fig. 5, 5a eine Laufradachse für Festsitz-Räder mit angespritztem Zahnrad.Further details and features of the invention are based on the In the drawing illustrated embodiments explained in more detail. It shows: Fig. 1, 1a an impeller axle for non-removable idle wheels, Fig. 2, 2a an impeller axle for detachable idle wheels, Fig. 3, 3a a running wheel axle for fixed-seat wheels, 4, 4a an impeller axle with a central part reinforced by ribs, and FIG. 5, 5a an impeller axle for fixed-fit wheels with an injection-molded gear.

Bei den Ausführungsformen in der Zeichnung sind die Laufradachsen mit 1 und die Distanzringe mit 2 bezeichnet. Die Laufradachse nach Fig. 1 weist zylindrische Achsstummel 3 für nichtgezeigte Leerlauf-Räder und an deren Enden Köpfe 4 zur nichtabnehmbaren Halterung der Räder auf. Die Köpfe 4 sind durch Schlitze 5 in Federsegmente 6 aufgeteilt. Zum leichteren Aufstecken der Läufräder haben die Federsegmente konische bzw. kugelförmige Aussenkontur. Die Köpfe.4 weisen zur Achsenmitte hin einen stufenförmigen Anschlag 7 auf.In the embodiments in the drawing, the impeller axles with 1 and the spacer rings with 2. The impeller axle according to FIG. 1 has cylindrical stub axles 3 for idle wheels, not shown, and heads at their ends 4 for the non-removable mounting of the wheels. The heads 4 are through slots 5 divided into 6 spring segments. To make it easier to put on the wheels, the Spring segments conical or spherical outer contour. The heads. 4 point to the center of the axis towards a step-shaped stop 7.

Die Laufradachse lt nach Fig. 2 hat doppelkegelförmig gestaltete Köpfe 8, die ein Abnehmen der Laufräder von den zylindrischen Achsstummeln 3 ermöglichen. _ Bei der Ausführung nach Flg. 3 handelt es sieh um eine Laufradachle 1" für Festsitz-Räder. Die zwischen den Federsegmenten 9 und den Distanzringen 2 befindlichen Achsteile 1o sind als Vierkant ausgebildet.The impeller axis according to FIG. 2 has double-conical heads 8, which enable the running wheels to be removed from the cylindrical stub axles 3. _ When executing according to Flg. 3 it is a 1 "wheel spindle for fixed-seat wheels. The axle parts located between the spring segments 9 and the spacer rings 2 1o are designed as a square.

Flg. li zeigt eine Laufradachse 1"' deren Mittelteil Verstärkungsrippen 11 aufweist.Flg. li shows an impeller axle 1 '' 'whose central part has reinforcing ribs 11 has.

In fig. 5 ist auf' der LauVradach$e 1"" ein Zahnrad 12 angeordnet. Die Laufradaehse wird dabei vorzugsweise in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Zahnrad aus Kunststoff hergestellt. Da über das Zahnrad 12 die Achse 1"" angetrieben wird, stehen die Laufräder mit den Achsteilen 1o im Eingriff: Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen So können beispielsweise anstelle der festen Distanzringe auch Distapzhülsen auf die Achsen geschoben und daran befestigt werden. Dabei wäre es möglich, an einem Achsenende einen festen Anschlag vorzusehen, während das zweite Achsenende einen Kopf mit Federsegmenten erhält. Die Erfindung umfasst auch alle Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale.In fig. 5, a gear wheel 12 is arranged on the LauVradach $ e 1 "". The impeller axle is preferably produced from plastic in one operation together with the gearwheel. Since the axle 1 ″ ″ is driven via the gear wheel 12, the running wheels are in engagement with the axle parts 1o: The invention is not limited to the illustrated and described embodiments For example, instead of the fixed spacer rings, distapz sleeves can also be pushed onto the axles and attached to them. It would be possible to provide a fixed stop at one end of the axle, while the second end of the axle has a head with spring segments. The invention also includes all partial and sub-combinations of the features described and / or illustrated.

Claims

Claims , 1. Running wheel axle for vehicle toys with locking means for captive aging of running wheels, characterized in that heads at their ends. (4,8) are provided, which are divided into spring segments (6,9) by slots (5) and, in the compressed state, when the wheels are put on, have an external dimension that is smaller than the wheel hub opening.

2. impeller axle according to claim 1, characterized in that the heads (4, 8) have axial cross slots (5).

3. impeller axle according to claim 1 and 2, characterized in that the spring segments (6,9) are conical Have external surfaces. Impeller axle according to Claims 1 to 3, characterized in that the heads (4) form stops (7) on the axle side. 5. Impeller axle according to claim 1 to 3, characterized in that the heads (8) are designed as double cones tapering on both sides. 6. impeller axle according to claim 1 to 5, characterized in that it is made of hard-sewn elastic plastics with high strength in the injection molding process. 7. impeller axle according to claim 1 to 6, characterized by spacer rings (2) molded on at a distance from the heads (498) on the axle (1.1 °). B. impeller axle according to A:, Spruchl to 7, characterized by axially parallel reinforcing ribs (11), preferably in the middle part of the axle. G. Impeller axle according to Claims 1 to 8, characterized by an injection-molded toothed wheel (12) and square-edged A.clis stubs (1o) between the spacer rings (2) and the spring segments (g) for receiving firmly seated wheels.