August B ü n g e r in Wuppertal-Barmen. SchuhvorderblattausmaschinellhergestelltemRiemchengeflecht.August B ü n g e r in Wuppertal-Barmen. Shoe front made of machine-made braided strap.
Ea sind Schuhvorderblätter aus Riemchengeflecht bekannt, bei denen
der Band von einem maschinell geflochtenon Streifen und der obere Teil von einem
Handgeflecht, der sogenannten Spinne, gebildet wird. Diese Ansführung ist insofern
nachteilige als das Ninflechten der Spinne
von Hand zeitraubend und daher kostspielig iat Zum ande
ren wird der FaßarSoken von der Spinne, die die Oberkante
des randteils locker zusammenhält, nur teilweise bedeckte
außerdem haben derartige Schuhvorderblätter den Nachteil,
dass das verhiltnismlasig dtinne Randgetlecht nur geringe
Widerstandsfähigkeit besitzt und besonders in der Zehen-
gegnd leicht durchgeatossen wird
Gegenstand der Eintragung ist ein Schuhvorderblatt aus Riemchengetlecht mit maschinell
geflochtenem Randstreifen, welches die gerügten Nachteile der begannten Riemchenvorderblätter
dieser Art nicht aufweist. Ein-
tragmgegemäea besteht der Rückentell des Blattes aus
einem ebenfalls maschinell geflochtenen Riemchenstreifen,
der in die nach oben offene Krümmung des Blattes einge-
setzt und. an des Oberkante des RGLdctreifena befestigt is-t
E rEer. £S es ist
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal des neuen Schuhblattes besteht
darin, dasa der geflochtene Einaatzstreiten längs oder quer in das Blatt eingefügt
wird, wobei seine EndenunterdemRandstreifenjeweilsbiszudessenZwickkante fortgeführt
sind. Die Verbindung der beiden Getlechtastreifen kann auf beliebige Art, z.B. mittels
eines Durchzugriemchens od.dgl., von Hand erfolgen. Das in dieser Weise gebildete
Blatt stellt einen Korb aus engmaschigem Riemchengeflecht dar, der nach der Verarbeitung
die vorteilhaften Eigenschaften eines geschlossenen Opanken-Vorderteiles besitzt.
Durch weitgehende Einsparung von Handarbeit wird die Herstellungsdauer des Eintragungsgegenstandes
erheblich verkürzte was wiederum eine vorteilhafte Verminderung der Gestehungskosten
mit sich bringt. Ausserdem werden die besonders beanspruchten Stellen des Randgeflech-
tes durch den Einsatz'atreiten in einfacher Weise verstärkt,
Auf der Zeichnung ist der Eintragungsgegenatand
an zwei Autführungabeispielen veranschaulicht,
Das in Abb. 1 dargestellte Riemchenvorderblatt
besteht aus eine. maschinell geflochtenen und in der üblichen Weise geformten Randstreifen
a und einem ebenfalls auf der Maschine hergestellten Geflechtsstreiten b , der längagerichtet
in den offenen Rücken des Blattes eingeaetz',
und an der Oberkante des Bandetreitena mit eine. Durchsug.
-
riemchen (schwarz gezeichnet) befestigt ist. Der Einsatzstreifen b bildet den Fussrückenteil
des Blattes und stell mit dem Randstreifen a ein vollkommen geschlossenes Körbchen
aus Riemchengeflecht dar. Nach der Kappe des Blattes hin setzt sich der Streifen
b unter dem Randstreifen a bis zu dessen Zwickkante fort und wird bei der Verarbeitung
des Schuhblattes mit der unteren Kante des Randstreifen
auf den Leisten (nicht dargestetit) gezwickt, Der Streiten-
teil b bietet somit eine vorteilhafte Verstärkung der
Schuhkappe, Die freien Enden der beiden Getlechtastrelten a und b werden durch einen
geflochtenen Zierstreifen c
verdeckte der ebenfalls mit dem Randstreifen a eingezwiekt
I
wird.
Abb. 2 zeigt in schematischer Darstellung ein
gleichermassen geschlossenes aus zwei Gefleohtaatreiten
a und b zusammengesetztem Riemèhensohuhoberteil. wobei a
wiederum den d-und b den Einsatzstreifen bezeichnete
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Eisnatzstreifen b quer zur Längsrichtung
des Schuhblattes angeordnet, sodass die Streifenenden b' seitlich unter dem Randstreifen
a fortgeführt und dort gemeinsam mit diesem eingezwickt werden. Diese Art der Ausbildung
gewährleistet eine günstige Verstärkung an den Seiten des Schuhblattes. Die Fussöffnung
des Blattes kann hierbei in der gleichen Weise wie
in kbbl, 1 dargestellt durch einen querliegenden Gefleehte.
streifen C verziert werden* Schutzansprüche.Ea shoe front leaves made of strappy braid are known in which the band is formed by a machine-braided strip and the upper part of a hand braid, the so-called spider. This statement is disadvantageous inasmuch as the spider braid Time consuming and therefore expensive by hand. On the other hand
Ren the FaßarSoken from the spider, which the upper edge
of the edge part loosely holds together, only partially covered
In addition, such shoe front leaves have the disadvantage
that the relatively thin marginal fabric is only slight
Resilience and especially in the toe
if it is easily drained
The subject of the entry is a shoe front sheet made of strappy mesh with machine-braided edge strips, which does not have the criticized disadvantages of the tarnished strap front sheets of this type. A- Tragmgegemäea consists of the dorsal part of the leaf
an also machine-braided stripe strip,
which is inserted into the upward curvature of the leaf
sets and. is attached to the upper edge of the RGLdctreifena
E rEer. £ S it is
Another characteristic feature of the new shoe sheet is that the braided patch is inserted lengthways or transversely into the sheet, with its ends being continued under the edge strip to the last edge. The connection of the two fabric strips can be done by hand in any way, for example by means of a pull-through strap or the like. The sheet formed in this way represents a basket made of close-meshed strappy braid, which, after processing, has the advantageous properties of a closed opank front part. By largely saving manual labor, the production time for the item to be registered is considerably shortened, which in turn results in an advantageous reduction in production costs. In addition, the particularly stressed areas of the edge mesh are tes reinforced in a simple way through the use of riding,
The subject of the entry is on the drawing
illustrated by two examples,
The apron front sheet shown in Fig. 1
consists of a. machine-braided edge strip a, shaped in the usual way, and a braided stripe b, also made on the machine, which is etched lengthways into the open back of the leaf, and at the top of the Bandetreitena with a. Penetration. -
strap (drawn in black) is attached. The insert strip b forms the back of the foot part of the sheet and represents a completely closed basket made of strappy braid with the edge strip a. After the cap of the sheet, the strip b continues under the edge strip a to its lasting edge and is processed during processing of the shoe leaf with the lower edge of the edge strip
pinched on the ledge (not shown), The arguing
part b thus offers an advantageous reinforcement of the
Shoe cap, The free ends of the two fabric buttons a and b are connected by a braided decorative strip c covered the also with the marginal strip a pinched
I.
will.
Fig. 2 shows a schematic representation
equally closed from two Gefleohtaatritt
a and b composite thong top. where a
again the d and b denoted the insert strip
In this exemplary embodiment, the ice netting strip b is arranged transversely to the longitudinal direction of the shoe leaf, so that the strip ends b 'are continued laterally under the edge strip a and are pinched there together with it. This type of training ensures a favorable reinforcement on the sides of the shoe leaf. The foot opening of the sheet can be done in the same way as in kbbl, 1 represented by a transverse braid.
stripes C are decorated * claims for protection.
1. ) Schuhvorderblatt aus Riemchengeflecht mit maschinell geflochtenem
Randstreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenteil des Blattes aus einem
ebenfalls maschinell geflochtenen Riemchenstreifen (b) besteht, der in die nach
oben offene Krümmung des Blattes eingesetzt
und an der Oberkante des Randstreifens (a) befestigt ist
1.) Shoe front sheet made of braided straps with machine-braided edge strips, characterized in that the back part of the sheet consists of a likewise machine-braided strap strip (b) which is inserted into the upward curvature of the sheet and is attached to the upper edge of the edge strip (a)