DE1601817A1 - Drehkolbenmaschine - Google Patents
DrehkolbenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
HANS WESTPHAt "ΐββΐ817 ττ»
KLAUS WMTPHAl ™"*"*""
531.2
5. Jan. 1968
Wilhelm Jehle, Blumberg / Zollhaus
Drehkolbenmas chine
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine* insbesondere
Drehkolbenmotor, Kompressor oder Pumpe, mit einem im Querschnitt ovalen Zylinder und einem im Zylinder
asentriech angeordneten, mit Dichtmitteln versehenen Drehkolben,
«reicher aus einem Führungestern mit mindestens drei Armen und mindestens drei von diesem geführten und
an der Zylinderinnenwand unter Druck anliegenden Dichtkörpern
besteht.
Es sind derartige Drehkolbenmaschinen bekannt, bei welchen
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BAD OR/QfNAL
i KorUnA· 7#»79 · IwtklwRt·! Deuit*· lenk AO. Villingen
die Dichtkörper In konkaven Oleitflächen des Ffihrungssteraa
gelagert sind. Dabei treten verh81tnlsmä&lg hohe
Reibungskräfte zwischen den konkaven Gleitfischen und den
daran anliegenden Gleitflachen der Dichtkörper auf.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Reibung
zwischen Pflhrungskern und Dichtkörpern zu vermindern.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäA dadurch erreicht, daß
der Führungsstem mit den Dichtkörpern mittels Walzenlagern
verbunden ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Achsen der Walzen"
lager jeweils mit einen Dichtkörper fest ,verbunden sind
und die Waisen bei Verschiebung der Dichtkörper bezüglich des FQnrungsaterns an je einer Fütirungsfläche desselben
abrollen. Die gleitende Reibung bei den bekannten Ausführungen wird durch die erfindungsgemäße Ausführung in
rollende Reibung umgesetzt und infolgedessen sind die auftretenden Reibungskräfte wesentlich geringer.
Vorteilhafterweise ist jeder Dichtkörper mittels zweier
oder mehrerer paralleler Walzenlager mit dem Pührungsptern
verbunden. Dadurch ergibt sieh eine sichere Führung 4er
Dichtkörper und die auftretenden Reibungskraft· könnet» noch weiter vermindert werden.
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SAD ORIGINAL
Eine besonders vorteilhafte Auegestaltung der Erfindung
besteht darin, daß das odei1 die-Walzenlager Jedes Dichtkörpers
bezüglich der axialen Symmetrieoben© öiescs Dichtkörpers
asymmetrisch angeordnet ist cder sind. Durch diese asymmetrische Versetzung der Walzenlager wird erreicht,
daß In den Totpunkten des Drehkolbens ein Drehmoment auftritt.
Vorzugsweise ist für jeden Dichtkörper ein Paar vcn
Walzenlagern vorgesehen, welches aus einer zur axialen Symmetrieebene dieses Dichtkörpers symmetrischen Stellung
in Drehrichtung des Drehkolbens versetzt ist. Dadurch wird in den Totpunkten des Drehkolbens ein gewünschtes Drehmoment
In Drehrichtung des Drehkolbens erzeugt.
Om die Abdichtung des erfindungsgeraäßen Drehkolbens zu
verbessern, können zwischen den Armen des Pfihrungssterns
und den Dichtkörpern Dichtmittel angeordnet werden. Durch dieses Merkmal der Erfindung wird eine einwandfreie Trennung
der Verbrennungsgase In den von Dichtkörpern und Hantelfläche
der Zylinderinnenwand gebildeten Verbrennungsräumen von den Schmiermitteln im übrigen Innenraum des Zylinders
erreicht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Drehkolbens gemäß
der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet, daß die an den Dichtkörpern sitzenden Dichtmittel aus Je einem Paar von
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entlang den Stirnflächen der Zylinderinnenwand und je
einen Paar von entlang der Mantelfläche 6er Zylinderinnen-*
wand verlaufenden Dichtleisten bestehen, deren anelnandfcrgrenzende
Enden Jeweils in einen zylindrischen Dichtungstell eingesetzt sind, welcher gleltbax* in einer passenden
zylindrischen und axial verlaufenden Bohrung im jeweiligen Dichtkörper angeordnet 1st und durch Federdruck gegen eine
Stirnfläche der Zylinderinnenwand drückbar ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich die an den Dichtkörpern
sitzenden Dichtleisten nicht Überlappen und sich dadurch gegenseitig beeinflussen, was eich für die Dichtwirkung
ungünstig auswirkt.
Sine>besonders einfach herzustellende Ausführungsform dieser
Dichtmittel besteht darin, daß der zylindrische Dichtungsteil und die zugehörige Bohrung kreiszylindrisch ausgebildet sind·
Sie kunnen jedoch jede andere Querschnittsform besitzen.
Falls die erfindungsgemäfie Drehkolbenmaschine als Kompressor
oder Pumpe verwendet wird, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Dichtleisten aus abriebfestem Kunststoff bestehen.
Besonders gut eignet sich für diesen Zweck mit Bronze versetztes Polytetrafluoräthylen (Teflon).
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise nfher
erläutert. Es zeigt
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BAD URlGiNAL
Figur 1 einen Radialschnitt einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine,
Figur 2 einen Axialschnitt der in Figur 1 dargestellten
Drehkolbenmaschine,
Figur 3 einen Teilschnitt in einer zur Schnittebene der
Figur 1 parallelen Ebene durch einen Dichtkörper der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Maschine,
Figur 'I einen Radialschnitt durch eine als Drehkolbenmotor
ausgebildete zweite AusfUhrungsform der Erfindung,
Figur 5 einen Axialschnitt durch die in Figur 4 dargestellte
Aueführungsform,
Figur 6 einen schematischen Radialschnitt durch eine als
Pumpe ausgebildete dritte Ausführungsform der Erfindung und
Figur 7 einen schematischen Axialschnitt durch die in
Figur 6 dargestellte Ausführungsform.
Gleiche oder gleichartige Teile sind in den Figuren durch·
weg« nit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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BAD
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Drehkolbenmaschine weist einen Zylinder 1 auf, dessen innere Mantelfläche 2 einen allgemein
ovalen Querschnitt besitzt. Dieser Querschnitt besteht vorzugsweise aus einer knickfreien, geschlossenen
Kurve, welche aus zwei Paaren einander gegenüberliegender, gleicher Kreisbögen gebildet ist. Die beiden Mittelpunkte
des einen Kreisbogenpaares liegen dabei vorzugsweise auf der kürzeren Achse des Ovales zwischen Ovalmittelpunkt und
dem Jeweils gegenüberliegenden Kreisbogen. Die Mittelpunkte des anderen Kreisbogenpäares liegen vorzugsweise jeweils
zwischen den zugeordneten Kreisbogen und dem Zentrum des Ovales im Schnittpunkt der längeren Ovalachse mit einer
Geraden, welche einen der beiden benachbarten Endpunkte des ersten Kreisbogenpaares mit dem diesem zugeordneten
Mittelpunkt verbindet. Die bezüglich der Ovalachsen symmetrisch zueinander gelegenen Kreisbögen werden dabei von den Winkelhalblerenden zwischen den Ovalachsen begrenzt. Die Sehnen
swischen den Winkelhalbierenden und zwischen den Ovalachsen sind untereinander gleich lang und die Radien des ersten
Kreisbogenpaares, weisen eine Länge auf, welche 3/4 der
kürzeren Ovalachse entspricht. Eine derartige Ausbildung der Mantelfläche 2 der Zylinderinnenwand ist zwar bereits
vorgeschlagen worden, 1st jedoch in Verbindung mit den nachfolgend zu beschreibenden Merkmalen der vorliegenden
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ßAD OR/QjNAL
Erfindung besondere vorteilhaft. Durch diese Ausbildung
des Zylinders kommt nämlich der von der vorliegenden Erfindung erzielte Vorteil der Reibungsminderung und
der gleichmäßigen Führung der Dichtkörper in besonders
günstiger Weise zum Tragen. An sich ist jedoch die vorliegende
Erfindung im übrigen von der genauen Form der ovalen Mantelfläche unabhängig.
In Lagerbüchsen 3 und H9 weiche an den Zylinder 1 angesetzt
sind, ist eine Abtriebswelle 5 zentrisch drehbar gelagert. Auf der Abtriebswelle 5 1st ein dreiarmiger
Führungsstern 6 befestigt. Mittels Schrauben 7 sind beiderseitig kreisrunde Stirnechelben 8'mit dem Führungsstern 6 verscfiraubt. Zwischen Je zwei Armen des Führungssterns
6 1st jeweils ein Dichtkörper 9 angeordnet. Die
Dichtkörper 9 liegen jeweils mit zwei Dichtkanten 10 an der Zylinderinnenwand unter Druck an. Sie bilden zusammen
mit der Zylinderinnenwand zwei Verbrennungsräume 11, deren Volumen bei Drehung des aus Führungsstern 6 und Dichtkörpern
9 bestehenden Drehkolbens periodisch zu- und abnimmt.
In Jedem Dichtkörper 9 sind bei dieser Ausfuhrungsform
drei symmetrisch angeordnete, in Axialrichtung verlaufende Achsen 12 und 12* befestigt. Auf jeder Achse 12 bzw. 12*
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1st ein Paar von Walzen 13 bzw. 13" drehbar gelagert.
Die mittleren Achsen 12' stehen in langgestreckte Öffnungen
Ii In den Stirnscheiben 8 vor und die zugehörigen
Walzen 13* rollen auf der Außenfläche 15 der Schlitze l*t
ab. Die beiden äußeren Achsen 12 enden in den Dichtkörpern 9· Die zu diesen Achsen 12 gehörigen Walzen 13 sitzen in Ausnehmungen
16 der Dichtkörper 9 und rollen auf den konkaven (!leitflächen 17 zwischen den Armen der Führungssterne ab.
Dadurch ist eine einwandfreie und gleichmäßige, nahezu reibungsfreie Führung der Dichtkörper 9 auf dem Fülirungsstern
6 gewährleistet.
Die Dichtkörper 9 sind gegen die Stirnflächen 18 und die
Mantelfläche 2 der Zylinderinnenwand mittels Dichtleisten abgedichtetf
Die In den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführungsfor»
der erfindungsgemäßen Maschine ist als Drehkolbenmotor
ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform weist der Zylinder
einen Einströmkanal 20 und einen Ausströmkanal 21 auf. Ia oberen Totpunkt der Mantelfläche 2 1st ein Zündfunkenkanal
angeordnet. In Figur 5 ist in diesen Zündfunkenkanal 22
schematisch eine Zündkerze 23 eingezeichnet. Die übrigen
Teile dieser Ausführungsform sind überwiegend in der gleichen
Weise ausgebildet wie beim vorangehend beschriebenen Aus-
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führungsbeispiel und sind daher mit dem gleichen Bezugsseichen versehen. Nachfolgend werden daher nur die gegenüber
der ersten AusfUhrungsform abweichenden Merkmale des
In den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Der Führungsstern 6 weist bei dieser Ausführungsform
zwischen Je zwei Armen einen hohlen Führungskasten 24 auf, an dessen Innerer und äußerer Seitenfläche die Walzen 13
abrollen. Um für diesen Führungskasten 2'J Platz zu schaffen, ist die am Führungsstern anliegende Gleitfläche 25 der
Dichtkörper 9 Jeweils mit einer entsprechenden Aussparung versehen.
Ein besonder« wichtiges Merkmal dieser Ausführungsform besteht
darin, daß die beiden zu einem Dichtkörper 9 gehörigen Wellen 12 bezüglich der axialen Symmetrieebene 27
dieses Dichtkörpers 9 asymmetrisch angeordnet sind. Bei
der dargestellten AusfUhrungsform sind sie beide um die
gleiche Strecke in der durch den Pfeil 28 angegebenen Drehrichtung gegen die Symmetrieebene 27 versetzt. Bei
Druckausübung In dem vom Dichtkörper 9 In der oberen Totpunkteteilung
gebildeten Verbrennungsraum 29 üben daher die zugehörigen Walzen 13 infolge ihres asymmetrischen
Andrücken» an die innere Führungsfläche 17 des Führungs-
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BAD GfttäiNAL
- ίο -
sterns ein Drehmoment In Drehrichtung 28 auf den Führungsstern
6 aus,
Weiter zeichnet eich diese Ausführungsform durch Dichtleisten
30 aus, welche rings um die Enden der Arme des
Führungssteras 6 angeordnet sind und an den Gleitflächen 25 der Dichtkörper 9 anliegen. Dadurch wird eine vollständige
Abdichtung der in den Verbrennungsräumen 11, 29 befindlichen Verbrennungegase vom übrigen Innenraum des Zylinders und
insbesondere von den darin befindlichen Kühl- und Schmiermitteln
erzielt.
Die in den Figuren 6 und 7 dargestellte AusfUhrungsform
der erfindungsgemäßen Maschine ist als Pumpe mit zwei Einßtrömkanälen'31
und zwei Ausströmkanälen 32 ausgebildet. In Figur 6 1st nur ein Dichtkörper 9 zeichnerisch näher
ausgeführt« während die beiden übrigen Dichtkörper nur
schematisch angedeutet sind. Die Führungskfisten 24 des
vorangehenden AusfUhrungsbelspiels sind hler durch Führungsleisten 33 ersetzt, welche durch besügllch der axialen
Symmetrieebene 27 des Dichtkörpers asymmetrisch angeordnete
Stützen 34 am Führungsstern 6 gehalten werden. Die Achsen
der Walzenlager sind in diesem Falle wie auch die Stütze 34
entgegen der Drehrichtung 28 der Abtriebswelle asymmetrisch versetzt, so daß in den Totpunkten die auf die beiden dem
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BAD ORiQlNAk
Dichtkörper 9 anliegenden Arme des Ptihrungssterns 6
ausgeübten Drehmomente nicht ganz gleich sind. Dadurch
wird der Lauf der Pumpe und die Führung der Dichtkörper gleichmäßiger gemacht.
Bei dieser Ausführungsform ist eine besonders vorteilhafte
Art der Abdichtung der Dichtkörper gegen den übrigen Zylinderinnenraum verwirklicht. Die Dichtung
besteht bei diesem AusfUhrungsbelspiel aus' Je einem
Paar 35 von entlang den Stirnflächen 18 der Zylinder-Innenwand und Je einem Paar 3*>
von entlang der Mantelfläche 2 der Zylinderinnenwand verlaufenden Dichtleisten.
Die aneinandergreneenden Enden dieser Dichtleisten sind
jeweils In einen zylindrischen Dichtungsteil 37 eingesetzt,
welcher gleitbar in einer passenden zylindrischen und axial verlaufenden Bohrung 38 im jeweiligen Dichtkörper
9 angeordnet 1st und durch Federdruck gegen eine Stirnfläche 18 der Zylinderinnenwand gedrückt wird. Dadurch
beeinflussen sieh die Enden der Dichtleisten gegenseitig nicht, was die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit
der Dichtung wesentlich erhöht.
009384/0390
BAD
Claims (11)
- Patentanwälte L·^ ., y
- Oipi. Ing. Hans We«tph*l -12- r/ 'MiJn /4
- Dipl.lng. Klaut Westphal w
- Villingenf8ch*«iwrdd
- 5. Jan. 1968Patentansprüche1. Drehkolbenmaschine, Insbesondere Drehkolbenmotor, Kompressor« Pumpe, mit einem im Querschnitt ovalen Zylinder und einem im Zylinder zentriach angeordneten, mit Dicktmitteln versehenen Drehkolben, welcher aus einem Führungsstern mit mindestens drei Armen, und mindestens drei von diesem geführten und an der Zylinderinnenwand unter Druck anliegenden Dichtkörpern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstern (6) mit den Dichtkörpern (9) mittels Walzenlagern (12, 13) verbunden 1st·2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12) der Walzenlager jeweils mit einem Dichtkörper (9) fest verbunden sind und die Walzen (13) bei Verschiebung der Dichtkörper bezüglich des Führungssterns (6) an je einer Führungsfläche (17) desselben abrollen.3· Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dichtkörper (9) mittels zweier oder009884/0390BADmehrerer paralleler WalBenlager (12, 13) mit dem Führungsstern (6) verbunden 1st.U, Drehkolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Walzenlager (12,13) Jedes Dichtkörpers (9) bezüglich der axialen Symmetrieebene (27) dieses Dichtkörpers asymmetrisch angeordnet ist oder sind·5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daft für Jeden Dichtkörper (9) ein Paar von Walzenlagern (12, 13) vorgesehen ist, welches aus einer zur axialen Symmetrieebene (27) dieses Dichtkörpers symmetrischen Stellung in Drehrichtung (28) des Drehkolbens (6, 9) versetzt ist.
- 6. Drehkolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Armen des Führungssterns (6) und den Dichtkörpern (9) Dichtmittel (30) angeordnet sind.
- 7. Drehkolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Dichtkörpern (9) sitzenden Dichtmittel aus Je einem Paar (35) von entlang den Stirnflächen (18) der Zylinderinnenwand und Je einem009084/0390Paar (36) von entlang der Mantelfläche (2) der Zylinder-Innenwand verlaufenden Dichtleisten bestehen, deren anelnandergrenzende Enden Jeweils in einen zylindrischen Dichtungstell (37) eingesetzt sind, welcher gleitbar in einer passenden zylindrischen und axial verlaufenden Bohrung (38) im jeweiligen Dichtkörper (9) angeordnet ist und durch Federdruck gegen eine Stirnfläche (18) der Zylinderinnenwand drückbar 1st.
- 8. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Dichtungsteil (37) und die zugehörige Bohrung (38) kreiszylindrisch ausgebildet Bind.
- 9. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 7 oder 8, welche als Kompressor oder Pumpe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (19, 30, 35-37) aus abriebfestem. Kunststoff bestehen.
- 10. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (19, 30, 35-37) aus mit Bronze versetztem Polytetrafluoräthylen bestehen.
- 11. Drehkolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mantelfläche (2) der Zylinder-009884/0390innenwand, deren ovaler Querschnitt aus einer knickfreien, geschlossenen Kurve besteht, die aus zwei Paaren einander gegenüberliegender, untereinander gleicher Kreisbögen gebildet ist, wobei die beiden Mittelpunkte des einen Kreisbogenpaars auf der kürzeren Achse des Ovales zwischen Ovalmittelpunkt und dem jeweils gegenüberliegenden Kreisbogen und die Mittelpunkte des anderen Kreisbogenpaares jeweils zwischen dem zugeordneten Kreisbogen und dem Zentrum des Ovales im Schnittpunkt der längeren Ovalachsen Bit einer Geraden, welche einen der beiden benachbarten Endpunkte des ersten Kreisbogenpaares alt dem diesem zugeordneten Mittelpunkt verbindet, liegen, wobei die bezüglich der Ovalachsen symmetrisch zueinander gelegenen Kreisbögen von den Winkelhalbierenden zwischen den Ovaladisen begrenzt werden, die Sehnen zwischen den Winkelhalbierenden und zwischen den Ovalachsen untereinander gleich lang sind und die Radien des ersten Kreisbogenpaares eine Longe aufweisen, welche 3/4 der kürzeren Ovalachse entspricht.009884/0390BAD OHiQiNALLeerseite
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---|---|---|---|
FR1602066D FR1602066A (de) | 1968-01-08 | 1968-12-27 | |
US789563A US3563680A (en) | 1968-01-08 | 1969-01-07 | Rotary piston apparatus |
GB0145/69A GB1242333A (en) | 1968-01-08 | 1969-01-08 | Rotary piston machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0035447 | 1968-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601817A1 true DE1601817A1 (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=7205424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681601817 Pending DE1601817A1 (de) | 1968-01-08 | 1968-01-08 | Drehkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601817A1 (de) |
-
1968
- 1968-01-08 DE DE19681601817 patent/DE1601817A1/de active Pending
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