DE1601633U - Schwimmer fuer angelgeraete. - Google Patents

Schwimmer fuer angelgeraete.

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DE1601633U
DE1601633U DE1948D0003207 DED0003207U DE1601633U DE 1601633 U DE1601633 U DE 1601633U DE 1948D0003207 DE1948D0003207 DE 1948D0003207 DE D0003207 U DED0003207 U DE D0003207U DE 1601633 U DE1601633 U DE 1601633U
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DE
Germany
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fishing gear
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tensioned
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Expired
Application number
DE1948D0003207
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English (en)
Inventor
Johann Heimerl
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Description

  • Johann Heimerl in München Schwimmer für Angelgeräte Die Schwimmer für Angelgeräte haben den Zweck, den Angelhaken mit dem Köder in einer bestimmten Wassertiefe zu halten und anzuzeigen, wann ein Fisch angebissen hat. Wird nach den Anbeissen nicht rasch genug an der Angelschnur gezogen, besteht grosse Wahrscheinlichkeit, dass der Fisch sich vom Haken wieder löst und entkommt. Stete Aufmerksamkeit ist erforderlich, um dies zu vermeiden. Aber trotz aller Aufmerksamkeit ist ein genügend rasches und kräftiges Anhauenjinsbesondere bei langer Angelschnur und infolge der Biegsamkeit der Angelrute in vielen Fällen nicht möglich.
  • Daher sind schon Schwimmer mit einer Anhauvorrichtung geschaffen worden, die durch Entsperrung einer gespannten Feder in Tätigkeit tritt, sobald ein Fisch angebissen hat. Jedoch sind die bekannten Schwimmer mit Anhauvorrichtung von umständlicher Bauart. Bei einer bekannten Ausführung ist der Schwimmer geteilt und die beiden Schwimmerteile sind gegeneinander bewegbar. Zu diesem Zweck ist in der Längsachse des unteren
    Schwimmkörperteiles ein nach oben vorragendes Rohr befestigt,
    auf dem der obere Teil des Schwimmkbrpers leicht veschiebbar
    gelagert ist. Innerhalb des Rohres befindet sich ein unter Federspannung setzbarer Bolzen und an dem Rohr ist eine Sperr-und Auslosevorrichtung angebracht, die durch Abheben des verschiebbaren Oberteiles vom Unterteil aus ihrer Sperrstellung ausgelöst wird. Dadurch schliesst der Bolzen in dem Rohr nach oben und übt einen Zug auf die Angelschnur aus, die um sein
    unteres aus deru Sch-wimser vorregendes nde gelegt ist. Eine
    c
    solche Vorrichtung ist nicht nur teuer in der Herstellung,
    sondern schwer zugänglich und daher schlecht zu reinigen.
    emegegenuber bezweckt die Neuerung eine Anhauvorrich-
    tung zu. schaffen, welche sich durch Jinfachhoit, Uabersiohtlic
    kalt und'blondere Wirksamkeit, d. h. durch einen möglichat wei'
    ten \umschlag beim anhauen auszeichnet. Dies wird gemäss der
    Neuerung im wesentlichen dadurch erreicht, dass die aus Draht
    oder Band bestehende Feder ausserhalb des Schwimmerkörpers
    Hegt und eine bielforaige Gestalt besitzt. Die Bügelfeder
    "chwj
    rat in entspannteN Zustande quer VO Jchwimmkörper weg und wii
    t en mst ibrem îreien rna-e an den Schwimmkörper derange
    boon. Vorzugsweise am unteren Snde des Schwimmers ist ein zwej
    irmiger gebel aneelenkt, dessen eines ne mit einem Anschlag
    usgestattetistunddas Gesperre fürden gespannten Federbu-
    -ren Nabelende leicht
    gel bildet. Die Angelschnur ist an dem anderen Hebelende leicht
    lösbar zu befestigen und ausserdeni durch eine oder mehrere am
    freien Jne der Feder angebrachte Oesen geführt. Der die Feder
    bildende rahtbügel ist starr a 3ch'. ? i ! merkopf befestigt. In
    lo
    einem gewissen sen'stand von sein-. freien nde ist eine seit-
    lich vortretende bbiegung vorgesehen, die zusammen mit dem vox
    vor, einer klsinen gebilde+"en nschlag des He-
    bels ein leicht ausrrickbares Gesperre für jen gespannten Feder-
    bugel bildet.
    heitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der fol-
    genden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Aus-
    führusbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Schwimmers mit gespann ter Feder.
  • Fig. 2 stellt den gleichen Schwimmer mit ausgelöster Feder dar.
  • Der abgebildete Schwimmer besitzt zum Erzeugen eines grossen Wässerwiderstsndes pilzartige Form und besteht aus dem etwa halbkugeligen Kopfteil 1 mit ringförmiger Ausnehmung auf seiner Unterseite und dem Schaft 2. Am oberen Teil des Schaftes 2 ist durch eine Schraube 3 die von einem federnden Draht gebildete bugeiförmige Feder 4 starr befestigt. Diese ragt in entspanntem Zustand (Fig. 2) quer vom Schwimmer weg. Zur Führung der den Angelhaken 5 tragenden Angelschnur 6 ist an dem Ende der Feder 4 eine Oese 7 vorgesehen. Ferner weist die Feder 4 eine durch Ab-
    biegung, gewonnenen Anschlag 8 ; auf, der sich auf die kleine Rol-
    , auf, der sich auf die kleine Rol
    le 9 des doppelarmigen Hebels 10 stützt und dadurch die Feder 4 in gespanntem Zustand hält. Die Rolle 9 befindet sich am kür. zeren Arm des am Schaft 2 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels 10, während am Ende des längeren Armes die Schnur 6 durch den Keil 11 festgeklemmt werden kann.
  • Durch das Anbeissen eines Fisches wird in bekannter Weise ein Zug an der Angelschnur 6 aus der Richtung des Hakens 5 hervorgerufen. Dadurch wird der längere Arm des leicht beweglichen Hebels 10 etwas nach unten bewegt, sodass die Rolle 9 von dem Ende 8 der Feder 4 abgleitet und die Feder 4 unter Entspannung in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage springt. Dadurch erfolgt gleichzeitig ein ruckartiges Fortbewegen der Schnur 6 in die in
    Fig. 2 gezeigte Lage und damit eine plötzliche Fortbewegung des
    Hakens 5 um eine beträchtliche Strecke. Bei einer kochen
    Boegur'des Hakens 5 wird mit Sicherkeit der anbelssende Fisct
    durctl dell Helion g n.
    ? aiisl) i ! ehe
    1.) Schwimmer fr Angelgeräte mit Anhauvorrichtung, die durch
    Entsperrung einer gespannten Feder in Tätigkeit tritt, da-
    durch gekennzeichnet, dass die aus jraht oder Band bestehe :
    de Feder ausserhalb ds 8chwimmkörpers liegt und eine bü-
    gelformige Gestalt besitzt.
    2.) Schwimmer nach Anspruch 1, dgdurch frekennzeichnet, dass voi
    zugsweise 8m unteren r. nde des Schwimmers ein zweiarmiger H<
    bel angelenkt ist, dessen eines mit einem Anscblag ausge-
    stattetes nd dßp Gesperre für den gespannten Federbügel
    bildet, während die Angelschnur an dem anderen Hebelende
    leicht lösbar zu befestigen und ausserdem durch eine oder
    mehrere a freien nd der"eder angebrachte Oesen geführt
    ist.
    3.) Schwimmer noch den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeich-
    net, dass der Federbuel im Rchwimmarkopf starr befestigt
    ist und in entspanntem Zustand quer vom Schwimmer wegragt.
    4.) Schwimmer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeich-
    net, dass der Federbügel in einem gewissen'bestand von Bei
    nem freien nde mit iner seitlich vortretenden \bbiegung
    versehen ist, die zusammen mit dem vorzugsweise von einer
    Rolle gebildeten Anschlag des Hebels ein leicht ausrück-
    bares Gesperre für den gespannten Federbügel bildet.

Claims (1)

  1. . lo 5.) Schwimmer nnch dan Ansprachen 1 bis 4, gekennzeichnet durch einß solche Bemessung und'yahl seiner Gestalt, dass diese dem Hineinziehen ins Nasser einen möglichst grossen Wider- stand entgensetzt. 6.) Schwimmer nch den Ajssprüchen l his 5, dedurch gekennzei- net, dass e eine et) pilsförsige Gestalt ausieist.
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