DE1600473A1 - Stroemungsanordnung mit einer Strahlsteuereinrichtung und einer Quelle eines unter Druck stehenden,eine bestimmte Verunreinigung enthaltenden Stroemungsmediums - Google Patents
Stroemungsanordnung mit einer Strahlsteuereinrichtung und einer Quelle eines unter Druck stehenden,eine bestimmte Verunreinigung enthaltenden StroemungsmediumsInfo
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Description
448l~67/H/E
GE~Docket No. 1JD-4171
UoSo Serial No, 555,051
UoSo Filing Date June 3, 1966
General Electric Company Soheneotady M0Y03 Y0St0A
JItPJaM, s^^
Verunrei
nigung
Die Erfindung betrifft eine Strömungsanord=·
nung mit einer Strahlstauereinrieiitung und einer mit dieser
durch eine Leitung verbundenen Quelle eines unter Druck stehenden^-eine bestimmte Verunreinigung enthaltenden ltrö~ i
mungsmediumSo Insbesondere befaßt sich di© Erfindung mit
dieser Druckquell© o": -
■ ■ In jüngerer Zeit sind ver-stlrkte Bemtthungen '■
bei der Intoicklung von Strömungs= oder Strahlsteueraia^iah=»
tungen zu beobachten-, bei denen @@ sicli in ü®n meisfcaa FaI=
len um sogenannte StröBiungsvePstli'kdx3 handelt0 In dornetig©n
linriohtungen ιΆτά ©ia© Haupt« oder Lsistimg
einsn oder ra©te@r© gteutrit^ahloa g@st@ii©rfes
wesentlich niedriger xst als der Druck der Leistungsströmung.
Die Leistungsströmung kann von einer Impfangsöffnung fort
oder zu dieser hin abgelenkt werden, wodurch in dieser Druckänderungen entstehen, die beträchtlich größer sind als der
Steuerstrahldruck (daher der Ausdruck "Strömungsverstärker"). Ein solcher Stro'mungsver stärker ist beispielsweise aus der
USA-Patentschrift 3 220 428 bekannt„ ■
Verwendet man als Strömungsmedium Luft oder
ein anderes Gas, so sind äußerst schnelle Druckänderungenmöglich, wobei Steuerfunktionen mit billigen Mitteln weitgehend
ohne Verwendung elektrischer oder elektronischer Teile durchgeführt
werden können. Einer von zahlreichen Vorteilen besteht
dabei darin, daS ein Betrieb bei Umgebungstemperaturen möglich
ist, die für elektronische Geräte nicht mehr zulässig sind.
Ein weiterer Vorzug von StriSmungs- oder Strahlsteuerungen
wäre an sich die hohe Betriebszuverlässigkeit über eine lange Lebensdauer, die in hohem Maße dem Fehlen m@- '3hsnisohe2?5
beweglicher .Teile zuzuschreiben ist» Nun war es aber in vielen Fällen schwierige c.iasen Vorzug voll zur Geltung
su bringen 9 -besonders bei Verwendung von Luft als Strömung©«^ ■.:.--.
medium. Bs Imt sich" nliiilleli herausgestellt.,-- daß die Betriebs«-
eigenschaften eines •Str-SmuBgsifer-stärkeffs sieh iiaeh einer ge«
wissen Zeit ändern, so daß beispielsweise ©in"als Zählwerk
arbeitender Strahlsteuerkreis nicht mehr alle angelegten ■ Üngangsimpulse zählt, '■ '·-"'■■' ■ - -"
Pur viele, wenn'nicht alle Steuerungen ist
ein solches Fehlverhalten selbstverständlich unzulässig» Es ist daher ein-Zweck der vorliegenden Erfindung, die Betriebszuverlässigkeit von Strahlsteuereinrichtungen zu verbessern,
besonders von solchen, bei denen als Strömungsmedium Luft oder andere Gase verwendet werden.
Man hat festgestellt, daß Luft selbst dann, wenn sie durch ein erstklassiges Piltersystem geflossen ist,
üldämpfe oder ülnebeltröpfehen enthalten kann, die sieh an
den Wänden der Strömungswege durch eine Strahlsteuereinrichtung niederschlagen und sammeln. Wenn dies eine gewisse Zeit
lang geschieht, kann eine Ansammlung von Kondensat so groß werden* daß sich das Strömungsverhalten der Luft ändert und
die Einrichtung vielleicht gaaz außer Betrieb gesetzt wird.
Erfindungsgemäß ifurde gefunden, daß bei Ztisats
von geringen Mengen eines zerstäubten öllösungsmittels niedriger Viskosität zu der einer beliebigen Strahlsteuereinrichtung
zugeführten Speiseluft die Bildung einer die Strömungswege der Einrichtung nachteilig beeinflussenden Schicht aus
schwerem öl verhindert wird» Das niederviskose Lösungsmittel befeuchtet zumindest alle kritischen Oberflächen der Einrichtung,
so daß während deren Betrieb sowohl das Lösungsmittel als auch die ölverunreinigung durch die Einrichtung hindurchgespült
wird.
Allgemein gesagt, besteht die Erfindung darin, daß eine Vorrichtung vorgesehen wird, mittels welcher dem
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eingespeisten Ströinungsmediurn von Strahlsteuereinrichtungen
geringe Mengen eines Lösungsmittels beigefügt werden, so daß das Entstehen von Niederschlägen auf den Ströraungswänden,
die andernfalls den Betrieb der Einrichtungen beeinträchtigen würden, vermieden wird.
Die erwähnten und weitere Zwecke und Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert« Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur sehematisch
eine erfindungsgemäße Anordnung, bei welcher ein Strömungsmedium in eine veranschaulichende Strahlsteuereinrichtung
eingespeist wird.
Ton einer, geeigneten Druckluftquelle (nicht dargestellt) führt eine Leitung 10 zu einem Filter 11, in
welchem feste Verunreinigungen und auch einige dampfförmige Bestandteile aus der Luft entfernt werden. Durch eine weitere
Leitung 12 fließt die Luft dann zu einem Zerstäuber 14»
) Der Zerstäuber 14 enthält einen Lösungsmittel-
behälter 16, eine iTenfetiri-Drosselstelle l8 und einen Durchlaß
20 vom Boden des Behälters zur Drösselstelle IS* Während ei ie
Luft von der Einlaileitung IS zu einem Auslaßkanal 22 fließt,
wird eine kontrollierte Menge eines Lösungsmittels in den Luft»
,ström zerstäubt. Sie Lösungsiöittelöieögö k&tm dureh Verstellen
einer Einstellschraube 24 verändert werde», weiefte die &iti-*
laßgröße des Durehiasses 20 steuert· Eine Leitung 25 verbindet
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das obere Ende des Behälters 16 mit der Einläßleitung 12,
um einen weitgehend gleichmäßigen Lösungsmifetelzusatz zu gewährleisten,
wenn der Flüssigkeitspegel ira Behälter 16 schwankt»
Strömungsabwärts- von der Drosselstelle 18 befindet
sich eine Auskerbung oder Hinne 23 und ©in zugehöriges
Abscheiderohr 30, in welchem sieh nicht zerstäubtes Lösungs«.
mittel sammelt= Durch öffnen eines Ventils 52 kann das Rohr
in regelmäßigen Zeitabständen abgelassen werden» . g
"\:;5.c Die mit dem Lösungsmittel angereicherte Luft
wird dann überfeine Leitung 26S welche vorzugsweise an die
obere Seite des -Auslaßkanals 22 angeschlossen ist5 su einer
Strahlsteuereinriohtung 34 geleitete Diese Strahlst euerein·=
richtung 34 ist an sich bekannt und in der eingangs erwähnten USA~Patentsohrift 3 220 428 beschrieben , welcher über
die folgende kurze Beschreibung hinausgehende Einzelheiten der Einrichtung entnommen werden können0
In der iStrahlsteuereinriehtung 34 ^iM der
Fluß eines durch ein® Leitung 36 fließenden Mediums in Abhängigkeit
von der Verstellung von Klappen 38 und 40 gesteuert, X'Ienn eine oder beide Klappen 3S5 40 su Röhren 42 bzw» 44 hin
verstellt werden.? bewirken sie die Verschiebung eines Ventilkolbens 46 in sine Lage5 bei welcher· die Strömung des
durch die Leitung 36 entweder zugelassen oder unfcerte
wird«
Dl© da® L3etmgsiaittel enthaltend© Luft tritt
durch einen Durchlaß 48 in die linrlchfcung 34 @in und wird als
Leistungsströmung oder -strahl aus einer Düse 50 ausgestoßen.
Die Einrichtung 354 kann als bistabiler Flüssigkeitsverstärker
angesehen werden, da sich der Leistungsstrahl stets an eine
der beiden Wände 52 oder 54 anlegt und In einer der entlüfteten
Kammern 56 bzw« 58 einen konstanten erhöhten Druck aufrecht erhält. In der dargestellten Lage legt sich der
Leistungsstrahl an die Oberfläche der Wand 52 an, und der ^ Druck in der Kammer 56 wird über einen Durchlaß 6O zur linken
Seite des Ventilkolbens 46 übertragen, wobei das Ventil offen
gehalten wird und ein Medium durch die Leitung 36 strömt.
Die mit dem Lösungsmittel angereicherte Luft von der Leitung 26 fließt ferner durch Querkanale 62, 64 zu
Kammern 66 bzw« 68, Eb können Nadelventile 7O5 72 vorgesehen
sein, welche für gleichen Druck in den durch die Röhren 42, 44 entlüfteten Kammern 66g 68 sorgen, Die Strömung aus den
Kammern 66» 68 wird mittels Steuerdüsen 74, 76 quer gegen
den aus der Düse 50 ausgestoßenen Leisfcungsstrahl gerichtet.
Wann sieh der Leistungsstrahl einmal gegen eine der Wände 52, 54 angelegt hat, bleibt er solange in dieser Anlage, wie
die Steuerstrahlen gleichen Druck aufweisen oder der Strahl aus der Düse 76 größer ist (dies beruht auf dem sogenannten
Coanda-Effekt.„ der darin besteht, dali sin Strahl sich an eine
benachbarte Wand anzulegen bestrebt isfe)3 Wenn unter den
dargestellten Umständen die Klapp® 38 so '/erstellt wird,
daß eine Entlüftung bzw. das fiMBti^ten'won Luft durch die.
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=7=
Röhre 42 beschränkt wird, entsteht In der Kammer 66 und in
dem aus der Düse γ4 ausgestoßenen Steuerstrahl ein erhöhter
Drucke Dadurch wird der Leistungsstrahl zur rechten Seite
hin abgelankt, legt sich an die Wand 54 an und erhöht den
Druck in der Kammer 58. Dies wiederum führt zu einem erhöhten Druck auf der mittels eines Durchlasses 59 mit der Kammer
verbundenen rechten Seite des Ventilkolbens 46. Der Kolben 46 wird daraufhin in eine Stellung verschoben* bei welcher
die Strömung durch die Leitung 36 unterbrochen wird. Der Le istungsstrahl
bleibt auch dann in Anlage mit der Oberfläche der Wand 54, wenn die Klappe 38 wieder nach außen verstellt
wird und die Röhre 42 in der normalen Weise die Kammer 66
entlüften kann. Sr bleibt solange in dieser Anlage, bis der Luftstrom aus der Röhre 44 mittels der Klappe 40 beschränkt
wird.
Für einen wirtschaftlichen Betrieb ist es
zweckmäßig, daß man für die an die Leitung 10 angeschlossene Druckluftquelle^ eine übliehe nFabrikluftlf~^uelle verwendet*
Bekanntlich ist eine derartige Quelle in ziemlich hohem Maße durch öldämpfe und ölnebel sowie Dämpfe und Möbel anderer relativ
schwerer Hineralölerzeugnisse verunreinigt, Aus prak-»
tischen und wirtschaftlichen Gründen ist das Filter 11 nicht dafür vorgesehen und auch nicht dazu in der Lage, solche
Dämpfe, Nebel oder UriSpfehen aus der durch die Leitung 12
fließenden Luft zu entfernen.
ÖO9824/03Ö?
—ο—
Als Lösungsmittel im Behälter 16 wählt man
einen Mineralölsolvent mit relativ niedriger Viskosität, beispielsweise
Benzin oder Petroleum. Größtenteils bleibt dieses Lösungsmittel in der durch die Strahlsteuereinrichtung ^4
fließenden Luft "in Schwebe". Die das Lösungsmittel enthaltende Luft feuchtet die Durchlaßwege der Einrichtung an, so daß
eine Kondensierung oder Ablagerung der Dämpfe und Nebeltröpfchen der schwereren Öle auf irgend einer der funktionell wichtigen
Wandoberflächen der Einrichtung verhindert wird. Die Verunreinigungsdämpfe und Nebeltröpfchen fließen daher durch die
Einrichtung hindurch und können deren Betrieb selbst bei längerer Zeitdauer nicht beeinträchtigen.
Man hat herausgefunden, daß für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nur sehr geringe Mengen von Lösungsmittel
erforderlich sind. Es genügt beispielsweise, wenn man der Luft einen Kerosinsolvent im Bereich von 1 % bis 1/1000 fo
Gewichtsanteilen zufügt, um die Verunreinigung von Strahlsteuereinrichtungen zu verhindern, für welche als Quelle für das
Strömungsmedium eine Fabrikluftquelle verwendet wird.
Wenn man weiß, daß in der Speiseluft für eine Strahlsteuereinrichtung andere praktisch nicht filterbare
Verunreinigungen enthalten sind, kann man gemäß der nur beispielsweise im Zusammenhang mit Schweölverunreinigungen erläuterten
Erfindung ein entsprechend geeignetes anderes Lösungsmittel wählen. Es können, um ein weiteres Beispiel zu
nennen, auch -alzspritzer in die Speiseluftquelle geraten.
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In diesem Fall könnte man destilliertes Wasser als Lösungsmittel wählen. In ähnlicher Weise könnten dann, wenn man
als flüssiges Strömungsmedium "hartes" Wasser verwendet, als Lösungsmittel verdünnte Säuren dienen, um Kalkablagerungen
zu verhindern. Es ist außerdem einleuchtend,- daß auch die Temperaturverhältnisse die Wahl eines geeigneten Lösungsmittels
beeinflussen. Beispielsweise wäre bei niedrigeren Temperaturen Benzin ein wirkungsvollerer ölsolvent, während bei höheren
Temperaturen Petroleum zu bevorzugen wäre.
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Claims (4)
1. Strömungsanordnung mit einer Strahlsteuereinrichtung
und einer mit dieser durch eine Leitung verbundenen Quelle eines unter Druck stehenden, eine bestimmte
Verunreinigung enthaltenen Strömungsmediums, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen der Strahlsteuereinrichtung (j54) und der Druckquelle ein Zerstäuber (14)
mit einem ein Lösungsmittel für die Verunreinigung enthaltenden
Behälter (16) befindet, aus welchem eine relativ geringe Menge des Lösungsmittels in die Verbindungsleitung (12, 26) eingeführt
wird, so daß die Verunreinigung im Strömungsmedium in Schwebe bleibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckquelle ein Strömungsmedium
liefert, welches durch Schweöldämpfe verunreinigt ist, und daß der Lösungsmittelbehälter (l6) ein Mineralölerzeugnis
mit relativ hohem Dampfdruck enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zerstäuber (14) eine Einstellschraube (24) aufweist, welche so verstellbar ist,-daß dem Strömungsmedium (Luft) ein Gewichtsanteil an Lösungs- -mittel beigefügt wird, welcher zwischen 1/1000 % und 1 % liegt.
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4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichne ti daß die Druckquelle ein gasförmiges
Strömungsmedium liefert, und daß die Verbindungsleitung (12) durch eine Ausgleichsleitung (25) mit dem Lösungsmittelbehälter
(16) verbunden ist, wobei das Lösungsmittel in Abhängigkeit von der Strömungsrate des Gases abgegeben
wird.
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Lee rse ite
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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GB1148144A (en) | 1969-04-10 |
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